Teilnehmende

Andreas Bauer Unbekannter Benutzer (kschmidt)  Alexander Leisner (Kanzler Hochschule Reutlingen), Edgar Buhl (Kanzler PH Schwäbisch Gmünd)


Beginn der Sitzung: 13:00 Uhr

Ende der Sitzung: 13:45 Uhr


1. Protokoll

Die Angelegenheit CMS war bisher aus HoFVI und HoFVII ausgeklammert, da die Bedarfe nach Hochschulen und Hochschularten zu fein ausdifferenziert werden müsste und insgesamt zu komplex sei. Die Einschätzung der Kanzler ist, dass es voraussichtlich nicht gelingen wird, für die CMS-Einführung gänzlich neue Haushaltstitel zu gewinnen. Man müsse sich voraussichtlich bestehender Töpfe bedienen und dort Mittel abzweigen. 

Ende April war Frist für das Einreichen der Stellungnahmen zum Staatshaushaltsplan 2022 der Hochschulen beim MWK. Im Mai finden die Verhandlungen zwischen dem Finanzministerium und den Ressorts (also auch dem MWK) statt. Im Juni werden voraussichtlich die Rahmendaten im Kabinett diskutiert. Vor diesem Hintergrund ist eine Zumeldung/Stellungnahme der LaStuVe zum Papier der HAW/PH so schnell wie möglich erwünscht. Dies kann Einfluss darauf haben, mit welchem Zungenschlag die Forderung an das Finanzministerium weitergetragen wird.

Für Campus-Management-Systeme ist innerhalb des MWK Frau Dr. Buhlmann (Referat 34) zuständig. Die Hochschulen sind mit dem Referatsleiter Herrn Castellaz in Kontakt.

Prof. Dr. Thomas Walter (Uni Tübingen) ist Vorstand der HIS eG.

Im Nachgang an das Positionspapier, welches an die ministerielle Ebene gerichtet wurde, wird es ein Schreiben an den Haushaltsgesetzgeber/die Fraktionen/den Landtag geben mit voraussichtlich breiterem Spektrum, um weiteren Interessen der Rektor*innen Rechnung zu tragen. Zu überlegen sei auch, das CMS-Anliegen erneut an die ggf. neue Amtsspitze heranzutragen, insbesondere im Falle eines Wechsels im Amt des*der Ministerialdirektor*in.

Die LaStuVe wird im Zuge der eigenen Stellungnahme die Brücke schlagen zwischen ihrer Stellungahme zum Landesstrategieprozess Digitale Lehre @ BW 2025 und dem Positionspapier der HAW und PH, um der Forderung Nachdruck zu verleihen. ZU diesem und weiteren Themen möchten die Kanzler*innen gerne im Austausch bleiben. Sie bieten an, die LaStuVe-Stellungnahme vor Versand gegenzulesen.

Vier Hochschulen verwenden statt HIS-Lösungen Software von SAP, eine verwendet das CMS der TU Graz. Wird kritisch gesehen, da hier kein Austausch stattfindet bzw. stattfinden kann.

Die HAW erarbeitet aktuell eine Digitalisierungsstrategie.