Versionen im Vergleich

Schlüssel

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Fachschaft Klassische Philologie Uni Tübingen

Eigene Konzepte:

  • von der Fachschaft gehostete Whatsapp-Gruppe für Erstis: Vernetzung und Beantwortung von Fragen

  • Angebot eines 1:1-Buddy-Programms (wo möglich): jedem Ersti wird ein Fachschaftsvertreter zugeordnet

  • digitale (Ersti-)Kneipentour

  • Präsenz/Vorstellen der FS bei Ersti-Veranstaltungen, in Präsenz oder digital; generell: wo immer möglich, Fortsetzen bestehender Konzepte aus den "normalen" Semestern

  • Kommunikation von wichtigen Informationen über Mailverteiler und Social Media; hier: enge Zusammenarbeit mit Fachbereichen und Seminaren

Vorschläge:

  • Bitte um klare und zeitnahe Kommunikation: die gewohnten (auch informellen) Kommunikationswege funktionieren nicht wie sonst!

  • Bitte um (finanzielle) Sicherstellung von Unterstützungsangeboten (Tutorien, Mentorien)

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Fachschaft Wipäd der Uni Mannheim

  • Die ESE haben wir komplett online über Zoom abgehalten. Dafür haben wir wie immer externe RednerInnen sowie FachschaftlerInnen eingeladen, die an 2 Tagen für die BA-Erstis und an einem Tag für die MA-Erstis die wichtigsten Infos mitteilten.

  • Zur Vernetzung haben wir eine private WA-Gruppe sowie unsere eigenen Kontaktdaten und Social-Media-Kanäle (Insta, FB, HP, E-Mail) beworben.

  • Da wir auch in einigen WA-Gruppen der Erstis (sowie der anderen Jahrgänge) sind, haben wir immer einen direkten Draht zu den Studis, sodass wir immer erreichbar sind und dort auch relevante Infos teilen können.

  • Außerdem haben wir ein digitales Buddy-Programm in Kleingruppen gestartet.

  • Als Get-together hatten wir diverse Onlineveranstaltungen (Bierpong, Stammtische, Spieleabend, Cocktailabend).

  • Unser Studiengangsmanagement bot ebenfalls ein "Chat mit der Wipäd" an, bei dem die Studis direkt mit der FS, einigen Profs, dem Studiengangsmanagement und dem Prüfungsausschuss sprechen konnten. Im Vorfeld wurden hierzu die Fragen der Studis gesammelt, um diese durchgehen zu können.

  • Des Weiteren haben wir den Erstis angeboten, in der FS mitwirken zu können und auf diese Weise 1. Leute kennenzulernen und 2. sich selbst mit Ideen für die Erstis (also auch sich selbst) einbringen zu können. Schön war, dass wir tatsächlich fast mehr Zulauf bekommen haben (vor allem viele engagierte Studis), als in den anderen Semestern zuvor.

  • Unsere VL liefen fast alle über Zoom und die Profs haben das soweit ganz gut hinbekommen.

  • Die Prüfungen hatten natürlich größtenteils andere Formate (take-home, open-book usw.). Dafür gab es aber einige Probeläufe und Erklärungssheets für die Studis.

  • Der Workload hat sich aus meiner Erfahrung (und der anderer) nicht erhöht, aber verändert, sodass es doch einigen Studis schwerer fiel als anderen.

Alles in allem würde ich sagen, dass das Feedback soweit gut ist und ich eher mehr Probleme erwartet hätte. Das Socializing hingegen ist wirklich ein gewisses Problem. Zwar weiß ich, dass sich die Erstis ziemlich gut online vernetzt haben, jedoch fallen sicherlich einige hinten herunter, die wir als FS jetzt nicht mehr integrieren können, da sie nicht gesehen werden. Außerdem merke ich, dass auch uns als FS und den Studis generell die Nähe zu anderen Menschen, Partys oder zumindest gemeinsame Vor-Ort-Aktivitäten fehlen. Es fehlen einfach der Ausgleich, die Geschichten, die Erfahrungen (gute wie schlechte), die das Studieren schon immer ausgemacht haben. Nur arbeiten Tag für tag wird auf Dauer ein Problem. Ich bin auch der Ansicht, dass die Gesellschaft die Studierenden als Betroffene der Coronakrise nicht wahrnimmt. Dabei gehören wir zu den Gruppen, die mit als erstes in den Lockdown geschickt wurden und bei denen nicht wirklich über eine etwaige Öffnung oder Hilfsprogramme gesprochen wird. Ich höre bei vielen meiner KommilitonInnen, dass es sehr schwer ist, Betriebspraktika in geeigneten Unternehmen und Positionen zu finden. Zum Glück ist unser Studiengang mittlerweile sehr kulant und flexibel, was die Anrechnung von Praktika angeht. Auch die Schulpraktika fanden größtenteils online statt (immerhin ging es überhaupt). Aber bei Praktika geht es ja nicht um ein bloßes Abhaken, sondern um tatsächliche Berufserfahrung und noch wichtiger, um Möglichkeiten, seinen späteren beruflichen Werdegang auszuloten. Ich sehe hier wirklich Probleme in der Zukunft. Hätte ich persönlich nicht schon zwei Schulpraktika in Präsenz absolviert, könnte ich aktuell nicht bewerten, ob mir das Lehrerdasein liegt. Dasselbe gilt für die betrieblichen Praktika.

Fachschaft EKW der Universität Tübingen

Eigene Konzepte:

  • Whatsapp-Gruppe für Erstis, moderiert von der Fachschaft, um Fragen zu beantworten und die Vernetzung zu fördern

  • Online-Stammtisch auf Discord (Discord-Server wurde so eingerichtet, dass alle jederzeit Zugang auf den Server haben und sich theoretisch selbstständig dort vernetzen können) → funktionierte aus unserer Erfahrung aber nur, wenn es als offizielle Veranstaltung deklariert wurde und die Fachschaft moderierte)

  • Online-Weihnachtsfeier

  • Prüfungseditions-Stammtisch: um Fragen zu den Prüfungen zu klären

  • Wegweiser für Erstis: Online-Magazin mit allen Hinweisen, um an der Uni klarzukommen

  • Video-Führung durchs Institut auf Instagram (für alle die noch nie im Institut waren)

  • Regelmäßige Social-Media-Posts als Updates

Vorschläge:

  • wir finden es sehr schade, dass Studierende in der politischen Debatte unter den Tisch fallen, dies muss sich ändern!

  • Viele Erstsemester fühlen sich im ersten Semester sehr verloren, weil sie überfordert sind mit dem plötzlichen Selbstständigen Arbeiten klare Anforderungen und einfache Aufgabenstellungen für Erstsemester (mehr Bewusstsein, dafür dass die Studierenden erst aus der Schule kommen und die Abläufe an der Uni nicht gewohnt sind)

  • regelmäßige Sprechstunden von Dozierenden, um Fragen der Studierenden zu klären (als Ersatz für Tür-und-Angel-Gespräche, weil die Hürde über Zoom Fragen zu stellen, oft sehr hoch ist)

Fachschaft AGeSoz der Universität Freiburg

Eigene Konzepte:

  • Telegram und WhatsappGruppen + Discord Server

  • Digitale ErstiWoche mit Spieleabenden

  • Verlängerung zwei der ErstsemesterTutorate in die vorlesungsfreie Zeit (aus FachschaftsGeldern, da das Institut diese nicht für notwendig erachtet hat) - Angebot wurde gut angenommen

Unterstützte Konzepte:

  • ein AK Ersti Space (Mental Health Referat, Regenbogenreferat, Studieren o Hürden, MSV etc) mit Telegram Kanal als Newsletter + AwarenessTeam für ErstiWoche

Universität Mannheim

Ausgangslage

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