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Übersicht:

Allgemeines

Im Zuge des European Green Deal  wurde durch die europäischen Kommission die Ausrichtung des Erasmus+ Programms für die Jahre 2021-2027 unter das Motto "Erasmus goes Green" gestellt. In diesem Zeitraum wird das Thema Nachhaltigkeit bei Erasmus+ stärker in den Fokus gerückt. Es gibt mehrere Ansätze, um den Erasmus-Austausch nachhaltiger zu gestalten:

  • CO2-Fußabdruck bestimmen
  • stärkeres Bewusstsein für Klima und Umwelt fördern
  • Projekte unterstützen, welche Themen der Nachhaltigkeit aufgreifen

Weitere Informationen: https://eu.daad.de/programme-und-hochschulpolitik/erasmus-ab-2021/erasmusplus-green/de/


Erstes Meeting und Brainstorming

Im Sommersemester 2020 fand das erste Meeting zwischen dem stuvus-Referat für Nachhaltigkeit und dem IZ statt. Hier wurde überlegt, welche Möglichkeiten es gibt, das Erasmus+ Programm nachhaltiger zu gestalten.

Damals haben jedoch noch viele Informationen gefehlt, insbesondere seitens der EU, so dass noch nicht konkretes entschieden werden konnte. 

Stand SoSe2020

Stand 08.07.2020:

In der neuen Erasmus-Programmgeneration 2021 – 2028 bildet das Thema Nachhaltigkeit neben der Inklusion und der Digitalisierung die 3. Säule. Daher wird das Dezernat Internationales im Bereich Nachhaltigkeit verstärkt Maßnahmen für die Austauschprogramme (Erasmus und Übersee) der Universität Stuttgart etablieren.

Der Fokus liegt hier zunächst in der Sensibilisierung von Studierenden und Mitarbeiter*innen bezüglich einer ressourcenschonenden Mobilität („green travel“). Hierbei denken wir vor allem an die Subventionierung von emissionsfreien/-reduzierten Reisen ins Gastland und zurück oder, falls nicht anders möglich, an eine Kompensierung - je nach verfügbarem Budget.

Eine weitere Idee ist für jede*n Teilnehmer*in unserer Austauschprogramme an ein Aufforstungsprojekt zu spenden. Diese Baumpatenschaften sollen symbolisch ein Bewusstsein schaffen, die eigene Auslandsmobilität (auch im Gastland) möglichst nachhaltig zu gestalten. Hierzu lädt die Abteilung „Internationale Mobilität und Kooperationen“ des Dezernat Internationales das stuvus-Referat für Nachhaltigkeit ein, bei künftigen Vorbereitungsseminaren der Outgoing-Studierenden einen Vortrag einzubringen.

Eine weitere Kooperation mit dem stuvus-Referat für Nachhaltigkeit plant die Abteilung „Betreuung internationaler Studierender“ des Dezernat Internationales für die Orientierungswochen der internationalen Vollzeit- und Austauschstudierenden. Hier wird bereits seit einigen Semester von Studierenden des internationalen Masterstudiengangs WASTE ein Vortrag zum Thema Recycling angeboten, welcher künftig durch weiterführende Informationen des stuvus-Referats ergänzt werden soll.

Grundsätzlich wurde vom Dezernat Internationales die Auseinandersetzung mit dem Thema Nachhaltigkeit und konkret auch mit dem Thema „green travel“ als ein weiteres Auswahlkriterium für die Teilnahme am Erasmus-Programm für die neue Programmgeneration ab 2021/22 festgelegt. Das gilt zum einen für die Studierenden und das Hochschulpersonal die jeweils angehalten sind, dies in ihren Motivationsschreiben bei der Bewerbung darzulegen sowie nachweisliches ökologisches Engagement in ihren Lebensläufen aufzulisten. Zudem sollen im Rahmen der künftigen Erasmus-Kooperationsprojekte vorrangig Projektanträge ausgewählt und unterstützt werden, welche sich mit einer der 3 Erasmus-Säulen Nachhaltigkeit, Inklusion und/oder Digitalisierung beschäftigen.

Katja Schuster. katja.schuster@ia.uni-stuttgart.de. (08.07.2020)

Umfrage vom DAAD zu nachhaltigem Hochschulalltag

Im Oktober 2020 hat der DAAD eine Umfrage zu nachhaltigem Hochschulalltag durchgeführt. David hat hierzu ein paar Ideen dem IZ weitergegeben.

Umfrage Oktober 2020

Ausarbeitung konkreter Vorschläge

Im Februar 2021 hat die Universität Stuttgart offiziell die Bestätigung zur Teilnahme an der nächsten Erasmus-Generation erhalten. Nun kann es konkret darum gehen, wie Green Erasmus an der Uni Stuttgart aufgestellt werden soll.


E-Mail von Britta Goertz am 05.02.2021:

Mittlerweile hat die Universität Stuttgart offiziell die Bestätigung zur Teilnahme an der nächsten Erasmus-Generation erhalten.
Wie sie wissen, ist Green Erasmus eine Komponente der neuen Programmgeneration, zu der wir uns an der Uni Stuttgart gerne verpflichtet haben.

Natürlich beinhaltet die Umsetzung dieses Bereiches verschiedene Aspekte, die nach und nach angegangen werden.
Viele Vorgaben durch die EU sind bislang auch noch nicht veröffentlicht, so dass wir im Moment noch nicht alle Voraussetzungen im Detail kennen.

Was wir schon wissen ist, dass es z.B. für green travel im Rahmen des Programms ein sog. top-up geben wird, also eine Zusatzzahlung die an die reisenden Studierenden und die Mitarbeiter*innen ausgezahlt werden kann. Die Höhe der Zahlung ist aber noch nicht bekannt. Was genau unter „green travel“ zu verstehen ist, kann/muss vermutlich von den einzelnen Hochschulen festgelegt werden.

Bei der Festlegung dieser Kriterien sowie auch bei der Diskussion darüber, wie sich die Uni Stuttgart im Rahmen von Green Erasmus generell aufstellen wird, würden wir sie und andere interessierte Studierende gerne miteinbeziehen.

Wäre es möglich, dass wir nächste Woche mal telefonieren, um das weitere Vorgehen zu besprechen und die ersten Fragen zu klären? Gerne können Sie mir zwei oder drei Terminvorschläge schicken, wenn es bei ihnen passt.

Ich würde mich sehr freuen, wenn wir mit ihrer Unterstützung rechnen könnten und freue mich schon auf den Austausch.

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