1.1. Treffen am  

1.1.1. Anwesende

Moderator*in
Protokollant*in


Anwesende

1.1.2. Agenda & Protokoll


https://padlet.com/kloeber/ecwazzny6pe6qvpd

Best Practise: Ins LSF aufnehmen, wann man wen wie kontaktiert für Nachteilsausgleiche

Bsp: Uni Heidelberg 

Sollte das Studium aufgrund individueller Bedürfnisse oder Beeinträchtigungen für Sie mit besonderen Herausforderungen verbunden sein, informieren Sie bitte die zuständige Lehrperson vorab bzw. zu Beginn der Lehrveranstaltung. Sehr gerne können wir dann gemeinsam besprechen, wie eine barrierefreie Teilnahme an der Lehrveranstaltung sowie das Erbringen von Prüfungsleistungen gestaltet werden kann.

Für Fragen zur barrierefreien Lehre, zum Nachteilsausgleich bei Prüfungen sowie zu Unterstützungsmöglichkeiten an der Universität Heidelberg steht Ihnen auch Frau/Herr xyz, Beauftragte für behinderte und chronisch kranke Studierende, gerne zur Verfügung. 

Prüfungsanmeldung:

Falls Ihnen wegen gesundheitlicher Beeinträchtigung ein Nachteilsausgleich gewährt wurde oder Sie einen Nachteilsausgleich benötigen, teilen Sie uns dies bitte bis spätestens xyz mit, damit ausreichend Zeit zur organisatorischen und technischen Umsetzung verbleibt.

1.2. Treffen am  

1.2.1. Anwesende

Moderator*inJulius Schürrle
Protokollant*in

Lisanne Wolters, jede:r, der mag

Anwesende

Lisanne Wolters Julius Schürrle Henrike für Vicky, Clara Weiß

1.2.2. Agenda & Protokoll

  • kurze Vorstellungsrunde:
    • Clara Weiß: evang. Hochschule Freiburg via LAK (Gleichstellungspapier)
    • Henrike: Vertretung für Vicky, Beschäftigung mit Barrierefreiheit in vergangenen Gremien
  • Rundlauf:
    • Heidelberg:
      • Verhaltens- und kulturwissenschaftl. Fakultät: Thementag zum Thema Barrierefreiheit → kam gut an; Evaluation der Auswirkungen in ca. einem Jahr
      • Anfrage zum LHG zum Thema Barrierfreiheit an Gleichstellungsbeauftragten
        → Kontrollmechanismen?
        → Druck durch weitere Anfragen erzeugen
        → Landtagsanfrage
      • Handreichung für Lehrende durch AG Barrierefreiheit erstellt
        → AG bekommt gut Zulauf
      • Uni und PH stehen mittlerweile im Austausch → mögliche Kooperationen in Zukunft
      • Idee zu landes- und bundesweiten Kompetenzzentren (z. B. KIT zu Sehbeeinträchtigungen; Hr. Schwarz)
      • Vicky hat Umfrage zum Thema Barrierefreiheit durchgeführt
        → mangelndes Problembewusstsein, Sensibilisierung notwendig!
        → Studierende sollten sich trauen, den Nachteilsausgleich auch einzufordern!
    • Ulm:
      • Julius hat Workshop "Student Well-being" vom HFD besucht:
        • (hier Referenz der Zusammenfassung einfügen)
        • Diskussion mit Kalizcek: Einsicht so mäßig, aber immerhin wurde die fortlaufende Finanzierung des HFD angekündigt
      • Eckpunktepapier zu Öffnungsperspektiven (z. B. hinsichtl. psychischer Belastungen) wird von Studierendenwerken auf Landesebene unterstützt
      • Ulm thematisiert Barrierefreiheit mittlerweile etwas mehr; im Hinblick auf QS und Akkreditierung sollten Kontrollmöglichkeiten konzipieren
      • Umfrage des Gleichstellungsreferats (https://stuve.uni-ulm.de/fileadmin/referate/gleichstellung/Umfrage-zur-Gleichstellung-an-der-Universitaet-Ulm-Fruehjahr-2021.pdf)

1.2.2.1. To-Dos & Pläne:

1.3. Treffen am 28.05.2021

1.3.1. Anwesende

Moderator*in
Protokollant*in
Anwesende

1.3.2. Agenda & Protokoll

Themen:

  • Nachteilsausgleich, gesetzliche Grundlage von Prüfungsmodalitäten
  • Definition "moderner" Barrierefreiheit (digital, psychisch, sprachlich, kulturell) kommunizieren, greifbar machen in Studierendenschaft & Mitarbeiter*innenschaft → über PR, Aufklärungsveranstaltungen, -projekte
  • Diskussion von "konkurrierenden"  Einschränkungen in digitalen Veranstaltungen und im Hörsaal, die zu ungünstigen Situationen führen → Wie begegnet man dem? Kann man solche Situationen verhindern (strukturell)? Wie hält man den "Schaden" möglichst gering, weil es keine optimale Lösung gibt?
  • Vernetzung der Beauftragten für Studierende mit Behinderung (HS und Studierendenschaft)
  • Angebote für Dozierende und Mitarbeiter*innen


Kurzer Rundlauf:

Uni Heidelberg: seit Februar AG Barrierefreiheit, moderiert von Hochschuldidaktik, Studis und Uni beteiligt, Sensibilisierung von Lehrenden, Nachteilsausgleiche Aufklärung über Barrieren in der Lehre am Tag der Lehre

Uni Mannheim: Barrierefreiheit in der Digitalen Lehre ist Thema, Erfahrung mit NAchteilsausgleichen ist gemischt, Fristverlängerungen üblicherweise kein problem, bei Erleichterungen für konkrete Prüfungen eher schwierig, Prüfenden wurden verpflichtet bzw. gedrängt alternative Prüfungen anzubieten

HS Reutlingen: Vieles ist nicht Barrierefrei, Rollstuhlsituation ist schon kritisch,

Uni Ulm: Julius hat nachgeforscht, bisher aber wenig bis gar nichts gefunden → es wird "nach Individuallösungen gesucht"

MWK: Fordert Stellungnahme der AG

1.3.3. Nachteilsausgleiche

  • Hochschulen sagen "wir finden individuallösungen"
  • Beeinträchtigungen abseits der Norm, bzw. weniger präsent, werden oftmals nicht ernst genommen. Inwieweit Dozierende auf Anfragen eingehen ist oft sehr unterschiedlich
  • Es wird bei den Dozierenden und Studierenden kaum über Behinderungen bzw. Barrierefreiheit aufgeklärt
  • Es ist schwierig die Bedürfnisse zu kommunizieren
  • Wird wenig eingefordert, wird ungern geäußert → negative oder positive Stigmatisierung
  • Alternatives Prüfungsformat schwierig
  • Verpflichtung muss verdeutlicht werden
  • Sollte Teil des QM sein
  • Hol- vs Bringschuld sollte verlagert werden um Hürden zu reduzieren
  • Erstis sollte man intensiv Informieren
  • Wie sieht es mit best practices aus?
    • z. B. zuständige Stellen für Studierende und Mitarbeitende mit Beeinträchtigung als Repräsentanten mit Wirkungsweite
    • Engagement der der Studierenden an sich
  • "Vergessen" in POs, bzw. wenn dann nur einforderbar (hohe Hemmschwelle)
    • Idee: Vorgefertigte Anträge formulieren, damit Studis was zur Orientierung haben
  • z. T.  auch fehlend in der Online-Lehre


1.3.3.1. Ziele

  • Vernetzung mit anderen Akteur*innen zum Thema
  • Bereitstellung und Recherche von Aufklärungsmaterial → Materialsammlung
  • Thema in Studierendenschaft tragen, z. B. über FSR
  • Recherche von best practices an anderen Hochschulen und im Ausland
  • Stellungen und Positionen formulieren


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