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  • Erst am Donnerstag davor dem Vorlesungsbeginn die Info das keine Vorlesungen in Präsenz stattfinden. (HS nicht schuld keine andere Möglichkeit gehabt)
  • Erste Woche Katastrophe versuch über DNF (Komplette Überlastung obwohl nur wenige es versucht haben)
  • Erste zwei Wochen überall sehr wenig bis nichts angeboten
  • Dann einige versuchten es Online (Webex) aber auch andere Tools wurden verwendet (Alles dabei)
  • Einige haben erst nach 5-6 Wochen angefangen, als klar war es wird kein Präsenz geben.
  • Alle Formate der Lehre dabei, von nichtexistent (nur Skript hochgeladen und EINE Mail) zu Perfekten Online Veranstaltungen von Woche zwei an. (Qualität von von Dozierenden abhängig gewesen.)
  • Vorlesungstermine wurden nicht eingehalten ( mache mussten in 2 Vorlesungen gleichzeitig sitzen, obwohl sie nichts wiederholen mussten → Reaktion des Rektorats Stundenpläne wurden eingefroren (nur noch zu den eingestellten Zeiten)
  • Kommunikations und Informationschaos  → Späte Reaktion auf drängen der AStA Fragerunden mit dem Rektorat und den Dekanen (Fragen wurden Anonym von der AStA gesammelt und dort gestellt) Protokoll wurde veröffentlicht
  • Zuständigkeiten waren nicht geklärt
  • Asta hat selber viel Informieren müssen. → Viele Studierende fanden die Informationen besser wie die von der HS
  • Viele waren mit der Lehre überfordert und deren ablauf überfordert → Da sehr viel mehr verlangt wurde. verglichen mit dem vorgeschriebenen Workload für die Module
  • Prüfungen waren anders, andere Anforderungen an die Studierenden
  • Einzelne Studierende waren überfordert
  • Insgesamt aber neutrale Bilanz → Aber nur aufgrund einer von Studierenden erkämpften Coronasatzung mit Freiversuchregelung


(Nachträgliche Ergänzung) ABK Stuttgart (Katja Schaberg)

  • Wir hatten starke Probleme mit den allgemeinen technischen Begebenheiten (nicht vorhanden bzw. sehr veraltet), weshalb alle paar Tage die Server oder die Kühlsysteme ausgefallen sind → alle möglichen Dienste konnte man nicht benutzen, Emailadressen der Studis funktionierten oft nicht, etc. → Kommunikation zwischen Hochschule und Studis etc. war sehr schwer und lückenhaft, da Infos teils nicht angekommen sind, große Frustration auf allen Seiten, eingerichtete Dienste wie MS Teams oder Moodle konnten nur stellenhaft gebraucht werden; nicht alle hatten Zugang wegen den Emailadressproblemen
  • Jede Lehrveranstaltung hatte ein anderes Tool (teils wurde auch innerhalb der Veranstaltung oft gewechselt)
  • Zum Ende des Semesters wurde eine wöchentliche Sprechstunde mit dem Rektorat über Jitsi eingeführt, wo man alles was man wollte ansprechen konnte (war sehr gut aufgenommen)
  • Zu Beginn wurde ein Corona-Krisenstab gebildet, welcher sich jede Woche digital getroffen hat um über aktuelle Probleme und Lösungen zu sprechen (mit erweiterten Mitgliedern hat man sich alle zwei Wochen getroffen; Mitglieder waren: Rektorat (Kanzlerin, Rektorin), studentische Vertreterin, Vertreter*innen der einzelnen Fachgruppen, Haustechnik, ASA-Voristz, Rechenzentrum) (war sehr nützlich und produktiv/konstruktiv)
  • studentische Hochschulwahlen wurden digital durchgeführt und erforderten einige Satzungsänderungen/ Neuauflage der Wahlordnung → schwierig, da wir keine Rechtsberatung an der Hochschule haben 
  • Viele Studis waren frustriert, weil sie nicht in Ihre Ateliers konnten; Stimmung ist stark gekippt und angespannt
  • Je nach Lehrende war das digitale Angebot qualitativ gut, mittelmäßig, schlecht oder teils gar nicht vorhanden
  • Vorlesungszeiten wurden teilweise hin und her geschoben, sodass man sich nur schwer drauf einstellen konnte
  • Aufnahmeverfahren und -prüfungen mussten angepasst werden (teils positive Ergebnisse, die eventuell in den normalen Betrieb übernommen werden sollen, teils schwierige Aspekte)
  • Auswahl der Tools: MS Teams, Jitsu, Zoom, Cisco Webix, Moodle Portal, etc.
  • Alle Prozesse haben sehr lange gedauert (Zoomeinführung ist immer noch im Gange mit Gutachten einer externen Firma etc.)