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Wann: 18:00 Uhr

Wo: https://bbb.stura.uni-heidelberg.de/b/and-dxh-9hm


Teilnehmende:

Andreas Bauer

Unbekannter Benutzer (mbaltrun)

Unbekannter Benutzer (dbirkenmaier)

Claus-Peter Käpplinger

Unbekannter Benutzer (truenpirom) 

Felicitas Leese

Annika Wandesleben

Johannes Baulig

Annalena Wirth

1.

2. Info

Einladung MWK: https://lastuve-bawue.de/20200514_einladung_online_meeting_ministerin_bauer_durchfuehrung_sommersemester2020/

Terminfindung Vorbereitungsmeeting: https://www.when2meet.com/?9128223-wZXe7


HfM Karlsruhe

KIT

HS Aalen

HS Ravensburg-Weingarten

Uni Freiburg

HS Esslingen

Hochschule Rottenburg

Uni Tübingen

Uni Ulm

Uni Heidelberg

PH Freiburg

PH Weingarten

HS Mannheim

Uni Mannheim

Hochschule Furtwangen

Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen

HS Offenburg

Uni Hohenheim

HMDK Stuttgart

Uni Stuttgart

HS Offenburg

3. Inhalt




4. Protokoll:

Antwort des MWK auf Fragenkatalog wird vsl. noch heute verschickt an die Studierendenschaften in aufbereiteter Form.

Schnittmenge der vorgeschlagenen Themen (MWK-Einladung) und Inhalt des Fragenkatalogs wird infrage gestellt, daher Konzentration auf die Inhalte aus der Einladung (Durchführung des Sommersemesters) sollte im Fokus stehen.

Vorgehen: Bestandsaufnahme an den Standorten wird vorgeschlagen, daraus Ziele ableiten und anhand dessen sehen, worauf wir hinauswollen.

Uni Ulm (Julius): Einstieg ins digitale Semester gut, nicht mit Zoom, sondern mit BBB. Lehre wurde verpflichtend auf Online umgestellt, Rückmeldung aus Fachbereichen zeigt einen guten Verlauf. In Naturwissenschaften kann nicht alles durchgeführt werden (wegen Praktika etc.). Soll aber bald wieder anlaufen. Problöeme auf individ. Ebene: Verzögerungen länger als ein Semester etc.

HfM Karlsruhe (Alicia): Hatten auch schon Offenen Brief an Bauer geschrieben, seit zwei Wochen wieder Präsenzunterricht, einige Fächer garnicht bis schwer studierbar; plädieren nach wie vor dafür, dass das Semester nicht vollumfassend gezählt wird

Uni Tübingen (Jonathan): Situation ähnlich zu Ulm. Vieles läuft besser als erwartet. Allerdings "zoom-Problematik". Uni TÜ ht Anfrage des Landesdatenschutzbeauftragten erhalten. Vereinzelt Probleme mit zu hohem Aufwand durch digitale VL. Wird von Fachschaften kritisiert. Uni sieht sich nicht in der Lage Anwesenheitspflicht auszusetzen, angeblich soll dies aber für niemanden zum Problem werden, AP wird trotzdem abverlangt. VS wird das evaluieren. Würden gerne sammeln, was wir zusätzlich ansprechen wollen, v.a. Studiengebühren für Nicht-EU-Ausländer*innen

PH Weingarten (Lea): Läuft alles digital, manche Problemfächer (Kunst, Musik), größtes Problem liegt in PS der Lehramtsstudiengängen. Wurden abgesagt. HS verweist an MWK und umgekehrt. Kein Zustand! Regelstudienzeit und Studierbarkeit schwierig. Haben auf zoom gesetzt, mittlerweile in Ordnung, aber verbesserungswürdig.

Uni Hohenheim (Tobias): Studiengebühren sollte angebracht werden, auch Studienfinanzierung. Hohenheim gibt Lebensmittelgutscheine aus, findet großen Anklang, lässt auf finanzielle Situation der Studis schließen. in der digitalen Lehre auf mehrere Pferde gesetzt. Ministerin Bauer hat bei den Hochschulen anklingen lassen, dass Finanzierung aufgestockt werden könnte, aber auf die kommenden Jahre angerechnet werden soll. Zu Semestertickets: Land übernimmt für Schüler die Kosten für 2 Monate, nicht aber für Studierende, und hier kommen sogar noch Kosten für Wohnheime etc. dazu

Anna: Digitalisierung verhlafen. Fristen für Zwischenprüfung. Fristen überall in BW zu vershcieben sollte eine Forderung sein. Fordferung nach Planungssicherheit fpür Hochschulen, auch hinsichtlich Wintersemster. HSen sollen perspektivisch planen können

HfWU (Stefanie): eine der wenigen HSen mit Mixmodell, Teams, zoom, Alfaview (je nach Dozent*in), gut und schlecht. Esslinger Modell (Kann-Semester) findet Gegenliebe, inwieweit LHG-konform? Büchergutscheine eingeführt um Studis entgegenzukommen

HMDK Stuttgart (Franziska): Präsenzunterricht kann nicht wirklich stattfinden, Zwischen-/Abschluss-/Aufnahmeprüfung teilweise. Splitting-Semester. Diskussion im AStA über Sinnhaftigkeit, Interesse an Unterstützungsmöglichkeiten sodass Präsenzunterricht möglich gemacht werden kann. Trennwände für Ensembles, Desinfektionsmittel, Spüli etc, finanzielle Hilfe vom MWK

HS Aalen (Annika): relativ guter Start mit zoom, teilweise abbrechende Internetverbindungen, schlecht bei nicht aufgezeichneten Vorlesungen, Professor*innen ziehen schneller durch, dadurch teilweise mehr Stoff, manche weigern sich Online-VL abzuhalten, Abschlussarbeiten in Naturwissenschaftlichen Fächern beginnen gerade langsam. Praktika und Forschungsprojekte sind größtenteils weiterhin nicht möglich.

HS Esslingen (Jonas): Ganz gut umgesetzt (mit Webex), einige Dozierende machen keine VL, sondern laden Skripte auf moodle. In FSR-Sitzung angesprochen: Tenor → alle sind zufrieden. HS-Leitung hat entschieden: Kann-Semester. Jeder Versuch wird als Nicht-Versuch gewertet.

RWU (Dennis): anfängliche Probleme, im letzten Semester stand BBB schon zur Verfügung, Umstellung einfach, HS wollte aber bis 20.04. gar keine VL-Betrieb durchführen. Ersten Wochen wurden durch Studis "verpasst". Prüfungstechnisch soll alles auf online umgestellt werden. HS will, dass das Semester regulär zählt, kein Verständnis für Kann-Semester. Manche Dozierende zeichnen Video-VL auf, Insgesamt aber Wildwuchs

Uni Heidelberg (Annalena): Jede*r nutzt anderes Tool, bisher kein wirklich funktionierendes Tool. haben PM rausgegeben, haben wohlhabende Personen angesprochen für VS-Notlagenstipendium, Haushaltsposten wurde dafür schon verdreifacht. Gerade ausl. Studis sind in Notlage. Gegen Ende des Gesprächs mit Ministerin Forderungen anbringen!

Marc: BigBlueButton im Einsatz, in Systeme integriert, viele Vorlesungen laufen darüber, aber auch asynchrone Vorlesungen, Räume sind kurioserweise auf 50 Personen beschränkt, führt dazu, dass Studierende nicht in ihre Vorlesungen kommen. Dozierende sagen, sie sprechen mit dem Rechenzentrum, aber es ändert sich nichts.

HS Rottenburg (Jonathan): Online-VL nicht einheitlich, Dozierenden-abhängig. Wichtig für uns: offizielle Ausnahmen für Einzelunterricht/Kleingruppen. Garantiertes Zusatzsemster wird gefordert von VS, Was gerade online stattfindet kann nciht adäquat ersetzen was im Präsenzbetrieb läuft, aber nicht verpflichtend → wem es möglich ist, soll es digital nutzen und angerechnet bekommen

Uni Stuttgart (Daniel): Studium läuft ganz gut. Beschwerdeportal eingerichtet. Die meisten Probleme wurden gelöst. Mit Webex läuft es mit bis zu 400 Leuten gut, Sehr vereinzelt Probleme bei der Verwendung mit zoom (wurde auf Webex umgestellt). Wie können wir den Studienbetrieb aufrechterhalten. Prüfungen haben bereits ganz gut angefangen.

  • Lernräume sollten aufmachen (Bisher gibt es nur eine Reglung für Mensen)
  • Klärung der DSGVO bei Vorlesungsaufzeichnungen (Dozenten haben dabei Angst)

Uni Mannheim (Nina): in drei Wochen schon Prüfungswoche, Umstellung auf Digital holprig. Fachschaften beschwerten sich, AStA hat Umfrage durchgeführt, Studis haben viele Fragen aufgeworfen. Auf Grundlage der Umfrage sehr nah mit Unileitung. Noch nciht umgestelle VL umgestellt jetzt. Immer noch ausbaufähig. Gemessen am Rückstand läuft es relativ gut. Ungewohnte Situation, hat gedauert bis Prüfungsformaten feststannden, werden npch von Dozierenden über Formate informiert, alles sehr unterschiedlich, keine einheitliche Regelung

Ganz konkrete Forderungen sollten an Bauer gerichtet werden. Vorher sammeln und gut vorbereiten auf Meeting. Studienstiuftung hat Notlagenfond eingerichtet. Bei 10 000 Studierenden mindestens 100 in finanzieller Notlage, Land hier in Verantwortung

HS Mannheim (Tasson): Online-Lehre läuft unterschiedlich. Mühselig v.a. für internat. Studis. 

Uni Hohenheim (Anna): Bisher viele Themen, diese so langsam mal sammeln, z.B. Einstieg ins digitale Semester verschlafen, Studiengebühren für internationale Studierende,  fordern das die Hochschulen Planungssicherheit bekommen, damit die perspektivisch planen können

Uni Konstanz (Mete): ZUM SCHLUSS

Uni Freiburg (Lou): Versuch auf Online umzustellen mäßig, alles mit Adobe Connect, Dozierende verwenden aber unterschiedliches, Anwesnenheitspflichten werden nach wie vor durchgesetzt, Uni hat neue Hyg.-VO, umter besonderen Umständen sollen Praktika möglich sein, Rektorat muss diese noch abstimmen, Studiengebühren: Härtefälle können ja befreit werden, sollen auch für bestimmte Fälle für inernats geöeten. Leitfaden wurde erstellt von der Uni und liegt zur Prüfung beim MWK. Ticketsystem zur Nutzung der UB soll eingeführt werden. Online-Angebiot verbessert. Fachliteratur aufgestockt, spendenfinanziertes Programnm soll aufgelegt werden. Positiven EIndruck von Absichten des Rektorats, Faku7ltäten kommunizieren nicht gut und setzen nicht gut um, bekommen Anfragen aus Fachbereichen die besagen, dass man nciht wusste, dass es keine Präsenzlehre gibt. Uni musste viel Equipment kaufen. 

PH Freiburg (Tim): Beginn am 20.04. wie geplant begonnen. Bibliothek war als einzige recht schnell wieder offen. War daher wieder möglich an Lit zu kommen. Seminare laufen so, dass viele asynchron stattfinden, Material wird aufgenommen und bereitgestellt, es kommt aber keine Diskussion zustande. Vorlesungen werden über zoom abgehalten. Viele Studis haben aber Probleme mit der Internetanbindung → Chancenungleichheit. Mensa soll kommende Woche wieder öffnen, auch der Publikumsverkehr allgemein soll wieder aufgenommen werden. ISP (Semesterpraktikum): sehr schlecht leider! Die Studis bekommen kaum Aufgaben, sollen für sich Unterrichtsentwürfe auf Home-Schooling umschreiben. Schlechte stimmung unter den Studis

HS Offenburg (Johannes): Server waren down, Beschränkung auf nötigste Dienste zeitweise, wir nutzen zoom. Medienkompetenz der Dozierenden ausbaufähig, manche mäßig motiviert. Internat. habe sich gemeldet: es gibt Probleme Gebühren zu bezahlen wg. weggefallenen Jobs.


Versuch der Zusammenfassung / Forderungen

  • digitales Semester
    • je nach Standort war der Einstieg Okay bis schlecht
  • Studiengebühren für internationale Studierende
    • sollten im SoSe pauschal ausgesetzt / zurückerstattet werden
  • Finanzierung: Planungssicherheit für Hochschulen
  • (Labor-)Praktika
  • Lernräume sollten aufmachen (Bisher gibt es nur eine Regelung für Mensen) → Dies ist unter Einhaltung der Hygienebedingung zwingend notwendig um die Studierbarkeit zu gewährleisten. Insbesondere für die Prüfungsvorbereitung ist dies essentiell
  • Klärung der DSGVO bei Vorlesungsaufzeichnungen (Dozenten haben dabei Angst)
  • Für Musikhochschulen:
    • offizielle Ausnahme für Einzelunterricht/Kleingruppen-Präsenzlehre
    • garantiertes Zusatzsemester für die Unterrichte, die jetzt nicht oder nicht zufriedenstellend stattfinden können (fakultativ für Studierende)






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