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→ siehe dazu auch GO Bericht 2022
Vorbereitung
Teilnehmende am Gespräch: Philipp, Saskia, Leonard, Brigitte (GO), Hr. Bischoff, vllt. Sekretariat Bischoff
Einleitung
- Vorstellung des Ref N
- Klarstellung: Die grundlegenden Forderungen sind durch stuvus gedeckt, aber wir werden vermutlich im Gespräch Meinungen äußern, die nicht durch stuvus gedeckt werden → wir bitten hier um Unterscheidung
- Nachhaltigkeitsbericht erklären und unsere dortigen Forderungen einordnen
Forderungen
- Klimaneutralität der Universität bis 2026
- Durch stuvus gedeckt → auf Positionspapier verweisen (ausdrucken)
- Einordnung der Forderung: Wir wissen, dass 2026 nicht realistisch ist. Das Ziel wurde aber gesetzt um den Beitrag der Uni Stuttgart zum 1.5 Grad Ziel zu gewährleisten → Positionspapier
- Die offizielle und öffentliche Bekennung zum gesetzlichen Ziel der Klimaneutralität
- Bekennung zum Klimaziel 2030 auf der Website (https://www.uni-stuttgart.de/universitaet/profil/nachhaltigkeit/)
- Veröffentlichung der Pläne und Zwischenberichte auf der Website → Prozess muss von außen nachvollziehbar sein
- Klimabilanz
- Klimaschutzkonzept
- Berichte (Nachhaltigkeitsbericht, Zwischenberichte, ...)
- Die Einrichtung eines Prorektorats für Nachhaltigkeit
- Unsere Sicht schildern: Nachhaltigkeit sollte personell fest im Rektorat verankert sein
- Ist das möglich über ein eigenes Prorektorat?
- Welche anderen Möglichkeiten gibt es, Nachhaltigkeit dauerhaft auf höchster Ebene einzubringen?
- Die Schaffung von Stellen, die hauptberuflich an der Planung und Umsetzung von Klimaschutzmaßnahmen an der Universität arbeiten
- Green Office ist derzeit mit sehr vielen Aufgaben betreut → Brigitte mit einbinden
- Eindruck: Mehr Stellen für die tatsächliche Umsetzung nötig
- Green Office wurde als Ort der Vernetzung gegründet, ist aber eigentlich eher mit Klimaschutzmanagement und sämtlichen Nachhaltigkeitsthemen beschäftigt
Weitere Fragen
- Warum dauert der Prozess an der Uni Stuttgart so lange? Gerade an einer technischen Forschungseinrichtung sollte das anders sein
- Kann der runde Tisch Klima wieder aufgenommen werden?
- Gibt es weitere Möglichkeiten für uns als Studierende, das Thema (speziell im Rektorat) einzubringen?
- Wie nachhaltig ist das Forschungsprofil der Uni Stuttgart? Wird viel zu Nachhaltigkeit geforscht?
- Wie sieht klimaneutrale Forschung aus?
- Ihre persönliche Einschätzung: Schaffen wir das bis 2030?
Protokoll des Treffens
Anwesende: Philipp Franz Saskia Heuer Leonard Willeke Manfred Bischoff (Prorektor Forschung), Brigitte Lorenz (Green Office)
Protokoll: Leonard Willeke
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- Grundsätzliche Frage: Soll es eine zentrale Stelle geben, die sich um Nachhaltigkeit kümmert, oder wird das Thema durch viele (ehrenamtliche) Beauftragte in die Institute getragen?
- Nachhaltigkeit muss in jedem Institut für sich angegangen werden, ähnlich wie Diversity
- Dennoch braucht es auch mehr übergeordnete Stellen die sich allein um Planung und Umsetzung kümmern können
- Nicht klar, wie hier weiter verfahren wird
- Innerhalb der Professorenschaft gibt es bereits eine "AG Kennzahlen"
- Sammlung und Aufarbeitung der Daten (Energie, Gebäudenutzung, ...)
- Durchführung der Ist-Analyse
- Durchführung der Potential-Analyse: Wie kann die Uni klimaneutral werden
Weitere Fragen
- Warum dauert der Prozess an der Uni Stuttgart so lange? Gerade an einer technischen Forschungseinrichtung sollte das anders sein
- Keine einheitliche Meinung zum Vorgehen im Rektorat
- Viele Maßnahmen sind mit dem UBA verbunden
- Das Thema ist nicht breit vertreten, zB über Beauftragte in jedem Institut
- Kann der runde Tisch Klima wieder aufgenommen werden? → Ja, wird angegangen
- Gibt es weitere Möglichkeiten für uns als Studierende, das Thema (speziell im Rektorat) einzubringen?
- Verankerung in der Lehre
- Eigenes Modul "Nachhaltigkeit" im Bachelorstudium als Pflicht- oder Wahlpflichtmodul
- Einbringen des Themas in alle Vorlesungen als Aspekt jeder technischen Entscheidung → Bewusstsein bei Dozierenden schaffen ihre Lehre entsprechend anzupassen
- Gespräch mit Dekan, dem Team der SQ "Nachhaltigkeit zwischen Wissenschaft und Alltag" und dem Team der SQ "Nachhaltigkeit in der Luft- und Raumfahrttechnik" ist angedacht
- Sharing Plattform
- Große Frage: Was dürfen wir rechtlich?
- Die Uni darf für bestimmte Dinge kein Geld ausgeben
- Räume sind generell ein Problem → vermutlich kein zusätzlicher Platz für eine Sharing Plattform
- Generell: Unterstützung von Hr. Bischoff für diese Idee → bei Anliegen melden
- Verankerung in der Lehre
- Wie sieht klimaneutrale Forschung aus? → Vermutlich nicht zu 100% möglich, da der Betrieb vieler technischer Einrichtungen gewährleistet werden muss
- Ihre persönliche Einschätzung: Schaffen wir das bis 2030?
- Schwierig, vor allem mit den Forschungseinrichtungen und den Gebäuden
- Vieles hängt bürokratisch am UBA
- Wie kann man das Universitätsbauamt UBA schneller machen?
- UBA ist eine Landesinstitution → nicht von der Uni beeinflussbar, eine Ebene höher
- UBA ist Teil des Finanzministerium und nicht vom MWK direkt beeinflussbar
- Uni kommuniziert schon recht deutlich gegenüber dem MWK, dass das UBA ein großes Hindernis ist
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