1.1. Treffen am (12:30 - 14 Uhr)

1.1.1. Anwesende

Moderator*in

Matthias Bandtel

Protokollant*in
Anwesende

1.1.2. Agenda & Protokoll

  • Begrüßung & Themensammlung
    • Was gibts Neues
      • Zukunftsworkshop:
        • Impulse vom MWK müssne noch kommen, Gastgeber der Thementische haben Ergebnissdokumentaition gemacht und die ans MWK geschickt, dort wurden die Aufgearbeitet und im Herbst soll es eine Ergebnissbroschüre geben. Genaues Datum ist unklar, hoffentlich dieses Jahr
        • MWK hat Mittel für digitale Lehre im Haushalt vorgesehen, Höhe und Maßnahmen sind unbekannt
        • Es ist unklar wie sich die neue Amtsspitze an die Ergebnisse richtet und ob ein Umbruch passiert?
          • Matthias: Was wissen wir da?
          • Julius: Anfrage ist geschehen, bisher noch nichts passiert Background ist ja eher Kultur, daher die Frage was sie da mitbringt?
          • Matthias: Evtl. ist das ja auch eine Chance
      • Empfehlungsschreiben/Strategiepapier zur digitalen Lehre vom Wissenschaftsrat: https://www.wissenschaftsrat.de/download/2022/9848-22.html
        • Es ist gut, dass die verschiedene Akteur*innen mit einbezogen werden und gemeinsame Infrastruktur und didaktische Fragestellungen geklärt werden können, sowie auch Rechtsfragen, Länderübergreifender Austuasch
          • Matthias: Stellungsnahme kommt am montag, die Begrüßen es und machen es auch schon (Lächeln) Hoffentlich unterstützen die auch weitere Papier
          • Julius: Muss ich mir noch ansehen und schauen wie wir dazu stehen und welche Punkte für Studis relevant sind
          • Matthias: Hoffentlich passiert dann da auch was
      • Ständige wissenschafltiche Komission der Kultusministerkonferenz hat ein ähnliches Papier veröffentlicht
      • Aktuelle Ausschreibung BW Digi-Fellows (https://www.stifterverband.org/bwdigifellows)
        • Matthias: Gemeinsam mit dem Stifterverband, fördern im Rahmen des Programms Tandem Fellows: Lehrende/oder Untersützende Einrichtung mit weiteren lehrenden oder Studis, 50.000€, inhaltlich ist es nichts neues, also invative lehr/lernformate in der digitalen Lehre oder eine gute Unterstützungsstruktur zu haben
        • Gut ist: Es gibt Geld/Programme, auch Studis einbezogen, geht um die richtigen Themen
        • Matthias: kritik: Wo kommt die Aussschreibung her? Es wurde dazu nie nachgefragt, wie der Bedarf ist? Förderdauer ist super kurz, noch nicht mal ein Jahr, MWK hätte Erkentnisse des Zukunftsworkshops mit einfließen lassen können, bspw. keine weiteren Unterstützungsnetzwerke nötig... Also die Ausschreibung nutzen um zu zeigen, welche Projekte/Angebote es schon gibt
        • Matthias: Wir können auch unterstützen bei der Antragsstellung, also inhaltlich und Co. gerne auch an mich verweisen
        • Julius: Würde das auch weiterstreuen, an die Studierendenschaften und Fachschaften. Bin unsicher, was man daraus finanzieren will
        • Matthias: Problem ist, dass man kaum Personal findet, um die Stellen zu besetzen
        • Julius: Programme und Co. sollten auch in bestehende Systeme integriert werden.
        • Matthias: nachhaltigkeit der Systeme muss da sein! Wir wollen abr nicht klagen, bin grade guter Dinge aus der Sommerpause raus gegangen
  • Aktuelle Themen:
    • Update der letzten LAK:
      • Stellungsnahme Verkehr und Mobilität
      • Stellungsnahme zu den Pandmiebedingten Lernrückständen
        • Lief alles nicht so gut, nicht alle Mittel können genutzt werden
        • Matthias: Wie werden die Verbreitet? Können wir da immer Matthias mit einbeziehen? Dann können wir das diskutieren und evtl. auch mit anschließen
        • Julius: Das besprechen wir mal intern
    • Heizkosten, Schließung der Unis ist aktuell unklar
      • Wir sind für eine offenhaltung der Universitäten
        • Matthias: Wie soll damit umgegangen werden müssen? Welche Maßnahmen werden ergriffen?
        • Julius: Rundschreiben diese Woche, 19 Grad und weitere Maßnahmen
        • Anna: Bei uns bisher nichts außer Energiesparren. Bauer will sich nach eigener Aussage gegen schließungen einsetzen
        • Jan: Länder wollen versuchen die Universitäten offen zu halten, aber Gelder fehlen
        • Matthias: War auch schon thema beim Zukunftsworkshop, Herr Puhl ist da auch hinterher. Finanzbedarf ist dafür sehr hoch, Sorge, dass dafür anderswo gesparrt wird.
          • KIT innenstadt läuft über Fernwärme, Campus Nord läuft mit GAS
    • Studienbedingungen in BW
      • Julus: Sehen wir in der LasTuve grade nicht sehr positiv: Vor allem Soziales und Kostenentwicklung, Standort ist im Bundesvergleich nicht grade gut...
      • Matthias: Konstruktive Vroschläge würden da auf offene Ohren treffen., da die Studienzahlen grade sinken. Da ist also grade viel Dikussion und man will dies ändern.
      • Julius: Was genau wir machen wollen ist unklar
      • Matthias: Digitale Tools können dem ganzen entgegenhelfen, insbesondere für ausländische Studierende
      • Wir testen ZOOM Übersetzer → Es funktioniert
  • Julius Schürrle Abklären, ob wir Matthias über aktuelle Positionspapiere auf dem laufenden halten können

Nächster Termin im neuen Semester, Matthias macht Vorschläge


1.2. Treffen am (11 - 12 Uhr)

1.2.1. Anwesende

Moderator*in

Matthias Bandtel

Protokollant*in
Anwesende

Julius Schürrle Felicitas Leese , Matthias Bandtel, Jena Cho

1.2.2. Agenda & Protokoll

  • Begrüßung & Themensammlung
    • Was gibts Neues?
      • Gestern HND-Stakeholder Treffen Deutschlandweit
        • Gespannt, was das BMBF vorhat, die sind zurückhaltend weil man aktuell eher schwer planen kann (Ukraine uncd Co.)
        • BMBF wird weiterhin die KI in der Hochscullehre Förderlinie finanzieren (deckt sich gut mit dem Think Tank)
        • Nationale Studierendenplattformen sollen verbessert werden (alles um das Leben rund um Studium) → Ist ein riesenproejkt
          • Treffen dazu am 17.05. https://www.mmkh.de/digitale-lehre/netzwerk-landesinitiativen/nationale-bildungsplattform.html
          • Es geht mehr um die administration und Verwaltung → Standardisierung und Schnittstellen schaffen
          • Feli: Ist evlt. gut, wenn man nach einem Bachelor wechselt,. vlt. auch OER abeer will man das?
          • Matthias: Eher nicht
          • Julius: Aktuell bauen ja auch viele UNis auch ihr eigenes C@mpus aus; das ganze sollte auch Kompetenzorientiert sein eine Anerkennung und nicht nur eine reine Verwaltung
          • Matthias: Ist sich bei dem ganzen auch nicht sicher
      • Themen beim letzten Treffen:
  • Aktuelle Themen:
    • Digitalisierungsprozess 2022
      • Es sind viele Studis eingeladen, wir sind ca. 1/3 bis 1/4
      • 08.07. in Mannheim
      • Julius: Wir müssen noch überlegen, wenn wir schicken
      • Matthias: Evlt. mit LRK Dachpapier kombinieren, Matthias schickt uns das zu
      • Matthias: Wichtig ist hier nicht in Schubladen zu denken, sondern das Gesamtbild zu betrachten
      • HNDBW Papier wurden alle mal gesichtet (also alles was mit der digitalen Lehre ab 2016), LVVO ist da auch ein Thema bzgl. Anrechung digitaler Leistungen
      • Matthias: Ergebnisse sollen danach auch finanziert werden
    • Zukunftsworkshop HNDBW Prozess:
    • BW Campus Community:
      • Noch nicht offiziell, alles noch in Plannung
    • Stand der Dinge "nach" Corona/Aktuelle Situation:
      • Julius: Landschaft ist unterschiedlich, manche gehen zu dem vorher zurück, manche machen nur noch online, manche machen Hybrid; sehr vielfältiges Spektrum; sehr viele Qualitätsunterschiede; Für hybride VA fehlt die Technik; ist alles sehr unklar, Reverse Classroom ist ganz gut; vieles ist auch ein Mehrwert; ändern halt die Art des Studiums; Mittel Pandemiebeschränkte Lehrmittel: 15% für Lernmittel als Raumaustattungen
      • Matthias: Es fehlt also nicht nur digital aber auch in den Räumen
      • Julius: Keine ruhigen Räume für VL oder Videokonferenzen, Lernräume sind da ein Problem, vor allem für gemeinsame Aktivitäten
      • Matthias: Mehrwert des gruppenlernens geht sonst auch verloren
      • Julius: Licht fehlt, beleichtung ist schwierig
      • Feli: Probleme sind oft einfach: Keine Steckdosen, viele leerstehende Räume; wir hatten während Corona ein Tool über Campus wo man Räume buchen konnte, Idee, dies jetzt zu nutzen um die auslastung zu sehen; nicht unbedingt für die Buchung; wichtig ist auch die Ausstatung, nicht nur stühle auch Beamer, Whiteboards, Sitzsäcke...
      • Julius: Flexibles mobilar ist wichtig
      • Matthias: Grunsausstattung ist wichtig, Verwaltungssystem ist wichtig, Warum sehen Räume aus wie sie aussehen? Man denkt auch da wieder in Schubladen, Raumplannung, Didaktik→ Ressort Übergreifende Planung ist wichtig; alles geht Hand in Hand, Räumliche Voraussetzung für digitales Arbeiten sind wichtig
      • Julius: Qualitätsmanagmentprozesse müssen aufgearbeitet werden
    • Ukraine Unterstützung
      • Ging an das HF Digitalisierung, sonst gibt es aber nicht neues
      • Haben eine Übersichtsseite über Hilfangebote gemacht
    • BBB favorisierung durch das MWK
      • Feli: Woher kommt jetzt diese Idee?
      • Matthias: Suchen auch noch Infos dazu, es gibt einige Unis die da versuchen was dazu aufzubauen, geht um zusätzliche Systeme und nicht darum Systememe zu ersetzen, eheer relvant für Datenschutz
      • Julius: Auch relevant für kleine VA
      • Matthias: Für alle Formen der Vernastaltungen wichtig; Das ganze kam wohl eher von den Unis aus und nicht vom MWK, die Unis sind eher Happy über individuelle Möglichkeiten
      • Matthias: Datenschutz ist wieder vermehrt wichtig, Zoom wird wieder besser
      • Julius: open Soruce ist auch wichtig
      • Matthias: Man muss halt schauen, ob die auch wegfallen
  • Ausblick und Abschluss
    • Nächstes Treffen: Doodle für Juni

1.3. Treffen am (10 - 11:30 Uhr)

1.3.1. Anwesende

Moderator*in

Matthias Bandtel

Protokollant*in
Anwesende

1.3.2. Agenda & Protokoll

  • Begrüßung & Themensammlung
    • Was gibts Neues?
      • → digitale Wahlen (Landtagsanfrage), → Das ist noch nicht so ganz spruchreif,
      • Cybersicherheitsstrategie BaWü,
        "Die bereits bestehende Kooperation der Hochschulen mit der CSBW wird weiter vertieft werden",
        "(Es werden...) mit Blick auf den Fachkräftebedarf im Rahmen der Hochschulfinanzierungsvereinbarung 2021 - 2025 insgesamt 150 zusätzliche Studienanfängerplätze im Bereich IT/ Digitalisierung eingerichtet."
        • Lisanne: Kam bei uns auf, Hochschulen betrifft es ja teilweise. Stand jetzt nicht konkret drinnen, was genau die sich vorstellen, bis auf das neue Studienplätze geschaffen werden
        • Matthias: Keinerlei Zusammenarbeit mit uns, wissen nichts näheres
      • → Ilias Weiterentwicklung (Freiburg, Hohenheim),
      • → Tag der Lehre im Dezember (Ulm): Es haben wenig Studis teilgenommen, war aber ein guter Reger Austausch
        • Julius: Hier sollte die breite Masse der Studierenden einbezogen werden → Mitspracherecht bekannter machen unter den Studierenden
        • Matthias: Fand es gut, habe auch manche in Präsenz gesehen, es ist ein Problem, das viele nicht kommen. Thema war gut, Keynote war gut weil sie provoziert hat. Es müssen sich viele im programm wieder finden, dann kommen auch mehr. Es ist wichtig über Lehre zu reden, aber auch gute beispiele hervorzuheben
        • Felicitas: Letztes jahr lief der gut unter dem Thema "wie gut ist digitale Lehre, wie digital ist gute Lehre" → Dieses Jahr sollen alle prorektorate einbezogen werden, damit soll ein großes Publikum erreicht werden
        • Matthias: Da bekommt man dann vlt. gute Ideen und Antworten. Gerne auch über das HNDBW bewerben, es darf jede*r kommen
        • Lisanne: Es ist wichtig, dass es hilft wenn ein offizieller Aufruf kommt teilzunehmen (Videobotschaft ist besser als Mails)
        • Felicitas: Call for Papers lief nicht so gut
      • → Upate Future Labs des Landes/Dialogprozess (Weiterführung Studigipfel): steht im Haushaltsplan;
        Themen: Digitalisierung, ... Mehr Infos sollen kommen.
  • Offener Brief zur hybriden Lehre (KIT)
    • ergänzenden Hinweis auch auf Lehrformate über die klassische Vorlesung hinaus (z. B. "Flipped Classroom", Projektorientierte Lehre, "entweder hybrid, oder echte Interaktion im Präsenzteil")
      • Julius: Wir vermissen neue Lehrformate, hier sehen wir einen großen mehrwert, Interaktion in Präsenz, das geht Hybrid nur erschwert, Grenzen wie viel digital angeboten wird (sonst ist alles online), Präsenzvorlesung bietet auch was drum herum (Kontakte knüpfen), Aufzeichnung wichtiger als Live-Stream
      • Lisanne: Mittelweg ist notwendig, Ist immer nur ein Zusatz, wenn man Formate weg nimmt, ändert das das Lernverhalten der Studis zu kurzfristig, soziale und psycholgische angebote sollten gepushed werden
      • Felicitas: in Stuttgart gab es zu Beginn von Corona bereits einige Positionen, die den Standpunkt, dass Uni in Präsenz sein sollte aber durch digitale Formate gut ergänzt werden kann (Job, Familie, etc.), gut hervorgehoben haben. Es soll keine Fern-Uni sein!
      • Matthias: Habe den Brief auch nicht so verstanden, dass es nur das eine und nicht das andere gibt. Es ist sinnvoll, die Grenzen eher da zu sehen, was ist digital möglich und das soziale, sportliche, interaktive stattfinden. Immer im kontext der Frage was will ein konkretes Lehrformat erreichen. Eine harte Grenze, wie viel digital stattfinden soll, ist nicht sinnvoll. Hab mit dem KIT nicht so viel zu tun, finde das Argument zu Beginn, das die Hybridisierung die Möglichkeiten erweitert. Hybrider Begriff ist viel weiter gefasst. Ist ein guter Anstaz da eher auf die Vorteile einzugehen. Zu dem Thema: Wenn es Vor ort und Online ist, kommen die Studis nicht mehr, muss eher noch bewiesen werden. Sehe ich aber eher nicht so, der Bedarf in Präsenz ist da. Man muss schauen, dass man da niemanden verliert (Selbstorganisation, Angebote zum lernen). Brief vom KIT ist aber nicht im Widerspruch
      • Julius: Das ganze ist ein problem des Übergangs, sowohl Corona-Nach Corona, aber auch Schule-Uni. Es ist nachvollziehbar, dass die neuen Studierenden mehr an die "hand" genommen werden, da diese vor mehr herausforderungen stehen. Sonst bestehen Probleme im Studienerfolg. Bei höheren Semester kann man eine Selbststädnigkeit erwarten
  • MWK-Ausschreibungen:
    • Mittel zum Aufholen von Lernrückständen durch Corona (30% maximal für digitale Maßnahmen)
      • Matthias: Formate die den Austausch fördern sollen unterstützt werden, nicht nur neue Tutorien und Co.
    • Transfer-Projekte
    • Prüfung hoch 3: Aktuell wenig Bewerbung für studentische Projekt (https://pruefunghochdrei.de/ausschreibung/)
      • Gerne noch bewerben bis vermtl. mitte des Monats
    • Julius: Was darf finanziert werden? Bewirtung geht nicht allgemein für soziale Events. Das muss man eher schön umschreiben
    • Matthias: Anträge müssen nur skiziert werden, das Geld bekommt man aber dann
  • BMBF-Ausschreibung:
    • Maßnahmen zur Förderung des hochschulpolitischen Engagements, z.B. Beispiel Workshops, Kongresse, Vortrags- und Diskussionsveranstaltungen über bundesweit relevante Hochschulthemen
    • Mittel u.a. für Honorare, Fahrt- und Unterbringungskosten, Versicherungen, Geschäftsbedarf, Mieten, Software und Werbematerialien
    • Förderung von Veranstaltungen mit mindestens 40 Teilnehmenden
    • Zeitraum: zwischen 01.10.2022 und 30.09.2023
    • Zuwendung als Festbetrag von 40 EUR pro teilnehmender Person (max. 200) und Veranstaltungstag (max. 5).
    • Antragsfrist: 01.04.2022

→ Die vollständige Ausschreibung und alle Antragsunterlagen finden sich unter https://projekttraeger.dlr.de/de/studentischeverbaende.

    • Fragen dazu:
      • Sind Kooperationen mit Organisationen außerhalb der Hochschulen erlaubt? Müssen alle Mitwirkenden Akteur:innen auf dem Campus sein?
        • Matthias: Kein Problem, Gelder dürfen auch als Honorarmittel ausgegeben werden also bspw. für Fachvorträge, Speaker*innen
        • Lisanne: Kenne da Menschen aus Augsburg und Co.
        • Matthias: Kann da gerne unterstützen beim Förderantrag, über den Rahmen müssen wir sprechen (Ringvorlesung geht nicht), eher Coaching oder Kompaktkurs, Einreichung geht nur über studentischen Verbund, Medienkompetenz, Digital Literacy geht auch
        • Julius: Über BUFATA für Informatiker*innen könnte man Workshop anbieten
    • Lisanne: Medienkompetenzvermittlung ist ein sehr wichtiges Thema. Bei uns gibt es da sehr wenig und die Kurse sind nicht so richtig ausgebucht. Studis wissen vieles nicht, bzw. Unverständniss über die notwendigen Maßnahmen, bspw. Datenschutz. Hier müssen die Studis und die Lehrenden mitgenommen werden.
    • Matthias: Digitalkompetenz ist wichtig. Wie bewege ich mich sicher in der digitalen Welt. Hier müssen die Hochschulen mehr anbieten. Werde ich nochmal ansprechen, das ganze kann man ja auch übergreifend anbieten als ringvorlesung oder ähnliches
    • Felicitas: Es müssen diejenigen erreicht werden, die die Kompetenzen brauchen
    • Matthias: Gruppe der Unentschlossenen muss erreicht werden. Vlt. eignet sich da auch ein Workshop dazu in einem offenen Forum wie man diese Kompetenzen vermittelt.
      • Lisanne: Vlt. Vivien Frick (bits und bäume) (Frage) die macht da recht viel. Vlt auch 2 Teilen: Wie nehme ich die Leute mit, Räume wechseln (Orte die sonst nur außerhalb der Uni sidn), 2. Tag dann Hands-on Vermittlung
      • Matthias: Wollen wir dann eine Skizze machen? HNDBW kann nur Partner sein und unterstützen
      • Lisanne: Klingt gut, aber eher später; Julius kann da gerne helfen
  • Ausblick und Abschluss
    • Nächstes Treffen 18.03. 10-11:30




1.4. Treffen am   (14-15 Uhr)

1.4.1. Anwesende

Moderator*in

Matthias Bandtel

Protokollant*inAndreas Bauer
Anwesende

Lisanne Wolters, Andreas Bauer , Julius Schürrle , Ben Schwarzenbach, Matthias Bandtel, Maria Neukirch

1.4.2. Agenda & Protokoll

  • Begrüßung & Themensammlung
  • Ideensammlung zu Workshop am University:Future Festival - Digitale Didaktik:
    Matthias und Maria haben sich bereits Gedanken gemacht und gebrainstormt:

    - Thema 1: Digitale Kompetenzen, Digitale Lehrlernmethoden, digitale Prüfungen, Thema 2: Selbstreflexion und Nachhaltigkeit...

    - Dokument noch nicht fertig, kann vom AG ergänzt werden →  Dokument wird zugesandt. → Kommentare und Korrekturen einarbeiten und an Matthias zurück

    Diskussion sinngemäß:
    - Lisanne: Ziel im Blick haben: Nicht so lose, Ideen verschwinden nicht im Sande -> Was stellen wir uns am Ende vor, wie wollen wir weiter machen
    - Maria: Weiter eingrenzen?
    - Lisanne: Würde es weiter eingrenzen, außer es gibt keine Folgeworkshops. Zu Beginn eine Übersicht was es alle gibt und dann die Aufteilen. Pro Workshop lieber weniger Themen, dann ergibt es mehr Ergebnisse im Workshop, als nur eine kurze Vorstellung dieser.
    - Julius: Im Workshop sollten Fragen gestellt und beantwortet werden: Was bringt uns Digitalisierung? Was bringen digitale Prüfungen, digitale LehrLernmethoden.
    - Lisanne: Die Menge und Art der Teilnehmer ist zusätzlich mit einzubeziehen.
    - Matthias: Das Teilnehmerinnenfeld bei der letzten Veranstaltung war gemischt (Studierende, Lehrende, nur Hochschulkontext). Bezüglich Vorerfahrung maximal heterogen. Unser Thema wird als DIN A 4 Seite eingereicht. Damit können wir steuern, ob wir Leute haben möchten, die schon Erfahrungen damit haben oder ob wir Ausarbeiten möchten was einzelne Punkte bedeuten. Es fehlt eine klare Fragestellung. Soll sich an alle richten, ohne Vorerfahrung: Was muss sich an Didaktiken ändern für die digitale Arbeitswelt und den Weg in die Hochschulen.
    - Wir sammeln: Welche Aspekte gehören zu neuer Didaktik. Wer spricht da mit? Wie kriegt man Prozesse aufgesetzt um neue Methoden zu implementieren?
    - Lisanne: Welche Leitungen etabliert werden müssen, damit Ziele unkompliziert erreicht werden können. Mit Julius Herangehensweise gerne offen gestalten
    - Matthias: Konkurrenzangebot ist sehr breit gefächert (bis zu 8 parallele Veranstaltungen), dadurch wird das Feld der Teilnehmenden eventuell klein und es könnten wenig neue Impulse entstehen. Man kann nach diesem Workshop auch Nachfolgeveranstaltungen machen. Letztes Mal ging es nicht parallele Kleingruppen (Breakoutsession) zu erstellen.
    - Julius: Es ist schön wenn andere Gruppen aufeinander stoßen
    - Lisanne: Wenn das Dokument da ist, können wir kommentieren. Einreichung bei Matthias am 09.09.2021. Matthias bringt das anschließend nochmal in Form (kurz halten, muss auf 1-1,5 Seiten gekürzt werden. Eigentliches Proposal kurz halten.
    - Matthias: Aktuell nur ein Vorschlag und zu viel Material -> nicht zu viel vornehmen. 60-120 Minuten (mit vielen Moderatoren 120 min). Titel ist ausschlaggebend (z.B. Digitale Didaktik mit Untertitel). Mit Hinweis in welcher Konstellation dieser Workshop entstanden ist.


  1. Netzwerktreffen Prüfungsprojekt: Sounding Board zu Prüfungsformaten in Hinblick auf Barrierefreiheit und besonderen Umständen
    Idee, bereits bestehende Netzwerke anzudocken, anstatt etwas komplett Neues zu erfinden: Unbekannter Benutzer (kschmidt) ist Teil einiger Gruppierungen bzgl. Gleichstellung / Barrierefreiheit
    [ ] → Lisanne Wolters fragt bei dem Austausch im Oktober (von der Gruppe Barrierefreiheit) nach
    HND Trägt zusammen, was an den Standorten an Barrierfreiheit und stellt es auf die Website - unsere Linksammlung wird auch aufgenommen
    Insbesondere Open-Book Klausuren reduzieren Hürden




1.5. Treffen am 21.07.2021 (14-15 Uhr)

1.5.1. Anwesende

Moderator*in


Protokollant*inBen Schwarzenbach
Anwesende

Lisanne Wolters, Andreas Bauer, Julius Schürrle, Ben Schwarzenbach, Matthias Bandtel, Maria Neukirch

1.5.2. Agenda & Protokoll


1) BMBF Förderung

Keine unmittelbare Auswirkungen für den HND BW, es partizipiert nicht direkt von der Förderung. Es gibt ein Austauschtreffen (University Future Festival), dort kann der Zweig HND BW vorgestellt werden → nur inhaltliche Zusammenarbeit mit dem HFD

Ländernetzwerke sind sinnvoll, dort passiert auf regionaler Ebene das Meiste (rechtliche Ebende ist auch überwiegend Ländersache). Der BMBF hat das überregionale im Blick → Zusammenarbeit aber keine direkten finanzielle Auswirkungen

Call for Participation ist heute (21.07.2021) für das University Future Festival → Überlegung für gemeinsamen Beitrag von HND und AG Digitialisierung. Der Beitrag hätte laut Matthias eine gute Chance angenommen zu werden → Matthias meldet sich, wenn der Call herauskommt. Dadurch entsteht auch eine Austauschmöglichkeit zwischen der Arbeitsgruppe mit Studierenden aus anderen Ecken Deutschlands.

Matthias wirft die Idee für ein Format auf Landesebene (komplimentär zum HFD) in den Raum. Matthias würde etwas initiieren, wenn wir Ideen haben. → Anmerkung: Ideen in der Telegramgruppe sammeln und beim nächsten Treffen zusammentragen.


2) Barrierefreiheit

Lisanne: Aktuell ein breit gestreutes Feld: psychosoziale Belastung, Barrieren durch digitale Formate, Barrieren die durch digitale Formate aufgehoben werden, etc. Im Vorfeld wurde über 'Best practices' für Lehrkonzepte gesprochen: Sensitivität für Studierende muss erhöht werden. Sie müssen realisieren, dass es Chancen gibt, die wahrgenommen werden können (Barrierefreiheit von Webseiten, Softwaremöglichkeiten, aber auch Konzepte in der Lehre entwickeln)

Matthias: Das Thema wurde im Expert:innenkreis mit E-Learning Stellen der Universitäten besprochen. Der Fokus lag hier zunächst in der Umsetzung von digitalen Formaten als akutes Problem.
Es stellt sich die Frage, wie die Lehr-Lernvideos in Zukunft barrierefrei werden, wenn diese weiterhin in nachfolgenden Semestern vorhanden sind und verwendet werden. Das Problem: Zuviele Videos, um händisch zu bearbeiten.
→ Stichwort Untertitel: Es gibt bereits Programme, die automatisch live Untertitel erstellen (Ausgründung vom KIT → wurde von Zoom aufgekauft → zu erwarten, dass es nativ in Zoom implementiert wird.)

Thema Online Prüfungen: Thema Distanzprüfungen und Barrierefreiheit → aktuell keine Handlungsempfehlungen oder Leitfaden in Planung.
Projekt PePP (Partnerschaft für innovative E-Prüfungen: Projektverbund der baden-württembergischen Universitäten): Durch dieses Projekt soll ein Kriterienkatalog entstehen, in dem Anforderungen enthalten sind. Thematisch sind in diesem Projekt sind auch Barrierefreiheit und Nachteilsausgleiche (Welche Nachteilsausgleiche stehen zu? → Beauftragte für Studierende mit Behinderung sollen gefördert werden und vernetzt werden → Themen bündeln → Kristallisieren sich Muster heraus?)

Lisanne: Informationen müssen gut (digital) zugänglich sein. Infomaterial zur Sensibilisierung → Infoseite ähnlich wie bei der bpb (Bundeszentrale für politische Bildung) → Eine Art Lexikon zur 'visuellen' Aufbereitung der Themen

Matthias nimmt den Impuls zur Kenntnis und spricht nochmal mit dem Expert:innenkreis, dieser ist zuständig für Erstellung von Infomaterial. Eventuell kann auf der HND BW Hompage das Infomaterial verbreitet werden. Die Dokumente müssen jedoch auf anderen Seiten vorhanden sein. (Bspw. gibt es eine Zusammentragung von LehrLernThemen, wobei auf entsprechenden Hochschul-Webseiten verlinkt wird)
Mit der Verlinkung sind alle zufrieden → Matthias macht einen Aufruf zu den Themen und trägt die Links auf der HND BW Seite zusammen → Auch 'von Studis für Studis' der StuVe Ulm werden integriert.


3) Sounding Board (Teil des Projekts PePP)

Austausch zu Chancengerechtigkeit & Barrierefreiheit

Matthias: Im Antrag ist nicht festgelegt, wer beteiligt ist: Studierendenvertretungen sollen dabei sein, Beauftragte für Studierende mit Behinderung und chronischer Erkrankung werden eingeladen und Vertreter der 2 Netzwerke auf BW-Ebene zu den entsprechenden Themen. Personeller Umfang entspricht 15-20 Personen um arbeitsfähig zu bleiben. Es steht noch keine Frequenz der Treffen fest, angedacht sind 2 pro Jahr

Es soll ein Expertenkreis entstehen zu technischer Seite & Möglichkeiten und ethischer Reflexion

  • Wer aus dem Arbeitskreis Studium & Lehre (Arbeitsgruppen Digitalisierung und Barrierefreiheit) würden als Sprecher/Vertreter der LaStuVe dabei sein? → Ein Vertreter sollte die Interessen der Studierenden in BW vertreten
    Aufgaben: Was ist Studierenden wichtig, Einbringung von Themen der Studierenden und weitertragen der Ergebnisse in die Studierendenschaften
  • Erstes Treffen des Sounding Boards ist der 21.09. → Es sollte einige Wochen vorher klar sein, wer teilnimmt: 1-2 Personen, die noch länger im Studium dabei sind, um Kontinuität und eine Einarbeitung zu gewährleisten. Nennung der Vertreter per Mail an Matthias, er lädt Personen ein. Erstes Treffen wird etwas größer angesetzt, als die eigentliche Austauschgruppe.

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Exkurs PePP

Infos: https://www.hnd-bw.de/2021/07/19/pepp-partnerschaft-fuer-innovative-e-pruefungen/

Im Rahmen der Förderung durch Stiftung Hochschullehre. Ende 2020 gab es die erste Ausschreibung: Hochschullehre durch digitale Lehre stärken (LehrLern Formate,  Unterstützung im digitalen Bereich, etc). Es gab Einzel- und Verbundanträge bis 5 Mio €. HND hat einen Verbundantrag entworfen (Verbund von 9 Universitäten). Der Antrag wurde angenommen → das Projekt PePP

Aufgebaut aus 3 Säulen:

1. Drei technische Bereiche sollen erkundet werden

  • Fernprüfung mit Drittapplikation (CAD Programm im ingenieruswissenschaftlichen Bereich, qualitative/quantitave Analysesoftware, etc.) ermöglichen und implementieren → über Remote Desktop Verbindung der Programme
  • Softwarelizenzen: Für Drittapplikationen muss mit den Anbietern über die Lizenzen gesprochen werden
  • Voraussetzung der Studierenden müssen geschaffen werden. Studierende müssen technische Möglichkeit zur Teilnahme haben.

2. Mobile E-Prüfungen auf dem Campus

  • Es gibt in den Universitäten nur wenige PC-Pools, die über ausreichend Kapazität verfügen → temporäre Prüfungsumgebungen schaffen? Im Gespräch sind Leihlaptops für Studierende, mit denen in großen Hörsälen elektronische Prüfungen durchgeführt werden können
  • Dafür müssen technische Endgeräte und mögliche Setups gestestet werden
  • Eine Möglichkeit: Chromebooks. Es muss geklärt werden, welche Geräte ausreichend technisch performant sind. Außerdem muss die Lösung datenschutztechnisch abgesichert sein (bei Chromebooks bzgl. Google bspw. schwierig)

3. Programmierumgebung in Prüfungen

  • Aktuell sind viele Prüfungen im Informatikbereich noch physisch auf Papier - das ist nicht zeitgemäß
  • Es sollen Systeme entwickelt werden, wobei das Programmieren in die Prüfungsumgebung integriert ist

Zusätzlich zu diesen 3 Säulen soll es 3 Querschnittsthemen geben:

  • didaktische Qualifizierung → Eine Prüfung ist nicht nur Leistungskontrolle, sondern auch Abfrage zur Lernstrategie und dem Standpunkt des Lernens der Studierenden
  • Barrierefreiheit und ethische Reflexion (Sounding Board) (→ Beteilung der Studierenden)
  • rechtliche Reflexion (neue Bereiche, die rechtlich noch nicht geklärt sind)
  • Das Projekt gliedert sich in 3 Schritte: Entwicklung, Erprobung, Skalierung.

→ Zunächst keine Erwartungen an das Projekt. Die Ideen werden entwickelt und in der 2. Hälfte der Laufzeit im kleinen Rahmen (bspw. ein Studiengang an einem der Standorte) erprobt und bei positivem Ausgang verbessert und skaliert.
→ Die Einführung muss von den Unis selbst finanziert werden.
→ Gesamtkoordination liegt bei der Uni Freiburg (Matthias ist im Bereich der ethische Reflexion (Sounding Board) aktiv)
→ Mindestens einmal im Jahr gibt es eine überregionale Konferenz
→ ClusterKonferenz mehrmals mit allen Beteiligten des Projekts über Erfolge und Misserfolge
→ Projektlaufzeit 3 Jahre und startet am 01.08. mit der Besetzung der Stellen
___________________________


Das Hochschulforum Digitalisierung hat eine Exptert:innengruppe zu digitalen Prüfungen einberufen → Es wird ein Whitepaper veröffentlicht (was gibt es, welche Herausforderungen entstehen, welche neuen Entwicklungen sind verfügbar). Überregionale (datenschutz-) rechtliche und didaktische Fragestellungen werden besprochen.


4) Hybrid Veranstaltungen

Julius: Überlegungen aus dem Rechenzentrum der Uni Ulm (aus dem Bereich der Lehrenden gibt es keine Info). An der Uni Ulm wurde Technik zur Ermöglichung von Hybrid Lehre angeschafft (KI-gesteuerte Kameras, etc) und ein Konzept entwickelt
Lisanne: Wie ist Hybrid definiert (wie Welchselunterricht in Schulen oder die Veranstaltung ist Mal online und Mal digital)? Vereint das Schlechte aus beiden Technologien: Technik läuft nicht richtig → für online Zuschauende doof, Interaktionen im Raum für präsent anwesende nicht nachvollziehbar → Schwierig zu Interagieren
Julius: Thema Interaktionstools: Zoom Chat geht nicht wegen des Datenschutzes → neue Tools (Mentimeter) müssen entwickelt werden. Per Chat ist niederschwelliger zu interagieren als sich zu melden. Bewusste Interaktionselemente schaffen eine Abwechslung im Lehrprozess

→ Matthias nimmt die gennanten Themen mit

Matthias: Die didaktische Anforderungen sind in der Vergangenheit nicht genug beachtet worden. Ist Fragestellung im HND (Tools, Moderationstechniken) → Schulungsmaterialien sollen entwickelt werden. Dazu gibt es einen ThinkTank im HND BW zur hybriden Lehre. Der ThinkTank soll einen schnellen Austausch ermöglichen.
Ein/e Vertreter/in könnte Matthias mit in den ThinkTank einladen. Vor Beginn des nächsten Semesters wird der ThinkTank sich treffen (Ende August/Anfang September) → Matthias schickt den Termin an den AG Digitalisierung-Verteiler → Teilnehmer an ihn zurück melden


Matthias schätzt den gemeinsamen Austausch und schlägt einen Jour Fix vor. Ein regelmäßiger Termin wird in der Arbeitsgruppe Digitalisierung besprochen.


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