Konzeption
Es bieten sich zwei verschiedene Möglichkeiten zur Gestaltung der SQ an. Die Auswahl des genauen Endkonzeptes hängt von den möglichen Themen und den verfügbaren Referenten/Dozenten ab. Nachfolgende eine kurze Gegenüberstellung der möglichen Konzepte:
- Nachhaltigkeit zwischen Wissenschaft und Alltag (wie bisher) → sehr breit gefächert
- Alltagsthemen werden in Bezug auf Nachhaltigkeit diskutiert
- Studierende können sich gut selbst einbringen (bspw. durch eigenen Vortrag, wie letztes Jahr)
- Diskussionen mit Studierenden sind einfacher
- teilweise evtl. zu allgemein, geht nicht tief rein
- Nachhaltigkeit zwischen Wissenschaft und Technik → z.B. Fokus auf Energie
- Fokus auf ein Thema ermöglicht tiefer rein zu gehen
- Planspiele wären möglich → z.B. zu den SDGs (politische Ebene, UN-Klimakonferenz)
Je nachdem für welches Konzept wir uns entscheiden, ändert sich der Titel und die Modulbeschreibung der SQ entsprechend.
Entscheidung
Wir haben uns nach reichlicher Überlegung für das Konzept "Nachhaltigkeit zwischen Wissenschaft und Alltag entschieden!
Inhalt
Offizielle Anforderungen
Modulbeschreibung
Die Schlüsselqualifikation "Nachhaltigkeits zwischen Wissenschaft und Alltag" richtet sich sowohl an alle Studierenden die bereits mit dem Thema vertraut sind und thematische Diskussionen erleben möchten, als auch an alle Studierenden, die sich für das Thema interessieren bisher allerdings nie die Möglichkeit zur kritischen Auseinandersetzung hatten. Ziel dieser SQ ist hierbei die Vorstellung und Diskussionen unterschiedlicher Themen zwischen Wissenschaft und Alltag. Hierbei wird das Thema Nachhaltigkeit als übergeordnete Diskussionsplattform genutzt. In mehreren Einheiten werden unter anderem Themen wie den Klimawandel, Energie, Ernährung, Mobilität behandeln und verschiedene Problemstellungen zu diesen diskutieren. Wir freuen uns auf kritische Diskussionen zum Thema.
Eigenleistung und Einbindung der Studierenden
Die Eigenleistung ist ein wesentlicher Teil der SQ und diesen wollen wir weiter fossieren um die Studierenden zum Nachdenken und zur Reflextion anzuregen. Bisher mussten die Studierenden eine Recherche zu einem Thema und Vortrag durchführen. Dies hat allerdings im Grpßteil zu einer Losgelösten Recherche und einer Präsentation geführt. Eine Reflextion fand zwar statt, war aber nicht im Fokus dieser Aufgabenstellung. Um die zu ändern haben wir uns die folgende Herangehensweise überlegt:
- Themenspezifischer Input von einem unsere Dozenten/Referenten mit anschließender kurzen Diskussion
- Am Ende des Inputs und dem kurzen Diskurs werden die Studierenden an eine Problemstellung herangeführt
- Idee: Studierende müssen in der nächsten Einheit Lösungen für diese Problemstellung finden, dies kann eventuell als kleines Planspeil mit unterschiedlichen Gruppen geschehen
- Vorgehensweise: Input zu einem Thema + kurze Diskussion + Problemstellung in einer Einheit → nächste Einheit Bearbeitung der Problemstellung
- Dauer: Ein Thema wird in 2 Einheiten à 2 h behandelt.
Grundlegender Aufbau
Eine Einheit als Einführung in Nachhaltigkeit (→ 1 Einheit à 2h)
Auf die Facetten von Nachhaltigkeit einzugehen → Betrachtung von Nachhaltigkeit, Ressourcen, sozialer Nachhaltigkeit, gesellschaftlicher Wandel
- Sensibilisieren von verschiedenen Bereichen der Nachhaltigkeit, vor allem auch im Bezug auf spätere Einheiten
- Kurze Einführung in Klimakrise, damit in späteren Einheiten nicht noch einmal spezifisch darauf eingegangen werden muss
- Klimakrise auf jeden Fall sehr wichtig und sollte besprochen werden
- das "große Ganze" ansprechen und einordnen
5 Blockeinheiten
Fünf verschiedene Themen: Input von uns + Bearbeitung einer dazu passenden Problemstellung von den Studierenden (→ 10 Einheiten à 2h)
Energie + Klimawandel
Verantwortliche*r:
- Idee: 1h Input Klimakrise + 1h Input Energie → Literatur und "Hausaufgaben" für nächste Einheit, die dann interaktiv gestaltet werden kann
- Selbststudium am Anfang vom Semester, gegen Ende wird es vermutlich auch eher stressiger wegen Prüfungen
- weniger Zeit für Energieinput
Lifestyle: Reisen und Kleidung
Verantwortliche*r:
Gemeinwohlökonomie (Inputvortrag von Tobi Rosswog)
Verantwortliche*r:
- Mögliches Thema: Arbeit der Zukunft (Buch: "After Work") → Arbeiten für Sinn statt für Geld
- zweite Einheit könnte Reflektion sein (übernommen von uns) → Diskussion und Aufarbeitung
Ernährung
Verantwortliche*r:
Mobilität
Verantwortliche*r:
Eine Einheit als Abschluss (→ 1 Einheit à 2h)
Mögliche Ansprechpersonen
Ansprechpersonen | Kontaktadresse | Thema | Gruppe | Angefragt | Interesse bekundet | Fix dabei |
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Christoph Steinhausen | christoph.steinhausen@greening-stuttgart.de | Klimawandel, Energie, Einführung | Greening Stuttgart | |||
Johannes Gilsdorf | Energie | Crossing Borders Stuttgart | ||||
David Kopp | david.kopp@stuvus.uni-stuttgart.de | Nachhaltige Ernährung | Green Canteen | |||
Jakob Dürrwächter | jakob.duerrwaechter@iag.uni-stuttgart.de | Thema Design von Windenergie-Anlagen (mit Fokus Aerodynamik) | GHG, DoKUS | |||
Korinna Schmitz | korinna@greening-stuttgart.de | Reisen | Greening Stuttgart | |||
Evelyn Klooz | evelyn.klooz@stuvus.uni-stuttgart.de | Kleidung | GHG | |||
Bernhard Speck | bernhard.speck@mathe.stuvus.uni-stuttgart.de | Mobilität, Verkehr und Verkehrsplanung (mit Schwerpunkt Schienenverkehr) | Greening Stuttgart | |||
Bernhard Speck | bernhard.speck@mathe.stuvus.uni-stuttgart.de | Moderne Physik, Religion und unser Weltbild | Greening Stuttgart | |||
Paul Joseph | paul.joseph@stuvus.uni-stuttgart.de | Mobilität bzw. Luftfahrtsektor |