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Angelegt von Unbekannter Benutzer (kschmidt), zuletzt geändert am 02 März, 2021
1.1. Themen:
- Soziale Herkunft
- Studierende aus nicht-priviligierten Haushalten haben Nachteile gegenüber Studierenden aus priviligierten Elternhäusern
- finanzielle Nachteile
- Studis müssen mehr arbeiten, sind finanziell mehr von ihrem Job abhängig
- ideelle Nachteile
- Studis haben weniger Netzwerke/Vorbilder
1.2. Themenbereiche:
- BAFöG (Sabine)
- Mentoring (Konstantin)
- Stipendienbörse
- Studieninformationen
- bezahlbares Wohnen (Sabine)
- Jobs & Arbeiten (Daniel)
- Teilzeitbefristungsgesetz
- Beiträge & Kosten (Semesterbeitrag, Sprachkurse, Hochschulsport, Semesterticket) (Daniel)
- Hochschulzugang (Konstantin)
- Informationen & Werbung über das Studieren
1.3. Brainstorming Themen
No. | Thema | Beschreibung |
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1 | Teilzeitbefristungsgesetz | Führt dazu, dass Werkstudent:innen nach 2 Jahren nicht weiterarbeiten können |
2 | Arbeiten für BAFöG | Über 25-Jährige müssen 2 Jahre gearbeitet haben, um elternunabhängiges BAFöG zu bekommen - Ausbildungen zählen nicht |
3 | Semesterticketzuschuss | Zuschuss für Studierende, die sich das Semesterticket nicht leisten können |
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1.4. Notizen vom 02.03. - Gespräch mit Arbeiterkind.de gGmbH
- Jana seit 2017 bei Arbeiterkind
- Ansprechperson für Ehrenamtliche
- an der Uni Stuttgart
- ev. Theologie studiert in Heidelberg
- Arbeiterkind
- Unterstützung von Nichtakademiker*innen
- setzt schon in der Schule an
- Unterstützung über das Studium hinweg bis zum Berufseinstieg
- Regelmäßige Erhebung
- Finanzierung als größtes Thema
- Probleme
- Semesterbeiträge sind zu hoch
- insb. wenn man das Semesterticket mitkaufen muss
- 1. Semester ist besonders kritisch, weil noch kein Bafög
- aber Semesterbeitrag zahlen, Kaution für die Wohnung, etc.
- Stuwe sind teilweise darauf eingestellt und geben einem Darlehen, wenn man Bafög berechtigt ist
- ALG 2 Kinder können nicht ausziehen, weil die Eltern sonst weniger Geld bekommen
- Bafög wird auf ALG 2 angerechnet
- schwierig Geld beiseite zu legen
- max Wohnbeitrag Bafög liegt häufig unter der günstigsten Wohnung in Studierendenwerke
- Bafög Wohnbeitrag erhöhen, insb. in Städten mit teureren Wohnungen
- frühe Studienfinanzierungsberatung in der Schule
- da auch über Stipendien sprechen
- Begabtenförderwerke fördern weniger Akademiker*innenkinder
- Studienbotschafter gibt es, aber zu wenige
- Arbeitsagentur informieren
- bestimmte Studiengänge wie Architektur, Design haben hohe Materialkosten
- Verwaltungskosten, Semesterkosten etc. ins Bafög übernehmen
- Verwaltungskosten rückerstatten für Leute mit Kind, Handicap, ...
- Regelstudienzeit realistisch ansetzen!
- vielleicht nicht nominelle Zeit, sondern Durchschnitt der Studierenden
- v.a. Bafög sollte sich nicht daran orientieren
- Angst vor dem Scheitern
- weil man Eltern oder Staat auf der Tasche liegt
- und kein Geld verdient
- Support durch Community
- kann auch abgebaut werden durch positives Feedback von Lehrenden
- realistische Erwartungen der Eltern, auch bei Noten
- Unwohlsein der Eltern mit dem Thema, weil sie Studium nicht kennen
- und Befürchtung dass die Kinder die Eltern überholen
- Studium nach Ausbildung
- Finanzierung
- Weiterarbeiten bei dem*der vorigen Arbeitergeber*in klären
- Mentoring Programme
- wichtige Informationsquelle
- freiwillige Melden - bekommt Punkte für das Studium Generale oder Zertifikat
- Tutorien zu wichtigen Themen
- in Aalen organisiert von Dozierenden
- Nichtakademiker*innen suchen weniger Beratung
- möchten nicht als Bittsteller*innen auftreten
- Beratung sollten mehr auf Studis zugehen
- Stand in der Mensa bspw. wo man einfach vorbei gehen kann
- Bafög Beantragungszahlen sind rückläufig
- Schwierigkeiten mit den Eltern die Anträge auszufüllen
1.5. Relevante Organisationen