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Leider gab es am 15.02.2020 vorerst eine Absage des Rektors zur sofortigen Finanzierung eines Green Office. Der Rektor meint, dass das in der gegenwärtigen finanziellen Situation der Universität (strukturelles Defizit und noch keine neuen Zusagen aus dem Hochschulfinanzierungsvertrag) nicht zu finanzieren ist. Er möchte auch keine Einschnitte bei bestehenden Projekten und Stellen machen. Deswegen warten wir darauf, dass die Finanzierungszusagen aus dem Hochschulfinanzierungsvertrag kommen oder dass die Universität Stuttgart bei ihrer Bewerbung für die Ausschreibung vom MWK für das Reallabor Klima gewinnt. Beides kann noch einige Wochen bis Monate dauern, und es ist unklar, ob die zusätzliche Finanzierung auch tatsächlich kommt.Einige Studierende verfolgen das Geschehen sehr aktiv mit und die Forderungen nach einem Green Office werden immer lauter. Auch im Bewerbungstext des Forschungsprojekts "CampUS hoch i" wird das Green Office erwähnt, bei dem sich die Uni für die MWK-Ausschreibung "Reallabor Klima" bewirbt.
Im Rahmen des Schreibens vom neuen SEPUS 2021-2025 und den Diskussionen, wann die Universität Stuttgart Klimaneutralität erreichen möchte, hat das Thema Green Office neue Fahrt aufgenommen.
Im Mai 2020 hat sich die AG Umweltmanagement wieder zusammengefunden, um ein Konzeptpapier auszuarbeitenzu schreiben. Dieses wurde am 13.07.2020 dem Runden Tisch Klima vorgestellt.
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AlternativenIn einer Rundmail der AG Umweltmanagement wurden Ideen für eine vorübergehende Alternative zu einem Green Office gesammelt. Die Vorschläge sind bisher Folgende: Nachhaltigkeitsausschuss (Brigitte-Maria Lorenz)Idee für eine Übergangslösung, bis es ein Green Office und eine Stelle für eine/einen Beauftragte/n für Nachhaltigkeit an der Uni gibt: Solange die Finanzierung eines Green Office und eine Stelle für eine/einen Beauftragte/n für Nachhaltigkeit nicht geklärt sind, könnte ein Nachhaltigkeitsausschuss an der Uni eingesetzt werden, der sich um das Thema Nachhaltigkeit kümmert, die Erreichung der Nachhaltigkeitsziele, die im Rahmen von SEPUS gesetzt werden, verfolgt und beurteilt. Dieser Ausschuss sollte sich zwei bis dreimal im Jahr treffen. Der Vorschlag von Brigitte-Maria Lorenz sieht vor, dass dem Ausschuss zumindest der Energiemanager, der Nachhaltigkeitsreferent vom stuvus sowie jeweils ein/e Vertreter/in aus dem Rektoratsbüro und aus der Verwaltung sowie der Abteilung Sicherheitswesen angehören. Zusätzlich könnten im Ausschuss folgende weitere Experten vertreten sein (oder nach Bedarf eingeladen werden): Der Nachhaltigkeitsausschuss soll kein Ersatz für das Green Office und eine/n Beauftragte/r für Nachhaltigkeit sein. Über die genauen Aufgaben und die genaue Zusammensetzung des Ausschusses müsste natürlich noch weiter diskutiert werden. Es könnte auch sinnvoll sein, zusätzlich zu dem Ausschuss eine/n Ansprechpartner/in an der Uni zu haben, die/der neben ihrer/seiner Arbeit die Vernetzung und Koordination von Projekten zur Nachhaltigkeit am Campus mit übernimmt (so wie von Bruno Wipfler vorgeschlagen). Denn diese Aufgabe kann der Nachhaltigkeitsausschuss wohl nicht wahrnehmen. Agiles Team-Studium (Michael Wihlenda)Michael Wihlenda von den Stuttgarter Change Labs hat in einer E-Mail ein agiles Team-Studium vorgeschlagen als Alternative zu einem professionellen Green Office. In der entsprechenden Mail hieß es:
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CampUS hoch i
Der Uni-Campus Vaihingen soll klimaneutral werden! Die Universität Stuttgart hat sich das Ziel gesetzt, bis zum Jahr 2035 Klimaneutralität zu erreichen (siehe Pressemitteilung Start der Leuchtturmphase für Projekt „MobiLab“).
Um dieses Ziel zu erreichen, wird es viele entsprechende Projekte in den verschiedenen klimarelevanten Bereichen benötigen. Für eine emissionsfreie Mobilität soll das Mobilitätskonzept Mobility Living Lab (MobiLab) sorgen. Der Gebäudebereich soll mit dem Reallabor "CampUS hoch i - Intelligente und nutzerorientierte Planungsprozesse im Gebäude und Quartier" angegangen werden. Aktuell werden hierzu Ideen entwickelt und Gespräche zur genauen Gestaltung geführt. Auch wir Studierende werden bei diesem Reallabor Klima explizit miteinbezogen!
stuvus sowie einige Hochschulgruppen haben bereits ihre Unterstützung zugesagt (→Unterstützungsbrief der stuvus | →Unterstützungsbrief mehrerer Hochschulgruppen).
Nachhaltige & Soziale Liste für das Studierendenparlament
Infokasten |
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Seit 2018 existiert die Nachhaltige & Soziale Liste, kurz NSL. Die Liste besteht aus Studierenden verschiedener Fachrichtungen, die sich besonders aktiv am universitären Leben beteiligen und besonders nachhaltige und soziale Aspekte voranbringen wollen. |
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Generischer Kasten | ||
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Was ist das Studierendenparlament überhaupt? Was hat das StuPa je für uns getan? Oder: Was hat die NSL bislang in ihrer Arbeit im StuPa erreicht bzw. angestoßen?
StuPa vs. Senat? Auch hier können Studierende Mitglied werden. Parallel zu den StuPa-Wahlen gibt es also Wahlen für den Senat. 2018 ist die NSL auch mit einer eigenen Liste für den Senat angetreten und konnte Plätze gewinnen. Bei der Wahl 2019 trat die NSL "nur" für das StuPa an, nicht jedoch für den Senat. Vielleicht ändert sich das 2020 wieder, so dass die NSL auch Mitglieder in den Senat schicken kann. |
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Hinweiskasten |
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Auch 2020 stehen wieder Wahlen an, auch wenn aufgrund der Corona-Pandemie noch nicht ganz klar ist, wann diese stattfinden können. Vermutlich im November 2020. Meldet euch bitte gerne bei David Kopp (david.kopp@stuvus.uni-stuttgart.de), wenn ihr an einer Beteiligung interessiert seid oder Fragen habt. |
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Vergangene Nachhaltigkeitstage
Nachhaltigkeitstage | Nachhaltigkeitstage | Nachhaltigkeitstage 2020 → Nachhaltigkeitswochen @ Hochschulen BaWü 11. - 26. Juni 2020 |
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Organisation
Die Koordination läuft über das Referat Nachhaltigkeit, jedoch findet die Planung der einzelnen Programmpunkte möglichst dezentral statt, in dem die verschiedenen studentischen Initiativen bzw. Einzelpersonen eigene Programminhalte organisieren. Das Referat kann sich dann um die ganzen formellen Dinge kümmern, wie Programmzusammenstellung, Raumbuchungen, Finanzanträge, Kommunikation mit stuvus und Universität, Wissensmanagement etc.
Zur einfachen Koordinierung eignet sich ein öffentlicher Bereich im stuvus Wiki, damit jede*r lesend und schreibend zugreifen kann.
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- Teil A: Einführung und strategischer Rahmen
- Teil B: Leistungsdimensionen, Querschnittsbereiche, „Kleine Fächer“ → Forschung, Lehre und Betrieb
- Teil C:
- Besteht aus den 10 Fakultätsteilen mit jeweils einer Einleitung und Teilen zu Forschung und Lehre (jeweils ca. 1-2 Seiten)
- Die einzelnen Fakultäten geben ihre Teile bis zum 28.02. ab. Das Rektorat wird danach schauen, dass es zusammen passt. Danach geht es durch die Gremien (Senat, Universitätsrat). Dann geht es ins Ministerium.
- Wichtigster Teil: Teil mit der Professor*innenplanung: Hier wird festgelegt, welche Professuren in den nächsten 5 Jahren neu besetzt und umgewidmet werden etc.
→ Wenn Professur im SEPUS steht muss sie im weiteren Verlauf der Jahre nicht mehr durchs Ministerium bestätigt werden. Sie steht jedoch unter Finanzierungsvorbehalt.
- Teil D:
- Entwicklungsplanung der Zentralen Einrichtungen und interfakultären Zentren
Was hat der SEPUS mit Nachhaltigkeit zu tun?
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Können wir als Studierende mitwirken?
Im Jahr 2020 haben wir Studierenden die Möglichkeit bekommen, Verbesserungen in Bezug auf Nachhaltigkeit in den Entwürfen von den Teilen der Teile A und B vorzuschlagen. An diesem Prozess haben sich folgende Studierende und Promovierende beteiligt:
Jakob Dürrwächter, Bruno Wipfler, David Kopp, Paul Joseph, Juliane Heitkämper
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Was ist bislang passiert?
- 25.03.2019: CBS analysiert die Machbarkeit von PV-Anlagen auf den Uni-Dächern → Fazit ernüchternd
- 28.01.2020: Strategiedialog zum Thema Nachhaltigkeit mit dem Rektorat (News-Artikel)
- Vorstellung der Idee "Klimaneutraler Campus als Reallabor für eine zukunftsfähige Gesellschaft" → Wiki
- Vorstellung der Idee "Nachhaltigere Dienstreisen" → Wiki
- Vorstellung der Idee "Campus als Begegnungsort" → Wiki
- Vorstellung der Idee "Nachhaltigkeit in der Lehre" → Wiki (Ref N)
- Vorstellung der Idee "Fahrradboxen auf dem Campus" (Infinity)
- Anfang 2020: Universität bewirbt sich im Frühjahr 2020 mit dem Konzept "CampUS hoch i" für die Ausschreibung "Reallabor Klima" vom MWK
- Anfang 2020: Antrag zu Klimaschutz und Verantwortung an der Uni Stuttgart von Bruno Wipfler wird im Studierendenparlament diskutiert
- Anfang 2020: Eigenes Kapitel "Klimaneutralität" wird im Entwurf vom SEPUS aufgenommen.
- 04.05.2020: Runder Tisch Klima kommt erstmals zusammen: In welchem Jahr kann die Universität klimaneutral werden und wie wird Klimaneutralität definiert?
- 30.06.2020: Universität verkündigt öffentlich das Ziel 2035 zur Erreichung der Klimaneutralität → Pressemitteilung "Start der Leuchtturmphase für Projekt „MobiLab“"
- 13.07.Juni 2020: AG Umweltmanagement schreibt Konzeptpapier stellt ein Konzept für ein Green Office an der Universität Stuttgart dem Runden Tisch Klima vor
SQ zu Nachhaltigkeit
Auch Studierende bieten SQs an - ganz nach dem Motto "Von Studierenden - Für Studierende". In der Vergangenheit haben hauptsächlich die Hochschulgruppen reason[Ing.] und Greening eigene SQs angeboten.
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Alle Informationen lassen sich im öffentlichen Wiki finden:
https://wiki.stuvus.uni-stuttgart.de/x/k8jbBQ
Ersti-Akademie Zukunftsfähig
Im Oktober 2020 findet zum ersten Mal eine BaWü-weite Ersti-Akademie mit Schwerpunkt Nachhaltigkeit und Verantwortung in der Wissenschaft statt.
Mehr hierzu im öffentlichen Wiki Ersti-Akademie WS2020.