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Terminfindung Vorbereitungsmeeting: https://www.when2meet.com/?9128223-wZXe7

Terminplan für den 19.05.2020

  • 16:30 Einführung Frau Bauer
  • 16:35 Anfang der Gesprächsrunden
    • Die Ministerin erteilt Ihnen als Diskussionsteilnehmer*innen nacheinander das Wort.
    • Sie haben dann circa 1-2 Minuten Zeit um ihr Statement abzugeben.
    • Am Ende des Cluster-Slots werden Sie wieder zum/r regulären Teilnehmer*in.
    • Bitte schalten Sie dann Ihr Mikrofon wieder auf stumm.
  • 18:00 Ende der Gesprächsrunden 


Anwesende

  • HfM Karlsruhe
  • KIT
  • HS Aalen
  • HS Ravensburg-Weingarten
  • Uni Freiburg
  • HS Esslingen
  • Hochschule Rottenburg
  • Uni Tübingen
  • Uni Ulm
  • Uni Heidelberg
  • PH Freiburg
  • PH Weingarten
  • HS Mannheim
  • Uni Mannheim
  • Hochschule Furtwangen
  • Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen
  • HS Offenburg
  • Uni Hohenheim
  • HMDK Stuttgart
  • Uni Stuttgart
  • HS Offenburg

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Protokoll

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Antwort des MWK auf Fragenkatalog wird vsl. noch heute verschickt an die Studierendenschaften in aufbereiteter Form.

Schnittmenge der vorgeschlagenen Themen (MWK-Einladung) und Inhalt des Fragenkatalogs wird infrage gestellt, daher Konzentration auf die Inhalte aus der Einladung (Durchführung des Sommersemesters) sollte im Fokus stehen.Vorgehen:

Bestandsaufnahme an den Standorten

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Uni Ulm (Julius): Einstieg ins digitale Semester gut, nicht mit Zoom, sondern mit BBB. Lehre wurde verpflichtend auf Online umgestellt, Rückmeldung aus Fachbereichen zeigt einen guten Verlauf. In Naturwissenschaften kann nicht alles durchgeführt werden (wegen Praktika etc.). Soll aber bald wieder anlaufen. Problöeme Probleme auf individ. individueller Ebene: Verzögerungen länger als ein Semester etc.

Mehrbedarf muss abgefangen werden finanziell. Rücktrittsfoderungen an Karliczek kam ja schon, Antwort von Bauer wird zu finanziellen Aspekten kommen ,dass man nicht zuständig sei, sondern der Bund.

HfM Karlsruhe (Alicia): Hatten auch schon Offenen Brief an Bauer geschrieben, seit zwei Wochen wieder Präsenzunterricht, einige Fächer garnicht gar nicht bis schwer studierbar; plädieren nach wie vor dafür, dass das Semester nicht vollumfassend gezählt wird

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Uni Hohenheim (Tobias): Studiengebühren sollte angebracht werden, auch Studienfinanzierung. Hohenheim gibt Lebensmittelgutscheine aus, findet großen Anklang, lässt auf finanzielle Situation der Studis schließen. in der digitalen Lehre auf mehrere Pferde gesetzt. Ministerin Bauer hat bei den Hochschulen anklingen lassen, dass Finanzierung aufgestockt werden könnte, aber auf die kommenden Jahre angerechnet werden soll. Zu Semestertickets: Land übernimmt für Schüler die Kosten für 2 Monate, nicht aber für Studierende, und hier kommen sogar noch Kosten für Wohnheime etc. dazu

Anna: Digitalisierung verhlafenverschlafen. Fristen für Zwischenprüfung. Fristen überall in BW zu vershcieben verschieben sollte eine Forderung sein. Fordferung Forderung nach Planungssicherheit fpür Hochschulen, auch hinsichtlich WintersemsterWintersemester. HSen Hochschulen sollen perspektivisch planen können

HfWU (Stefanie): eine der wenigen HSen Hochschulen mit Mixmodell, Teams, zoom, Alfaview (je nach Dozent*in), gut und schlecht. Esslinger Modell (Kann-Semester) findet Gegenliebe, inwieweit LHG-konform? Büchergutscheine eingeführt um Studis entgegenzukommen

HMDK Stuttgart (Franziska): Präsenzunterricht kann nicht wirklich stattfinden, finden nach ermessen des Lehrers statt: Wenn Zwischen-/Abschluss-/Aufnahmeprüfung teilweise. Splitting-Semester. Diskussion im AStA über Sinnhaftigkeit, Interesse an Unterstützungsmöglichkeiten sodass Präsenzunterricht möglich gemacht werden kann. Trennwände für Ensembles, Desinfektionsmittel, Spüli etc, finanzielle Hilfe vom MWK. Nothilfefond für Studierende wurde generiert.

HS Aalen (Annika): relativ guter Start mit zoom, teilweise abbrechende Internetverbindungen, schlecht bei nicht aufgezeichneten Vorlesungen, Professor*innen ziehen schneller durch, dadurch teilweise mehr Stoff, manche weigern sich Online-VL abzuhalten, Abschlussarbeiten in Naturwissenschaftlichen Fächern beginnen gerade langsam. Praktika und Forschungsprojekte sind größtenteils weiterhin nicht möglich. Jeder Professor entscheidet selbst über das Prüfungsformat: Präsenz, mündlich oder digital. Wenn Präsenz nicht möglich ist im Prüfungszeitraum haben die Studenten Pech.

HS Esslingen (Jonas): Ganz gut umgesetzt (mit Webex), einige Dozierende machen keine VL, sondern laden Skripte auf moodle. In FSR-Sitzung angesprochen: Tenor → alle sind zufrieden. HS-Leitung hat entschieden: Kann-Semester. Jeder Versuch wird als Nicht-Versuch gewertet.

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  • Lernräume sollten aufmachen (Bisher gibt es nur eine Reglung für Mensen)
  • Klärung der DSGVO bei Vorlesungsaufzeichnungen (Dozenten haben dabei Angst)

Zustimmung an Ulm hinsichtlich der finanziellen Mittel. Bei uns auch pauschale Verlängeurng um 7 Wochen (Schließungszeit der Bib)

Uni Mannheim (Nina): in drei Wochen schon Prüfungswoche, Umstellung auf Digital holprig. Fachschaften beschwerten sich, AStA hat Umfrage durchgeführt, Studis haben viele Fragen aufgeworfen. Auf Grundlage der Umfrage sehr nah mit Unileitung. Noch nciht umgestelle VL umgestellt jetzt. Immer noch ausbaufähig. Gemessen am Rückstand läuft es relativ gut. Ungewohnte Situation, hat gedauert bis Prüfungsformaten feststannden, werden npch von Dozierenden über Formate informiert, alles sehr unterschiedlich, keine einheitliche Regelung

Ganz konkrete Forderungen sollten an Bauer gerichtet werden. Vorher sammeln und gut vorbereiten auf Meeting. Studienstiuftung Studienstiftung hat Notlagenfond eingerichtet. Bei 10 000 Studierenden mindestens 100 in finanzieller Notlage, Land hier in Verantwortung. Mitarbeitspflicht wurde ausgesetzt. Es wurde bemängelt, dass quasi mehr Studienleistung abverlangt wurde. Prüfungsformat sollte einen Monat vorher bekannt sein. Kann jetzt nciht mehr ungesetzt werden. Sehjen es nicht als sinnig. ANderes Format erfordert andere Art von Vorbereitung.

Es gibt auch soziale Notlagen, dürfen wir nicht vergessen (Forderungen stelle!). Keine Darlehen, die Kredite sind, sondern Ausfinanzierung der Studis sichern

HS Mannheim (Tasson): Online-Lehre läuft unterschiedlich. Mühselig v.a. für internat. Studis. 

Uni Hohenheim (Anna): Bisher viele Themen, diese so langsam mal sammeln, z.B. Einstieg ins digitale Semester verschlafen, Studiengebühren für internationale Studierende,  fordern das die Hochschulen Planungssicherheit bekommen, damit die perspektivisch planen können

Uni Konstanz (Mete): ZUM SCHLUSS 

Uni Freiburg (Lou): Versuch auf Online umzustellen mäßig, alles mit Adobe Connect, Dozierende verwenden aber unterschiedliches, Anwesnenheitspflichten Anwesenheitspflichten werden nach wie vor durchgesetzt, Uni hat neue Hyg.-VO, umter besonderen Umständen sollen Praktika möglich sein, Rektorat muss diese noch abstimmen, Studiengebühren: Härtefälle können ja befreit werden, sollen auch für bestimmte Fälle für inernats geöeten. Leitfaden wurde erstellt von der Uni und liegt zur Prüfung beim MWK. Ticketsystem zur Nutzung der UB soll eingeführt werden. Online-Angebiot verbessert. Fachliteratur aufgestockt, spendenfinanziertes Programnm soll aufgelegt werden. Positiven EIndruck von Absichten des Rektorats, Faku7ltäten kommunizieren nicht gut und setzen nicht gut um, bekommen Anfragen aus Fachbereichen die besagen, dass man nciht wusste, dass es keine Präsenzlehre gibt. Uni musste viel Equipment kaufen. 

Häufig bemängelt: Fachbereiche haben es es schwer, Prüfungsanmeldungen zu stornieren. Unbegründeter Rücktritt soll möglich gemacht werden

PH Freiburg (Tim): Beginn am 20.04. wie geplant begonnen. Bibliothek war als einzige recht schnell wieder offen. War daher wieder möglich an Lit zu kommen. Seminare laufen so, dass viele asynchron stattfinden, Material wird aufgenommen und bereitgestellt, es kommt aber keine Diskussion zustande. Vorlesungen werden über zoom abgehalten. Viele Studis haben aber Probleme mit der Internetanbindung → Chancenungleichheit. Mensa soll kommende Woche wieder öffnen, auch der Publikumsverkehr allgemein soll wieder aufgenommen werden. ISP (Semesterpraktikum): läuft sehr schlecht leider! Die Studis bekommen kaum Aufgaben, sollen für sich Unterrichtsentwürfe auf für Home-Schooling umschreiben. Schlechte stimmung Stimmung unter den Studis, vor allem ISP'ler*innen und Examenskandiat*innen.

HS Offenburg (Johannes): Server waren down, Beschränkung auf nötigste Dienste zeitweise, wir nutzen zoom. Medienkompetenz der Dozierenden ausbaufähig, manche mäßig motiviert. Internat. habe sich gemeldet: es gibt Probleme Gebühren zu bezahlen wg. weggefallenen Jobs.Versuch der


Zusammenfassung / Forderungen

Lehre

Rückmeldung:

  • digitales Semester
    • je nach Standort war der Einstieg von Gut - über Okay bis schlecht
    Studiengebühren für internationale Studierendesollten im SoSe pauschal ausgesetzt / zurückerstattet werden
    • , oft bedingt durch schlechte Ausgangsvoraussetzungen an den Hochschulen vor der Krise, in den letzten Jahren wurde Digitalisierung vernachlässigt

Forderungen:

  • Finanzierung: Planungssicherheit für Hochschulen
  • Fristen verlängern wie Orientierungs- Zwischen und Abschlussprüfungen, allgemein mindestens 1 Semester verlängern (uni entscheidung, nicht MWK?)
    HSen, bei denen das (Höchstsemesterzahlen, nicht für einzelne Arbeiten) schon so geregelt ist: Uni Tübingen, Uni Hohenheim,
  • Regelung, dass das Semester nicht in die Fachsemesterzeit eingerechnet wird
  • (Labor-)Praktika
  • Studierendenwerke brauchen finanzielle Unterstützung 
  • Esslinger Modell legal?
  • Lernräume sollten aufmachen (Bisher gibt es nur eine Regelung für Mensen)
    • → Dies ist unter Einhaltung der Hygienebedingung zwingend notwendig, um die Studierbarkeit zu gewährleisten. Insbesondere für die Prüfungsvorbereitung ist dies essentiell
  • Klärung der DSGVO bei Vorlesungsaufzeichnungen (Dozenten haben dabei Angst); generell Datenschutz: Handreichung für sichere Videokonferenzformate und oder Bereitstellung von öffentlichen Programmen.
  • Nicht alle Leistungen können aktuell erbracht werden, sowohl systematische als auch individuelle Gründe → Rückstau
    • Unterfinanziertes Hochschulsystem an Kapazitätsgrenze kann das nicht auffangen
  • Für Musikhochschulen:
    • offizielle Ausnahme für Einzelunterricht/Kleingruppen-Präsenzlehre
    • garantiertes Zusatzsemester für die Unterrichte, die jetzt nicht oder nicht zufriedenstellend stattfinden können (fakultativ für Studierende)
  • DHBW Forderungen fehlen
  • Prüfungen
    • Prüfungsformate sollen mindestens 1 Monat vor der Prüfung bekannt sein → ordentliche Prüfungsvorbereitung ermöglichen (Uni Entscheidung, nicht MWK?)
    • Prüfungen aus letztem Semester werden jetzt wiederholt → es bahnt sich ein Stau an, z.B. bei Praktika / im Labor → finanziell muss hier nachgelegt werden, um Bedarf gerecht zu werden
  • Aussetzung der jeglicher Arten von Anwesenheitspflichten oder Mitarbeitspflichten an allen Hochschulen
    • keine zusätzlichen Studienleistungen (das Studium darf den Umfang, den es im Präsenzbetrieb einnehmen würde nicht übersteigen)
  • Finanzierung: Es müssten mehr Praktika, Prüfungen, Tutorien möglich sein → Dafür reichen bereits jetzt schon die Mittel nicht aus
  • digitale Lehre nicht zeitgebunden zur Verfügung stehen:
    • langfristige Möglichkeiten schaffen → auf Ilias und co nachsehbar, sodass Studis nicht an speziellen Zeiten gebunden sind: Studierende mit Kind (Zeitplanung schwierig)
  • Evaluationen: Evalution wird teilwiese ausgesetzt / findet auf rein freiwilliger Basis statt.
    • Einerseits damit kein QM mehr,
    • andererseits auch massive Verschwendung von Potential → doof fürs Land

soziale Probleme

  • Darlehen in Kreditform sollen zu Stipendien an Studierende in Not geschenkt werden
    • Es kann nicht das Ziel sein, dass Studierende sich "verschulden"
  • Allgemein finanzielle Not aller Studierenden, Studiengebühren für internationale Studierende
    • sollten im SoSe pauschal ausgesetzt / zurückerstattet werden, Regelung zu den Härtefallanträgen bei Studiengebühren
  • Studierendenwerke anweisen, von Internationals, die wegen Corona abgereist sind, keine Miete fürs Sommersemester zu verlangen, bzw. bereits gezahlte zurückzuerstatten.


Lehramt ISP (Integriertes Semesterpraktikum)

Grundschule: im 4.-5. Semester/Sek: 2. Mastersemester → Momentan kann in keiner Schule eine Präsenzzeit abgeleistet werden, da die Schulämter ein Betretungsverbot für Studierende ausgesprochen haben. Zunächst weitere Einweisung: sog. Kontaktzeiten. Unterstützung bei Onlinelehre, Materialerstellung, Unterstützung von Kleingruppen, etc.

Seit dieser Woche: geteiltes Bild: teilweise Unterstützung der LuL(Lehrerinnen und Lehrer) in den Schulen, teilweise komplette Absage des ISP durch die Schulen selbst → große Unterschiede in Durchführbarkeit. Wenn kein Zugang zu Schule: Studierbarkeit ist NICHT gegeben, Verlängerung des Studiums ist nicht hinnehmbar. Laut PH ist eine Verschiebung ins Wintersemester nicht möglich, wer abbricht erhält einen Fehlversuch → Lösung durch "Ersatzleistungen" (wie diese aussehen sollen weiß noch keiner).

Ein Fehlversuch ist nicht hinnehmbar, denn die praktischen Kompetenzen (z.B. vor der Klasse stehen und erklären, mit Störungen umgehen) können nicht erlernt werden. Möglicherweise kann der ISP-Zeitraum bis nach den Sommerferien verlängert werden.

Folgeproblem: Studierende kommen in das Referendariat, ohne Praxiserfahrung. Diese wird von den Seminaren aber vorausgesetzt.