Vorgeschlagene TO

  1. Begrüßung 
  2. Austausch Austauschrunde
  3. Aktuelle Corona Verordnung Studienbetrieb

Schürrle: Vollkontrollen sind sauer aufgestoßen aufgrund der hohen Impfquoten. Motiviert dazu auf online umzustellen.  

Wendelin:Frederik: Uni glücklich damit härtere Regeln zu ergreifen, weil man damit "schummeln" vermeiden möchte. Für die Uni ist es relativ egal, da nur noch 2 Wochen Studienbetrieb.

Jonathan (ALU): Konkrete Vorgaben zur Erfüllung eines Studienbetriebes. Irgendwie muss eingeschränkt werden. Wichtig zum Infektionsschutz. Vor allem große Vorlesungen sind unangenehm. Die Verordnung gilt bis zum Dezember. Wichtig darauf pochen, dass frühzeitig Nachfolgeregelungen da sind, damit sich die Hochschulen darauf vorbereiten können.

Chris: Vollkontrolle war von Anfang an in der Corona-Verordnung vorgesehen. Das hätten man als Universitäten vorbereiten können. Veröffentlichen kommen zu spät und kurzfristig. Anderthalb Jahre Pandemiebetrieb rechtfertigen keine Notverkündungen.

Schürrle: Was bekannt war, sind die Vollkontrollen. Vollkontrollen bieten Sicherheit und kann man befürworten.

Ufuk: Hier fehlt der Diskurs. Eine Gruppe wird aus dem Studienbetrieb ausgeschlossen. Hybrid als zwingende Maßnahmen, aber nicht als kann Regelung. Spaltung zwischen den Studierenden. Im ländlichen Raum hat man teils 15 Minuten zwischen Präsenz und Online und kein Internet an der Hochschule.

Freddy: Nur noch wenige ausgeschlossen da viele geimpft. Spaltung ja, aber Radikalitätsgrad auf jeder Hochschule anders. Rechte gegenübergestellt: körperlich unversehrtheit > Bildung.

Jonathan: 6 Wochen kein Internet "sportlich". Spaltung angemessen, Verantwortungsfrage auf persönlicher Ebene, "bin ich an einer Universität richtig oder soll ich was Anderes mit der Zeit machen?" Ungeimpfte machen den Geimpften Sorgen vor einer Ansteckung.

Chris: Was bringen die Einschränkungen? Online wo nötig funktioniert, nachdem 1 Jahr lang nur online möglich war. Wenn die Hochschule das nicht hinkriegt liegt das Problem derenseits. Wir sollen uns einigen, welche Maßnahmen wir für gerechtfertigt halten. Vollschließung der Hochschule geht ja nicht, z.B.

Julius: Spaltung sieht er nicht ganz. 2 Möglichkeiten: Lockdown (war letztes Jahr die einzige), Leute lassen sich impfen, Präsenz für geImpfte, Online für Ungeimpfte. Wissenschaftliche Faktenlage anzweifeln nicht zielführend, nicht unsere Aufgabe. Sinnfälligkeit der Maßnahmen können wir diskutieren. 2G oder 2G+, Testzentren am Campus auch gerne diskutieren. CVO erstmal angemessen. Umsetzung dürfte schon relativ einfach sein für die Lehrpersonen.

Wendelin: Karlsruhe hat keine Maskenpflicht für Vortragenden. Frage: was die Maßnahmen insgesamt bringen. Gesamtgesellschaftlich 2G / 2G+ an der Uni egal, Ansteckungen finden hauptsächlich in privaten Umgebungen statt. Bestmögliche Umsetzung der Maßnahmen diskutierbar. Komplettlockdown diesen Winter ist vorhersehbar, leider.

Chris: 2G für Mitarbeiter und Profs durchaus von MWK gewollt, geht rechtlich halt nicht. Dafür bei den Studierenden schon. Bei Schnelltest rutschen immer wieder Positive doch durch. Trotzdem besser als 2G, aber sehr viel mehr Aufwand

Julius: Was Maßnahmen tun / nicht tun. Abwägungssache, ob Studis aus Lehrveranstaltungen ausgeschlossen werden sollen. Beispiel Fakultät Medizin 98% geimpft.

Freddy: Große Frage: wen wollen wir lieber schützten? Freiwillig Ungeimpfte oder Menschen, die ernsthaft in Lebensgefahr stehen würden bei einer Ansteckung? 2G, 2G+ gut, vermeiden Vollschließung der Uni. Pessimistisch wegen Volllockdown aber wir können versuchen, an der Uni etwas dagegen zu steuern.

An: Omikron bereitet uns schon Sorgen. Stellungnahme soll ausgerichtet sein, Studis zu schützen. Ggf. Hybride Lehre stärken.

Jonathan: Keine kostenpflichtige Tests mehr, ändert die Diskussion. Allgemeinheit finanziert gerade Privatvergnügen (Steuern) - lieber für sinnvollere Dinge, als Schnelltest für freiwillig Ungeimpften. Hybridlehre in Freiburg bzw. rein Digital in einzelne Fakultäten umgesetzt worden, war kein Problem nach 5 Minuten Beschwerden. Synchron hybrid haben sie nicht gemacht. Manche Fakultäten bewegen sich nicht Richtung Digital. Wenn dann muss was von ganz oben kommen (Landesverordnung) → schaltet Gelder für Schulungen frei.

Julius: Geldfrage widersprechen. Noch gibt es keine Impfpflicht. Das größere Problem ist die Zuverlässigkeit der Schnelltests. Auch anderer Ansicht bzgl. Hybridangebote. Lehre kann durchaus eingeschränkt werden dadurch, wenn die Lehrpersonen es begründen, dass sie keine digitale Möglichkeiten umsetzen können.

Chris: Wenn begründet nur Präsenz dann gilt auch 3G (zwingend erforderlich).

Ufuk: PH Weingarten hat Studis auf Buchseiten, Opad angewiesen für "digitale Lehre".

Chris: Standortsproblem in Weingarten, beb. darf keine Anpassung der zentralen Verordnung.

Ufuk: Sieht es nicht für ein Standortproblem, da das Ministerium keine klar genug Ansage gemacht hat. Laut Ministerium sei Buchseiten benennen ausreichend. Ministerium soll Verantwortung übernehmen.

Julius: Schwammige Formulierung begründet. Sonst Gefahr, manche Rechte einzuschränken und verklagt zu werden. Baut euch ein Gleichstellungsgremium (? )

4. Stellungnahme und Positionierung der LAK

An: Ziel ist, uns auf Inhaltspunkte zu einigen, die Formulierung wird separat herausgearbeitet und in einer Folgesitzung diskutiert.

    1. welche Maßnahmen sind okay?

Lockdown der Unis und Bib darf nicht infrage kommen (rote Linie ziehen), Bekenntnis zur Präsenzlehre. 

Wendelin: Sommer wurde die ganze Zeit auf Winter hingewiesen, obwohl 4. Welle vorhersehbar und damit Online / Hybridbetrieb. Restliche gesellschaftliche Leben lief gut ohne Online. Wenn Clubs noch offen haben, sollen Unis ja nicht schließen.

Chris: Arbeitsplätze an Uni nicht schließen. Teils einzige gescheite Arbeitsplätze, die die Studis haben.

An: Härtere (sinnvolle) politische Forderungen können wir auch beschließen. Hohe Impfquoten können einiges in Präsenz eher rechtfertigen trotz ggf. Lockdown.

Julius: Mehr als nur Bib offen, sondern auch soziale Räume. Studisituation ganz anders als woanders, Unis wenn dann als letztes schließen (Argument, sehr hohe Impfquote). Psychische Gesundheit deutlich ansprechen, in Verhältnis zu harten Maßnahmen bringen.

An: Psychische Beratungsstellen an vielen Standorten (bekanntlicherweise) überfördert.

Ufuk: Sieht Schwammigkeit kritisch. Verabschiedet sich weil alles abgehackt. 

Wendelin: Stimmt Ufuk zu in Frage der Onlineangebote, auch Angesichts von Qarantäne oder positive Schnelltests...

Julius: Ja, also nicht mit Ungeimpften argumentieren sondern mit der Notwendigkeit anderweitig.

Freddy: Gesunde Menschen, die sonst Prüfungen schreiben können dürfen nicht ausgeschlossen werden, wegen Fall in Studiengang o.ä. ("weil sie einfach Pech haben"). Betrifft seine Hochschule, 2 Wochen vor Semesterende.

Julius: 3 Semester Bafög / Fristverlängerung betrifft diejenigen, die seit Anfang betroffen sind und durchgehalten haben (nicht angemessen!). 

An: Teils Klausuren, die nur einmal im Jahr stattfinden → Bezug Studierbarkeit.

Julius: Vorsicht, teils Standortsache. Hybridlehre ist durchaus umsetzbar.

Maßnahmen zusammengefasst: Klausuren gewährleisten, Austausch in Präsenz, Testzentren an Hochschulen (Sicherheit, 2G Plus), Boosterimpfungen (Impfzentren wiederaufbauen), Notverordnungen / Kurzfristigkeit abschaffen → Planungssicherheit, Lernplätze offen halten.

5. Sonstiges

Termin nächstes Treffen vor SonderLAK 19.12.? Wird ausgedoodlet. 04. oder 05.12., vorzüglich mittags/nachmittags, eventuell sogar abends.

Julius: Wenn als Positionierung zur aktuellen CoronaVO, zeitlich nicht sinnvoll da sie 3 Tage später ausläuft und die folgende wahrscheinlich Sonntagabend veröffentlicht wird.

Wendelin: stimmt zu, wir sollen auf die aktuelle VO reagieren. Mittel-/langfristige Vorschläge und Wünsche äußern trotzdem wichtig.

An: Es soll eine allgemeine Stellungnahme sein, nicht ausschließlich auf die aktuelle VO bezogen.

Wer wird bei der Formulierung mitarbeiten? Zwischenstand soll nächste Woche stehen (Formulierung). Bis 03.12. soll was beim JF Präsidium besprochen werden können.

Mitschreiben: Julius, Aufruf in Telegram-Gruppe

Menschen schreiben ihre Namen hinter den Punkten, die sie übernehmen möchten.

Zur Info: die SonderLAK wird nur Stellungnahme zum Studienbetrieb während der Corona-Pandemie behandeln, keine anderen Themen.

Julius: Was, wenn in 2 Wochen ein Lockdown doch kommen sollte? Machen wir mehr als eine Stellungnahme?

An: Pressemitteilung müsste kurzfristig zustandekommen. Es geht um die Studierbarkeit, also würden wir das schon im Notfall machen.

Wendelin: Im Hinterkopf halten, dass Gesetz die Umsetzung nicht gleich möglich macht (Beispiel Weingargen Internet, ...) Probieren können wir, aber Erfolg ist nicht automatisch.

An: ASten vor Ort haben eher den Hebel dazu.



An: Es würde das Präsidium entlasten, wenn der Arbeitskreis eine*n Sprecher*in hätte. Bitte sucht, in euch und in euren Studischaften, nach möglichen Sprecher*innen.

6. Ende 12:50






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