Übersicht


1. Meeting am 15.09.2021

16:00 Uhr

Meetingraum: https://lastuve-bawue.de/besprechungsraum

Moderation

(Frage)

Protokoll

(Frage)

Anwesende

Andreas Bauer Julius Schürrle Josias Richter, Jacob Bühler, Christopher Behrmann Frederik Blank (Uni Mannheim)

1.1. Agenda

CoronaVO Studienbetrieb, Stufenmodell ab 16.09., CVO Studienbetrieb verlängert bis 20.09.

Überprüfung 3G-Nachweis, Pilotprojekt Stichproben (MWK-Handreichung), Kosten für Tests (Diskriminierung, Verwehrung des Rechts auf Bildung?), Fehlerquote bei Schnelltests → Verweis auf hohe Impfquote unter Studierenden, Personen, die nicht geimpft werden können, bekommen Kosten für Tests erstattet. In den Einzelfällen greifen Stellen für Chancengleichheit ein und es wird dafür gesorgt, dass Inhalte den Betroffenen zur Verfügung gestellt werden.

Kurzfristige Planung der Lehrveranstaltungen kollidiert mit nötiger Vorlaufzeit von Kita-/Hort-Planungen bei studentischen Eltern

Raumbelegung nur 50 % aus Sorge vor Klagen? (Uni Stuttgart)

Ausnahmeregelung für VS-Veranstaltungen (ohne Genehmigungsvorbehalt des Rektorats)?

Entfall der Abstandsregelungen in Mensen und Cafeterien, nur 3G?

Offener Brief der Initiativen "Wir bleiben präsent"

Liste mit Status der Initiativen (Anregung der LAK am 12.09.2021)

Überarbeitung Eckpunktepapier? (https://lastuve-bawue.de/eckpunktepapier-oeffnungsperspektiven-hochschulen-bw/)

Nächste Sitzung übernächste Woche (nach LRK-/Taskforce-Sitzung am 24.09. und neuer CVO) ab dem 27.09.?

(evtl. Positionierung AStA Uni Lüneburg (Julia) zur Kenntnis geben)


VS-Veranstaltungen auf 2G verschärft? Weil damit mehr geht, kann das im Verlauf des WS angewandt werden. Tests werden nicht finanziert. 

HHN: Kein fortgesetztes Test-Angebot, VS-Events mit Ausschank: 2G, ohne Ausschank: 3G


Digitalisierungsgedanken:


  • Austausch von digitalen Lehrmaterialien (OER)
  • Gemeinsamer Aufbau digitaler Infrastruktur
  • Gemeinsame (weiter-)Entwicklung digitaler Tools (Open Source)
  • internationale kooperation
  • Videokonferenztools



  • Qualifizierungsmaßnahmen
    • Didaktische Qualifizierung als Grundvoraussetzung
    • Auch Weiterbildung bei Datenschutz und Urheberrecht
  • Digitale Kompetenzen
    • Müssen Teil des Studiums sein, insbesondere im Lehramt
    • Gesellschaftliche Verantwortung der Studierenden
    • nicht nur im wahl(pflicht)bereich



2. Meeting am 05.06.2021

 09:00 Uhr

Meetingraum: 

Moderation

(Frage)

Protokoll

(Frage)

Anwesende

Kasimir Noack, Stefan ZieglerJulius SchürrleJakob Altemüller, An Tang (KIT), Andreas Bauer, Evelyn do Nascimento Kloos, Xenia Quaas, Rachel AcostaChristopher Behrmann, Artur Hovhannisyan

2.1. Notizen

Zielsetzung: Eckpunktepapier

LRF/BRF: Papier bundesweit formuliert, auf BW zutreffend: psychische Faktoren, Stud. sind eingeschränkt in den Vernetzungsmöglichkeiten, psychische Auswirkungen durch Isolation im "Home Office", finanzielle Aspekte (technische Ausstattung), Ungleichheiten in der Onlinelehre und bei Prüfungen (insb. Jura), elektronische Klausuren bieten nicht die nötige Chancengleichheit

Online-Leere, offener Brief "Präsent bleiben": OL ist nur eine von den Mitunterzeichnern, eigene Position geht darüber hinaus. Forderung: mehr als Hälfte der Lehrveranstaltungen im WS müssen Präsenz sein, Digitalreform muss transparent erfolgen unter Einbindung der Stud. Evaluation kritisch, nicht nur einseitig erfolgen. Präsenz fehlt. Möchten und müssen mit Forderungen jetzt noch weiter: Bis zu Beginn des WS müssen Studis eine Möglichkeiten haben auf vollständige Impfung (wie auf StudiGipfel) angesprochen. Präsenzstudium muss ermöglicht werden las Bekenntnis zu Präsenzlehre. Präsenzbetrieb könnte ausgehebelt werden durch Hygienemaßnahmen (Platzbedarf), sofern weiter aufrechterhalten.

PISIC: Initiative entstand zufällig im Zusammenhang mit MP-Gespräch im März, weitere Gespräche mit Bauer und Erler im Nachgang, Eindruck: Stimmungsbild der Stud nicht präsent in der Politik, langfristige Instanz sollte geschaffen werden, Vorschlag einer Initiative von Bauer. Gespräch sollten nicht zwangsläufig mit einem Gremium stattfinden. Eindrücke sollen gesammelt werden, alle 3 Wochen soll das ans MWK übermittelt werden. Zwingend notwendig ist die Zusammenarbeit mit LaStuVe und anderen Strukturen, um keine Parallelstrukturen zu bilden.

Frage nach Programmatik: PISIC hat zunächst keine Programmatik, Anspruch ist Schaffung einer Austauschplattform, sie "dürfen" Sammlung weitergeben. 

Frage: Wie sollen die Ergebnisse hieraus beim Ministerium aufgenommen werden, im Vergleich zu denen der LaStuVe? Zusage von Pressesprecherin und Bauer, dass direkt ihr die Sammlung übermittelt werden und es solle eine Stellungnahme der Ministerin geben.

Unterstützung des offenen Brief könnte als übermäßige Kritik an den Hochschulen verstanden werden, die durchaus große Anstrengungen unternommen haben. 

Frage: Wenn die Gespräche zuvor ignoriert wurden, was sollen wir dann vom aktuellen Prozedere erwarten?


  1. mehr Präsenz, mehr interaktive Veranstaltungen → sich kennenlernen nach x Semestern des Studiums
  2. vernünftige Hilfsangebote
  3. Impfstrategie (für Präsenzbetrieb entscheidend)
  4. Durchführung → LandesRektor*innenKonferenz

Problematik: Studis oft in neuen Stadt, daher keinen Hausarzt vor Ort, dadurch Impfmöglichkeiten eingeschränkt. Es wird überlegt, die Impfzentren im September zu schließen, dadurch hätten viele Studis keine Impfmöglichkeit aus demselben Grund.

Anregung: Veranstaltungen (Seminare...) in Kleingruppen. Problematisch ist, dass viele Studis nicht mehr vor Ort sind und Impfmöglichkeiten begrenzt sind. Wenn die Impfung Voraussetzung dafür ist, dann soll die Thematik priorisiert werden.

Finanzierung der HSen: Minimalbetrieb reicht nicht aus, digitale Tools werden weiterentwickelt, auch was die HSen betrifft und soll weiterhin finanziert werden. Qualitative Evaluation notwendig: was ist tatsächlich sinnvoll für Studis, nicht nur blind weiterfahren mit der Digitalisierung. Frage: StudiWerke auch gemeint, oder nur HSen? Netzverbindungen in Wohnheimen teils bedürftig → Punkt Hardwarevernetzung / Infrastruktur aufgenommen. Didaktik, Unterstützungseinrichtungen sollen Dauerstellen haben für die Kontinuität.

Übergang / nach Corona: Freiräume: Ausnahmen bei Bedarf sollen weiterhin möglich bleiben (Flexibilität in die Bürokratie einbauen)

Qualitätssicherung, Sinnvoller Einsatz von Tools. Frontalvorlesung 90 min ist überholt. Hochschulen müssen Räume schaffen um an digitalen Formaten teilzuhaben und für Kooperationsformaten. Workloads in (ungetesteten) Formaten müssen angepasst werden (teils zu hoch → Studierbarkeit gefährdet)

Qualifizierungsmaßnahmen für Lehrende, verpflichtende Schulungen im Rahmen von Berufungen. Schulungen zu Datenschutz und Urheberrecht im Kontext der Digitalisierung

Mehrere Formate / best Practice wegen Barrierefreiheit und Flexibilität

Krisen existieren auch im Einzelfall, die Flexibilität und Unterstütztungseinrichtungen sollen durchaus erhalten bleiben, auch für persönliche Notfälle.

Ausbau von OER, Gemeinsame Entwicklung digitaler Tools (v.a. Open Source)

An welchen Stellen wollen wir die Digitalität? Viele Studierende (in der Studieneingangsphase) vereinsamen. Gespräche sind auf vielen Ebenen online nicht möglich (z.B. im Studiengang Philosophie) Digitale Tools sinnvoll einsetzen, Studierenden ins Überlegungsprozess einbringen.


Anregung: Corona-Situation als Ausnahme beizubehalten, zurück in Präsenz. Widerspruch: Vor der Pandemie wurden Lehrformate nicht diskutiert, durch die Pandemie haben wir eine Perspektive, die Formate weiterzuentwickeln und an geeigneten Stellen anzupassen.

In der Ausnahmesituation war einiges ok, was jetzt nicht mehr ok ist. Barrierefreiheit etc. wurden hinten angestellt.

Online-Garantie für Veranstaltungen, bei denen das sinnvoll möglich ist für eine Übergangsphase (Zuzug von Studierenden und für Studierende, die noch keine Impfung erhalten konnten)

Leitlinie für Lehrformate und sinnvolle Einsetzung dessen wäre hilfreich. Manche Lehrenden bekommen wenig Feedback aus der eigenen Vorlesung.

Planung fürs Wintersemester läuft. Klarstellung unserer Position notwendig: wie stellen wir uns den Übergang vor? Manche Unis planen noch komplett digital. Planungssicherheit, Chancengleichheit - wenn es Präsenz geben wird, kommt die Wohnungssuche, Impfung, usw. auch auf den Tisch.

Hochschulen mind. die gleichen Regelungen wie Industrie, anderen Arbeitsbereichen (Impftechnisch). Nicht zurückbleiben hinter Schulbetrieb. Auf optimistischer Schiene verbleiben bei den Forderungen und Richtung Impfstrategie gehen, . Kritik an der Vergangenheit soll aber mitschwingen. Wenn es fehlschlägt (im Juli), dann neuer Plan bereit haben aber noch nicht ansprechen (keine Gegenüberstellung = mögliche Schwächung der Impf-Argumentation).

Klare Forderung an die Politik, die die Weichen stellen muss hinsichtlich Impfstrategie und darüber hinaus

Forderung der HRK nach Einbezug der Betriebsärzte, Impfzentren, Uni-Medizin etc. zur Impfung der Studierenden zitiert unterstützen. Vorschlag: Aufruf zur Offenhaltung der Impfzentren/Verlängerung über August hinaus

Kein Konsens, ob hauptsächlich Digital oder Präsenz angestrebt werden soll, Übergang wichtig, Studis wichtig bei der Evaluierung -> vorerst die Ermöglichung beider Betriebsformaten priorisieren.

Weitere Verfahren: 

Forderung nach konkreten Präsenzquoten in der Form abzulehnen, ergeben keinen Sinn, in der Medizin sind mitunter hohe Quoten erzielbar, ohne dass aber sinnvolle Interaktion in Präsenz stattfand, die es anzustreben gilt. Quotierung löst nicht alle Probleme, soll aber dafür sorgen, dass sich die Hochschulen an etwas messen müssen, die genaue Zahl ist nicht der Hauptpunkt. Wegebefreiung für die Digitalisierung stellt teils Blockaden in anderen Bereichen dar, angemessene Verhältnis der Ressourcenbereitstellung nötig. In Zahlen aber kaum festzuhalten.

Offener Brief nicht überholen, das sprengt den Rahmen heute. Klar wird kein 100%-Konsens zustande kommen, muss sowieso auf der LAK weiterdiskutiert werden. Gute Punkte mitnehmen, beschließen (lassen), weiterkommen. Anregung: Ergebnis soll in sich stimmig sein. Offener Brief unter Studischaften strittig diskutiert, vorwiegend werden viele Punkte gut angenommen. Wird hier eine Weiterfassung, Gegenfassung, was Neues entwickelt / soll auf der LAK vorgetragen und diskutiert werden? Gemeinsame Position natürlich angestrebt. Studierende gegen Studierende formal strittig werden können wir uns nicht leisten → Kritik muss nicht gleich als Gegenposition erfasst werden.

Wichtige Punkte, wo wir uns einigen können:

  • Digital ist nicht das A und O für die Zukunft - digitale Unis gibt es schon, Präsenz, Grundleistungen müssen es weiterhin geben, Finanzierung muss angemessen verteilt werden. Digital als Ergänzung, aber kein Ersatz.
  • soziale / kulturelle Bereiche sehr wichtig fürs Studileben. Soll auch in die Konzepte einfließen.
  • Impfmöglichkeiten für Studis maßgebend für den Präsenzbetrieb

Einleitung: was ist unser Stand als Studis, warum bisherige Politik nicht in der Form vertretbar / Anpassungsbedürftig, usw.

Papier wird kurzfristig geschrieben und diskutiert / beschlossen werden, daher soll es kurz und knackig bleiben, gut in einer Lesepause unterzubringen. Nur Forderungen, keine Kritik im Schreiben, aber bitte verinnerlichen und weiterbedenken / davon inspirieren lassen. Formulierung der Punkte ist unser nächstes Schritt, Inhaltlich ist alles klar. Unten neuen Kasten für Formulierunsvorschläge zur asynchronen Bearbeitung von mehreren Personen. Heute Abend nochmal zusammensetzen zur finalen Abstimmung? Wird in der Telegramm-Gruppe AK-Corona besprochen.

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