Treffen am (12:30 - 14 Uhr)

Anwesende

Moderator*in

Matthias Bandtel

Protokollant*in
Anwesende

Agenda & Protokoll

Nächster Termin im neuen Semester, Matthias macht Vorschläge


Treffen am (11 - 12 Uhr)

Anwesende

Moderator*in

Matthias Bandtel

Protokollant*in
Anwesende

Julius Schürrle Felicitas Leese , Matthias Bandtel, Jena Cho

Agenda & Protokoll

Treffen am (10 - 11:30 Uhr)

Anwesende

Moderator*in

Matthias Bandtel

Protokollant*in
Anwesende

Agenda & Protokoll

→ Die vollständige Ausschreibung und alle Antragsunterlagen finden sich unter https://projekttraeger.dlr.de/de/studentischeverbaende.




Treffen am   (14-15 Uhr)

Anwesende

Moderator*in

Matthias Bandtel

Protokollant*inAndreas Bauer
Anwesende

Lisanne Wolters, Andreas Bauer , Julius Schürrle , Ben Schwarzenbach, Matthias Bandtel, Maria Neukirch

Agenda & Protokoll


  1. Netzwerktreffen Prüfungsprojekt: Sounding Board zu Prüfungsformaten in Hinblick auf Barrierefreiheit und besonderen Umständen
    Idee, bereits bestehende Netzwerke anzudocken, anstatt etwas komplett Neues zu erfinden: Unbekannter Benutzer (kschmidt) ist Teil einiger Gruppierungen bzgl. Gleichstellung / Barrierefreiheit
    [ ] → Lisanne Wolters fragt bei dem Austausch im Oktober (von der Gruppe Barrierefreiheit) nach
    HND Trägt zusammen, was an den Standorten an Barrierfreiheit und stellt es auf die Website - unsere Linksammlung wird auch aufgenommen
    Insbesondere Open-Book Klausuren reduzieren Hürden




Treffen am 21.07.2021 (14-15 Uhr)

Anwesende

Moderator*in


Protokollant*inBen Schwarzenbach
Anwesende

Lisanne Wolters, Andreas Bauer, Julius Schürrle, Ben Schwarzenbach, Matthias Bandtel, Maria Neukirch

Agenda & Protokoll


1) BMBF Förderung

Keine unmittelbare Auswirkungen für den HND BW, es partizipiert nicht direkt von der Förderung. Es gibt ein Austauschtreffen (University Future Festival), dort kann der Zweig HND BW vorgestellt werden → nur inhaltliche Zusammenarbeit mit dem HFD

Ländernetzwerke sind sinnvoll, dort passiert auf regionaler Ebene das Meiste (rechtliche Ebende ist auch überwiegend Ländersache). Der BMBF hat das überregionale im Blick → Zusammenarbeit aber keine direkten finanzielle Auswirkungen

Call for Participation ist heute (21.07.2021) für das University Future Festival → Überlegung für gemeinsamen Beitrag von HND und AG Digitialisierung. Der Beitrag hätte laut Matthias eine gute Chance angenommen zu werden → Matthias meldet sich, wenn der Call herauskommt. Dadurch entsteht auch eine Austauschmöglichkeit zwischen der Arbeitsgruppe mit Studierenden aus anderen Ecken Deutschlands.

Matthias wirft die Idee für ein Format auf Landesebene (komplimentär zum HFD) in den Raum. Matthias würde etwas initiieren, wenn wir Ideen haben. → Anmerkung: Ideen in der Telegramgruppe sammeln und beim nächsten Treffen zusammentragen.


2) Barrierefreiheit

Lisanne: Aktuell ein breit gestreutes Feld: psychosoziale Belastung, Barrieren durch digitale Formate, Barrieren die durch digitale Formate aufgehoben werden, etc. Im Vorfeld wurde über 'Best practices' für Lehrkonzepte gesprochen: Sensitivität für Studierende muss erhöht werden. Sie müssen realisieren, dass es Chancen gibt, die wahrgenommen werden können (Barrierefreiheit von Webseiten, Softwaremöglichkeiten, aber auch Konzepte in der Lehre entwickeln)

Matthias: Das Thema wurde im Expert:innenkreis mit E-Learning Stellen der Universitäten besprochen. Der Fokus lag hier zunächst in der Umsetzung von digitalen Formaten als akutes Problem.
Es stellt sich die Frage, wie die Lehr-Lernvideos in Zukunft barrierefrei werden, wenn diese weiterhin in nachfolgenden Semestern vorhanden sind und verwendet werden. Das Problem: Zuviele Videos, um händisch zu bearbeiten.
→ Stichwort Untertitel: Es gibt bereits Programme, die automatisch live Untertitel erstellen (Ausgründung vom KIT → wurde von Zoom aufgekauft → zu erwarten, dass es nativ in Zoom implementiert wird.)

Thema Online Prüfungen: Thema Distanzprüfungen und Barrierefreiheit → aktuell keine Handlungsempfehlungen oder Leitfaden in Planung.
Projekt PePP (Partnerschaft für innovative E-Prüfungen: Projektverbund der baden-württembergischen Universitäten): Durch dieses Projekt soll ein Kriterienkatalog entstehen, in dem Anforderungen enthalten sind. Thematisch sind in diesem Projekt sind auch Barrierefreiheit und Nachteilsausgleiche (Welche Nachteilsausgleiche stehen zu? → Beauftragte für Studierende mit Behinderung sollen gefördert werden und vernetzt werden → Themen bündeln → Kristallisieren sich Muster heraus?)

Lisanne: Informationen müssen gut (digital) zugänglich sein. Infomaterial zur Sensibilisierung → Infoseite ähnlich wie bei der bpb (Bundeszentrale für politische Bildung) → Eine Art Lexikon zur 'visuellen' Aufbereitung der Themen

Matthias nimmt den Impuls zur Kenntnis und spricht nochmal mit dem Expert:innenkreis, dieser ist zuständig für Erstellung von Infomaterial. Eventuell kann auf der HND BW Hompage das Infomaterial verbreitet werden. Die Dokumente müssen jedoch auf anderen Seiten vorhanden sein. (Bspw. gibt es eine Zusammentragung von LehrLernThemen, wobei auf entsprechenden Hochschul-Webseiten verlinkt wird)
Mit der Verlinkung sind alle zufrieden → Matthias macht einen Aufruf zu den Themen und trägt die Links auf der HND BW Seite zusammen → Auch 'von Studis für Studis' der StuVe Ulm werden integriert.


3) Sounding Board (Teil des Projekts PePP)

Austausch zu Chancengerechtigkeit & Barrierefreiheit

Matthias: Im Antrag ist nicht festgelegt, wer beteiligt ist: Studierendenvertretungen sollen dabei sein, Beauftragte für Studierende mit Behinderung und chronischer Erkrankung werden eingeladen und Vertreter der 2 Netzwerke auf BW-Ebene zu den entsprechenden Themen. Personeller Umfang entspricht 15-20 Personen um arbeitsfähig zu bleiben. Es steht noch keine Frequenz der Treffen fest, angedacht sind 2 pro Jahr

Es soll ein Expertenkreis entstehen zu technischer Seite & Möglichkeiten und ethischer Reflexion

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Exkurs PePP

Infos: https://www.hnd-bw.de/2021/07/19/pepp-partnerschaft-fuer-innovative-e-pruefungen/

Im Rahmen der Förderung durch Stiftung Hochschullehre. Ende 2020 gab es die erste Ausschreibung: Hochschullehre durch digitale Lehre stärken (LehrLern Formate,  Unterstützung im digitalen Bereich, etc). Es gab Einzel- und Verbundanträge bis 5 Mio €. HND hat einen Verbundantrag entworfen (Verbund von 9 Universitäten). Der Antrag wurde angenommen → das Projekt PePP

Aufgebaut aus 3 Säulen:

1. Drei technische Bereiche sollen erkundet werden

2. Mobile E-Prüfungen auf dem Campus

3. Programmierumgebung in Prüfungen

Zusätzlich zu diesen 3 Säulen soll es 3 Querschnittsthemen geben:

→ Zunächst keine Erwartungen an das Projekt. Die Ideen werden entwickelt und in der 2. Hälfte der Laufzeit im kleinen Rahmen (bspw. ein Studiengang an einem der Standorte) erprobt und bei positivem Ausgang verbessert und skaliert.
→ Die Einführung muss von den Unis selbst finanziert werden.
→ Gesamtkoordination liegt bei der Uni Freiburg (Matthias ist im Bereich der ethische Reflexion (Sounding Board) aktiv)
→ Mindestens einmal im Jahr gibt es eine überregionale Konferenz
→ ClusterKonferenz mehrmals mit allen Beteiligten des Projekts über Erfolge und Misserfolge
→ Projektlaufzeit 3 Jahre und startet am 01.08. mit der Besetzung der Stellen
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Das Hochschulforum Digitalisierung hat eine Exptert:innengruppe zu digitalen Prüfungen einberufen → Es wird ein Whitepaper veröffentlicht (was gibt es, welche Herausforderungen entstehen, welche neuen Entwicklungen sind verfügbar). Überregionale (datenschutz-) rechtliche und didaktische Fragestellungen werden besprochen.


4) Hybrid Veranstaltungen

Julius: Überlegungen aus dem Rechenzentrum der Uni Ulm (aus dem Bereich der Lehrenden gibt es keine Info). An der Uni Ulm wurde Technik zur Ermöglichung von Hybrid Lehre angeschafft (KI-gesteuerte Kameras, etc) und ein Konzept entwickelt
Lisanne: Wie ist Hybrid definiert (wie Welchselunterricht in Schulen oder die Veranstaltung ist Mal online und Mal digital)? Vereint das Schlechte aus beiden Technologien: Technik läuft nicht richtig → für online Zuschauende doof, Interaktionen im Raum für präsent anwesende nicht nachvollziehbar → Schwierig zu Interagieren
Julius: Thema Interaktionstools: Zoom Chat geht nicht wegen des Datenschutzes → neue Tools (Mentimeter) müssen entwickelt werden. Per Chat ist niederschwelliger zu interagieren als sich zu melden. Bewusste Interaktionselemente schaffen eine Abwechslung im Lehrprozess

→ Matthias nimmt die gennanten Themen mit

Matthias: Die didaktische Anforderungen sind in der Vergangenheit nicht genug beachtet worden. Ist Fragestellung im HND (Tools, Moderationstechniken) → Schulungsmaterialien sollen entwickelt werden. Dazu gibt es einen ThinkTank im HND BW zur hybriden Lehre. Der ThinkTank soll einen schnellen Austausch ermöglichen.
Ein/e Vertreter/in könnte Matthias mit in den ThinkTank einladen. Vor Beginn des nächsten Semesters wird der ThinkTank sich treffen (Ende August/Anfang September) → Matthias schickt den Termin an den AG Digitalisierung-Verteiler → Teilnehmer an ihn zurück melden


Matthias schätzt den gemeinsamen Austausch und schlägt einen Jour Fix vor. Ein regelmäßiger Termin wird in der Arbeitsgruppe Digitalisierung besprochen.