Wann: 18:00 Uhr

Wo: https://bbb.stura.uni-heidelberg.de/b/and-dxh-9hm


Teilnehmende:

Andreas Bauer 

Unbekannter Benutzer (mbaltrun)

Unbekannter Benutzer (dbirkenmaier)

Claus-Peter Käpplinger

Unbekannter Benutzer (truenpirom) 

Felicitas Leese

Annika Wandesleben

Johannes Baulig

Annalena Wirth

Dominik Becker

1.

2. Info

Einladung MWK: https://lastuve-bawue.de/20200514_einladung_online_meeting_ministerin_bauer_durchfuehrung_sommersemester2020/

Terminfindung Vorbereitungsmeeting: https://www.when2meet.com/?9128223-wZXe7

2.1. Terminplan für den 19.05.2020

  • 16:30 Einführung Frau Bauer
  • 16:35 Anfang der Gesprächsrunden
    • Die Ministerin erteilt Ihnen als Diskussionsteilnehmer*innen nacheinander das Wort.
    • Sie haben dann circa 1-2 Minuten Zeit um ihr Statement abzugeben.
    • Am Ende des Cluster-Slots werden Sie wieder zum/r regulären Teilnehmer*in.
    • Bitte schalten Sie dann Ihr Mikrofon wieder auf stumm.
  • 18:00 Ende der Gesprächsrunden 

2.2.
Anwesende

  • HfM Karlsruhe
  • KIT
  • HS Aalen
  • HS Ravensburg-Weingarten
  • Uni Freiburg
  • HS Esslingen
  • Hochschule für Kirchenmusik Rottenburg
  • Uni Tübingen
  • Uni Ulm
  • Uni Heidelberg
  • PH Freiburg
  • PH Weingarten
  • HS Mannheim
  • Uni Mannheim
  • Hochschule Furtwangen
  • Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen
  • HS Offenburg
  • Uni Hohenheim
  • HMDK Stuttgart
  • Uni Stuttgart
  • HS Offenburg

3. Protokoll

Antwort des MWK auf Fragenkatalog wird vsl. noch heute verschickt an die Studierendenschaften in aufbereiteter Form.

Schnittmenge der vorgeschlagenen Themen (MWK-Einladung) und Inhalt des Fragenkatalogs wird infrage gestellt, daher Konzentration auf die Inhalte aus der Einladung (Durchführung des Sommersemesters) sollte im Fokus stehen.

3.1. Bestandsaufnahme an den Standorten

Uni Ulm (Julius): Einstieg ins digitale Semester gut, nicht mit Zoom, sondern mit BBB. Lehre wurde verpflichtend auf Online umgestellt, Rückmeldung aus Fachbereichen zeigt einen guten Verlauf. In Naturwissenschaften kann nicht alles durchgeführt werden (wegen Praktika etc.). Soll aber bald wieder anlaufen. Probleme auf individueller Ebene: Verzögerungen länger als ein Semester etc.

Mehrbedarf muss abgefangen werden finanziell. Rücktrittsfoderungen an Karliczek kam ja schon, Antwort von Bauer wird zu finanziellen Aspekten kommen ,dass man nicht zuständig sei, sondern der Bund.

HfM Karlsruhe (Alicia): Hatten auch schon Offenen Brief an Bauer geschrieben, seit zwei Wochen wieder Präsenzunterricht, einige Fächer gar nicht bis schwer studierbar; plädieren nach wie vor dafür, dass das Semester nicht vollumfassend gezählt wird

Uni Tübingen (Jonathan): Situation ähnlich zu Ulm. Vieles läuft besser als erwartet. Allerdings "zoom-Problematik". Uni TÜ ht Anfrage des Landesdatenschutzbeauftragten erhalten. Vereinzelt Probleme mit zu hohem Aufwand durch digitale VL. Wird von Fachschaften kritisiert. Uni sieht sich nicht in der Lage Anwesenheitspflicht auszusetzen, angeblich soll dies aber für niemanden zum Problem werden, AP wird trotzdem abverlangt. VS wird das evaluieren. Würden gerne sammeln, was wir zusätzlich ansprechen wollen, v.a. Studiengebühren für Nicht-EU-Ausländer*innen

PH Weingarten (Lea): Läuft alles digital, manche Problemfächer (Kunst, Musik), größtes Problem liegt in PS der Lehramtsstudiengängen. Wurden abgesagt. HS verweist an MWK und umgekehrt. Kein Zustand! Regelstudienzeit und Studierbarkeit schwierig. Haben auf zoom gesetzt, mittlerweile in Ordnung, aber verbesserungswürdig.

Uni Hohenheim (Tobias): Studiengebühren sollte angebracht werden, auch Studienfinanzierung. Hohenheim gibt Lebensmittelgutscheine aus, findet großen Anklang, lässt auf finanzielle Situation der Studis schließen. in der digitalen Lehre auf mehrere Pferde gesetzt. Ministerin Bauer hat bei den Hochschulen anklingen lassen, dass Finanzierung aufgestockt werden könnte, aber auf die kommenden Jahre angerechnet werden soll. Zu Semestertickets: Land übernimmt für Schüler die Kosten für 2 Monate, nicht aber für Studierende, und hier kommen sogar noch Kosten für Wohnheime etc. dazu

Anna: Digitalisierung verschlafen. Fristen für Orientierungs-, Zwischen und Abschlussprüfung wurden in Hohenheim für alle um ein Semester verschoben. Forderung nach Planungssicherheit für Hochschulen, auch hinsichtlich Wintersemester. Hochschulen sollen perspektivisch planen können

HfWU (Stefanie): eine der wenigen Hochschulen mit Mixmodell, Teams, zoom, Alfaview (je nach Dozent*in), gut und schlecht. Esslinger Modell (Kann-Semester) findet Gegenliebe, inwieweit LHG-konform? Büchergutscheine eingeführt um Studis entgegenzukommen

HMDK Stuttgart (Franziska): Präsenzunterricht finden nach ermessen des Lehrers statt: Wenn Zwischen-/Abschluss-/Aufnahmeprüfung. Splitting-Semester. Diskussion im AStA über Sinnhaftigkeit, Interesse an Unterstützungsmöglichkeiten sodass Präsenzunterricht möglich gemacht werden kann. Trennwände für Ensembles, Desinfektionsmittel, Spüli etc, finanzielle Hilfe vom MWK. Nothilfefond für Studierende wurde generiert.

HS Aalen (Annika): relativ guter Start mit zoom, teilweise abbrechende Internetverbindungen, schlecht bei nicht aufgezeichneten Vorlesungen, Professor*innen ziehen schneller durch, dadurch teilweise mehr Stoff, manche weigern sich Online-VL abzuhalten, Abschlussarbeiten in Naturwissenschaftlichen Fächern beginnen gerade langsam. Praktika und Forschungsprojekte sind größtenteils weiterhin nicht möglich. Jeder Professor entscheidet selbst über das Prüfungsformat: Präsenz, mündlich oder digital. Wenn Präsenz nicht möglich ist im Prüfungszeitraum haben die Studenten Pech.

HS Esslingen (Jonas): Ganz gut umgesetzt (mit Webex), einige Dozierende machen keine VL, sondern laden Skripte auf moodle. In FSR-Sitzung angesprochen: Tenor → alle sind zufrieden. HS-Leitung hat entschieden: Kann-Semester. Jeder Versuch wird als Nicht-Versuch gewertet.

RWU (Dennis): anfängliche Probleme, im letzten Semester stand BBB schon zur Verfügung, Umstellung einfach, HS wollte aber bis 20.04. gar keine VL-Betrieb durchführen. Ersten Wochen wurden durch Studis "verpasst". Prüfungstechnisch soll alles auf online umgestellt werden. HS will, dass das Semester regulär zählt, kein Verständnis für Kann-Semester. Manche Dozierende zeichnen Video-VL auf, Insgesamt aber Wildwuchs

Uni Heidelberg (Annalena): Jede*r nutzt anderes Tool, bisher kein wirklich funktionierendes Tool. haben PM rausgegeben, haben wohlhabende Personen angesprochen für VS-Notlagenstipendium, Haushaltsposten wurde dafür schon verdreifacht. Gerade ausl. Studis sind in Notlage. Gegen Ende des Gesprächs mit Ministerin Forderungen anbringen!

Marc: BigBlueButton im Einsatz, in Systeme integriert, viele Vorlesungen laufen darüber, aber auch asynchrone Vorlesungen, Räume sind kurioserweise auf 50 Personen beschränkt, führt dazu, dass Studierende nicht in ihre Vorlesungen kommen. Dozierende sagen, sie sprechen mit dem Rechenzentrum, aber es ändert sich nichts.

HfK Rottenburg (Jonathan): Online-VL nicht einheitlich, Dozierenden-abhängig. Wichtig für uns: offizielle Ausnahmen für Einzelunterricht/Kleingruppen. Garantiertes Zusatzsemester wird gefordert von VS, Was gerade online stattfindet kann nicht adäquat ersetzen was im Präsenzbetrieb läuft, aber nicht verpflichtend → wem es möglich ist, soll es digital nutzen und angerechnet bekommen

Uni Stuttgart (Daniel): Studium läuft ganz gut. Beschwerdeportal eingerichtet. Die meisten Probleme wurden gelöst. Mit Webex läuft es mit bis zu 400 Leuten gut, Sehr vereinzelt Probleme bei der Verwendung mit zoom (wurde auf Webex umgestellt). Wie können wir den Studienbetrieb aufrechterhalten. Prüfungen haben bereits ganz gut angefangen.

  • Lernräume sollten aufmachen (Bisher gibt es nur eine Reglung für Mensen)
  • Klärung der DSGVO bei Vorlesungsaufzeichnungen (Dozenten haben dabei Angst)

Zustimmung an Ulm hinsichtlich der finanziellen Mittel. Bei uns auch pauschale Verlängeurng um 7 Wochen (Schließungszeit der Bib)

Uni Mannheim (Nina): in drei Wochen schon Prüfungswoche, Umstellung auf Digital holprig. Fachschaften beschwerten sich, AStA hat Umfrage durchgeführt, Studis haben viele Fragen aufgeworfen. Auf Grundlage der Umfrage sehr nah mit Unileitung. Noch nciht umgestelle VL umgestellt jetzt. Immer noch ausbaufähig. Gemessen am Rückstand läuft es relativ gut. Ungewohnte Situation, hat gedauert bis Prüfungsformaten feststannden, werden npch von Dozierenden über Formate informiert, alles sehr unterschiedlich, keine einheitliche Regelung

Ganz konkrete Forderungen sollten an Bauer gerichtet werden. Vorher sammeln und gut vorbereiten auf Meeting. Studienstiftung hat Notlagenfond eingerichtet. Bei 10 000 Studierenden mindestens 100 in finanzieller Notlage, Land hier in Verantwortung. Mitarbeitspflicht wurde ausgesetzt. Es wurde bemängelt, dass quasi mehr Studienleistung abverlangt wurde. Prüfungsformat sollte einen Monat vorher bekannt sein. Kann jetzt nciht mehr ungesetzt werden. Sehjen es nicht als sinnig. ANderes Format erfordert andere Art von Vorbereitung.

Es gibt auch soziale Notlagen, dürfen wir nicht vergessen (Forderungen stelle!). Keine Darlehen, die Kredite sind, sondern Ausfinanzierung der Studis sichern

HS Mannheim (Tasson): Online-Lehre läuft unterschiedlich. Mühselig v.a. für internat. Studis. 

Uni Hohenheim (Anna): Bisher viele Themen, diese so langsam mal sammeln, z.B. Einstieg ins digitale Semester verschlafen, Studiengebühren für internationale Studierende,  fordern das die Hochschulen Planungssicherheit bekommen, damit die perspektivisch planen können

Uni Konstanz (Mete): 

Uni Freiburg (Lou): Versuch auf Online umzustellen mäßig, alles mit Adobe Connect, Dozierende verwenden aber unterschiedliches, Anwesenheitspflichten werden nach wie vor durchgesetzt, Uni hat neue Hyg.-VO, umter besonderen Umständen sollen Praktika möglich sein, Rektorat muss diese noch abstimmen, Studiengebühren: Härtefälle können ja befreit werden, sollen auch für bestimmte Fälle für inernats geöeten. Leitfaden wurde erstellt von der Uni und liegt zur Prüfung beim MWK. Ticketsystem zur Nutzung der UB soll eingeführt werden. Online-Angebiot verbessert. Fachliteratur aufgestockt, spendenfinanziertes Programnm soll aufgelegt werden. Positiven EIndruck von Absichten des Rektorats, Faku7ltäten kommunizieren nicht gut und setzen nicht gut um, bekommen Anfragen aus Fachbereichen die besagen, dass man nciht wusste, dass es keine Präsenzlehre gibt. Uni musste viel Equipment kaufen. 

Häufig bemängelt: Fachbereiche haben es es schwer, Prüfungsanmeldungen zu stornieren. Unbegründeter Rücktritt soll möglich gemacht werden

PH Freiburg (Tim): Beginn am 20.04. wie geplant begonnen. Bibliothek war als einzige recht schnell wieder offen. War daher wieder möglich an Lit zu kommen. Seminare laufen so, dass viele asynchron stattfinden, Material wird aufgenommen und bereitgestellt, es kommt aber keine Diskussion zustande. Vorlesungen werden über zoom abgehalten. Viele Studis haben aber Probleme mit der Internetanbindung → Chancenungleichheit. Mensa soll kommende Woche wieder öffnen, auch der Publikumsverkehr allgemein soll wieder aufgenommen werden. ISP (Semesterpraktikum): läuft sehr schlecht leider! Die Studis bekommen kaum Aufgaben, sollen für sich Unterrichtsentwürfe für Home-Schooling umschreiben. Schlechte Stimmung unter den Studis, vor allem ISP'ler*innen und Examenskandiat*innen.

HS Offenburg (Johannes): Server waren down, Beschränkung auf nötigste Dienste zeitweise, wir nutzen zoom. Medienkompetenz der Dozierenden ausbaufähig, manche mäßig motiviert. Internat. habe sich gemeldet: es gibt Probleme Gebühren zu bezahlen wg. weggefallenen Jobs.

Lehramt (PH Weingarten und PH Freiburg):

Grundschule: im 4.-5. Semester/Sek: 2. Mastersemester → Momentan kann in keiner Schule eine Präsenzzeit abgeleistet werden, da die Schulämter ein Betretungsverbot für Studierende ausgesprochen haben. Zunächst weitere Einweisung: sog. Kontaktzeiten. Unterstützung bei Onlinelehre, Materialerstellung, Unterstützung von Kleingruppen, etc.

Seit dieser Woche: geteiltes Bild: teilweise Unterstützung der LuL(Lehrerinnen und Lehrer) in den Schulen, teilweise komplette Absage des ISP durch die Schulen selbst → große Unterschiede in Durchführbarkeit. Wenn kein Zugang zu Schule: Studierbarkeit ist NICHT gegeben, Verlängerung des Studiums ist nicht hinnehmbar. Laut PH ist eine Verschiebung ins Wintersemester nicht möglich, wer abbricht erhält einen Fehlversuch → Lösung durch "Ersatzleistungen" (wie diese aussehen sollen weiß noch keiner).

Ein Fehlversuch ist nicht hinnehmbar, denn die praktischen Kompetenzen (z.B. vor der Klasse stehen und erklären, mit Störungen umgehen) können nicht erlernt werden. Möglicherweise kann der ISP-Zeitraum bis nach den Sommerferien verlängert werden.

Folgeproblem: Studierende kommen in das Referendariat, ohne Praxiserfahrung. Diese wird von den Seminaren aber vorausgesetzt.

4. Zusammenfassung / Forderungen

4.1. Lehre

Rückmeldung:

  • digitales Semester
    • je nach Standort war der Einstieg von Gut über Okay bis schlecht, oft bedingt durch schlechte Ausgangsvoraussetzungen an den Hochschulen vor der Krise, in den letzten Jahren wurde Digitalisierung vernachlässigt
    • Jeder?

Forderungen:

  • Finanzierung: Planungssicherheit für Hochschulen
  • Fristen verlängern wie Orientierungs- Zwischen und Abschlussprüfungen, allgemein mindestens 1 Semester verlängern (uni entscheidung, nicht MWK?)
    • HSen, bei denen das (Höchstsemesterzahlen, nicht für einzelne Arbeiten) schon so geregelt ist:
      • Uni Tübingen
      • Uni Hohenheim
  • Regelung, dass das Semester nicht in die Fachsemesterzeit eingerechnet wird
    • Wird im Statement der HS Aalen erwähnt
  • (Labor-)Praktika
  • Studierendenwerke brauchen finanzielle Unterstützung 
  • Esslinger Modell legal?
  • Lernräume sollten aufmachen (Bisher gibt es nur eine Regelung für Mensen)
    • → Dies ist unter Einhaltung der Hygienebedingung zwingend notwendig, um die Studierbarkeit zu gewährleisten. Insbesondere für die Prüfungsvorbereitung ist dies essentiell
    • Wird im Statement der Uni Stuttgart erwähnt
  • Klärung der DSGVO bei Vorlesungsaufzeichnungen (Dozenten haben dabei Angst): Darauf achten, dass Aufzeichnungen einfach möglich sind, aber Studis nicht gezwungen sind, sich aufnehmen zu lassen, um an einer Veranstaltung teilzunehmen. 
    • generell Datenschutz: Handreichung für sichere Videokonferenzformate und oder Bereitstellung von öffentlichen Programmen.
    • Wird im Statement der Uni Stuttgart erwähnt.
  • Nicht alle Leistungen können aktuell erbracht werden, sowohl systematische als auch individuelle Gründe → Rückstau   
    • Wird im Statement der Uni Ulm erwähnt.
    • Unterfinanziertes Hochschulsystem an Kapazitätsgrenze kann das nicht auffangen
  • Für Musikhochschulen: (HMDK Stuttgart, HfM Karlsruhe)
    • offizielle Ausnahme für Einzelunterricht/Kleingruppen-Präsenzlehre
    • garantiertes Zusatzsemester für die Unterrichte, die jetzt nicht oder nicht zufriedenstellend stattfinden können (fakultativ für Studierende)
    • Nachtrag HfM Freiburg (Matthias): Antwort offener Brief? 
    • Nachtrag HfM Freiburg (Matthias):  Für Zukunft: Lehrende müssen im Umgang mit digitaler Lehre aus-/weitergebildet sein, damit Vorteile allen bekannt sind und schwankende Unterrichtsqualität ausgeglichen werden kann (auch an Kunst-/Musikhochschulen!) 
    • Wird im Statement der (HMDK Stuttgart, HfM Karlsruhe) erwähnt 
  • Verlust von Arbeits und Studienplatz
  • Warum kommen die CornaVO änderungen immer Samstags
  • Fehlende Standards und Informationen bezüglich Prüfungen → alles arbeit bleibt an einzelnen SGL hängen  ( Flexibiliesierung von LHG, damit diee Hochschulen Prüfungsrechtliche standadrs setzen können)
    • Wird im Statement der DHBW erwähnt
  • Prüfungen
    • Prüfungsformate sollen mindestens 1 Monat vor der Prüfung bekannt sein → ordentliche Prüfungsvorbereitung ermöglichen
      • Wird im Statement der Uni Mannheim erwähnt
    • Prüfungen aus letztem Semester werden jetzt wiederholt → es bahnt sich ein Stau an, z.B. bei Praktika / im Labor → finanziell muss hier nachgelegt werden, um Bedarf gerecht zu werden
    • Möglichkeiten Online-Prüfungen, rechtliche Regelungen (insbesondere für Studierende mit chronischen Erkrankungen und ausländische Studierende)
  • Aussetzung jeglicher Arten von Anwesenheitspflichten oder Mitarbeitspflichten an allen Hochschulen
    • Wird im Statement der Uni Mannheim erwähnt
  • keine zusätzlichen Studienleistungen (das Studium darf den Umfang, den es im Präsenzbetrieb einnehmen würde nicht übersteigen) → sonst ist die Studierbarkeit nicht mehr gewährleistet
    • Wird im Statement der Uni Mannheim erwähnt
  • Finanzierung: Es müssten mehr Praktika, Prüfungen, Tutorien möglich sein → Dafür reichen bereits jetzt schon die Mittel nicht aus
    • Wird im Statement der (Uni Stuttgart, ist aber denke ich allgemein) erwähnt
  • digitale Lehre nicht zeitgebunden zur Verfügung stehen:
    • langfristige Möglichkeiten (1 Woche) schaffen → auf Ilias und Co. nachsehbar, sodass Studis nicht an speziellen Zeiten gebunden sind: Studierende mit Kind (Zeitplanung schwierig) (Was ist langfrsitig für uns?) 
    • Wird im Statement der Uni Mannheim erwähnt
  • Evaluationen: Evaluation wird teilwiese ausgesetzt / findet auf rein freiwilliger Basis statt. 
    • Wird im Statement der Uni Ulm erwähnt
    • Einerseits damit kein QM (Qualitätsmanagement?) mehr
    • andererseits auch massive Verschwendung von Potential → doof fürs Land

4.2. soziale Probleme

  • Darlehen in Kreditform sollen zu Stipendien an Studierende in Not geschenkt werden
    • Wird im Statement der Uni Mannheim erwähnt
    • Es kann nicht das Ziel sein, dass Studierende sich "verschulden"
    • 1 Mio. EUR für ~350 000 Studis,
  • Allgemein finanzielle Not aller Studierenden, Studiengebühren für internationale Studierende
    • sollten im SoSe pauschal ausgesetzt / zurückerstattet werden, Regelung zu den Härtefallanträgen bei Studiengebühren (
    • Könnte von Uni Tübingen (sowie HMDK Stuttgart => hat viele Internationale Studenten) erwähnt werden wegen Punkt unten auch Internationals, Dopplung hier sicher nicht schlecht!)
  • Studierendenwerke anweisen, von Internationals, die wegen Corona abgereist sind, keine Miete fürs Sommersemester zu verlangen, bzw. bereits gezahlte zurückzuerstatten.
    • Wird im Statement der Uni Tübingen erwähnt

4.3. Lehramt ISP (Integriertes Semesterpraktikum)

wird von Lea Sturm (PH Weingarten) übernommen

  • Kernkompetenzen der Praxisphase können durch die momentane Lage nicht erlernt werden, daher fordern wir, dass alle Praktikant*innen noch die Gelegenheit bekommen vor der Klasse zu unterrichten oder das bereits begonnene Praktikum ohne Fehlversuch nachzuholen.

(weiteres nach oben verschoben)

4.4. Medizin

Prekäre Situation für Medizinstudierende durch die Verschiebung des Zweiten Abschnittes der Ärztlichen Prüfung ("Zweites Staatsexamen") hinter das Praktische Jahr (letztes Jahr im Studium), dadurch "Hammerexamen" (Zweites und Drittes Staatsexamen zusammen) und enormer psychischer Druck für Studierende. Medizinstudierende und MWK haben dieselbe politische Position (Wahllösung: Ausfall des 2. Staatsexamen oder freiwilliges Hammerexamen), wir würden gerne im Dialog mögliches gemeinsames Vorgehen eruieren. Siehe dazu Mail von Herrn Chabiera, bvmd-Präsident 2019 an Frau Oser und Herrn Kode, in der auch auf die noch nicht ans BMG übergebene Petition für ein faires M2 mit über 100.000 Unterstützenden verwiesen wird.

4.5. Ergänzung Nina Wolff (AStA Uni Mannheim):

→ Dieses Potential der Digitalisierung durch die "Krise" ist sehr gut und sollte auch in Zukunft genutzt werden! Digitale Lehre sollte auch in Formaten weiter beibehalten werden

Gerne auch öfters solche treffen!




Protokoll des Gesprächs am 19.05.2020 (Claus und vielleicht andere)

wir chatten hier
https://t.me/joinchat/BYt2jBwu3b8JeOXkI0amRA


Action items für Studischaften

Action items für LaStuVe (ab ins Trello)

Ministerin Bauer bla bla, hat Probleme mit Software. In kurzer Zeit werden die Verordnungen angepasst. Neue Verordnungen seid 18.05.2020 in Kraft). Bis Juni ist der Präsenzbetrieb ausgesetzt
Beauftragung an die Hochschulen, dass das Semester durchgehen kann und sukzessive Verbesserung getroffen, dass das analoge 

Mensen und Bibs sind noch geschlossen, aber es wird immer besser.


Soziale Lage, brisante Fragen (auch an mich Frau Bauer, signalisiert, dass wir was zu tun haben, Nebenjobs der Studis, Notfonds aus Baden-Württemberg, danach Bund mit der kfw) 

Wie sind wir mit der Hochschulleitung in Kontakt.

Regelstudienzeit wird um ein Semester verlängert

Alles wird dafür getan, Läuft aus deren Sicht relativ gut an den Hochschulen


Hochschulen sind Zukunftslabore der Gesellschaft, (aber Digitalisierung ist halt noch nicht die Zukunft [added by Claus])


Strikter Ablauf, eingeteilt in Cluster (jeweils 10 min Zeit) 

Wir werden aufgerufen

4.6. Cluster Ingenieurswissenschaften

4.6.1. Juliuas (Uni Ulm) fängt an:

Labore usw. können ja nicht anfangen

Diese Semester wird weniger studiert. Die Kapazität des Hochschulsystems wurde ja ausreichend beredet.

Wir haben viel Potenzial

Die (Studiengangs-) Evaluationen werden ausgesetzt, d.h. die Sachen aus dem Experiment.

Chancen, Potenzial und Synergieeffekte für die Hochschulen


4.6.2. Nicholas Schloer (Hochschule Heilbronn):

  • Fehlende Planungssicherheit
  • Wegfall von Lerngruppen
  • Finanzielle Belastung
  • Fachlichen Nachteilen
    • Theoretisch in Vorlesungen aufgebaut und in der Praxis erlebt bei Labor, exkursion und schulung 
      • Wegfall von Exkurisonen und Schulungen
  • Unterschiedliche Vorrausetzung der digitalen Lehre
    • Deutschland hat schlechtes Internet
    • nicht jeder hat laptop
  • Gestik und Mimik
  • In Jura gibts ne Freiversuchsregelung aber bei uns nicht



4.6.3. Daniel Leese (Uni Stuttgart)

Digital kann man nicht alles regeln (Bitte Lernräume und Bib aufmachen)

Wie siehts mit dem Wintersemester aus?



4.6.4. Ministerin Bauer

wir (BW) wollen nicht vorreiter sein im schnellen öffnen, sondern orientieren uns am bund

Wir haben die Infektionskurve abgeflacht.

  • Daher eher sukzessive Öffnung, langsam und gemächlich
  • Hygienevorschriften müssen noch konkreter werden
    • Das müssen die Hochschule
    • und Studierendenwerke machen
  • Hoffentlich keine Welle im Wintersemester
    • ansonsten werden wir wieder wack sein
    • Normalität des derzeitigen Betriebs
    • wird nie wieder so sein, wie wir es denken
    • Wir sollen Feedback und Vorschläge bringen
    • Wir sollen Feedback und Vorschläge bringen

Freiversuche: durch Bologna liegt die Entscheidung über solche Sachen bei den Hochschulen. Nur bei den Staatsexamen liegt die Verantwortung bei den jeweils zuständigen Minister*innen.

Stefanie Fries (HS Nürtingen-geislingen) spricht wegen Freiversuchen: Ob es nicht auch am LHG hängen würde


Online-Prüfung durch Hausarbeiten

Best-Practice Austausch, Reflektiert lernen aus dieser Krise

Hardware für Studierende wird verbessert werden müssen

Software wird auch ein Punkt sein


Am ende, wie machen wir aus diesem besonderen Semester mehr und was machen wir für die Zukunft


4.7. Rechts- und Wirtschaftswissenschaften


4.7.1. Stefanie Fries HFWU (Nürtingen-Geislingen)

läuft gut

Haben viele verschieden Programme...

Profs wurden geschult

Internet ist scheiße

Freiversuche jetzt doch?

4.7.2. Bauer:

Flexibillät bei Prüfungsfristen → Werden im Bundesland um 1 Semester verlängert


4.7.3. Dominik Becker (Uni Hohenheim)

liegt an unserer Uni, dass wir so gut sind

Für Schüler wird das Scool-Abo wird übernommen, für uns nicht why

Solidarität ist in dieser Krise wichtig, Ausländische Studierende kriegen kein 

Momentan


Wo bleibt da die Solidarität, Frau Bauer

Bauer:

Versteht nicht alle Thesen...


4.7.4. Annalena Wirth (Uni Heidelberg)

Austausch fehlt, Arbeitsgruppen nur asynchrton ist schelcht

Live Streams sind schlecht


4.7.5. Nina Wolff (Uni Mannheim)

Erwähnt die Hand heben Funktion (Lächeln)

Prüfungsphase ist in 3 Wochen

Digitalisierung findet nach und nach statt

Die VS hat eine Umfrage gemacht und es kamen schlechte Ergebnisse raus, die Lehre wurde erst spät digitalisert

Noch eine Woche bis das Vorlesungsende erreicht ist.

Freiversuche sollten durch LHG geregelt werden, geht nicht über die Hochschulen → Beispiel NRW!!

  • Mitarbeits und Anwesenheitspflichten gelten derzeit, sollte aber nicht so sein!!!
    • Eltern, Corona-Erkrankte, Internationals mit anderen Zeitzonen

5% der Studierenden haben Problem mit dem Geld = Existenznöte → 1 Mio hilft nicht viel in BaWü, reicht nicht aus um allen zu helfen

ganze 17% befinden sich in schwierigen finanziellen Lagen

  • umgerechnet auf BaWü bedeutet das: 
    • Hilfen NUR für Menschen in Existenznöten → 18 Mio
    • allen mit finanziellen Problemen → ca. 55 Mio


4.7.6. Lucas Fiola (Fio) (HdM)

Studierendenwerk Stuttgart wird Darlehen geben

Das führt aber nicht zur Behebung des Problems, sondern zur Verschiebung in die Zukunft

Dann werden die Studierenden eben in ihrer Zukunft gef*.


Maßnahmen werden nur in zwei Monaten mit Kompromissen kommen. 

Die Probleme sind unmittelbar und existenziell. Es braucht eine allgemeine Hilfe



4.7.7. Theresia Bauer

Findet es gut wenn Studiernden mit eignen Mitteln was machen → AHHH WTF

Nothilfefond von BW, 1 mio

Die Mittel sind noch nicht ausgeschöpft


Finanzierungsfond vom Bund, ist noch nicht startklar, wird auch über die Studiwerke ausgegeben

BW und andere Länder wollte Mischung aus Bafög und Darlehen, aber haben sich nicht durchgesetzt.

Durch wegfall der Jobs sind Stuids die kein bafög bekommen benachteiligt, Mittel sind genau für diese Studis gedacht


Studieren mit Kind: Gebühren sollen ???


Zinslose Darlehen sind für internationale Stuiderenden verfügbar (sowhol Bund als auch Land)

Internationale Studienzahlen sinken derzeit (folgen durch Corona)

Bekommt viele Briefe, Antwort an Hohenheim kommt

Einsparverplichtungen? (Woher kommt das? kennt die jemand?) Neue Einahmequelle um Einsparmaßnahmen an Hochsculen zu beseitigen


4.8. Naturwissenschaften

4.8.1. Annika Wandesleben (HS Aalen)

Chemie: Versuch e und ausarbeiten sind nicht gleich wie ein Labor

Forderung des Semester nicht als Fachsemester anzurechnen, damit auch im späteren Verlauf keine Nachteile entstehten.

Studieltern muss wie Personen im Homeoffice behandelt werden, damit sie auch in die Kitaplätze kommen

Lernräume, müssen geöffnet werden

4.8.2. Marc Baltrun (Uni Heidelberg)

Forschungspraktika in der Chemie, generell auf Gutmütigkeit und Verfügbarkeit von Plätzen angewiesen. Jetzt wird gewisser Stau an Studierenden erwartet, die in kommenden Monaten normal ihre Leistungen absolvieren und nachholen wollen. Dieser Stau kann nur abgebaut werden, wenn Fokus und Wille hergestellt auf zusätzliche Betreuung von Praktika und Abschlussarbeiten hergestellt wird. Dafür auch zusätzliche finanzielle Mittel nötig

Der Stau führt beim einzelnen Studierenden zu psychischem Stress, wenn nicht klar ist, wann wie und wo Leistungen nachgeholt und mit Prüfungsstress am Ende des Semesters vereinbart werden kann. Frühes Signal aus der Politik, dass im Umgang mit Regelstudienzeit und Folgeregelungen rücksichtsvoll umgegagen wird, hätte viel Unsicherheit vorgebeugt.

4.8.3. Tobias Henke (bvmd, Uni Freiburg) 

Medizin, haben zwei Säulen, die für uns relevant sind: Versorgung, haben Konzept wie wir unterstützen könne, konnten viele mobilisieren, 2: Lehre: prekär, insbesondere Prüfungen. Lage der Staatsexamina, v.a. Kohorte, die Frühjare 2020 Examen hätte absolvieren soll. Ihren Brief haben wir entnommen, dass wir gleiche Position haben. Freuen dass sie Wahllösung befürwaorten aufb budesweben nicht umsetzbar? Weiter in den Dialo gtretren um politische Fordung aufrecht zu erhalten. Brauchen Wahllösung für Studis. Würden die Chance gerne nutzen gemeinsames pol. Vorgehen zu ergreifen. Freuen uns überGesorcjh. UNsicherheit bei Studis die im Herbst Examen schrieben würden. Wünsche uns klar Position,- Lehr am Patienten findet faktisch nicht statt. Ist geschuldet den Umständen und in anbetracht der Sit.- verhältnismäßig. Wichtig früh wieder einzusetzen unter Hygiene. Dauert noch bis Impfstoff. Lehre am Patienten ganz wihtig.

4.8.4. An Tang (KIT):

Biologie; gleiche Probleme wie Chemie, Exkursionen fallen aus, saisonale Bedürfnisse (Pflanzen etc). Fänden gut, wenn Lösungen gefunden werden könnten. Nachteile für Studis: AStA wurde von Diplomstudis kontaktiert. Verlängerung könnte nicht funktionieren aufgrund auslaufender Studiengänge. Haben dafür noch keine Lösung, waren im Gespräch mit Präsidium.


4.8.5. Theresia Bauer:

Aufruf an Mediziner fand Sie sehr gut → Unterstützung der Studierenden in Gesundheitskrise

Respekt auch bei den Krankenhäusern und im kabinett

Dank soll ausgerichtet werden

Bundesgesundheitzsminister Spahn zuständig → Staatsexamen → Bauer nicht zuständig 

  • Möglichkeiten: auf Themen zu begrenzen, die dieses Semester sehr relevant waren 

Detailiertes Gespräch in Bezug auf Medizinstudium soll ermöglicht werden

M2: Bundes Gesundheitsministerium (Frage) ist zuständig. Tun unser Bestes um Härten abzufedern. Lehre am Patienten aus gutem Grund ausgesetz. Großen Interesse am Vorankommen. Gehen davon aus, dass das Theme in den nächsten 6 Monaten noch nicht durch ist, der Grad der Durchseuchung ist noch nicht hoch. 

Will mit neuen Lösungen voran kommen, Corona wird aber noch lange dauern, auch keine Impstoff, wird länger als 1 Jahr dauern aus Ihrer Sicht

Neue Lösungen müssen her

Ist für systematiscehs Testen.

Lösungen muss man am ehesten DEZENTRAL an den Universitäten lösen 

  • gerne aber Forderungen an Land
  • vor allem aber Forderungen an Universitäten/Hochschulen direkt

KiTa: Wir sind in der Phase der Wiedereröffnung - sog. erweiterte Notbetreurun, umfasst nicht mehr als 50 % der Kinder, die normalerweise in die KiTa gingen. Ich weiß was es bedeutet wenn man sie aus der gewohnten Sitaution reißt. Natürlich ist Homeschooling eine massive Umstellung. Wirklich schwierirge Situation. Möglichst schnelle Wege Bahnen verantwortungsvoll zurückkehren. Fahren auf Sicht. Hoffe sehr auf Wissenschaft, verschiedene Studien laufen. Wenn wir mehr wissen fließt es in Strategie des Landes ein. 

Diskutieren täglich über Öffnungen der Kitas und schulen

Mit Gespräch in Fakultäten lösen


Internet ist in baWü schlecht, kann nicht schnell genug ausgebaut werden, Geld ist nicht das Problem

4.9. Lehramt




4.9.1. Lea Sturm (PH Weingarten)

Lehrbetrieb nahezu ohne Ausfälle, Ausnahmen: Sport, Alltag... Hier Online Praxis geübt durch Videos, die Veranstaltungen in Laboren als Blockveranstaltungen später im Semester.

Fernleihe ist problematisch, da deren Bib selber klein und größere Bibliothek nicht in der Nähe

Studis mit Kind sind Problem. Digitallehre nochmal größeres Problem bei uns wegen Netzausbau. Praktika der Lehrämter, z.B. ISP also mit Schulbezug, Schulbehörde hat uns als Externe eingestuft und wir haben Zutrittsverbot. Unzumutbarer Stress, man wird hin- und hergeschoben, ständig neue Information, Schulen und PH sagt Veranstaltungen ab und wieder zu. ISP findet leider erst im Master statt - Studienzeitverlängerung absolut nicht wünschenswert - muss mitunter auf ein ganzes Jahr auf das Referendariat warten. Verschärft massiven Lehrermangel. Für das nächste Semester PH Wg. schon 80 Anmeldeungen in S??? Gehe ins Ref ohne vor Klasse gestanden zu haben. Können das Semester ncioht mehr switchen, man kann den Workload nicht aufholen, sind zu weit im Semester. müssen darüber nochmal sprechen

4.9.2. Franziska Gschlecht (HMDK Stuttgart)

Bei mir eher um Musik: Studiere Gesang, wussten nicht zu Beignn in welcher Weise VL statfinden. EInzelunterrichte und Kleingruppen sind betroffen. Gewisse Formate können einfach ncihnt online statfinden. Dozierende bieten zum Teil immern och keinen Unterricht an, weil sie nciht computeraffin sind. Für uns wäre hilfreich wenn Einzel- und Kleingruppenunterricht stattfinden könnte, z.B. durch finanzielle Unterstützung des MWK für z.B. Trennwände, Desinfektionsmittel.

Internationale Studierende: Musik lebt von iunternat und kult. Vielfalt. SInd hinterher zu unterstützen

4.9.3. Tim Staiger (PH Freiburg)

Schließt sich in Bezug zu finanzieller Situation und Studikrediten den Vorrednerinnen an, 

PH Bib seit Ende März wieder geöffnet, durch Hilfe der HS-Leitung. In digitaler Lehre durch zoom Lizenzen vorgesorgt

Digitale Lehre läuft mit Zoom gut, Diskussion in Seminaren fehlen... Dozierenden machen Telefon Sprechstunde an, Praxis fehlt jedoch

kommt noch was bzggl. Staatsexamen?

4.9.4. Theresia Bauer

Bezug auf ISP: Situation wird dramatisch, aber möchte beruhigen. Bis ... durch Verodnung kann von der Regeldauer abgewichen werden. Ersatzleistungen müssen erbracht werden, welche Leistungen bestimmt die HS. Dadurch kann Verlust eines Semesters verhindert werden. Nicht im gemeinsamen Interesse, dass hier ein Jahr verloren wird. Mit Einschränkungen soll in diesem Semester studiert werden können.

Einzelunterricht in Sport, Musik, Gesang: Besonders betroffen, gute Nachricht: Einzelunterricht wird wieder ermöglich - auch in Kleingruppen, kein Verbot mehr. Also kleiner Spielraum

Kultusministerin Eisenmann hat sich sehr festgelegt. Der Termin für Staatsexamen muss 3 Wochen vor Prüfung angekündigt sein. Bauer hat hier klar ihre Meinung kommuniziert. In Hessen liefe dies wesentlich besser.

4.10. Musik- und Kunsthochschulen

4.10.1. Louis Wick (Filmakademie):

Es läuft gut mit der Tehoretischen Seminar, Stimmung ist gut aber angespannt, viel findet Statt, es gibt von AStA und Hochschule einen Härtefälle topf, Studium: Filmdreh ist schwierig,

Technik und Gelder sind ein problem, es ist schwierig Studienleistungen abzulgen da die wirtschaft schwach ist

4.10.2. Jonathan Ferber (HfK Rottenburg):

Regelung zu Einzelunterricht ist notwednig, gibt es die Regleung zum Einzelunterricht schrifltich?

→ Brief ist Schriftlich an dei Staatlichen Hochschulen gegangen

4.10.3. Alicia Wersich (HfM Karlsruhe):

Schließt sich an; seit einigen Wochen Unterricht mit Trennwänden, einige Vorlesungen laufen ganz gut, aber nicht, wenn man die entsprechenden Instrumente nicht zuhause hat. Im Lehramt finden zwischen 0 bis 70 % der Veranstaltungen statt. Aufgrund der unterschiedlichen Situationen weiterhin das Plädoyer für ein Kann-Semester

4.10.4. Matthias Droll (MH Freiburg):

Unis sind schelcht ausgestattet, Wlan ging nicht, Plattform ist dafür nicht ausgelget, Geld für Technik fehlt

Ausbildung der Lehrenden ist unterschiedlich je nach Lehrenden, nicht jeder kann damit umgehen

4.10.5. Thereisa Bauer:

Semester soll Studierbar bleiben

HS sollen ihren teil selber machen

Prüfungsfristen werden verbindlich verlängert

Verlässlichkeit beim ablegen der Prüfungen auch Corona Bedingt

Mehr Flexibiltät für die Studis, verbindlichkeit der HS

Semester wird nicht aufgegben!

4.11. Geisteswissenschaften

4.11.1. Jonathan Dreusch (Uni Tübingen):

Eindruck, dass Erfolg am besonderen Engagement vieler Dozierender liegt. Die Unis sind also darauf angewiesen, dass die zusätzliche Arbeit in Einzelarbeit zusätzlich erledigt wird.

Schon hier werden Grenzen, deutlich, immer wieder fliegen Leute raus. VL lassen sich leicht digitalisieren, aber die Dozierenden müssen mehr geschult werden. Durch Anleitung des MWKs könnte hier geholfen werden.

Zu finanzieller Situation: Heute offener Brief, in der echte Hilfe gefordert wird. Darlehen keine Lösung, sondern Verschuldung. Hier andere Lösung notwendig.

Inernationale Studis, die abgereist sind, nicht aus Mietverhältnissen mit Studierendenwerken mit Stuttgart, Hohenheim, Tübingen entlassen

4.11.2. Theresia Bauer

Bei Neuprofessor*innen werden solche Angebote gerne angenommen. Bei vielen HSen auch eigene Angebote zur Weiterbildung dieser Kompetenzen sowie "Gutes" Hochschuldidaktikzentrum des Landes


4.12. DHBW

4.12.1. Jan Fülle (DHBW)

Probleme weil Studs wenn Sie ihr Job verlieren auch Ihr Studium verlieren (Spezialfall)

Updates zur Coronaverorsdnung kommen immer außerhalb der Geschäftszeiten, bitte innerhalb der W



4.13. Theresia Bauer und Ende:

Will eine Dialog mit allen über die Digitale Lehre

Wille eine Evaluierung mit allen Stuiderenden

Will in Verbindung bleiben und will das wir mithelfen dabeu

will das geminsam angehen

Wir sollen Verantworutng übernhemen und Teil der Lösung sein statt einem Teil desd Problems

Vielen Dank für das Gesprächs




4.13.1. Claus (Uni Tübingen/Philosophie und ggf. noch LaStuVe)


  • Philosphie Fachschaft
    • Fernleihe problematik hat tübingen auch
      • Online katalog ist wack
      • für die meisten kurse wird die literatur schon ab dem ersten sitzung erwartet
    • Problem bei Schwierigen Vorlesungen ohne Lerngruppen
      • Manche Dozenten sagen einfach Gruppenarbeiten ohne das zu establishen 
      • Studis fühlen sich dadurch noch mehr alleine gelassen
      • Kann man ja online erzwingen (breakout rooms)
    • Internetprobleme
      • Hardware und Infrastruktur
      • anwesenheit wird auch unterschiedlich geachtet
    • Anforderungen für Kurse varieren stark
      • manche viel manche gar nichts
      • teilweise dreifacher Zeitaufwand für den Kurs
      • ist was für IB
    • Open-Book exams sind cool
    • Die Studienorganisierung war schon davor chaotisch, hoffentlich bietet die Digitaliserung chancen
    • Philosophie hat surprisingly gut es geschafft
    • asynchrone Vorlesungen sind cool imho
  •  LaStuVe
    • Danke für ihre iterative und agile Herangehensweise
    • Danke an alle Studierende, ich find das wir uns super ergänzen und alle BW-Studierende so toll miteinander. 
    • Studis die noch nicht Kontakt mit dem LaStuVen Präsidium haben, bitte ne kurze mail an praesidium@lastuve-bawue.de oder lastuve-bawue.de/impressum schauen
    • Der Landesfond ist zu kompliziert
    • Wir müssen ansprechen dass Notlagenstipdendien  durch Studierendenschaften an sich kritisch durch das LHG sind! 
    • Das Gespräch sollte aber früher bekanntgemacht werden

Am ende, wie machen wir aus diesem besonderen Semester mehr und was machen wir für die Zukunft

→ Dieses Potential der Digitalisierung durch die "Krise" ist sehr gut und sollte auch in Zukunft genutzt werden! Digitale Lehre sollte auch in Formaten weiter beibehalten werden


Gerne auch öfters solche treffen! Auch monatlich, auch nach Corona




Konkrete Forderungen

Bezug auf soziale Probleme

  • Studierende mit Kind sollen Möglichkeit erhalten ihre Kinder in Kitas zu geben 
  • keine Darlehen sondern Stipendien 
    • Nein, Studierendenschaften sollten diese Last nicht selber tragen (Bsp aus HD wo Notlagenstipendium mittlerweile 100.00€ beträgt)
    • Menschen wollen keine Darlehen oder wissen nichts davon → deshalb ist Fonds nicht aufgebraucht
  • Erhöhung der bereitgestellten Mittel
    • niemand darf in Existenznöte fallen
    • 1 Mio reichen für max. 2.000 Studierende → es betrifft nach Hochrechnungen aber circa 19.000 Studierende → Erhöhung auf Minimum 18 Mio


Studierendenwerke

  • Internationals, die Wohnungen nicht in Anspruch genommen haben bzw. nur teils in Anspruch genommen haben, sollen Miete nicht zahlen


Hilfe an Unternehmen

  • duale Studiengänge: Finanzierung der Studierendenplätze → sonst war Studium um sonst

An die UNiversitätem

  • Lernräme sollten aufmachen (Dazu brauch es eine regelung)
  • Stellungsnahme zur Art des Semesters im Winter (Digital/Präsenz)



5. Nicht-Offizielles Feedback ans MWK nach dem Webinar

  • Treffen verregelmäßigen (semesterlich)
  • Das Format ändern
    • Mit Cluster sehr unzufrieden
    • stattdessen: offener? weniger Teilnehmer*innen?

6. Forderungen der Studierendenschaften des Landes BaWü in Bezug auf die Coronakrise und dessen Auswirkungen auf die universitären Verhältnisse

6.1.1.1.1. Antragsstellende:

Nina Wolff für den AStA Uni Mannheim

6.1.1.1.2. Adressatin:

Frau Theresia Bauer (Ministerin für Forschung, Wissenschaft und Kunst des Landes BaWü)


6.1.1.1.3. Legende:

Grün = Wir können mitarbeiten

Orange = Wir können "nur" fordern

Blau = Dinge die vom Land geregelt werden können und sollten (insbesondere für Einheitlichkeit)

Lila = Ist ein Uniinternes Ding

6.1.1.1.4. Bezug auf Lehre und Digitalisierung
  • Die Digitalisierung der Lehre und die Lehre im Allgemeinen bedarf in der jetzigen Situation mehr denn je eine umfangreiche Evaluation durch die Universität. Aus diesen erhobenen Daten soll für die Zukunft ein Konzept erarbeitet werden, um für wiederkehrende schwierige Situationen auf den Ausfall von Präsenzlehre an den einzelnen Universitäten vorbereitet zu sein. So soll die Lehre unter jeglichen Umständen in Zukunft gesichert werden und den Maßstäben gerecht werden.
    → universitätsübergreifende Evaluation zur Digitalisierung der Lehre von Landesweite mit unserer Mitarbeit → landesweiter Fragenkatalog
  • Die Hard und Software für Studierende müssen verbessert werden. Bei Hardware könnte man zwar keinen Laptop fordern, aber man könnte zentrale Verleih pro gramme einrichten. Software könnte man im Land zentralisieren und Synergieeffekte nutzen. Aber die bisherigen Projekte wie bw sync sind halt wack
  • Studiengänge in denen Praxisformate notwendig sind um den Studiumsinhalt zu erfassen, müssen umstrukturiert werden. Es bedarf der Möglichkeit die Praxiserfahrungen nach der Coronapandemie nachzuholen, insofern nicht aktuell durch Konzepte Sicherheitsabstände und Hygienevorschriften eingehalten werden können.
  • Lehramtsstudierende müssen die Möglichkeit erhalten sich im Schulbetrieb einzubringen und ihre Praxiserfahrungen zu sammeln.  Praxissemester im Lehramtsstudium dürfen nicht aufgrund der Coronakrise abgesagt werden
  • Abklären mit Henrike Arnold 
  • In Studienfächern, in denen die Umsetzung von Lehre durch Onlineformate unmöglich ist, bedarf es der Möglichkeit Lehre in Kleingruppen oder Einzellehre zu ermöglichen (Gesang). Hierzu sind Auflagen und Konzepte zu erarbeiten.
  • Das Wissen und Engagement der Lehrenden zu digitalen Lernformaten ist stark unterschiedlich ausgeprägt. Um eine Einheitlichkeit der Digitalisierung der Lehre zu gewährleisten bedarf es Anreiszsysteme für verpflichtende Weiterbildungsmaßnahmen für das Lehrpersonal zu schaffen. Die hierfür anfallenden Kosten sollen durch einen zusätzlichen Haushaltstitel gewährleistet werden. (E-Scouts einstellen bspw.)
  • Die Digitalisierung sollte auch nach der Coronakrise beibehalten werden und Lerhformate sollten nach Möglichkeit zusätzlich digital angeboten werden. Der Stand der Digitalisierung sollte weiterhin ausgebaut werden und entsprechend Gelder eingeplant werden. 
  • Um der Prüfungsvorbereitung und Studierbarkeit gerecht zu werden sollen neben den Bibliotheken, Mensen und Studierendenwerken ebenfalls die Lernräume der Universitäten erneut geöffnet werden. Hierfür soll durch das Land eine Handlungshilfe an die Universitäten bei Bedarf gestellt werden.


6.1.1.1.5. Bezug auf Prüfungen
  • Die Prüfungen während der Corona Pandemie sollen als Freiversuch gezählt werden. Dementsprechend soll eine nicht bestandene Prüfung nicht als verfehlter Prüfungsversuch zählen. Durch die stark abweichenden Modalitäten von Klausuren soll hierdurch verhindert werden, dass Studierende aufgrund der schwierigen Prüfungsvorbereitung und Ungewissheit durch die Pandemie ein Nachteil zukommt.
    → Argumentation ausbauen: Gegenargumente einbeziehen (folgende und frühere Jahrgänge sollen nicht benachteiligt werden)
  • Die Prüfungsformate sowie die Prüfungstermine sind den Studierenden pro Kurs jeweils mindestens vier Wochen im Voraus mitzuteilen, sodass eine Vorbereitung auf die Prüfungen gewährleistet werden kann.
  • Es sollten Prüfungsformate auch digital möglich sein um insbesondere Studierenden die nicht vor Ort sein können, die Studierbarkeit zu gewährleisten.
  • Der Datenschutz bei den Prüfungen muss gewährleistet sein, um die Prüfungen digital stattfinden lassen zu können. 


6.1.1.1.6. Bezug auf Anrechnung des Semesters
  • Das Frühjahrs/Sommersemester soll nicht als Fachsemester angerechnet werden, sondern als reines Kann-Semester. Dementsprechend soll es nicht in die Anzahl der studierten Fachsemester zuzählen.
  • Es muss rücksichtsvoll mit den Regelstudienzeiten und Folgereglungen umgegangen werden.
  • Auch für Diplomstudierende muss die Regelstudienzeit um ein Semester erhöht werden.


6.1.1.1.7. Bezug auf das Herbst/Wintersemester 2020/2021
  • Die Situation der Pandemie kann nicht im weiten Voraus vorhergesehen werden. Trotz der unsicheren Lage bzw. gerade wegen dieser Unsicherheit fordern wir ein klares Konzept für das WS. Insofern die Lehre weiterhin digital erfolgen soll, erwarten wir einen klaren digitalen Fahrplan. Hierbei soll vor allem auch die Möglichkeit geschaffen werden, dass Hochschulen in Themenbereichen, in denen es sich anbietet, zusammenarbeiten und Lehre über die eigenen universitären Grenzen hinaus auch anderen Studierenden der Hochschulen im Land BaWü gestalten.
  • Es sollte eine Entscheidung getroffen werden, in welchem Format das WS stattfinden soll → digital, Präsenz oder als Kombination


6.1.1.1.8. Bezug auf Gleichstellung
  • Nicht alle Studierende besitzen die nötige technische Ausstattung, um an der Onlinelehre teilhaben zu können. Es muss im Rahmen der finanziell bereitgestellten Mittel für die Hochschulen ein solcher Kostenfaktor einberechnet werden, damit die Hochschulen Verleihgegenstände bereitstellen können. Die Hochschulen stehen folgend in der Verantwortung einem jedem Studierenden die Teilhabe an der Onlinelehre durch die Bereitstellung entsprechender technischer Ausrüstung zu ermöglichen.
  • Die unterschiedlichen Internetverbindungen, die beispielsweise in einer Großstadt und einem kleinen Bergdorf vorherrschen, sind zu berücksichtigen und dürfen den Studierenden nicht zum Nachteil fallen.
  • Durch unterschiedliche Bedingungen der Studierenden (Studierende mit Kind, Auslandsstudierende in unterschiedlichen Zeitzonen, Internetverbindung usw.) ist die Teilnahme an der Onlinelehre teils nicht bzw. nur eingeschränkt möglich. Durch diese Umstände ist die Aussetzung der Mitarbeits- bzw. Anwesenheitspflicht an allen Hochschulen auszusetzen.
  • Die Online Materialien sollen bis zur Prüfungsphase zur Verfügung gestellt werden, um die individuelle Tagesplanung von Studierenden zu ermöglichen. 
  • Viele Studierende befinden sich in psychisch schwierigen Lagen. Die Coronakrise und ihre Auswirkung auf die Hochschule, die Planungsunsicherheiten und die Ungewissheit setzt einer breiten Masse an Studierenden psychisch zu. Um den Studierenden die nötigen Hilfen zu geben, müssen Gelder für die Aufstockung psychologischer Beratungsangebote der Studierendenwerke mobilisiert werden. Hierzu bedarf es einer konkreten Absprache mit den Studierendenwerken, die eine Abfrage an nötigen Zusatzhilfen bedarf.
  • Studierende mit Kind sollen bei der Vergabe von Kitaplätzen wie Arbeitnehmende im Homeoffice behandelt werden.


6.1.1.1.9. Bezug auf finanzielle Lagen der Studierenden
  • Die Studierenden können das Angebot des Semestertickets durch die aktuelle Lage nicht mehr bzw. nur bedingt nutzen. Wir fordern eine kulante Rückerstattungsmöglichkeiten bzw. eine Verlängerung der Gültigkeitsdauer des Semestertickets für Studierende, die ein Semestertickets erworben haben. 
  • Ausländische Studierende erhalten aktuell wenig Nutzen von ihrem Semester und sind teilweise nicht einmal nach Deutschland angereist. Hierdurch fallen für Auslandsstudierende Kosten an, denen keinerlei bzw. zu geringe Leistungen gegenüberstehen. Wir fordern somit die kulante Rückerstattung der Semesterbeiträge für ausländische Studierende.
  • Die in Form von Darlehen ausgezahlten Nothilfefonds an Studierende (erfüllen nicht die realen Bedürfnisse) stehen in keinem Verhältnis zur Realität. Wir fordern, um allen Studierenden eine Weiterführung ihres Studiums zu ermöglichen und Existenznöten entgegenzusteuern eine Aufstockung der Hilfen auf 20 Millionen Euro zum jetzigen Zeitpunkt. Zudem sollen die Hilfen nicht zurückgezahlt werden müssen. Insofern die Gelder ausgeschöpft sind und weiterer Bedarf besteht, fordern wir eine Aufstockung des Budgets in der notwendigen Höhe, um keine*n Studierenden in Existenznöten alleine zu lassen.
  • Mietverhältnisse bei den Studierendenwerken sollen einfach aufkündbar gemacht werden, insofern Studierende die Wohnmöglichkeiten nicht bzw. nicht mehr nutzen durch eine frühzeitige Abreise bzw. einen erneuten Einzug bei ihrer Familie. Dies soll insbesondere bei ausländischen Studierenden beachtet werden, die nicht nach Deutschland einreisen können beziehungsweise dürfen. 


6.1.1.1.10. Bezug auf Haushalt der Universitäten
  • Durch die aktuelle Lage entsteht eine Verschiebung der Studienstruktur. Viele Studierende werden in den folgenden Semester Kurse belegen, welche sie unter den jetzigen Umständen nicht absolvieren konnten. Somit müssen Kurse teilweise wieder und verstärkt angeboten werden. Diese Kurse müssen durch Mittel des Landes ausfinanziert werden.
  • Um Hygienekonzepte einhalten zu können bedarf es zusätzliche Mittel durch das Land, um der aktuellen Lage gerecht zu werden. 


6.1.1.1.11. Bezug auf Wahlen zu studentischen Gremien
  • Durch die Coronakrise wurden die viele Wahlen der Studierendenschaften ausgesetzt. Um Studierendenschaften dauerhaft handlungsfähig zu halten, ist es von Notwendigkeit Wahlmöglichkeiten zu etablieren. Hierzu müssen, wie zu Kommunal, Land und Bundeswahlen auch Konzepte zu durchführbaren Wahlen vorgelegt werden, welches flächendeckend an allen Hochschulen verwendet werden könnte und rechtlich sicher sind. 
6.1.1.1.12. Bezug auf Generelles
  • Coronaverordnungen sollen möglichst zeitnah nach dem Beschluss vorzugsweise zu den Geschäftszeiten eintreffen, sodass die Hochschulen und Studierendenschaften hierauf zeitnah reagieren können.



6.2. Forderungsbrief an Frau Theresia Bauer: 


Sehr geehrte Frau Bauer, 

in Anschluss an unsere Videokonferenz vom 19.05.2020 möchten wir uns mit diesem Schreiben mit konkreten Forderungen und konstruktiven Lösungsmöglichkeiten erneut bei Ihnen melden. Uns ist es ein wichtiges Anliegen aus der aktuellen Situation das Beste für unsere Studierendenschaften herauszuholen. Um dies gewährleisten zu können, müssen Schritte von Seiten des Landes folgen. Hierbei ist uns bewusst, dass vieles auf Hochschulebene möglich ist zu organisieren und durchzusetzen. Als Zusammenschluss der Studierendenschaften des Landes Baden-Württemberg wollen wir uns aber bewusst dafür einsetzen, dass wir einen einheitlichen Umgang mit der Coronakrise führen. Hier haben andere Länder, wie beispielsweise NRW, bereits konkrete Schritte in Bezug auf den Universitätsbetrieb eingeleitet und übergreifend für alle Hochschulen etabliert (https://recht.nrw.de/lmi/owa/br_vbl_detail_text?anw_nr=6&vd_id=18405). Eine solche einheitliche Lösung wünschen wir uns auch für Baden-Württemberg. 

Wir möchten hierbei auch direkt unser Interesse an Mitarbeit bekunden. Generell wünschen wir uns einen regelmäßigeren Austausch mit der Landesebene, um unsere Anliegen und Forderungen mit Ihnen gemeinsam besprechen und umsetzen zu können. 

Nun zu unseren konkreten Forderungen und Lösungsmöglichkeiten in Bezug auf die Situation an unseren Hochschulen durch die Coronapandemie: 

6.2.1.1.1. Bezug auf Lehre und Digitalisierung
  • Die Digitalisierung der Lehre und die Lehre im Allgemeinen bedarf in der jetzigen Situation mehr denn je eine umfangreiche Evaluation durch die Hochschulen. Aus diesen erhobenen Daten soll für die Zukunft ein Konzept erarbeitet werden, um für wiederkehrende schwierige Situationen auf den Ausfall von Präsenzlehre an den einzelnen Hochschulen vorbereitet zu sein. So soll die Lehre unter jeglichen Umständen in Zukunft gesichert werden und den Maßstäben gerecht werden. Hierbei sind wir der Meinung, dass eine universitätsübergreifende Evaluation zwingend notwendig ist um die Digitalisierung der Lehre und dessen aktuellen Stand, wie auch Unterschiede zwischen den Hochschulen zu erfassen. So können von Landesweite im Anschluss konkrete Maßnahmen getroffen werden. Gerade in Bezug auf die Finanzierung der Hochschulen ist dies zwingend notwendig. Bei der Erstellung, Auswertung und Analyse der Umfrage würden wir uns über eine Kooperation sehr freuen und unsere Mitarbeit anbieten wollen. 
  • Studiengänge in denen Praxisformate notwendig sind, um den Studiumsinhalt zu erfassen, müssen umstrukturiert werden. Es bedarf der Möglichkeit die Praxiserfahrungen nach der Coronapandemie nachzuholen, insofern nicht aktuell durch Konzepte Sicherheitsabstände und Hygienevorschriften eingehalten werden können.
  • Lehramtsstudierende müssen die Möglichkeit erhalten sich im Schulbetrieb einzubringen und ihre Praxiserfahrungen zu sammeln. Praxissemester im Lehramtsstudium dürfen nicht aufgrund der Coronakrise abgesagt werden
  • Das Wissen und Engagement der Lehrenden zu digitalen Lernformaten ist stark unterschiedlich ausgeprägt. Um eine Einheitlichkeit der Digitalisierung der Lehre zu gewährleisten bedarf es Anreiszsysteme für Weiterbildungsmaßnahmen für das Lehrpersonal zu schaffen. Die hierfür anfallenden Kosten sollen durch zusätzliche Haushaltmittel gewährleistet werden. Möglich wäre hier beispielsweise die Einstellung sogenannter E-Scouts, die dafür zuständig sind den Lehrenden die digitalen Angebote des Lehrens umfangreich nahe zu bringen. 
  • Die Digitalisierung sollte auch nach der Coronakrise beibehalten werden und Lehrformate sollten nach Möglichkeit zusätzlich digital angeboten werden. Der Stand der Digitalisierung sollte weiterhin ausgebaut werden und entsprechend Gelder eingeplant werden. 
  • Um der Prüfungsvorbereitung und Studierbarkeit gerecht zu werden sollen neben den Bibliotheken, Mensen und Studierendenwerken ebenfalls die Lernräume der Hochschulen erneut geöffnet werden. Hierfür soll durch das Land eine Handlungshilfe an die Hochschulen bei Bedarf gestellt werden.


6.2.1.1.2. Bezug auf Prüfungen
  • Die Prüfungen während der Corona Pandemie sollen als Freiversuch gezählt werden. Dementsprechend soll eine nicht bestandene Prüfung nicht als verfehlter Prüfungsversuch zählen. Durch die stark abweichenden Modalitäten von Klausuren soll hierdurch verhindert werden, dass Studierende aufgrund der schwierigen Prüfungsvorbereitung und Ungewissheit durch die Pandemie ein Nachteil zukommt. Uns ist bewusst, dass die Vergleichbarkeit zwischen den Jahrgängen gewährleistet bleiben muss. Durch die erschwerten Studienbedingungen und psychischen Belastungen sehen wir eben diese jedoch nicht mehr als gegeben. Studierende, wie auch die Lehrenden selbst werden mit bis dato unbekannten Prüfung- und Lehrformaten konfrontiert. Durch diese unbekannte Situation ist es fahrlässig mit den Prüfungen und deren Vergleichbarkeit zu verfahren, wie bisher. Es bedarf eine Anpassung an die Situation und den Schutz der Studierenden. 
  • Die Prüfungsformate sowie die Prüfungstermine sind den Studierenden pro Kurs jeweils mindestens vier Wochen im Voraus mitzuteilen, sodass eine Vorbereitung auf die Prüfungen gewährleistet werden kann.
  • Die Umsetzung von Prüfungen muss ebenfalls digital zur Ergänzung der analogen Prüfungen möglich sein, um insbesondere Studierenden die nicht vor Ort sein können, die Studierbarkeit zu gewährleisten.
  • Der Datenschutz bei den Prüfungen muss gewährleistet sein, um die Prüfungen digital stattfinden lassen zu können. 


6.2.1.1.3. Bezug auf Anrechnung des Semesters
  • Das Frühjahrs/Sommersemester soll nicht als Fachsemester angerechnet werden, sondern als reines Kann-Semester. Dementsprechend soll das Frühjahrs/Sommersemester nicht in die Anzahl der studierten Fachsemester zählen.
  • Es muss rücksichtsvoll mit den Regelstudienzeiten und Folgereglungen umgegangen werden.
  • Auch für Diplomstudierende muss die Regelstudienzeit um ein Semester erhöht werden.
  • Die Fristen auf Antrag eines Urlaubssemesters müssen situationsbedingt angepasst und verlängert werden. 


6.2.1.1.4. Bezug auf das Herbst/Wintersemester 2020/2021
  • Die Situation der Pandemie kann in ihrem weiteren Verlauf nicht vorhergesehen werden. Trotz der unsicheren Lage bzw. gerade wegen dieser Unsicherheit fordern wir ein klares Konzept für das Wintersemester. Insofern die Lehre weiterhin digital erfolgen soll, erwarten wir einen klaren digitalen Fahrplan. Hierbei soll vor allem auch die Möglichkeit geschaffen werden, dass Hochschulen in Themenbereichen, in denen es sich anbietet, zusammenarbeiten und Lehre über die eigenen Hochschulgrenzen hinaus auch anderen Studierenden der Hochschulen im Land BaWü gestalten.
  • Es sollte eine Entscheidung getroffen werden, in welchem Format das Wintersemester stattfinden soll, sprich reine digitale Lehre, Präsenzlehre oder eine Kombination beider Formen.


6.2.1.1.5. Bezug auf Gleichstellung
  • Nicht alle Studierende besitzen die nötige technische Ausstattung, um an der Onlinelehre teilnehmen zu können. Es muss im Rahmen der finanziell bereitgestellten Mittel für die Hochschulen ein solcher Kostenfaktor einberechnet werden, damit die Hochschulen Verleihgegenstände bereitstellen können. Die Hochschulen stehen folgend in der Verantwortung einem jeden Studierenden die Teilhabe an der Onlinelehre durch die Bereitstellung entsprechender technischer Ausrüstung zu ermöglichen.
  • Durch unterschiedliche Bedingungen der Studierenden (Studierende mit Kind, Auslandsstudierende in unterschiedlichen Zeitzonen, Internetverbindung usw.) ist die Teilnahme an der Onlinelehre teils nicht bzw. nur eingeschränkt möglich. Durch diese Umstände ist die Aussetzung der Mitarbeits- bzw. Anwesenheitspflicht an allen Hochschulen zwingend notwendig.
  • Die Online Materialien sollen bis zur Prüfungsphase digital zur Verfügung gestellt werden, um die individuelle Tagesplanung von Studierenden zu ermöglichen. 
  • Viele Studierende befinden sich in psychisch schwierigen Lagen. Die Coronakrise und ihre Auswirkung auf die Hochschule, die Planungsunsicherheiten und die Ungewissheit setzt einer breiten Masse an Studierenden psychisch zu. Um den Studierenden die nötigen Hilfen zu geben, müssen Gelder für die Aufstockung psychologischer Beratungsangebote der Studierendenwerke mobilisiert werden. Hierzu bedarf es einer konkreten Absprache mit den Studierendenwerken, die eine Abfrage an nötigen Zusatzhilfen bedarf.
  • Studierende mit Kind sollen bei der Vergabe von Kitaplätzen wie Arbeitnehmende im Homeoffice behandelt werden.


6.2.1.1.6. Bezug auf finanzielle Lagen der Studierenden
  • Die Studierenden können das Angebot des Semestertickets durch die aktuelle Lage nicht mehr bzw. nur bedingt nutzen. Wir fordern eine kulante Rückerstattungsmöglichkeiten bzw. eine Verlängerung der Gültigkeitsdauer des Semestertickets für Studierende, die ein Semestertickets erworben haben. 
  • Ausländische Studierende erhalten aktuell wenig Nutzen von ihrem Semester und konnten teilweise nicht einmal nach Deutschland einreisen. Hierdurch fallen für Auslandsstudierende Kosten an, denen keinerlei bzw. zu geringe Leistungen gegenüberstehen. Wir fordern somit die kulante Rückerstattung der Semesterbeiträge für ausländische Studierende.
  • Die in Form von Darlehen ausgezahlten Nothilfefonds an Studierende erfüllen nicht die realen Bedürfnisse der Studierenden in Notlagen. Wir fordern, um allen Studierenden eine Weiterführung ihres Studiums zu ermöglichen und Existenznöten entgegenzusteuern eine Aufstockung der Hilfen auf 20 Millionen Euro zum jetzigen Zeitpunkt. Zudem sollen die Hilfen nicht zurückgezahlt werden müssen. Insofern die Gelder ausgeschöpft sind und weiterer Bedarf besteht, fordern wir eine Aufstockung des Budgets in der notwendigen Höhe, um keine*n Studierenden in Existenznöten alleine zu lassen. Hierbei ist die weitere Entwicklung der Pandemie zu betrachten und die mögliche Verlängerung der Hilfen. 
  • Mietverhältnisse bei den Studierendenwerken sollen einfach aufkündbar gemacht werden, insofern Studierende die Wohnmöglichkeiten nicht bzw. nicht mehr nutzen. Dies kann bedingt sein durch eine frühzeitige Abreise bzw. einen erneuten Einzug bei der Familie. Insbesondere bei ausländischen Studierenden, die nicht nach Deutschland einreisen können beziehungsweise dürfen, muss dies beachtet werden.


6.2.1.1.7. Bezug auf Haushalt der Hochschulen
  • Durch die aktuelle Lage entsteht eine Verschiebung der Studienstruktur. Viele Studierende werden in den folgenden Semester Kurse belegen, welche sie unter den jetzigen Umständen nicht absolvieren konnten. Somit müssen Kurse teilweise wieder und verstärkt angeboten werden. Diese Kurse müssen durch Mittel des Landes ausfinanziert werden.
  • Um Hygienekonzepte einhalten zu können bedarf es zusätzliche Mittel durch das Land, um der aktuellen Lage gerecht zu werden. 
  • Um der Digitalisierung der Lehre gerecht zu werden, bedarf es im Anschluss an die Evaluation der aktuellen Umstände des digitalen Lehrens einen konkreten Plan der Finanzierung zu schaffen, der die Professionalisierung der Digitalisierung vorantreibt. 


6.2.1.1.8. Bezug auf Wahlen zu studentischen Gremien
  • Durch die Coronakrise wurden viele Wahlen der Studierendenschaften abgesagt. Um die Studierendenschaften dauerhaft handlungsfähig zu halten, ist es zwingend notwendig Wahlmöglichkeiten zu etablieren. Hierzu müssen, wie zu Kommunal-, Landtags- und Bundestagswahlen auch, Konzepte zu durchführbaren Wahlen vorgelegt werden, welches flächendeckend an allen Hochschulen verwendet werden könnten und rechtlich sicher sind. 
6.2.1.1.9. Bezug auf Generelles
  • Coronaverordnungen sollen möglichst zeitnah nach dem Beschluss vorzugsweise zu den Geschäftszeiten eintreffen, sodass die Hochschulen und Studierendenschaften hierauf zeitnah reagieren können.


An dieser Stelle möchten wir uns für den ersten Austausch mit Ihnen bedanken. Mit dieser Zusammenfassung der Forderungen und Lösungsmöglichkeiten der Studierendenschaften Baden-Württembergs möchten wir eine mögliche Verordnung seitens des Landes vorantreiben. Auf einen weiteren Austausch und eine gemeinsame Lösungserarbeitung freuen wir uns sehr. 

Wir freuen uns auf Ihre baldige Rückmeldung. 


Mit freundlichen Grüßen 

Die Landesstudierendenvertretung Baden-Württemberg 



6.3. Pressemeldung 

Am Dienstag, den 19.05.2020, fand eine Videokonferenz zwischen der Ministerin für Forschung, Wissenschaft und Kunst Baden-Württembergs, Theresia Bauer, und Vertreter*innen der Studierendenschaften der Hochschulen in Baden-Württemberg statt. Thema? Die aktuelle Lage der Lehre und Studienbedingungen an den Hochschulen. Schnell wurde hierbei klar, dass auf die Konferenz keine konkreten Lösungen und Maßnahmen zu erwarten sind, die unsere Lagen verbessern. In gerade einmal 1 1/2 Stunden sollten alle Hochschulen über die Situation an den einzelnen Hochschulen informieren. Wenn Kritik an den Maßnahmen zur Bewältigung der Coronakrise durch das Land und Ministerium aufkam, wusste Frau Bauer geschickt jegliche Verantwortung von sich zu weisen. Entweder verwies sie auf die höhere Ebene, den Bund, oder aber auf die einzelnen Hochschulen selbst. Aus studentischer Sicht enttäuschend und absolut nicht zielführend. Dies hat uns dazu veranlasst im Anschluss an die Videokonferenz innerhalb der Studierendenschaften der Hochschulen Baden-Württembergs ein konkretes Forderungsschreiben an das Ministerium zu verfassen. Hierbei werden unter anderem ein langfristiger Fahrplan für die Digitalisierung der Lehre, eine Aufstockung der Gelder für Studierende in Not, die Einführung eines Kann-Semesters und die Bereitstellung von zusätzlichen finanziellen Mitteln für Studierendenwerke und der Ausbau psychologischer Beratung gefordert. Sie wollen wissen, was genau in den Hochschulen an Problemen vorherrschen und was wir fordern? Schauen Sie gerne auf unserer Website der Landesstudierendenvertretung des Landes Baden-Württemberg vorbei! Liebe Ministerin, wir erwarten eine Antwort und konstruktive Arbeit, um die Studierbarkeit in unserem Land zu erhalten. Wir freuen uns auf eine effiziente und produktive Zusammenarbeit zur konkreten Lösungsfindung!


6.3.1. PM-Alternaividee:

Am Dienstag, den 19.05.2020, fand eine Videokonferenz zwischen der Ministerin für Forschung, Wissenschaft und Kunst Baden-Württembergs, Theresia Bauer, und Vertreter*innen der Studierendenschaften der Hochschulen in Baden-Württemberg statt. Thema? Die aktuelle Lage der Lehre und Studienbedingungen an den Hochschulen. In recht knappen anderthalb Stunden haben Vertreter*innen von X Hochschulen über die aktuelle Lage an den Hochschulen berichtet. Dabei haben wir die Probleme im Lehrbetrieb, die die Studierbarkeit stark gefärden thematisiert, aber auch über die finanzielle Notlage der Studierenden informiert, die für viele Existenznot bedeutet.
Wir sehen hier alle Aktuere und insbesondere das Land in der Pflicht sich diesen Problemen anzunehmen und schnell effektive Lösungen bereitzustellen. Die bisherigen Maßnahmen sind hier absolut noch nicht ausreichend. Wir haben unsere Anforderungen im Nachgang an unser Gespräch noch einmal in einem konkreten Forderungsschreiben an das Ministerium zusammengefasst. Hierbei werden unter anderem ein langfristiger Fahrplan für die Digitalisierung der Lehre, eine Aufstockung der Gelder für Studierende in Not, die Einführung eines Kann-Semesters und die Bereitstellung von zusätzlichen finanziellen Mitteln für Studierendenwerke und der Ausbau psychologischer Beratung gefordert.

Es freut uns sehr, dass auch die Chance und das Potential, im aktuell stattfindenden Wandel zur digitalen Lehre gesehen wird! Wir möchten uns hier in allen Prozessebenen beiteiligen um herauszufinden, was gut funktioniert und wie wir unsere Lehre auch langfristig durch digitale Formate aufwerten können. Das kann nur gemeinsam funktionieren. Gleichzeitig dürfen die akuten Probleme der Studierenden und Hochschulen des Landes Baden Würthemberg aber nicht vergessen werden. Liebe Ministerin Bauer, wir erwarten Antworten auf diese sehr drängenden Fragen und konstruktive Arbeit, um die Studierbarkeit in unserem Land zu erhalten. Wir freuen uns auf eine effiziente und produktive Zusammenarbeit zur konkreten Lösungsfindung!

6.4. Website 


Im folgenden unsere Forderungen an Frau Theresia Bauer in Bezug auf die Auswirkungen der Coronapandemie auf unseren Hochschulen:



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