Übersicht

Meeting am 27.05.2023

Anwesende: Tabea Feucht, Felicitas Nettels, Andreas Woitzik, An Tang, Mona Hermanns (Protokoll)

Diskussion (Ab 11.49 Uhr):

Derzeitige Informationslage ist unklar 

  • Diskussion und Austausch über die vorliegende Anfrage → die bisherigen Informationen sind sehr ungenau
  • Es besteht Sorge über Studienzeitverkürzung (gebunden mit Bezahlung), fachliche Mängel, allgemeine Abwertung des Lehramtsstudiums
  • Felicitas sagt, dass nicht zu viel spekuliert werden kann basierend auf den geringen vorliegenden Informationen, sondern dass nach einem konkreten Vorgehen geschaut werden muss
  • Andreas wirft ein, dass die Frage nach der Beteiligung von Studierenden höchste Dringlichkeit hat
  • Tabea fügt hinzu, dass auch geklärt werden muss, wo der Studiengang eingeführt werden soll (PHs / Unis)
  • An berichtet von aktueller Kommunikation mit dem Ministerium und nennt konkrete Ansprechpartner für uns (hier besonders zu erwähnen Ines Schulz vom MWK)
  • Einigung auf das konkrete Vorgehen: Kontaktanfrage stellen, dann Stellungnahme schicken / Einbeziehung fordern


Ende des Treffens 12:30

Meeting am 11.09.2022

Beginn: 12:15 Uhr 
Ende: 13:30 Uhr 
online Meetingraum:  https://lastuve-bawue.de/ak-lehramt-meeting 

Moderation

Mona Hermanns 

Protokoll

Gina Blick 

Anwesende

  • Mona Herrmanns (HDMK Stuttgart) 
  • Gina Blick (Uni Konstanz) 
  • An Tang (Präsidium) 
  • Daniel Gáspár (Uni Heidelberg) 
  • Katrin Steinhülb-Joos (Verlassen um 13:15 Uhr) 
  • Kathrin Grit (Verlassen um 13:15 Uhr) 

Tagesordnung 

1. Begrüßung 

2. Vorstellungsrunde

3. Austausch 

Problematisch in den Austausch mit den Ministerien zu treten 

- Wenig bis keine Rückmeldung erhalten (MWK, KM) 

- Steinhülb-Joos kann bei der Kontaktaufnahme unterstützen mit einem Ministerbrief. 

- Einwurf, ob im Positionspapier Umformulierungen getätigt werden müssen, oder inwiefern Punkte umsetzbar sind oder nicht.

- Wichtige Punkte: 

    1. Abschaffung zweite Masterarbeit 

    - Brief ging an das MWK bereits raus, Rückmeldung wurde auf nach die Sommerpause verschoben. 

    - BaWü einziges Bundesland mit so einer zweiten Masterarbeit, Vergleich zu anderen Bundesländer ist gut. 

    - Extra Qualifikation ist sinnvoll für ein drittes Fach, doch etwas wie eine Zulassungsarbeit, oder abgeschwächte Form einer Abschlussarbeit hierfür 

    --> nehmen es mit 

    2. Flächendeckende Einführung von Drittfächern als Erweiterungsmaster 

    -  Konkret die Forderung, dass Drittfach in den Blick zu nehmen, sowohl mit der zweiten Masterarbeit, als auch mit einer umfassenden Ausbildung

    - Bezug zum Lehrkräftemangel, dass Drittfächer hierfür bereits zukünftig gedacht sinnvoll wäre 

    3. Studierbarkeit/Mobilität 

    - Wechsel nach dem BA ist zwar möglich, aber es ist ein hoher Aufwand (siehe Nachstudieren von ECTS)

    - Aber hohes Gut der Freiheit der Hochschulen und der Lehre 

    --> Rechtlich schwierig 

    - Appell an die Hochschulen und die Rahmenverordnungen anzugleichen oder das die HS hier einen weiteren Blick drauf werfen für 'Angleichung' 

    4. Inklusion - Erfahrung von Frau Steinhülb-Joos 

    - Inklusion ist ein Menschenrecht (Behinderten- und Menschenrechts-Konvention von 2009)

    - Nach ihrer Erfahrung "blutet irh das Herz" 

    - Zu Beginn gute Erfahrung, bis zu 4h pro Schüler bekommen.

    - Jetzt: Strukturelles Defizit von 12% strukturell (Mangel Sonderpädagog*innen aus den HS) 

    - Allgemeinbildende Schulen nicht gut versorg (0,5h an diesen Schulen,), da kein Personal an diese Schulen zugeteilt wird, die Besetzung an den anderen Schulen besser.

    - Landesregierung hat Studienplätze in Freiburg geschaffen, aber (173/175 Plätze), aber es funktioniert noch nicht (Planung, Räume, etc.); nur in Freiburg die Kapazitäten erhöht, nirgendwoanders -- Landesregierung "hört nicht hin, ja, unternimmt nichts"

    -  Lösungsansätze (siehe ihr Positionspapier): mehr HS-Plätze müssen geschaffen werden; Weiterqualifizierungen geschaffen werden; 

    - Lehrkräfte am Ende der Kräfte, wenn Ausfälle der Sonderpädagog*innen ausfallen, und diese das ausgleichen müssen 

    - Nicht-Bezahlung über die Sommerferien, hierfür setzen sie sich auch ein (Wertschätzung!) 

    - Auch: Bezahlung der Grundschullehrkräfte 

    - Evaluation des Studienganges notwendig, um das Ergebnis 'schriftlich' zu erhalten, dass Adaptionen erfolgen müssen 

    4. Gesprächsrunde: Psychische Belastung (im Studium, Referendariat, Anwärter*innen) 

    - Gesprächsrunde: Herbst/Winter 2022

    - Eindruck von Steinhülb-Joos: Unterscheidung, welche es zwischen Studis und Refis gibt; Studis Verweis an den Sozial AK (Antrag wurde bereits gestellt für mehr psychische Betreuung für Studis, hier wurden bereits mehr Stellen geschaffen); heißt nicht, dass es nicht noch mehr Unterstützung oder Fachkräfte braucht; Ref/Verbeamtung - es ist kein Gerücht, dass bei entsprechenden Therapien keine Verbeamtung möglich ist (genauso wie Adipöse Personen) - "unfassbar" - Beamtengesetz in BaWü (Strukturen die begründet sind, dass davon auszugehen ist, dass im höheren Alter nicht mehr voll berufsfähig sein KÖNNTEN, etc.) --> nicht zeitgemäß; Ref und Lehrkräfte betrifft ist ein großer Bedarf da - zu wenig Psychologen da (an die Schulämter angeknüpft), bereits gefordert, dass hier unbedingt aufgestockt werden muss - Forderung bisher nicht nachgekommen von der Landesregierung; auch für SuS gibt es lange Wartezeiten; WICHTIG transparentere Bekanntmachung, dass auch Referendar*innen sich über die Schule direkt an die Schulpsychologen gewandt werden kann; transparent informieren, psychologische Beratung hat keine Folgen;  wichtig mehr dafür zu werben, dass sich auch Unterstützung geholt wird

    - Initiative ihrerseits, dass Möglichkeiten bekannt gemacht werden und geworben werden über das KM 

    - Betriebsärzt*innen als Unterstützungssystem für Lehrkräfte (von KM geschrieben) - Steinhülb-Joos sagt, dass dieses System nicht vorliegt, zwar offiziell, aber nicht tatsächlich 

    - Investion der Gelder fließen in andere Projekte und Felder und nicht in die Bildung 

    - Kolleg*innen kommen an den Rand - Zusammenhänge werden wohl nicht gesehen, oder es wird einfach nicht genug dagegen getan.

    - Pädagogische Assistent*innen: nur Neueinstellung, wenn dafür Lehrkräftestellen hergegeben werden, obwohl diese Stellen nicht gleichzusetzen sind in ihrer Funktion

    - Ministerium hat das nicht weiter verfolgt

    - Berufseinstiegsbegleitung wurde auch gekündigt mit der Begründung, dass es gewisse Kommunen nicht umsetzen

    - SuS leiden darunter 

    

Tipp für das Positionspapier mit KM/MWK: 

- Wichtig, über die Presse zu gehen 

- Sinnvoll, darüber zu berichten 

- Positionen müssen in das kleinste abgeglichen sein

- mit Hochschulleitung abgleichen, etc. 

- Nichts bringen, was unmöglich ist. 

- Vernetzung weiterer HSen - Stärkere Stimmen zwischen den Studi-Vertretungen (Problematisch der Nicht-Fachschaften von Lehramt) 

- Landesschüler-Beirat - Vernetzung (Kontakt mit diesem Vorsitz)? - Gemeinsam auftreten  

- Landeseltern-Beirat - Vernetzung? 

- von uns ein Statement/Stellungnahme und dann beides zusammen über diese an die Presse geben 

- Ministerbrief/Anfragen 

4. To-Dos 

- doch das KM nochmals zu diesem Thema zu kontaktieren (Psychologische Beratung) 

- Im regen Kontakt bleiben

- An hat Kontakt zur Springer Presse für Veröffentlichung 

5. Sonstiges 

/

    

Meeting am 24.07.2022

Beginn: 16:02 Uhr 
Ende: 17:13 Uhr 
online Meetingraum:  https://lastuve-bawue.de/ak-lehramt-meeting 

Moderation

Protokoll

Anwesende

  • Jakob Reineck (Uni Freiburg)
  • Tabea (Uni Heidelberg) 
  • Samuel Stoll  (Uni Stuttgart)

1. Begrüßung 

2. Berichte 

2.1. Bericht von der LAK (Namensänderung) 

  • Umbenennung (aller) Arbeitskreise in Referate - Anpassung an die kontinuierliche Arbeit der Gruppen. 
  • Wahlen 
  • Positionspapier zur finanziellen Entlastung von Studierendenwerken wurde erlassen. (Essen, Energie und Wohnung) → Forderungskatalog

2.2. Bericht bezüglich MWK-Brief 

  • Weiter aufschreibenzur zweiten Masterarbeit: Flexibilität im Studium zu gering, es gibt Universitäten, wo Studis keine Kurse aus dem Master vorziehen kann. → Großer Zeitverlust im Studium ==> Hilft dem Lehrkräftemangel nicht! (Stundenerhöhung von Referendaren von 11h die Woche auf 13h) 
  • Stimmung: MWK (und KM?) eher gegen Drittfächler? 
  • Genereller Trend, dass immer weniger Ref-Anfänger da sind (nochmal genauer nachschauen) → Idee: liegt es an der geringeren Wertschätzung am Beruf? 

2.3. Psychologische Beratungsstellen - Probleme von Lehramtsstudierenden und Verbeamtung 

  • Wenn die Therapie 5 Jahre zurückliegt, dann kann man doch Verbeamtet werden, aber eben erst nach 5 Jahren. 
  • Psychologische Beratungsstellen: zu wenig Platz 
  • Angst davor, die Verbeamtung zu verlieren (es gibt unzählige Beispiele, führt sich weiter im Referendariat). 
  • Angestellt arbeiten wäre/ist die Alternative dazu, wenn man zu einem Psychologen geht und das als Diagnose gibt. 
  • Unklar, wie genau die Verbeamtung/Amtsarzt Sachen funktioniert.  

3. To-Dos

  • Gina Meldet sich nach den Schulferien ans MWK wegen dem Masterarbeitsbrief 
  • Bedingungen für Menschen mit Drittfach müssen verbessert werden (sowohl im Studium, als auch Referendariat) 
  • Amtsarzt - wie man in die Verbeamtung kommt recherchieren.

4. Offene Besprechungsrunde 

  • Gina hört im Oktober auf. 
  • Präsenzsitzung nächstes Mal? - Je nach Teilnehmerzahl (geringe - online; höhere - Präsenz?) 

Meeting am 02.04.2022

Beginn: 11:09 Uhr 
Ende: 11:54 Uhr 
online Meetingraum:  https://lastuve-bawue.de/ak-lehramt-meeting 

Moderation

Protokoll

Anwesende

1.Begrüßung 

2. Berichte

  • Keine Rückmeldung vom KM zur Aufforderung eines Gesprächstermins von der Email vom 12.02.2022 
  • Infos: 2020 gab es wohl mehrere Gespräche mit dem KM, aber seit dem einfach nicht mehr. 
  • Daniel: Vorschlag von Henrike, über die GEW noch Kontakt zum KM herzustellen eventuell? 
  • Nachfrage zur Grünen Jugend Treffen: Mails und Telegram Nachricht ging raus, konnte aber keiner hingehen 
  • MINT-Gespräch: Andreas W. kann an der Sitzung heute nicht teilnehmen 
    • Attraktivität und Sichtbarkeit der MINT-Fächer zu erhöhen 
    • Andreas hat versucht Kontakt zu Ministerien über die Facebook-Seite herzustellen, kam aber auch keine Antwort dazu. 
    • VL wird angeboten in Freiburg (Prof + er), Lehramtsspezifischer Kurz zu MINT
    • Hauptziel: Kontakt mit dem MKW herzustellen, Werbung für MINT-Fächer in Freiburg spezifischer - Brief vom 02.03. 

3.  Brief an das MWK - Updates 

  • Brief von 02.03. wurde weiterhin nicht beantwortet, ist aber raus gegangen 
  • Bauer scheint sich als Oberbürgermeisterin in Heidelberg zu bewerben 

4. To-Dos 

5. Offene Besprechungsrunde

  • nächste Sitzung als Hybrid-/Präsenzsitzung machen 

Meeting am 22.01.2022

Beginn:  18:03 Uhr 
Ende: 19:22 Uhr 
online Meetingraum:  https://lastuve-bawue.de/ak-lehramt-meeting 

Moderation

Protokoll

Anwesende

  • Rachel Acosta (Präsidium) 
  • Daniel Gáspár (Uni Heidelberg) 
  • Isabell (Uni Stuttgart)
  • Jakob (Uni Freiburg) (kam verspätet)

Agenda 

1. Begrüßung 

2. Berichte 

2.1. Bridge the Gap

  • Kurzer Recap aus dem Staatsanzeiger 
  • Bridge the Gap Mitteilung von Isabell (hat es mit gemacht): 'umprofessioneller' Fragebogen; die Fächer, die sie studiert, hätte sie dann gar nicht machen sollen, sondern ganz andere Fächer; Schule weit außerhalb, lange zum Pendeln; konnte die Schule noch wechseln, dann ging es besser, auch die Betreuung; sie wurde bis heute nicht bezahlt (Zeitraum Juni, Juli, Sommerferien) → hat nachgefragt an der Schule, Bezahlung sollte über das LBV laufen, Kontakt war dann dort auch schwierig (keine Zuständigkeiten)
  • Online beim LBV super schwierig, da die Anmeldungen zur Besoldungen nicht vorgenommen wurden 
  • Kein Einzelproblem: einige Personen haben wohl erst sehr spät oder auch gar nicht Bezahlung dafür bekommen - Wo das Problem ist, ist unbekannt. 
  • Isabell wirbt trotzdem weiter für das Projekt, einfach für die Praxiserfahrung und das Leben an der Schule
  • Meinung von Isabell: Bridge the Gap, Lernen mit Rückenwind, ___ sind drei verschiedene Projekte; Organisation von Lernen mit Rückenwind deutlich besser → Sie würde das Projekt weiter bewerben! 
  • Lernen mit Rückenwind: Angestellt als Pädagogische Assistenz (nicht wie als 'Nachhilfe' bei Bridge the Gap) - als PA geht man mit in den Unterricht rein; Umsetzung ist anders. 

2.2. Bericht aus Freiburg 

  • Es gab bereits Gespräche mit Frau Oesterle aus dem Wissenschaftsministerium, alle Argumente zurückgewiesen 
  • Jakob + Vorstand des Lehramtsrats der Uni Freiburg geschrieben, noch nicht abgesegnet
  • Abstimmung 1. Satz ob er drinnen bleibt: 3 von 4 sagen, soll drinnen bleiben 
  • Info von Isabell: Es sind wohl an den Schulen 10% der Plätze für Lehrkräfte mit 3. Fächern reserviert (Frage) 
  • Zweiter Satz: Umformuliert 
  • Dritter Satz zu Alternativen zu einer zweiten Masterarbeit: Satz zu 'kleinere Hausarbeit' 

3. Kontakt zum Kultusministerium 

  • Keine Antworten bekommen seit im Endeffekt seit über einem Jahr 
  • Geht den Prorektoraten auch so
  • Kontakt muss hergestellt werden, da bis heute nicht das Positionspapier besprochen wurde 

4. To Dos

  • Eventuell doch Werbung für 'Lernen mit Rückenwind' 
  • Antrag an die LAK für den Brief (Frage)  (Rachel & Gina fragt im nächsten Meeting) + Formatierung/Kopf/Logo 
  • Rachel&Gina fragen bezüglich Kontakt zum KM 

5. Offene Besprechungsrunde 

  • Hinweis: Fachgesprächsreihe BaWÜ 28.01. und ein Termin im Februar - Ministerin, Studis im Gespräch

Entwurf: Brief an MWK, Abschaffung Zweite Masterarbeit im Drittfach 


Sehr geehrte Frau Ministerin Bauer, 


mit diesem Schreiben kommen wir als Vertretung betroffener Lehramtsstudierender nochmals auf ein Thema zurück, mit dem wir leider zu Ihnen bzw. Ihrem Haus bisher nicht mit Erfolg durchdringen konnten. Wir möchten Ihnen noch einmal mit Nachdruck unsere Position zur zweiten Masterarbeit darlegen, die Lehramtsstudierende mit Drittfach schreiben müssen. Wir sind der Auffassung, dass eine zweite Masterarbeit in ihrer bisher üblichen Form unzumutbar ist und bitten Sie daher im Interesse der Lehramtsstudierenden, der Schulen und Universitäten um eine Änderung der Rahmenverordnung in diesem Sinne.

In Baden-Württemberg müssen Lehramtsstudierende eine Masterarbeit im Master of Education schreiben, wobei sie in der Regel auswählen dürfen, ob sie diese Masterarbeit in einem ihrer beiden Fächer, in den Fachdidaktiken oder in den Bildungswissenschaften schreiben wollen. Lehramtsstudierende mit drei Fächern absolvieren darüber hinaus einen Erweiterungsmaster, in welchem sie zusätzlich zum regulären Master ihr Drittfach studieren. Für dieses Drittfach ist eine weitere Fach-Masterarbeit zu schreiben. Diese Regelung ist für uns weder nachvollziehbar noch ist sie zielführend, schließlich beweisen die Studierenden mit drei Fächern bereits durch die Vorlage einer Masterarbeit im Master of Education mit zwei Fächern ihre Eignung für den Vorbereitungsdienst. Eine zweite fachliche Masterarbeit von Studierenden zu verlangen, die mit großer Mehrheit nach dem Studium an die Schule und nicht in die Forschung gehen werden, hat aus unserer Perspektive keinen Mehrwert.

Die zweite Masterarbeit führt darüber hinaus zu einem unverhältnismäßig hohen Aufwand und verlängert nicht selten die Studiendauer. Dadurch erweist sich die zweite Masterarbeit häufig als Grund, warum Studierende vom Erweiterungsfach Abstand nehmen. Hierbei findet insbesondere eine Benachteiligung von ökonomisch schwächer gestellten Studierenden statt, die sich ein Drittfach nicht leisten können. Dabei eröffnet ein Drittfach bei der richtigen Fächerkombination nicht nur bessere Einstellungschancen für zukünftige Lehrkräfte, sondern ist auch für die Schulen von Vorteil, die so flexiblere Einsatzmöglichkeiten ihrer Lehrkräfte und Optionen für fächerübergreifenden Unterricht haben. 

Auch im Hinblick auf den aktuellen Lehrkräftemangel in MINT-Fächern ist eine zweite Masterarbeit eine Hürde, da diese Studierende davon abhalten könnte, ein Mangelfach als Drittfach zu wählen.

Auch das von Ihrem Ministerium immer wieder aufgeführte Argument, dass laut KMK-Beschlusslage vom 10.10.2003 ein Masterabschluss zwingend die Vorlage einer Masterarbeit verlange,[1] ist unseres Erachtens nicht haltbar, da es sich bei dem Erweiterungsfach nicht um einen eigenständigen Masterstudiengang handelt. Es ist vielmehr ein Ergänzungsstudiengang, dessen Abschluss von dem erfolgreichen Absolvieren des Master of Education abhängig ist.  So wird auch die Beschlusslage von allen anderen Bundesländern ausgelegt.

In allen Bundesländern mit Bachelor-Master-System für Lehramtsstudiengänge und in denen ein Erweiterungsfach studiert werden kann, ist keine zusätzliche Masterarbeit für das Drittfach anzufertigen (Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Saarland, Schleswig-Holstein). Das Gleiche gilt in Bundesländern mit Staatsexamen. Hier ist in der Regel eine mündliche Prüfung für das Erweiterungsfach vorgesehen (z.B. Bayern, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Thüringen, Sachsen). Es ist daher für uns unverständlich, warum Baden-Württemberg geradezu stur seinen eigenen Weg geht und von den Lehramtsstudierenden mit Erweiterungsstudiengang eine zweite Masterarbeit verlangt. Da kein weiteres Bundesland zwei Masterarbeiten verlangt, ist auch nicht davon auszugehen, dass es ohne Masterarbeit zu einem Nicht-Anerkennen des Erweiterungsfachs bei einem Bundesland-Wechsel kommen sollte.

Darüber hinaus betont das MWK stets, dass es ihm bei der Entwicklung des Bachelor-Master-System wichtig gewesen sei, dass Erweiterungsfächer wie im Staatsexamen studiert werden könnten. Doch auch das in der GymPO I verankerte Beifach kam ohne weitere Abschlussarbeit aus.

Wir finden es dabei durchaus nachvollziehbar, dass auch im Erweiterungsmaster eine Abschlussprüfung verlangt wird. Wir sind jedoch der Auffassung, dass eine zweite Masterarbeit nicht verhältnismäßig ist.  Wir sprechen uns aus diesem Grund dafür aus, dass die zweite Masterarbeit durch ein alternatives Prüfungsformat ersetzt wird. Da der Erweiterungsmaster mit einem Umfang von 90 bzw. 120 ECTS bereits jetzt (etwas) reduzierter ausfällt, könnten die durch den Wegfall der zweiten Masterarbeit frei werdenden Punkte auf weitere Veranstaltungen verteilt werden und beispielsweise für eine mündliche Prüfung über ein gewähltes Thema 10 ECTS verlangt werden. Bereits jetzt kommt es an manchen Hochschulen durch fehlende Vorgaben zu einer Benachteiligung von Lehramtsstudierenden, die für ihre Masterarbeit (15 ECTS) weniger Punkte als in Nicht-Lehramtsmasterstudiengängen erhalten, jedoch die gleichen inhaltlichen Anforderungen bei der Bewertung erfüllen müssen. 

Wir appellieren daher nachdrücklich an Sie, die Rahmenverordnung zu überarbeiten und die Masterarbeit im Erweiterungsmaster abzuschaffen. Diese Forderung wird dabei sowohl von der Landesstudierendenvertretung (Verabschiedung des Positionspapiers vom 06.06.2021) als auch ausdrücklich von der Landesrektorenkonferenz der Universitäten Baden-Württembergs mitgetragen (Schreiben im Anhang).

Wir freuen uns über eine Rückmeldung.


Mit freundlichen Grüßen,

Lehramts-AK Bawü

Lehramtsrat Uni Freiburg


[1] Kultusministerkonferenz (2003/2010): Ländergemeinsame Strukturvorgaben für die Akkreditierung von Bachelor- und Masterstudiengängen, Teil A, Absatz 1.4., S. 3. Online unter: https://www.kmk.org/fileadmin/veroeffentlichungen_beschluesse/2003/2003_10_10-Laendergemeinsame-Strukturvorgaben.pdf



Positionspapier vom 06.06.2021: 

https://nextcloud.stuvus.uni-stuttgart.de/apps/files/?dir=/LAK/03_Arbeitskreise%20und%20Arbeitsgruppen/01%20Arbeitskreise/Lehramt/2021_Positionspapier&openfile=7241370 

Positionspapier_Fassung_06.06.2021.pdf

Meeting am 06.11.2021

Beginn:  12:24 Uhr
Ende: 13:44 Uhr 
Meetingort: Stuttgart, Hochschule für Musik und Kunst, Raum: 8.28 

online Meetingraum:  https://lastuve-bawue.de/ak-lehramt-meeting 

Moderation

Gina Blick (Uni Konstanz) 

Protokoll

Gina Blick (Uni Konstanz) 

Anwesende

  • Sophia Meier (PH Karlsruhe) 
  • Rachel Acosta (Präsidium)
  • Jolanda Lehmann (Uni Stuttgart)
  • Mona Hermanns
  • Jakob (Uni Freiburg)

Agenda 

1. Begrüßung 

2. Vorstellungsrunde 

3. Bridge the Gap 

  • Uni Stuttgart hat eine Email über den Verteiler bekommen - Lernen mit Rückenwind über den ganzen Verteiler 
  • Eher über private Verteiler, aber sehr viele Studis wissen nichts davon 
  • Einzelne Schulen scheinen weiterhin zu suchen 
  • Anmeldungen gehen noch (über ein Anmeldeforumlar) 
  • Unsere To-Dos:
    Eine Mail verfassen über den AK LA Verteiler mit „Lernen mit Rückenwind“, dass man sich da immer noch für bewerben kann

4. BA-MA: Zweite Masterarbeit (Uni Freiburg) 

  • Uni Freiburg: Email von Drittfächlern, dass sie gerne eine Initiative machen würden, gegen die zweite Masterarbeit 
  • KMK Beschlusslage - jeder Masterstudiengang mit Masterarbeit abgeschlossen werden muss 
  • Umbenennung in Erweiterungsfach
  • MWK: 
  • Rektorenkonferenz steht ja hinter uns 
  • Petition: Unterschriftensammlung für Drittfächler 
  • Ideen, wie man die Petition verteilt: 
    • über die Lehramt FS
    • über die LAK, dass die Studierendenschaften das weiter verteilen wollen 
    • MWK Schreiben, dass wir gerne nochmal sprechen wollen (über das und auch andere Sachen noch??) 
  • Vorgehen: Jakob fragt, ob die einen Brief aufsetzen + Petition starten 
  • Dienstag: Lehramtsrat Uni Freiburg 
  • Stürner: Gina anschreiben, ob die Rektorinnenkoferenz doch hinter uns steht und eine Stellungnahme für uns schreiben wollen 

5. Sonstiges 

  • letzte AK Lehramtstitzung für Sophia heute - sie verabschiedet sich
  • große Nachwuchsprobleme für alle Arbeitskreise, Fachschaften, etc. 

6. Offene Besprechungsrunde

Meeting am 11.09.2021

Beginn: 12:03 Uhr
Ende:  Uhr 
Meetingraum: https://lastuve-bawue.de/ak-lehramt-meeting 

Moderation

Deleted User (PH Karlsruhe)

Protokoll

Gina Blick (Uni Konstanz) 

Anwesende

  • Jakob Reineck (Uni Freiburg) 
  • Mona Herrmanns (HMDK Stuttgart) 

Agenda 

1. Begrüßung 

2. Vorschlag für neuen Vorsitz des AKs

  • Mona Herrmanns stellt sich vor und würde sich gerne um das Amt der zweiten Sprecherin mit Gina zusammen bewerben 
  • Weiteres Vorgehen morgen an der LAK

3. Berichte 

  • Willkommensbrief ans KM konnte noch nicht abgeschickt werden, da noch die Formatierung fehlt + privatere E-Mail-Adresse 

4. To-Dos 

  • Sophia: Andreas anhauen bezüglich des KM
  • Lernbrücken umhören
  • Überlegungen anstellen, wie wir den AK vergrößern können
    • In die großen Biwi Vorlesungen gehen, für die Fachschaften werben und für den AK werben
    • Werbetrommel 
  • Präsenzsitzung nächstes Mal? - eventuell in Stuttgart (zentral in BaWü) - Terminidee: 06./07.11.21 

5. Sonstiges 

Meeting am 14.08.2021 

Beginn: 12:05 Uhr
Ende: 12:35Uhr 
Meetingraum: https://lastuve-bawue.de/ak-lehramt-meeting 

Moderation

Deleted User (PH Karlsruhe) 

Protokoll

Gina Blick (Uni Konstanz) 

Anwesende

  • Andreas Bauer (LaStuVe-Präsidium, HS Mannheim)
  • Felicitas Nettels (Uni HD) 

Agenda 

1. Begrüßung 

2. Berichte 

Bericht aus der LAK

  • Stellungnahme wurde angenommen 

3. To-Dos 

  • Warten aufs KM - Wurde die Mail schon abgeschickt? 
  • Sophia: schreibt Jakob wegen KM Mail 
  • Willkommensbrief ans KM verschicken - Präsidium ins CC setzen 
  • Unser Positionspapier verschicken 
    • erst Layouten - Andreas 
    • Über den AK Verteiler auch die aktuelle Version verschicken 
    • Hochladen in die Beschlüsse - Andreas 
  • Auf der LAK - Werbung für AK Lehramt, Werbung für 2tes Sprecherinnen-Amt (für Wahl ab Oktober, dass man offiziell Wählen kann)
    • Gina macht gerne weiter, aber nicht alleine 

4. Sonstiges

  • Felicitas: Bezüglich der Umfrage und deren Veröffentlichung - Sommerloch abwarten 

Meeting am 04.07.2021

Beginn: 12:00 Uhr
Ende: 13:30 Uhr 
Meetingraum: https://lastuve-bawue.de/ak-lehramt-meeting 

Moderation

Protokoll

Anwesende

  • Jakob Reineck (Uni Freiburg) 
  • Mona Herrmanns (HMDK Stuttgart) 
  • Felicitas Nettels (Uni HD) 

Agenda 

1. Begrüßung 

2. Berichte 

2.1. Bericht aus der LAK vom 06.06.2021

Positionspapier_Änderungen_Anmerkungen.pdf

> Wurde an der LAK einstimmig angenommen nach dem Änderungsantrag 

> Positionspapier ist jetzt fertig und wird dann verschickt 

2.2 Bericht aus Heidelberg - Umfrage Schulpraxissemester (Felicitas)

> Schulpraxissemester (im Master integriert), gibt 16 Leistungspunkte, für 14 Leistungspunkte Veranstaltungen von der Uni geplant (um ein volles Semester zu erreichen) → kompliziert, das Praxissemester zu organisieren durch die verschiedenen Veranstaltungen 

> im letzten Wintersemester wurde bei "Hauruck"-Aktion eine Befragung von Studis für Studis organisiert, um gewisse Punkte abzufragen mit Unterstützung der Uni

> Ergebnisse werden auch in den Akkreditierungsprozess des Lehramts einfließen 

> Gewisse Fragen Uni HD spezifisch, aber auch andere Fragen für landesweite Diskussion interessant 

> Ab Seite 15 eher allgemein dann: 

→ Regelstudienzeit-Überschreitung wird deutlich 

→ Problem: Finanzierung während des Praxissemesters, da es in Vollzeit passieren soll

→ circa 40% geben an, dass sie währenddessen gearbeitet haben und dass circa 40% auf einen Nebenjob angewiesen sind finanzielle 

→ Fragen 10.8. und 10.9.: Praxissemester macht es sehr schwierig, während des Praxissemesters zu arbeiten.

→ Fragen 10.11.: Finanzielle Belastung durch Fahrtkosten bei circa 1/3 der Personen → Es gibt keine offizielle Fahrtkostenerstattung vom Land während des Praxissemesters im Studium, im Referendariat schon 

→ Fragen ab 10.12.: Hausarbeitenabgabe noch während des Anfangs des Praxissemesters, da es bereits im September anfängt - es müsste mit Fristen anders umgegangen werden oder durch  Klausuren ersetzt werden - besserer Umgang von Dozierenden gefordert ( ? ) 

→ Frage 10.18.: Praxissemester doch für Studis mit Orientierungsfunktion und nicht (wie KM/MWK sagt) als Professionalisierungsfunktion - Bestärkung unserer Positionierung in diesem Punkt 

> Fragen: Organisation bezüglich der Veranstaltungen (FD, Fachwissenschaften) nach oder während des Praxissemesters 

→ School of Education HD hat versucht es so zu gestalten und zu organisieren, dass ein volles Semester studiert werden kann (Biwi, FD, FW) 

> Frage klären zur Veröffentlichung der Umfrageergebnisse: erst noch abklären 

→ Zahlen definitiv interessant für die Gespräche mit den Ministerien

> Umfrage soll die nächsten ein bis zwei Jahre weiterhin ausgeführt werden 

→ Fragen werden in bestimmen Bereichen auch noch angepasst für die nächsten Jahre 

3. Bridge the Gap (Gina) 

http://mwk.baden-wuerttemberg.de/de/hochschulen-studium/lehrerbildung/bridge-the-gap/

> Momentan auf Grund des großen Interesses sind die Kapazitäten ausgeschöpft - Warteliste 

> Stand 16.06.: „Wir hoffen, dass wir noch einige Studierende nachvermittelt können“ (Theresia Bauer)

—> „Lernbrücken“ des KM in den Sommerferien kann man sich einbringen, hier werden noch Freiwillige gesucht 

- in den letzten beiden Sommerferienwochen 

- https://km-bw.de/site/pbs-bw-fa2/node/9360874/Lde/index.html 

> „Im kommenden Schuljahr soll das Aufholen der Lernrückstände fortgesetzt werden. Bund und Länder planen hier ein gemeinsames Förderprogramm mit einem Gesamtvolumen von etwa zwei Milliarden Euro.“ Dieses Programm heißt dann „Rückenwind“ und wird mit 130 Mio. Euro finanziert in BaWü. 

https://km-bw.de/site/pbs-bw-fa2/node/9360874/Lde/index.html 


Beitrag swr.de: https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/bridge-the-gap-an-schulen-in-bw-100.html vom 02.07.2021 

> „Tropfen auf den heißen Stein“: Weiter Probleme rund um Lernlücken an den Schulen 

> 550 Studierende des Lehramts hatten sich angemeldet, nur knapp 400 wurden auch tatsächlich an Schulen vermittelt - Studis wollten nicht immer den Weg aus den Städten zum Land anf sich nehmen. 

> 400 Studis wurden auf 300 Standorte im Land verteilt - alle Schularten dabei

> Studis mind. im 4 Semester, 15€/h verdienst 

> Ursprünglich 900 Bewertungen, 550 ausgewählt 

> Kritiken: Skepsis der Schulen + das Programm kommt zu spät  + Vielmehr jetzt als Pioltphase für die Zeit nach den Sommerferien (für welche bisher noch nichts geplant ist) 

> Kritik von Lehrerverband: niedrige Zahl nicht mal erreicht + Programm läuft zu zögerlich 


Generelles Feedback von uns: 

→ Begeistert vom Projekt an sich 

→ Viel Kritik an der Umsetzung (für Studis) 

  • (zu schnelles) Auswahlverfahren 
  • Es ist Bedarf da, es sind willige Studis da - zu wenig Plätze 
  • Schlechte Anbindung an die Dorf-Schulen - keine Fahrtkostenerstattung
  • ...

==> Erstmal weiter beobachten/abwarten, wie es sich weiter entwickelt ( ? ) - Andreas zu weiterem Vorgehen befragen bezüglich einer Stellungnahme von uns (Frage)


4. Stellungnahme Kultusministerium (Sophia)

Stellungnahme zur Verordnung des Kultusministeriums zur Änderung der Rahmenvorgabenverordnung berufliche Lehramtsstudiengänge

> Stellungnahme bis zum 09.08.2021

> Wichtig für uns erstmal: Fristveränderung für Abschlussprüfungen 

2. Inhalt, Absatz 2 → Es sind nicht nur die Corona-Semester mit drin, sondern weiter gedacht

→ Verlängerung von knapp 3 Jahren, Frist Juli 2025 - begrüßen wir 

→ Problematisch (Frage): Schwangerschaft, Urlaubssemester, Krankheit etc. führen aber nicht zu weiterer Verlängerung  → KM sollte hier DEUTLICH kommunizieren, dass die Frist großzügig ist, aber dass es nicht ausgereizt werden kann, da die Frist nicht ausgereizt werden kann

> Sollen wir überhaupt eine Stellungnahme schreiben? - oder erneut unser Positionspapier damit präsentieren. 

→ Jakob: Grundsätzlich antworten, aber keine ausführliche Stellungnahme notwendig 

→ Zustimmung zu Jakobs Vorschlag 

→ Nicht das Positionspapier weiterschicken 

→ Kontakt halten per Antwort 

> Verfahrensfrage: 

→ Initiativantrag an die LAK am Donnerstag mit bis dahin formulierter Stellungnahme 

→ Davor Mail + Telegram Informationen für weitere Anmerkungen

5. To Dos 

> Sophia:

→ Stellungnahme KM: Aufforderung für Kommentierung bis Donnerstag 

→ Initiativantrag an die LAK 

→ Emailadressen raussuchen 

> Gina:

→ Bridge the Gap - weitere Infos 

→ Andreas bezüglich 'Bridge the Gap' befragen - Stellungnahme sinnvoll? Nicht? Wenn ja, wie? - Vorbereitung bis zu nächsten Sitzung 

→ Verschicken vom Positionspapier 

Wiki erstellen für Willkommensbrief - Andreas weiter befragen 

> Email an KM-Offizielles + Frau Schopper - aktualisiertes Positionspapier teilen - Gesprächstermin vereinbaren 

> Jakob: verfasst Mail für Willkommensbrief 


6. Sonstiges 

> Willkommensbrief + Aufmerksam Machen auf das Positionspapier 

→ Bis zur nächsten Sitzung einen Wiki erstellen, um gemeinsam einen Brief zu formulieren 

> Jakob mit Infos aus Freiburg: 

→ Sportfachschaft hatte Brief an Ministerium geschrieben, da zu wenig Masterplätze zur Verfügung stehen → Brief ist rausgegangen 

→ Erweiterungsmaster wird (endlich) eingeführt: 

  • Keine Zweitstudiengebühren, Ausnahmeregelung (da man bisher in zwei BA eingeschrieben war, musste nichts zahlen) fällt nun weg 
  • ABER: Gewisse Studis müssen trotzdem Zweitstudiengebühren zahlen, wenn sie bereits im Master sind und dann den Bachelor angefangen im Drittfach 
    → Ist nicht der Fall für die Studis, die sich jetzt direkt in den Erweiterungsmaster einschreiben können, sondern NUR für die, die im Master of Ed. sind und das Drittfach noch im BA studieren. 
    → Weiteres Problem: Weiter Fächer Umbewerben und Umtragen für die Fächer, die keinen Erweiterungsmaster anbieten 
  • die Infos kamen von heute auf Morgen 
  • 9 Fächer werden nicht als Erweiterungsfächer angeboten 
    → Hier müssen dann Fachwechsel innerhalb des Studiums gemacht werden, um die Fächer doch studieren zu können 


Meeting am 30.05.2021

Beginn: 12:00 Uhr
Ende: 12:53 Uhr
Meetingraum: https://lastuve-bawue.de/ak-lehramt-meeting 

Moderation

Deleted User (PH Heidelberg) 

Protokoll

Gina Blick (Uni Konstanz) 

Anwesende

Agenda

1. Begrüßung 

2. Berichte 

3. Positionspapier - Finale Abstimmung 

Gemeinsame Bearbeitung an den Neuerungen des Positionspapiers 

  • Antrag ist bei der LAK eingegangen 
  • Gendern: Doppelpunkt oder Sternchen - im Moment zurückgeändert zu * 
    • Verbandhaltung der LAK im Moment noch * , deswegen wurde das bei uns jetzt auch so gemacht 
  • Vereinheitlichung Formatierung noch vornehmen 
  • In der LAK werden ein paar Änderungsanträge an das Positionspapier eingereicht: 
  • Umfrage: Annahme Antrag an die LAK 
    Ja: 78% (7 von 9 Stimmen)
    Nein: 0% 
    Enthaltungen: 22% (2 von 9 Stimmen) 

4. Besprechung: ÄnderungsVO zur RahmenVO + Stellungnahme 

Stellungnahme Änderung RahmenVO-KM 

  • Frage: Aufnahme zur islamisch, jüdischen Theologie - Wurde Kontakt zu Betroffenen aufgenommen? → Nein 
  • Änderungen aus unseren Positionspapier an der Rahmen-VO könnte man auch adressieren
    • Erinnerung an Gespräch mit Herr Stürner: wenn Änderungen der Rahmen-VO anstehen, dass man dann weitere Anmerkungen mit einfügen soll, wenn sowieso schon Änderungen kommen sollen. 
    • Beispiele eventuell: Zweite Masterarbeit, Anerkennung Bachelor, Nachstudium bei Uni-Wechsel, Ergänzung der Erweiterungsfächer um MuWi/Kunstgeschichte etc.  
    • Neues Positionspapier mitschicken - das in die Stellungnahme aufnehmen 
  • Übergangslösung für schiitische Religionslehre in Ba-Wü → In anderen Bundesländern darf es unterrichtet werden, diejenigen Studis müssen also ihr Referendariat in einem anderen Bundesland machen  → Auf die Einzelfälle schauen, die es jetzt gibt (Uni Tübingen & 5 PHs) 
  • Warum ist im Grundschul- und Realschullehramt keine jüdische Religionslehre angeboten? 

5. To-Dos 

  • Sophia, Gina: Update Stellungnahme zur Rahmen-VO → Heute noch Email+Telegram raus mit neuem Dokument
    (dann nach Widerspruch fragen, Widerspruchsfrist; Umfrage Gruppe oder nochmal ein Meeting (Frage)
  • Sophia, Gina: Antrag an die LAK (Rahmen-VO) 
  • Sophia, Gina: Auf der LAK - Stellungnahme & Positionspapier vorstellen 
  • Sophia, Gina: Kontaktaufnahme (Bitte um Auftaktgespräch) mit neuer Bildungsministerin → Planung für nächste AK Lehramt Sitzung 
  • Sophia, Gina: Umfrage nächste AK Sitzung Termin 

6. Offene Besprechungsrunde

  • Aktueller Stand in Stuttgart - Blockveranstaltungen werden gerade geplant, es bewegt sich etwas und die Uni scheint in der Planung zu sein 
  • Bridge the Gap (Warteliste: https://eveeno.com/260122713)


Meeting am 01.05.2021

Beginn: 12:00 Uhr
Ende: 14:06 Uhr
Meetingraum: https://lastuve-bawue.de/ak-lehramt-meeting 

Moderation

Deleted User (PH Karlsruhe)

Protokoll

Gina Blick (Uni Konstanz) 

Anwesende

Agenda

1. Begrüßung 

2. Berichte 

2.1. Koala (Sprecherin: Felicitas, Selina)

> Idee einer 'Bundesfachschaftentagung'
> Im Herbst eine zweite Koala 
> Einladung an alle 
> Stimmungsbild, ob bundesweite Treffen sinnvoll sind - angestrebt, ob es konstituiert werden soll als Interessenvertretung aller Lehrämter
Umfrage - Unterstützung des AK LA 
 Ja : 71% (5 von 7 Personen) 
 Nein: 0% 
 Enthaltungen: 29% (2 von 7 Personen) 
> Felicitas leitet weitere Infos weiter, wenn es welche gibt 

2.2. Masterplätze in Freiburg (Sprecher: Jakob Reineck) 

> Im WiSe gab es einen Studierenden, welcher keinen Masterplatz bekommen hat (Sport, Biologie; BA Schnitt von 2,5) - Hat jetzt auch im SoSe keinen Platz bekommen, wie auch andere - hätte nur Platz in Tübingen und Göttingen bekommen, wo über 20 ECTS nachstudiert werden müssen → Studierender hat dann das Bundesland gewechselt 
> Inoffizielle Zahlen (Fach Sport): 
      50 Studis wurden in Sport LA zugelassen (BA)
      60% der zugelassenen BA Plätze müssen für die Masterplätze angeboten werden - Freiburg gibt nur 40 Plätze (WiSe 20 Personen; SoSe 7 abgelehnt, 3 nachgerückt)
> Stuttgart/Hohenheim: Zulassungsbeschränkungen in Biologie - es wird ans MWK herangetreten mit den Zahlen der Masteraden, welche dann bestätigt werden (Frage)
> Email von Freiburg: 
Diese wird durch die Kapazitätsrechnung auf Grundlage der Kapazitätsverordnung des Landes, sowie den Bedingungen der oben erwähnten Hochschulfinanzierungsvereinbarung ermittelt.
Die Kapazitätsrechnung dient zur Ermittlung der Anzahl der zur Verfügung stehenden Studienplätze im ersten Fachsemester eines Studienganges. Sie wird jährlich zum Stichtag 01. Januar durchgeführt und ist Grundlage für die Beantragung von Zulassungsbeschränkungen in stark nachgefragten Studiengängen.

> Zahlen an das MWK schicken - erstmal nur von Uni Freiburg (Lehramt& Sport-Fachschaft) 
> Umfrage - Unterstützung als AK LA
   Ja: 86% (6/7)
   Nein: 0%
   Enthaltungen: 14% (1/7)
> Es gibt bereits eine Bevorzugung der eigenen Studierenden (0,2 auf den Schnitt draufgerechnet) 

Mail von Linda von der Fachschaft Sport:

Liebe Sophia,

ich bin Linda von der Universität Freiburg und in der Fachschaft des Faches Sport sowie im Lehramtsrat tätig. In Sport haben wir jetzt zum wiederholten Male Unmut von Seite der Studierenden erfahren, da Leute, die in Freiburg ihren Bachelor im Lehramt gemacht haben, hier keinen Masterplatz bekommen haben. Weißt du, ob das an anderen Universitäten auch schon zu Problemen geführt hat?

Nach Mailaustausch und einigen uniinternen Telefonaten sind wir kaum weiter gekommen. Besser gesagt, sind wir etwas frustriert, dass es fast ausweglos scheint, mehr Masterplätze anzubieten.
Deshalb hat sich die Fachschaft Sport  dazu entschieden, ein Schreiben an das Wissenschafts- und Kultusministerium zu schicken, in welchem wir unser Anliegen nach mehr Masterplätzen vorbringen und dieses natürlich mit Argumenten untermauern.

Wir würden für dieses Schreiben gerne so viel ideelle Unterstützung wie möglich erhalten, weshalb wir uns an euch wenden.
Würde der Lehramtsrat BaWü dieses Anliegen unterstützen?

Ich freue mich von euch zu hören. Gerne auch, wenn andere Unis schon andere Lösungsmöglichkeiten gefunden haben.

Liebe Grüße, Linda Baust, Fachschaft Sport, Universität Freiburg


3. Uni Stuttgart - Auslauf der Stellen in Pädagogik 

 Brief MWK: Pädagogik Uni Stuttgart 

> Mangel an Dozenten führt zur Verlängerung der Studienzeit von vielen (über 200 Studis können notwendige Kurse nicht belegen)
> Mündliche Zusicherung vom Rektor zur Verbesserung 
> Weiteres Vorgehen: Abwarten - nicht ans MWK herantreten 
> Bisher kein neuer Brief verfasst, da abgewartet wird
> Umfrage - Unterstützung vom AK LA 
    Ja: 71% (5/7) 
    Nein: 0%
    Enthaltungen: 29% (2/7)

4. Positionspapier (Sprecherin: ganzer AK)

Gemeinsame Bearbeitung an den Neuerungen des Positionspapiers

> Besprechung der Änderungen am Positionspapier
> Umfrage - Annahme der Änderungsvorschläge Punkt 7) 
    Ja: 86% (6/7) 
    Nein: 0% 
    Enthaltungen: 14% (1/7)
> Umfrage - Annahme der Änderungsvorschläge Punkt 2b) 
   Ja: 86% (6/7)
   Nein: 0%
   Enthaltungen: 14% (1/7)
> Umfrage - Annahme Änderungsvorschläge Punkt 2a) 
   Ja: 86% (6/7)
   Nein: 0%
   Enthaltungen: 14% (1/7)
> Umfrage - Annahme Änderungsvorschläge Punkt 1)
   Ja: 86% (6/7)
   Nein: 0%
   Enthaltungen: 14% (1/7)

5. To-Dos (Sprecherin: Sophia) 
> Deleted User : Email Uni Freiburg Sport (Linda), MWK (direkt an Frau Österle)
Gina Blick& Mona: Überarbeiten des Positionspapiers 
> Anmeldung des Positionspapiers für die LAK: 1 Woche vorher, als TOP mit Text anmelden 
> AK LA Sitzung 1 Woche vor der nächsten LAK (vmdl. 06.06.) (versuchen), um das Positionspapier zur Abstimmung direkt 'mitnehmen zu können' - Wenn nicht, dann über einen Änderungsantrag (wenn ein Tag vorher) - Großteil sollte eine Woche vorher da sein 

6. Sonstiges 

/

Meeting am 03.04.2021

 12:00 Uhr

Meetingraum: https://bbb.stura.uni-heidelberg.de/b/and-fzy-yk4

Moderation

Deleted User (PH Karlsruhe)

Protokoll

Gina Blick (Uni Konstanz)

Anwesende

Andreas Bauer (LaStuVe-Präsidium, HS Mannheim)Selina Dittrich  (Uni Stuttgart), Mona Herrmanns (HMDK Stuttgart), Felicitas Nettels (Uni Heidelberg), Jakob Reineck (Uni Freiburg)

Agenda

Begrüßung

Berichte

E-Mail StuPa PH Heidelberg 02.02.2021: Verschiebung Examensprüfung wegen Lockdown und Bibliotheksschließungen

Mail von Herr Kilb: 

Sehr geehrte Frau Meier, sehr geehrte Damen und Herren,

vielen Dank für Ihre Anfrage bezüglich der Bibliotheksschließungen während der Staatsexamensprüfungen. Wir haben Ihr Anliegen mit dem Kultusministerium besprochen. Nach Kenntnis des Kultusministeriums konnten vor Ort zwischen den Außenstellen des Landeslehrerprüfungsamts und den betroffenen Prüfungskandidatinnen und Prüfungskandidaten in solchen Einzelfällen Lösungen gefunden werden, sofern Hochschulbibliotheken bedingt durch die Corona-Pandemie geschlossen waren/werden mussten. Beispielsweise wurden Prüfungen um einen Zeitraum verschoben, der der Dauer der Schließung der Hochschulbibliotheken entsprach. Da der nächste Vorbereitungsdienst in Baden-Württemberg erst im Frühjahr 2022 beginnt, spricht auch unter diesem Gesichtspunkt nichts gegen eine Verschiebung der Prüfungen um wenige Wochen.

Die betroffenen Studierenden können sich an die für sie zuständige Außenstelle des Landeslehrerprüfungsamts (LLPA) wenden:AK Lehramt

·        PH Heidelberg, Leitung der Außenstelle des LLPA für Grund-, Haupt- und (Werk-)Realschulen: Herr Prof. Dr. Guido Pinkernell, 06221 477-567, pinkernell@ph-heidelberg.de.

·        PH Heidelberg, Leitung der Außenstelle des LLPA für Sonderpädagogik: Frau Prof. Dr. Karin Terfloth, 06221 477-197, terfloth@ph-heidelberg.de.

·        Für die Wissenschaftliche bzw. Erste Staatsprüfung für das Lehramt an Gymnasien an den Universitäten Freiburg und Konstanz ist der Leiter der Außenstelle des LLPA am Regierungspräsidium Freiburg zuständig: Herr Winfried Stein, 0761 208-6233, winfried.stein@rpf.bwl.de.

Für die Prüfungen wünsche ich den Kandidatinnen und Kandidaten alles Gute und viel Erfolg.

Mit freundlichen Grüßen

Markus Kilb

 

→ Weiterleiten an die PH Heidelberg und Tabea für Feedback dazu, inwiefern es wirklich so abgelaufen ist oder nicht 

1.1. weiteres Vorgehen mit dem Positionspapier

Fusion von Punkt 7 und Punkt 8 im Positionspapier:
Lehrer:innen Ausbildung in einem Guss 

--> Keine Berufsbefähigung mit einem Bachelor of Education, auch nicht mit dem Master of Education - Nur die Befähigung weiter zu machen --> Ohne Ref ist man nicht berufsbefähigt 

--> Verschiedene Ausbildungsinstitutionen sollen bleiben 

--> Bessere Abstimmung BA/MA und MA/Ref 

--> Anspruch auf Ref-Platz gibt es noch/weiterhin - steht in der Landesnorm - abhängig vom KM --> Momentan ist es kein Problem ==> Streichen von 8)a. 

--> So wie es eine Garantie gibt auf einen Ref-Platz muss es auch einen Anspruch auf einen Masterplatz geben (positiv hervorheben und eine Anpassung daran "ein Guss") 

8)b. mit 7) zusammenlegen, 7) mit Erfüllung von 8a. begründen. --> Wiederholung: Verweis an Ref-Platz, Ref-Beginn zwei Mal im Jahr, da es in den anderen Bundesländern auch der Fall ist. 

--> Austauschen mit "Lehramtsstudium in einem Guss" - Lückenlos, Lehramtsbezogen, Referendariatübergang, Berufsübergang - Übergreifende Formulierung einer solchen Forderung nach Einheitlichkeit

Punkt 2: Splitten 
a. Erweiterungsfächer

- Erster Absatz komplett, besonders auch die Kapazitätsprobleme 

- Drittfächer: Freiburg (Jakob) nochmal befragen - Unis generell scheint es gut zu funktionieren, bis eben auf Freiburg 

- Studierende werden "abgeschreckt" von einem Drittfachstudium 

--> Fehlende Informationskultur 

--> zweite Masterarbeit 

--> Sehr viel mehr Arbeits- und Zeitaufwand 

b. Zweite Masterarbeiten Abschaffen 

- abschreckend, nicht verhältnismäßig

- andere Bundesländer auch ohne 2. Masterarbeit ein Drittfach möglich.

→ Beispiel: Freiburg fehlen 7 Fächer als Erweiterungsfächer 

Umstellung Punkt 1 

To Dos

  • Entwürfe für das Positionspapier aufs Wiki packen und editieren, kommentieren, ... bis nächstes Mal.
  • Übernächste LAK die Änderungen des Positionspapier auf die LAK bringen.
  • Bibliothekenschließung Rückmeldung der Staatsexamen.
  • Abwarten weiter um beim KM nachzufragen (Warnung) 
  • Lehramtsverteiler Uni Stuttgart hinzufügen: fachschaft_lehramt@pse-stuttgart-ludwigsburg.de
  • Sophia Doodle für die nächste Sitzung

Offene Besprechungsrunde


Meeting am 27.02.2021

 12:00 Uhr

Meetingraum: https://bbb.stura.uni-heidelberg.de/b/and-fzy-yk4

Moderation

Sophia Meier

Protokoll

Gina Blick

Anwesende
  • Sophia Meier (PH Karlsruhe) 
  • Jolanda Lehmann (Uni Stuttgart)
  • Mona Hermanns (Musikhochschule Stuttgart) 
  • Felicitas Nettels (Uni Heidelberg) 
  • Tabea Feucht (Uni Heidelberg) 
  • Jakob Reineck (Uni Freiburg)
  • Gina Blick (Uni Konstanz) 
  • Gast: Michael Stürner 

Agenda

1. Begrüßung

2. Berichte

Staatsexamensprüfungen: Problematik der Bibliotheksöffnungen; Unflexibilität der Examenstermins-Verschiebung; Problematik für andere Prüfungsformen
(Inoffiziell: Anpassung in den Prüfungen wegen Literaturmangel durch Lockdown? Rücksichtsnahme der Dozent*innen; Notenschnitte nicht schlechter als normalerweise)

-> Info an Ines Schröder und Lea Dürr per Email schreiben

3. Besuch Herr Stürner Uni Konstanz Vertreter der Rektor*innenkonferenz BaWü

Info: Es wird alles versucht, dass die Bibliotheken wieder auf machen. 
> Positionspapier: Antwort der Rektor*innenkonferenz 

1. Abschaffung der zusätzlichen Masterarbeit 

- MWK sagt, dass das rechtlich nicht umsetzbar ist. 

- Rektor*innen stimmen AK Lehramt zu

- MWK Sorge (?), dass das auf andere Studiengänge überschwappen könnte. 

- Ansprache MWK nochmal nach der Landtagswahl

--> Einspeisung in andere Änderungen

--> Moment "abwarten"/"weichkochen" 

--> Empfehlung von Stürner: Immer wieder ansprechen 

2. Komplette Anrechnung eines lehramtsbezogenen Bachelors bei Hochschulwechsel in BaWü

- Zustimmung der Rektor*innen, dass eine komplette Anrechnung sinnvoll ist 

--> "Armutszeugnis" für die Bologna-Reform 

- Ja, Lehr- und Inhaltsfreiheit, aber der Rahmen und die Unterschiede sind eher im Bereich Bildungswissenschaften und Fachdidaktik - überwindbare Unterschiedlichkeiten? 

--> Eine Anrechnung ist aus ihrer Sicht möglich - darüber kann man auf jeden Fall sprechen mit den Studis. 

3. Regelstudienzeit zehn Semester für das Grundschullehramt 

--> Beispiel: Jura wurde verlängert von 9 auf 10 Semester <-- 

- Ist aber möglich und wird gemacht 

- Problematik für Uni Rektor*innen, da Stellung zu beziehen, da PH

4. Masterplatzgarantie nach Bachelor of Education 

- Rektor*innen: nicht vollkommene Unterstützung, da externe Ursachen hier noch wirken - Anzahl von externen Interessenten - Keine Verpflichtung und auch keine Möglichkeit, eine Studierbarkeit zu gewährleisten, wenn es zu viele werden; formale Sichtweise: gewisse Fächer nicht studierbar, wenn zu viele Studis da sind (Bspw. Sport, Naturwissenschaften) - abhängig davon, dass das Land die Kapazität für die Studiengänge erhöht (teuer), Kapazitätsverordnung

--> nicht realisierbar momentan (nach Stürner)

--> Systematisches Problem

--> Vom Land vermutlich auch nicht langfristig umzusetzen

--> Solange es nur Einzelfälle sind, eher "chancenlos"

- Taktischer Tipp: erstmal auf Eis legen? Weiter beobachten, bevor Einzelfälle zu einer breiten Entwicklung werden. 

--> Mit mehr Kapazitäten wäre eine Garantie möglich, da muss sich aber das Land bewegen. 

--> Argument: Musikhochschulen haben eine Übertrittsgarantie - warum dann nicht alle? Im Vergleich Sprachliche Master. 

5. Beginn des Lehramtsreferendariats zweimal pro Jahr in allen Schularten 

- Rektor*innen halten es für sehr sinnvoll 

- Flexibilisierung der Studienkarriere 

- wäre eine Strukturreform mit großem Aufwand

- Seine Erfahrung: vorsichtig mit so großen Projekten, bestimmt nicht vor der Landtagswahl - eventuell nach der Landtagswahl 

- Tipp: Nach den Landtagswahlen "Druck" machen. Erfahrung mit anderen Bundesländern. Verweis auf Bayern. 

> Problematik: Erreichbarkeit Kultusministerium / Landtagswahl 

- Sobald die Wahl rum ist und die Spitze klar ist --> Direkt zum Minister*in gehen; als Studis (ohne Rektor*innen), unser Papier + Stellungnahme von Rektor*innen + PHn einreichen --> Offensiv auf die Minister zugehen 

- Wenn nach dem Gespräch wenig passiert, dann die Unterstützung der Rektor*innen holen. 

- Dann gemeinsames Vorgehen planen mit dem KM. 

- Dennoch erneut auf das MWK zugehen, da die meist flexibler und ansprechbarer scheinen. 

- Anschuckerle: Ziel, Treffen mit MWK und KM gleichzeitig, um mit beiden zu sprechen 

- Problem einfach, dass das KM in keinster Weise auf irgendwelche Emails antwortet --> drangehen nach den Landtagswahlen - Postalisch? Telefonisch? 

4. weiteres Vorgehen mit dem Positionspapier

Nicht mehr aktuelle Punkte des Positionspapiers (?): JA

- Masterplatzgarantie: weiter verfolgen? überhaupt umsetzbar? umformulieren? - Austauschen mit "Lehramtsstudium in einem Guss" - Lückenlos, Lehramtsbezogen, Referendariatübergang, Berufsübergang - Übergreifende Formulierung einer solchen Forderung nach Einheitlichkeit 

- Flächendeckende Einführung von Erweiterungsfächer (da ist ja schon viel passiert im letzten Jahr). 

- Anschlussfähigkeit von Punkten an Philologenverband/GEW - ähnliche Forderungen, ob man sich hier eventuell auch zusammenschließt? 

> Freiwillige: Gina, Tabea, Sophia, Mona

To Dos

Positionspapier-Überarbeiten (Freiwillige: Tabea, Sophia, Gina, Mona)
> Landtagswahlen abwarten und dann: 

--> MWK

--> KM 

--> GEW/Philologenverband 

> Trotzdem weiterhin Zahlen holen (Bzgl. Masterübertritte)

5. Offene Besprechungsrunde

Uni HD: Bildungswissenschaften nicht eingeschrieben - Vertretung in Gremien 
> StuKos (rechtlich) können, bspw. Chemie und Lehramt Chemie stattfinden.


Alte Protokolle aus dem LAK-AK-LA Etherpad 

2. LAK-AK-LA Sitzung 03.04.21

kurze Info unter Sonstiges: in Heidelberg kommen alle Leute in den Master, da es keine Maximalplätzezahl gibt (wenn das schief läuft, werden Fächer natürlich gegensteuern, aber das sei der momentane Stand. Laut HSE), also macht gerne, wo es Probleme gibt, Werbung für ein Studium in Heidelberg! ;P
Verbände mit einbeziehn für das Positionspapier

18.03.2021 - Besprechung Positionspapier 

- Fusion von Punkt 7 und Punkt 8 im Positionspapier:
Lehrer:innen Ausbildung in einem Guss

-> Keine Berufsbefähigung mit einem Bachelor of Education, auch nicht mit dem Master of Education - Nur die Befähigung weiter zu machen --> Ohne Ref ist man nicht berufsbefähigt 
-> Verschiedene Ausbildungsinstitutionen sollen bleiben 
-> Bessere Abstimmung BA/MA und MA/Ref
-> Anspruch auf Ref-Platz gibt es noch/weiterhin - steht in der Landesnorm - abhängig vom KM --> Momentan ist es kein Problem ==> Streichen von 8)a. 
-> So wie es eine Garantie gibt auf einen Ref-Platz muss es auch einen Anspruch auf einen Masterplatz geben (positiv hervorheben und eine Anpassung daran "ein Guss") 

8)b. mit 7) zusammenlegen, 7) mit Erfüllung von 8a. begründen. --> Wiederholung: Verweis an Ref-Platz, Ref-Beginn zwei Mal im Jahr, da es in den anderen Bundesländern auch der Fall ist. 
-> Austauschen mit "Lehramtsstudium in einem Guss" - Lückenlos, Lehramtsbezogen, Referendariatübergang, Berufsübergang - Übergreifende Formulierung einer solchen Forderung nach Einheitlichkeit

Punkt 2: Splitten 

a. Erweiterungsfächer
- Erster Absatz komplett, besonders auch die Kapazitätsprobleme 
- Drittfächer: Freiburg (Jakob) nochmal befragen - Unis generell scheint es gut zu funktionieren, bis eben auf Freiburg 
- Studierende werden "abgeschreckt" von einem Drittfachstudium 
-> Fehlende Informationskultur 
-> zweite Masterarbeit 
-> Sehr viel mehr Arbeits- und Zeitaufwand 

b. Zweite Masterarbeiten Abschaffen 
- abschreckend, nicht verhältnismäßig
- andere Bundesländer auch ohne 2. Masterarbeit ein Drittfach möglich.

Punkt 1: Praxis im Studium 
- Zusammenlegung von a. und c.? Kürzen der Übersichtshalber? Oder lang lassen? 
- "Sofern das Praxissemester nicht in den Bachelor gelegt wird, müssen es die Hochschulen [...]." 
-> nochmal anpassen - An den Unis ist das im ersten MA-Semester der Fall, PHs nicht 
-> Unis Praxissemester nur im Wise, PHs und MuKs auch im Sommer. 

c. Auch wirklich auf gymnasiallehramt beziehen, aber generell mit dazu, dass alle Hochschulen Ausbau der Praktika - Gerade Real- und Grundschullehramt bräuchten mehr Orientierungspraktika (Sophia) 
Mehrere Unterüberschriften/Unterpunkte, um die Blöcke aufzubrechen 

3. AK Lehramt Meeting 27.02.2021

1. Begrüßung 
2. Berichte 
3. Besuch Herr Stürner Uni Konstanz Vertreter der Rektor*innenkonferenz BaWü
4. weiteres Vorgehen mit dem Positionspapier 
5. To Dos 
6. Offene Besprechungsrunde

Teilnehmende: Sophia Meier (PH Karlsruhe), Jolanda Lehmann (Uni Stuttgart), Mona Hermanns (Musikhochschule Stuttgart), Felicitas Nettels (Uni Heidelberg), Tabea Feucht (Uni Heidelberg), Jakob Reineck (Uni Freiburg), Gina Blick (Uni Konstanz), Gast: Michael Stürner 

2. Berichte 

> Staatsexamensprüfungen: Problematik der Bibliotheksöffnungen; Unflexibilität der Examenstermins-Verschiebung; Problematik für andere Prüfungsformen
(Inoffiziell: Anpassung in den Prüfungen wegen Literaturmangel durch Lockdown? Rücksichtsnahme der Dozent*innen; Notenschnitte nicht schlechter als normalerweise)
-> Info an Ines Schröder und Lea Dürr per Email schreiben

3. Top: Besuch Herr Stürner Uni Konstanz Vertreter der Rektor*innenkonferenz BaWü

> Info: Es wird alles versucht, dass die Bibliotheken wieder auf machen. 
> Positionspapier: Antwort der Rektor*innenkonferenz 

1. Abschaffung der zusätzlichen Masterarbeit 
- MWK sagt, dass das rechtlich nicht umsetzbar ist. 
- Rektor*innen stimmen AK Lehramt zu
- MWK Sorge (?), dass das auf andere Studiengänge überschwappen könnte. 
- Ansprache MWK nochmal nach der Landtagswahl
--> Einspeisung in andere Änderungen
--> Moment "abwarten"/"weichkochen" 
--> Empfehlung von Stürner: Immer wieder ansprechen 

2. Komplette Anrechnung eines lehramtsbezogenen Bachelors bei Hochschulwechsel in BaWü
- Zustimmung der Rektor*innen, dass eine komplette Anrechnung sinnvoll ist 
--> "Armutszeugnis" für die Bologna-Reform 
- Ja, Lehr- und Inhaltsfreiheit, aber der Rahmen und die Unterschiede sind eher im Bereich Bildungswissenschaften und Fachdidaktik - überwindbare Unterschiedlichkeiten? 
--> Eine Anrechnung ist aus ihrer Sicht möglich - darüber kann man auf jeden Fall sprechen mit den Studis. 

3. Regelstudienzeit zehn Semester für das Grundschullehramt 

--> Beispiel: Jura wurde verlängert von 9 auf 10 Semester ←
- Ist aber möglich und wird gemacht 
- Problematik für Uni Rektor*innen, da Stellung zu beziehen, da PH

4. Masterplatzgarantie nach Bachelor of Education 
- Rektor*innen: nicht vollkommene Unterstützung, da externe Ursachen hier noch wirken - Anzahl von externen Interessenten - Keine Verpflichtung und auch keine Möglichkeit, eine Studierbarkeit zu gewährleisten, wenn es zu viele werden; formale Sichtweise: gewisse Fächer nicht studierbar, wenn zu viele Studis da sind (Bspw. Sport, Naturwissenschaften) - abhängig davon, dass das Land die Kapazität für die Studiengänge erhöht (teuer), Kapazitätsverordnung
--> nicht realisierbar momentan (nach Stürner)
--> Systematisches Problem
--> Vom Land vermutlich auch nicht langfristig umzusetzen
--> Solange es nur Einzelfälle sind, eher "chancenlos"

- Taktischer Tipp: erstmal auf Eis legen? Weiter beobachten, bevor Einzelfälle zu einer breiten Entwicklung werden. 
--> Mit mehr Kapazitäten wäre eine Garantie möglich, da muss sich aber das Land bewegen. 
--> Argument: Musikhochschulen haben eine Übertrittsgarantie - warum dann nicht alle? Im Vergleich Sprachliche Master. 

5. Beginn des Lehramtsreferendariats zweimal pro Jahr in allen Schularten 
- Rektor*innen halten es für sehr sinnvoll 
- Flexibilisierung der Studienkarriere 
- wäre eine Strukturreform mit großem Aufwand
- Seine Erfahrung: vorsichtig mit so großen Projekten, bestimmt nicht vor der Landtagswahl - eventuell nach der Landtagswahl 
- Tipp: Nach den Landtagswahlen "Druck" machen. Erfahrung mit anderen Bundesländern. Verweis auf Bayern. 

> Problematik: Erreichbarkeit Kultusministerium / Landtagswahl
- Sobald die Wahl rum ist und die Spitze klar ist --> Direkt zum Minister*in gehen; als Studis (ohne Rektor*innen), unser Papier + Stellungnahme von Rektor*innen + PHn einreichen --> Offensiv auf die Minister zugehen 
- Wenn nach dem Gespräch wenig passiert, dann die Unterstützung der Rektor*innen holen. 
- Dann gemeinsames Vorgehen planen mit dem KM. 
- Dennoch erneut auf das MWK zugehen, da die meist flexibler und ansprechbarer scheinen. 
- Anschuckerle: Ziel, Treffen mit MWK und KM gleichzeitig, um mit beiden zu sprechen 
- Problem einfach, dass das KM in keinster Weise auf irgendwelche Emails antwortet --> drangehen nach den Landtagswahlen - Postalisch? Telefonisch? 

4. Weiteres Vorgehen mit dem Positionspapier 
> Nicht mehr aktuelle Punkte des Positionspapiers (?): JA
- Masterplatzgarantie: weiter verfolgen? überhaupt umsetzbar? umformulieren? - Austauschen mit "Lehramtsstudium in einem Guss" - Lückenlos, Lehramtsbezogen, Referendariatübergang, Berufsübergang - Übergreifende Formulierung einer solchen Forderung nach Einheitlichkeit 
- Flächendeckende Einführung von Erweiterungsfächer (da ist ja schon viel passiert im letzten Jahr). 
- Anschlussfähigkeit von Punkten an Philologenverband/GEW - ähnliche Forderungen, ob man sich hier eventuell auch zusammenschließt? 

> Freiwillige: Gina, Tabea, Sophia, Mona

5. To-Dos

> Positionspapier-Überarbeiten (Freiwillige: Tabea, Sophia, Gina, Mona)
> Landtagswahlen abwarten und dann:
--> MWK
--> KM 
--> GEW/Philologenverband 

> Trotzdem weiterhin Zahlen holen (Bzgl. Masterübertritte)

6. Offene Besprechungsrunde 
> Uni HD: Bildungswissenschaften nicht eingeschrieben - Vertretung in Gremien 
> StuKos (rechtlich) können, bspw. Chemie und Lehramt Chemie stattfinden.

4. AK Lehramt 09.01.2021

1. Begrüßung

2. Berichte
3. To Dos
4. Offene Besprechungsrunde

Teilnehmende:
Gina Blick (Uni Konstanz)
Sophia Meier (PH Karlsruhe)
Jakob Reineck (Uni Freiburg)
Felicitas Nettels (Uni Heidelberg)
Selina Dittrich (Uni Stuttgart)
Andreas Bauer (LaStve Präsidium)

Top 2: Berichte
Ausgang PO2011:
    - Rückmeldung an Frau Eisemann zu Antwort auf Frage 10 der Fragen an das Kultusministerium. 
--> Warten auf Rückmeldung: KM hat Rückmeldefrist überzogen
 - aber KM hat sehr schnell auf Anspruch auf Notbetreuung in Kitas für Studierende mit Kind reagiert.
    -https://www.landtag-bw.de/files/live/sites/LTBW/files/dokumente/WP16/Drucksachen/9000/16_9234_D.pdf
    - es wird weiter versucht auf das Thema aufmerksam zu machen.
    - Felicitas: Antwort auch auf Frage 1-9? --> Stellungnahme (vielleicht in Kooperation mit den Studis aus Weingarten?)
Masterplätze:
    - vereinzelt Antworten von Unis und PHn: Bis jetzt nur Uni Heidelberg wurden gültige Masterbewerbungen abgelehnt
    -Montag gibt es weitere Informationen
Unfrage "wie machen wir AK Lehramt attraktiver?" (Werbemaßnahmen)
 - keine Reaktion und Teilnahme
O-Phase:
    - wie organisiert in Coronazeit? (Uni Freiburg und Uni Heidelberg erhielt keine Mailadressen der betroffenen Erstis)
    -Selina: In Uni Stuttgart durfte auch in Erstivorlesungen sich vorgestellt werden.

Top 3 To Dos:
Überlegungen: KM nochmal versuchen zu erreichen? Rektor*innenkonferenzen an einen Tisch bringen?
 Möglichkeit: Gespräch mit Frau Kadel von der Uni Mannheim, Organisatorin der Rektorenkonferenz
In Uni Heidelberg schwer an Zahlen zu kommen. Frage: wie kommen wir an die Bestätigung, dass in Freiburg 9 Studierende keinen Masterplatz erhalten haben?
Bringt Nachricht mit Zahlen aus Freiburg an das MWK etwas?

- Alle: Nochmal Nachfrage an Unis zu Zahlen zum Masterstudium.
- Sophia: Schreiben an Frau Kadel. Anfrage für Gespräch über Kooperation mit den Rektor*innenkonferenzen.

Andreas weist auf Landesdrucksache zu "Stellungnahme des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Abmilderung des Prüfungsdrucks von Studierenden während der Corona-Pandemie" hin: Frage 9,10 und 11 beziehen sich auch auf Lehramt.

Top 4 offene Besprechungsrunde:
Erstis in Gremien: an manchen Hochschulen seit Corona besonders viele Neue, an anderen Hochschulen durch Corona besonders wenige Neue.

Lehramtsrat Uni Freiburg: Versuchen Lehramtsstudierende aus allen Fächern zusammen zu bringen. 
Problem Uni Heidelberg: Studierende sind in Pädagogik nicht eingeschrieben, nur in ihre Fächer. Pädagogik ist schwer zu organisieren.

Bei Uni Stuttgart und Uni Konstanz bessere Vernetzung zu Pädagogik, dennoch eher im Hintergrund.

Prüfungen in der Coronapandemie: Unis und Hochschulen handeln immer noch sehr unterschiedlich. Es gibt wenig Informationen über Prüfungen. 
Das WS 20/21 ist auch wieder ein "kann" Semester. Regelstudienzeit wurde wieder um ein Semester erweitert.

5. AK-Lehramt 28.11.2020

1. Begrüßung
2. Festlegung Protokoll
3. Berichte
4. Fächerwahl und Referendariat PO2011
5. Rückblick Meeting mit MWK
6. Masterplatzgarantie (Jakob)
7. To Dos
8. Offene Besprechungsrunde

3. Berichte
- bisher keine Antwort des KM bezüglich Wunsch nach weiterem Gespräch
- Gespräch mit Frau Oesterle vom MWK
- LHG (Landeshochschulgesetz): neue Zusammensetzung des Stura/Asta notwendig an PH Karlsruhe

4. Fächerwahl und Referendariat PO2011
- 10 offene Fragen, die an Kultusministerium gestellt wurden
- Wir warten noch auf Ergebnisse

5. Rückblick Meeting mit MWK
- Zusammenfassung des Gesprächs  siehe unten (Gespräch MKW am 20.11.2020)
- Ziel: das Thema Grundschullehrer*mangel noch einmal in Gespräch mit KM ansprechen
- Idee gemeinames Gespräch mit MWK und KM initieeren?
  
6. Masterplatzgarantie (Jakob)
- PH HD: 98 Plätze (WiSe 2020) gab es, 97 wurden aufgenommen
- Gefahr, dass Plätze in Zukuft nicht mehr ausreichen

- Uni HD: 130-140 Neuimmatrikulierte im Master
- keine Garantie auf Masterplatz, aber in einzelnen Fächer inoffizielle Zusage auf Masterplatz (z.B. Biologie)
-  HD UNi: 20-21 im WiSe 2020, die Erweiterungsmaster angefangen haben

- Uni Freiburg: WiSe 2020: 9 Bewerber*innen wurden im Fach Sport für den Master abgewählt, mind. 5 davon wollten auch auf jeden Fall in Freiburg studieren --> Ziel: an offizielle Zahlen kommen und diese an MWK schicken

-PH Karlsruhe: 
    StudienanfängerInnen Master Sek I ab WS 2018/19
-          WS 2018 - 92 Studierende
-          SoSe 2019 – 47 Studierende
-          WS 2019 - 72 Studierende
-          SoSe 2020 – 54 Studierende
-          WS 2020  - 86 Studierende

StudienanfängerInnen Master Erweiterungsfach ab WS 2018/19   (21 Studierende)
-          WS 2018/19 – 0 Studierende
-          SoSe 2019 - 2 Studierende
-          WS 2019 – 4 Studierende
-          SoSe 2020 – 6 Studierende
-          WS 2020 – 9 Studierende

keine Bewerber mussten für den Master abgelehnt werden.

- Dunkelziffer an anderen Unis ist unklar

7. To Dos

-mehr Werbung für Lehramts-AK machen, um wieder mehr Mitglieder zu gewinnen

- Zahlen zu abgelehnten Masterbewerber*innen an MWK schicken (Jakob/Sophia)

- Anfrage ans KMK, ob Absolvent*nnen anderer Bundesländer mit Drittfach ohne Masterarbeit in BaWü das Drittfach unterrichten dürfen
- Unis fragen, wie viele Drittfach studieren 
- Unis fragen, wie viele Bewerber*innen für Master abgelehnt werden
- Antwortschreiben an Rektoren*konferenzen: danke für Rückmeldung, Bericht über Gespräch mit MWK, Interesse an weiterer Zusammenarbeit, nach gemeinsamen weiteren Vorgehen fragen --> Ziel: Kooperation erreichen

8. Offene Besprechungsrunde

Gespräch mit dem MWK am 20.11.2020

1.Die  zusätzliche  Masterarbeit  im  Drittfach  (Erweiterungsmaster) muss abgeschafft werden. (Jakob, Tabea)
- jeder Masterabschluss benötigt eine Masterarbeit (KMK-Beschlusslage) 
- damit das Drittfach auch so anerkannt wird, soll es kein weiteres Fach in sonstigem Umfang sein, sondern ein kompletter Masterabschluss.
- Vorteil laut MWK: Drittfach wird mit Masterarbeit auch in anderen Bundesländern anerkannt
- Wenn Drittfach in anderen Bundesländern ohne Matserarbeit studiert wird, könnte dieses in Bawü nicht anerkannt werden (--> Nachfrage an KM)
2.Komplette  Anrechnung  eines  abgeschlossenen  lehramtsbezogenen Bachelors bei Hochschulwechsel in Baden-Württemberg (Gina)
-Problem: alles müsste gleich aufgebaut sein
-> aber die Hochschulen sind frei in ihrer Struktur
-> es ist wichtig dass alle Studienteile abgeschlossen sind.
7. Masterplatzgarantie (Jakob) 
- ist so nicht möglich, aber inoffiziell ist der Masterplatz garantiert: es sind genug Masterplätze vorhanden.
-> Rückfrage: Gab es schon Fälle, in denen jemand keinen Masterplatz erhalten hat?
3. Angleichung der  Regelstudienzeit  für  das Grundschullehramt  auf zehn Semester (Sophia)
- MWK sieht das so wie wir.
-> Kostenproblem, weil Grundschullehrer*innen dann auch A13 bekommen. (Finanzministerium)
-Problem: es herrscht sowieso schon Lehrer*innenmangel, wenn das Studium auf 10 Semester hochgesetzt wird gibt es eine Lücke von einem Jahr, in der nur sehr wenig Grundschullehrkräfte in den Dienst entlassen werden.
- Problem, das wir noch sehen: es gibt zu wenig Studienplätze für Grunschulehramt, die Plätze werden schließlich alle voll und trotzdem ist Lehrermangel vorhanden
-unser Anliegen: NCs senken 
5. Reisekostenerstattung bei Pflichtpraktika (Thomas)
-Verweis an das Kultusministerium, weil diese für die Praktika zuständig sind.
-aus Gründen der Gleichbehandlung nicht erwünscht, da es auch in anderen Studiengängen Pflichtpraktika gibt 
-> Hinweis: KM auf das Semesterticket verweisen: bei Zuteilung der Schulen sollte darauf geachtet werden, dass diese im Bereich des Semestertickets liegen
6. aktive Hospitationen (Gina, Thomas?)
- für den Inhalt der Praktika ist das KM zuständig.

6. AK-Lehramt 24.10.2020

TOP 1: Begrüßung
TOP 2: Festlegung Protokoll
TOP 3: Berichte
TOP 4: Fächerwahl und Referendariat PO2011
TOP 5: Meeting mit dem MWK
TOP 6: To Dos
TOP 7: offene Besprechungsrunde

TOP 3: Berichte 
- Musikhochschule Mannheim hat sich rückgemeldet 

TOP 4: Fächerwahl und Referendariat PO2011 
- Medienpräsenz hoch aber keine Reaktion vom KM 
- Resonanz der Politik erfolgreich
--> statements von allen Fraktionen 
- Musterschreiben wurde verfasst --> Umlaufverfahren momentan --> Unterschriftenliste von den Studis ("Mailbombing") 
- Landtagsvorlage in Vorbereitung 
--> mit Fragenkatalog (10 Fragen)
--> sollte in den nächsten Tagen ans KM gehen (hat dann 3 Wochen Zeit darauf zu reagieren) 
- Andreas hält auf dem neuesten Stand 

TOP5: Meeting mit dem MWK 
- Thema Fächerwahl und Ref PO2011 auch ansprechen 
- noch 2 Tage Zeit zum Eintragen für die Terminfindung 
(- Punkte verteilen: 1. Masterarbeit im Drittfach (Gina) 2. Anrechnung abgeschlossener BA bei Hochschulwechsel 3. Angleichung Regelstudienzeit Grundschullehramt 4. Beginn im Referendariat 5. Reisekostenerstattung bei Pflichtpraktika )
- Vortreffen: Punkteaufteilung + Zeitaufteilung 
- Zeitaufteilung beim Vorbereitungsgespräch 

TOP 6: To Dos 
- Genauen Termin für das Meeting mit dem MWK erarbeiten (Sophia/Gina) 
- Termin zur Vorbesprechung für das Meeting finden (Sophia/Gina)
- Berichtsslot in der LAK vorbereiten (Sophia/Gina)
- Administratives: Platformharmonisierung, Mail-Accounts, Wahlen, Pad-Umzug

TOP 7: Offene Besprechung 

7. AK-LAK 13.09.2020 

TOP 1: Begrüßung
TOP 2: Vorstellungsrunde
TOP 3: Bisherige Tätigkeiten des AK-Lehramt
TOP 4: Antwort an die Rektorenkonferenz
TOP 5: Fächerwahl und Referendariat PO2011
TOP 6: Lehrermangel
TOP 7: Nachfolger*in Sprecher*in AK Lehramt
TOP 8: Offene Besprechungsrunde
TOP 9: Hochschulfinanzierung 
TOP 10: Nächstes AK Treffen

TOP 5: Fächerwahl und Referendariat PO2011 (vorgezogen)

- 30.09 Deadline um ein Fach abzuwählen
- Email erhalten: 08.09.2020
- Sek1 - PH-Studiengänge ? 
- alle, die sich für 20/21 Referendariat beworben haben
- Email vom Kultusministerium: Aufforderung, dass eines der Nebenfächer abgewählt werden muss (1.HF, 2.NF normalerweise studiert), da die Folge-PO nur zwei HF hat -> Ref angepasst
- so nur Ausbildung im Ref für 2 Fächer, auch für die aus der 2011-PO
- Nachträgliche Erwerbung für das dritte Fach gedacht 
- keine Rechtsbelehrung erhalten, wissen nicht, wie sie Wiederspruch einlegen sollen --> nur die Email, keinen Brief erhalten --> juristisch anfechtbar 
- haben nur die Email erhalten, keine weiteren schriftlichen Belehrungen
--> landet bei vielen im Spam-Ordner
- Petition wurde gestartet + Politisches Schreiben aufgesetzt
- warten auf eine Stellungnahme vom Kultusministerium 
- Druckmittel: andere Studis haben schon unterschrieben 
- keinerlei Konsequenzen klar, falls sie sich nicht rückmelden 
- Prüfungsphase Staatsexamen läuft gerade
- Anzahl der Betroffenen unklar - mindestens 500 
--> schwierig zu beurteilen (PhDs, Pause nach dem Examen, ....) 
- Bewerbung für das Ref war schon vor einer Weile, da ging es noch klar 
--> Bewerbung ging direkt ans Kultusministerium
- keine Verordnung zu finden
- Fällt man durch das Staatsexamen durch, das man theoretisch abwählt, kann man dennoch nicht sein Referendariat antreten
- Unklarheit über Abschluss, wenn die PO2011 an die PO2015 angepasst wird --> keine Infos
- Schulen wissen von nichts
==> Pressemitteilung und Forderung einer schriftlichen Ausführung für alle Betroffenen (Rechtsbbelehrungen, Widerrufsrecht, verlängerte Frist, usw.)
Problem: Alle PO2011er die erstes Staatsexamen jetzt grade fur Vorbereitungsdienst beworben. Nun sollen von 2 Nebenfachern eines abgewahlt werden, obwohl man darin Staatsexamen gemacht hat.(nach Mail vom 08.09.) bis 30.09. Zeit, eines abzuwahlen. Anderung der PO fur den Vorbereitungsdienst verwiesen, die jedoch nicht aundbar ist, keine Rechtsbelehrung, keine anderweitigen schriftlichen Aussagen; bei vielen Studierenden ist diese eine Mail im Spamordner gelandet. Studierendenpetition gestartet, Gew,... informiert und Politiker angeschrieben Nur die Mail in der Hand, heute soll um 13 Uhr von allen eine Mail verschickt werden. Email vermutlich nicht rechtswirksam, Komisch formuliert, Frist sehr knapp (bis 30.09.) bei Durchfallen durch eine der Staatsexamensprufung, darf dieses auch durch Abwahlen des Faches nicht als bestanden angesehen wird. Schulen und PHs wissen von nichts LAK kummert sich um Presse

TOP 3: Vorstellungen der bisherigen Tatigkeiten des AK Lehramt

- Positionierung der Landesstudierendenvertretung
- Ziel: Änderung in Lehramtsverordnungen im Bildungs- und Wissenschaftsministerium
- Allgemeine Aufgabe: Sprachrohr für Lehramtsstudierende

TOP 4: Antwort der Rektorenkonferen
- Verkürzung des Studiums der Kunsthochschulen wird nicht gut aufgenommen (von 12 auf 10 Semestern) --> Vorgesehen war die Änderung nur für Grundschullehramtstudiengänge
--> Explikation der Kunsthochschulen würde Problem lösen
- Dozierende sollten nicht nur Praxiserfahrung haben wenn sie eingestellt werden, sondern auch während der Dozentur auf dem Laufenden bleiben was an Schulen ab geht
- Forschendes Lernen: Praxisbezug zu Schülern durch eine praktikumsähnliche Veranstaltung (Klasse über längeren Zeitraum begleiten ohne selber aktiv zu lehren)
- Forderung eines gesicherten Masterstudienplatzes, da der Bachelor keine Möglichkeiten für Jobbs bietet
-> Problematisch: eher eine Garantie, dass man irgendwo in BaWü einen Platz bekommt, wenn die eigene Uni den nicht stellen kann 

Musikhochschule Mannheim: Ausnehmen der 10-Semester-Regel fur Musikschulen iele der Forderungen an Musikhochschulen schon gegeben (teilweise nicht umsetzbar) Forschendes Lernen als neuer Bereich an andere:
- Drittfächer: so stehen lassen
- Mobilitat: so stehen lassen, Erganzung, dass es sich nicht auf Inhalte, sondern den Abschluss bezieht
- Regelstudienzeit: bleibt so, mindestens 10 Semester
- Masterplatzgarantie: Studienplatz in ganz BaWu. Unis stimmen derzeit noch nicht zu
- Beginn des Lehramtsrefs 2x pro Jahr: wird zugestimmt.
- Fahrtkostenerstattung: dafür einsetzen, z.B. ab 200 km vom Wohnort weg erst

TOP 6: Lehrermangel
- als Side-Info in TOP 5 --> Katharina fragen 

TOP 7: Nachfolger*in Sprecher*in AK Lehramt 
- Sophia kandidiert/bietet sich an (bleibt nur noch 1 Jahr) 
- Organisation der Treffen [immer Samstag vor der LAK (alle 6 Wochen)] und Kommunikation mit der LAK
- Gina und Sophia sind vorläufige AK-LA Sprecherinnen (einstimmig)

TOP 9: Hochschulfinanzierung (vorgezogen)
- Ablaufende Proffessuren werden nicht nachbesetzt (Uni Ulm)
--> Evtl. in laufenden Verfahren bereits aufgenommen (muss überprüft werden)
(Zuständigen Kanzler der Uni fragen)


TOP 10: Nächstes AK Treffen (vorgezogen)
- Nächste LAK Sitzung 27.09 (zur Orientierung)
- Teilweise Onlinesitzung gewünscht, da lange Anreisen notwenig sind
- 24.10 nächste angedachte Sitzung  -> Doodle wird erstellt.


TOP 8: Offene Besprechungsrunde
- Professionalisierungs/wirtschafts Praktikum als TOP für nächste Sitzung (Abschaffen?)
--> Studis früher informieren, damit man nicht erst kurz vor dem Ref. davon erfährt (evtl. bei Einführungsveranstaltungen)
- Infos für nächstes Treffen einholen (warum ist es überhaupt nötig?)
- Verabschiedung Henrike

========== 17.40 ENDE DER SITZUNG ===========

8. VidKo IBBW 16.7. 15.30-16.30

mehr Praktiker*innen an Hochschulen (Tabea)
Arbeitnehmer*innenschutz (v.a. angestellte Lehrkräfte) (Tabea)
Inklusion (Sophia, PH KA)
Diversität und Gleichstellung (Sophia, PH KA)
Evaluation des Curriculum (Jan, Uni Ulm)
Kommission für Lehrer*innenausbildung (Henrike)
https://lastuve-bawue.de/17-6-2019-positionierung-anschreiben-bachelor-master-lehramt-2/

1. Vorstellungsrunde
Günther Klein & Stellvertreter (Siefert?), Andreas Bauer, Henrike Arnold, Tabea Feucht, Jan Anklam, Sophia Meier, Jennifer Miemietz, Felicitas Nettels
was wollen wir über guten Unterricht wissen?
welche Aspekte sind für angehende Lehrkräfte, wenn sie ins System kommen, relevant?

2. mehr Praktiker*innen an Hochschulen
- Balance zwischen Praxiswissen und Fachwissen
- Fokus liegt im Studium auf Wissenschaft (warum tun wir uns dann die FD überhaupt an :D)
--Verweis auf die 2. Phase der Lehramtsausbildung: Dort mehr Praxisbezug
-- an PHn: FÖrderung des wiss. Nachwuchses (FUN oder so?)
-- derzeit ist es schwierig, schulische Lehrkräfte an HSen abzuordnen wegen Unterrichtsversorgung
-- Rolle des IBBW: Ihre Sichtweise (über Schools of Education?) in die Lehramtsausbildung einbringen
-- Vorhaben: Schools of Education: wie können Wiss. und Praxis verbunden werden?
-- Wissenschaftstransfer als wichtiges Thema (eigenes Referat dazu), Planung von Formen und Modellen, wie wechselseitiger Austausch zwischen Forschung und Praxis stattfinden kann
-> wir bekommen eine Einladung! :) irgendwann... zum Austauschforum dieses Referats

3. Arbeitnehmer*innenschutz (v.a. angestellte Lehrkräfte)

-- Anstellung in den Sommerferien ist ein großes Politikum, leider keine befriedigende Lösung in Sicht. Da muss man bei der Politik dranbleiben
-- Gesundheitsprävention: Wichtiges Thema, Betonung von Notwendigkeit der Teamarbeit -> muss in allen Phasen der Lehramtsausbildung gelehrt UND gelebt werden!
-- Sind alle Lehramtsstudis (von ihrer Persönlichkeit her) für das Lehramt geeignet? Hohe Anforderungen! Deshalb ehrliches Feedback notwendig! Viele aktuell auf dem Zahnfleisch gehende Lehrkräfte haben das vielleicht vorher nicht bekommen -> wichtig sind Reflexionsinstrumente zur Hinterfragung des Berufs
-> Verlegung des SPS in den Bachelor zur Orientierung? Kein Urteil dazu, aber: Man muss zumindest eine realistische Perspektive auf Unterricht bekommen, Selbstkritik ist wichtig, eigene Verantwortung der Studierenden
-- der Stellvertreter (Siefert?) unterstützt die Meinung, das SPS sei gut im Master verortet, da die (fachwissenschaftliche) Ausbildung wichtige Grundlage dafür ist
-- mehr Information für Junglehrer*innen, wo es Hilfsangebote gibt

4. Inklusion & Diversität und Gleichstellung
-- (produzierte) Disparitäten sind relativ stark ausgeprägt in Deutschland - damit soll man sich in der 1. Phase wissenschaftlich auseinandersetzen, Prozesse kennenlernen, um DANACH in der 2. Phase deren Vermeidung in die Praxis umsetzen zu können
-- wichtiges Thema: Zusammenarbeit von Lehrkräften mit sonderpädagogisch Ausgebildeten
-- Rolle des IBBW: Lieferung von Daten über Entwicklungen, Ergebnisse und wirksame Prozesse. Dann: Wissenschaftstransfer, um nachgewiesenermaßen erfolgreiche Konzepte ins System einzuspeisen

5. Evaluation des Curriculum
-- IBBW ist genau dazu da, wir HABEN Daten, sie sind nur relativ unscharf
-- man hat Zahlen, aber keine persönlichen Meinungen
-- Wichtig: Befragung der Junglehrer*innen, die mehrere Phasen der Lehramtsausbildung bewerten können -> das könnten die Ministerien ja mal beim IBBW in Auftrag geben... ;)
-- IBBW: erstellt alle paar Jahre einen Bildungsbericht (letzter 2018), es sollte ein neues Kapitel eingefügt werden "Übergang Schule->Studium". Diesen Bildungsbericht könnte man mal anschauen und anregen, wo man mehr in die Tiefe gehen müsste.

6. Neuer Termin mit dem IBBW: Sie stellen uns aktuelle Projekte vor, woran sie gerade arbeiten, wo man vielleicht in Kommunikation treten kann, wechselseitig. Wir sollen uns melden, dann kann man einen Termin vereinbaren.


9. TO VidKo 10.7. 11 Uhr

1. Begrüßung und Vorstellungsrunde (10 min)
Gina (Uni KN), Felicitas (Uni HD), Marie (PH Weingarten, GEW), Julia (Uni Tübingen, berufliches Lehramt), Sophia (PH KA), Steffen (Uni KN), Claus (Sprecher LaStuVe), Jan (Uni Ulm)

2. Vorbereitung Treffen IBBW (25 min)
- welche Themen wollen wir besprechen?
https://ibbw.kultus-bw.de/,Lde/Startseite/ueber-uns/Aufgaben+des+IBBW
- Gespächstermin am 15.07 15.30-16.30 Uhr --> Videokonferenz (Webex)
- Themen: mehr HS-Praktiker*innen, Arbeitnehmer*innenschutz (v.a. angestellte Lehrkräfte), Inklusion, Diversität und Gleichstellung, Evaluation des Curriculum, Kommission für Lehrer*innenausbildung
- Henrike verschickt Mail mit Aufteilung, evtl. Vorbesprechung

3. Situation von Studierenden des Berufsschullehramts (15 min)
- Bei Fragen an Julia wenden
- Praxissemester im Bachelor geht nicht; es gibt schon eines 
-> andere Forderung für Berufsschullehramt in Positionierung?

4. Stellungnahmen zu Kernforderungen (15 min)
https://lastuve-bawue.de/wp-content/uploads/2020/06/17.6.2019-Positionierung-Anschreiben-Bachelor-Master-Lehramt-2.pdf
- HAWn: haben nur Kooperationsstudiengänge mit PHn, wollen sich kein Urteil bilden, weil sie kaum betroffen sind
- PHn: volle Unterstützung, v.a.
→ Gleichstellung der Lehrämter --> umstritten ob sinnvoll
→ Vernetzung der Lehrämter
→ bessere Gestaltung der Übergänge
→ Mobilitätssteigerung im Lehramtsstudium

- HfM:
→ keine Masterarbeit in Drittfach
→ komplette Anrechnung des Bachelors
→ Grundschullehramt -> 10  Semester
→ Masterplatzgarantie
→ Ref zweimal pro Jahr
→ kein drittes Praktikum (weil Musikstudium so zeitaufwändig ist
→ Situation an allen HfMs ist anders

-> weiteres Verfahren?

5. Rekrutierung neuer Mitglieder (20 min)
- AK Lehramt in Ulm: nächste Sitzung am 16.7. um 17.30 Uhr
- PH-LAK?
- Mu-LAK?
- PPT des AK

6. Zukunft des AKs (10 min)
- landesweiter AK, Schwerpunkt-Treffen hochschulartenspezifisch?
- Austausch von Problemen, Profitieren von best-practice? (z.B. Schools of Education)
- Physisches Treffen wäre evtl. sinnvoll --> offener Austausch (erwünscht)
--> Probleme: Ort (Freiburg/Karlsruhe); Hygienebestimmungen (Corona); Terminfindung: Anfang September

7. Sonstiges (15 min)
- in Tübingen soll man zukünftig über einen Quereinstieg ins Studium kommen
- Kontakt zum Landesauschuss der Studis der GEW (Marie berichtet)
→ gibt es seit Mitte Juni
→ Treffen letzte Woche
→ Themen: Studium, Lehramt, elternunabhängiges BAföG, Regelstudienzeiten abschaffen
→ Marie möchte uns unterstützen und sich vernetzen

- Kontakt zu anderen Landesstudierendenvertretungen im Lehramtsbereich auf Bundesebene
- die PPT des LAK-AK-LA ist fertig!
- Aufgaben der letzten VidKo
- Latinum für Geschichte und Philosophie -> Thema für physisches Treffen
- berufliches Lehramt -> physisches Treffen?

10. TO VidKo 13.6.: 14-16 Uhr


1. Begrüßung und Vorstellungsrunde (5 min)
2. ggf. Überblick über die Arbeit des AK Lehramt im letzten Jahr (ggf. 10 min)
3. Erledigung der Aufgaben/Berichte (20 min)
- Aufgaben s.u.
- Presseanfragen, Artikel zum Staatsexamen
- Antwortbrief Theresia Bauer (wird weitergeleitet, sonst hier: https://lastuve-bawue.de/wp-content/uploads/2020/05/20200513_MWK_Nachteilsausgleich_Lehramtsstudierende.pdf
- Reaktion Eisenmann: ablehnend
- Kontakt zur GEW, DGB
- Offener Brief des DGB (vgl. Mail, die ich vor ein paar Tagen verschickt habe)
- Anfrage an andere LaStuVes, ob sie folgende Forderungen mitunterstützen:

1. Die KMK soll das Durchschnittsexamen so anerkennen, dass man damit überall das Referendariat beginnen kann.
2. Es sollte einen Freischuss geben, d.h. wenn jemand jetzt durchfällt, soll er*sie die Prüfung nochmal absolvieren können. (Hier gibt es zwei mögliche Forderungen: (a) Für alle soll der Versuch nicht zählen, wenn sie durchfallen. oder (b) Für diejenigen, die ihren Letztversuch haben, soll die Prüfung nicht zählen, wenn sie durchfallen.)
3. Die KMK soll sich darauf einigen, dass alle Studis, die ihr Examen nun erst während des SoSe machen, die Unterlagen für das Referendariat nachreichen können. [In Hessen z.B. muss man alles bis Ende Juni einreichen, in BaWü finden aber auch bis Ende Juli noch Prüfungen statt. Bisher ist die Auskunft, dass man sich dann nicht bewerben kann. Allerdings gibt es die Zusicherung der KMK, dass genau das nicht passieren soll: https://www.kmk.org/aktuelles/artikelansicht/kmk-schafft-sicherheit-fuer-absolventinnen-und-absolventen-der-ersten-lehramtspruefung.html]

4. Kontakt zu KM: Videokonferenz? (30 min)
- mögliche Themen: Planungen bzgl. des Praxissemesters, Studis als Aushilfen bei geteilten Klassen, Planungen bzgl. anderer Praktika, Gasthörerstatus für Staatsexamensstudis, zweiter Prüfungszeitraum für Studis, die Prüfung splitten wollten
- Gesprächsthemen:

  • Bachelor-Master-Lehramt: Stand Absprache mit dem MWK, Praktika, evtl. SPS/ISP im SoSe?

  • Staatsexamen: Freischuss, zweiter Prüfungszeitraum

5. Akkreditierung (40 min)
- was ist Akkreditierung und was bringt sie?
- welche Strategien gibt es, um studentische Interessen, einen Studiengang zu verbessern, durch die Akkreditierung zu erreichen?
- es gibt eine Akkreditierungsverordnung: http://typo3.akkreditierungsrat.de/?id=20
- für Studierende gibt es einen stud. Akkreditierungspool

6. Sonstiges (15)
- Kommunikation per Telegram und Mailverteiler https://t.me/joinchat/BYt2jFa47XlMq2DWb2mN0A
- Aufgabenverteilung
- nächste VidKo
- StuRa/StuPa-Sitzungen, um AK vorzustellen
- PPP zu AK?

7. Aufgaben
- Mail: Verbände anschreiben und ihnen den Forderungskatalog zuschicken, evtl. auch Videokonferenz (GEW, DGB -> Henrike hat Kontakte, VBE, Philologenverband, Realschullehrerverband) (Lara)
- Mail an LA-Fachschaften (Henrike)

  • Öffentlichkeitsarbeit

- Positionierungen der Partei die Linke zukommen lassen (weil Oppositionspartei) (Henrike)
- Prorektor*innen für Studium und Lehre anschreiben und fragen, wann Bachelor und Master akkreditiert werden (Henrike)
- Stud. Akkreditierungspool fragen, ob es spezifisch zu Lehramt schon Strukturen gibt (Henrike)
- AK vorstellen: kommt drauf an, wer Zeit hat (per Mail bzw. Telegram kommunizieren)
- dudle für nächste VidKo (Lara)

11. TO VidKo 2.5.: 11-13 Uhr:

1.Begrüßung und Vorstellung, Festsetzung der TO (15 min)

2.Überblick über die Arbeit des AK Lehramt im letzten Jahr (30 min)

  • Positionierung zu Problemen des Bachelor-Master-Lehramts

  • Lehramtssytems landesweit sehr unterschiedlich, Probleme sind

  • Treffen mit Ministerium

  • Treffen mit Politiker*innen und Ministerien

  • Stellungnahmen der Hochschulen zur Positionierung

  • viele Hochschulen haben Rückmeldung gegeben, diese wren sehr unterschiedlich

  • Plan: Besprechung auf Rektorenkonferenz, dazu Reduzierung auf wenige Punkte

3.Berichte und kurzer Austausch über neuere Entwicklungen (15 min)

  • Drittfach (-> Uni FR)

  • Erweiterungsmaster wird eingeführt ab WS 2021/22, aber nur wenige Fächer (13) 

  • Derzeit ist geplant, M.Ed.-EWF-Studiengänge im Umfang von 120 ECTS-Punkten in folgenden Fächern anzubieten: Deutsch/Französisch/Geschichte/Griechisch/Informatik/Italienisch/Katholische Theologie/Latein/Mathematik/Politikwissenschaft/Russisch/Spanisch/Wirtschaftswissenschaft --> Lehramtsreferat der Uni FR ist im Gespräch mit Philosophie wegen Einführung Philo als Drittfach

  • Übersicht erstellen: Wo kann man welches Fach in welchem LP-Umfang als Drittfach studieren? (LP-Punkte sind v.a. unispezifisch) evtl +Zugangs-/Zulassungsvoraussetzungen. Verbreitung über LAK

  • Akkreditierung

  • In Heidelberg läuft das momentan, die Sitzungen waren schon, aber wir warten noch gespannt auf die Rückmeldung. Akkreditierung hier hauptsächlich das Grundgerüst und BiWi, einzelne Fächer wurden nichfächendeckend angeschaut.

  • PH Freiburg Akkreditierung am 20. Mai, freiwillige Studis wurden gesucht

  • PH Karlsruhe PO Bachelor von 2015, Master 2018, keine Infos zur Akkreditierung

  • Uni Stuttgart: jeder Teilstudiengang wird einzeln akkreditiert, sehr unterschiedliche Zeitpunkte

  • Uni Freiburg: Systemakkreditierung sollte Nov 2019 fertig sein, aber das ist nicht konkret der Lehramtsstudiengang

  • LaStuVe will besser informieren über Akkreditierungswesen

  • Mail zum Schulungsseminar mit dem studentischen Akkreditierungspool: siehe unter der TO

  • Gruppen an einzelnen Hochschulstandorten + Öffentlichkeitsarbeit

  • Freiburg: 1 mal im Monat Treffen einer Lehramtsfachschaft: Lehramtsstudis aus verschiedenen Fächern (referat-lehramt@stura.uni-freiburg.de) https://www.facebook.com/Lehramtsreferat/

  • PH Freiburg: https://www.facebook.com/Lehramtsreferat/

  • Heidelberg: regelmäßiger Newsletter (meldet euch, wenn ihr den auch abonnieren wollt), Besuch der Einführung in die Bidungswissenschaften
  • Uni Stuttgart: FG Lehramt Uni Stuttgart, Web: https://lehramt.stuvus.uni-stuttgart.de/ Mail: fachschaft_lehramt@pse-stuttgart-ludwigsburg.de
  • Erfahrungen mit Wechsel innerhalb BaWüs und aus anderen Bundesländern
  • PH Karlsruhe hatte Fächeraufteilung 70%30%, aber das wurde 2018 angeglichen, um Wechsel zwischen den PHn besser zu ermöglichen
  • Freiburg: ein Studi hatte den B.Ed. in Konstanz, dann M.Ed. in Freiburg, sehr viele zusätzliche Veranstaltungen, neue Bachelorarbeit etc - dieser Fall als öffentlich gemachtes Beispiel, wie Wechsel sehr schwierig sind
  • Wechsel aus Göttingen nach Heidelberg: fast 30 Punkte nachstudieren, aber was man im Bachelor mehr gemacht hat, kann nicht im Master angerechnet werden, weil es schon für einen Abschluss gezählt hat
  • Wechslerin von Tübingen nach Heidelberg 
  • Idee: Sammeln der Geschichten von Wechsel

4. Weitere Strategie (60 min)

  • Erarbeitung von Kernforderungen, die wir zusammen mit den Rektorenkonferenzen vertreten können

  • Möglichkeiten zum Wechsel zwischen den Hochschulen / Komplettanerkennung des Bachelors bei Hochschulwechsel? Vielleicht als Forderung und dann mögliche Lösungen vorschlagen +++*++++++

  • Masterarbeit im Drittfach abschaffen++++++++

  • Masterplatzgarantie+++++ ++

  • Referendariatsbeginn 2 mal im Jahr++++ +++

  • Angleichung der Regelstudienzeit für Grundschullehramt++++++

  • Reisekostenerstattung bei Praktika++++ ++++

  • SPS in den Bachelor verlegen / landesweit B.Ed. -> nicht für Rektorenkonferenz, sondern eher über Frau Eisenmann versuchen

  • Vorziehen von Master-Leistungspunkten in den Bachelor -> muss eher 

  • Welche Akteure wollen wir miteinbeziehen?

  • Wie können wir den Wahlkampf für die Landtagswahlen 2021 für uns nutzen?

  • s.u.

  • Treffen/VidKo mit Kultus- und/oder Wissenschaftsministerium?

  • Treffen/VidKo mit weiteren Politiker*innen oder anderen Akteuren?

Zusammenfassung Rückmeldung Hochschulen:

  • Uni Stuttgart, PH LuBu, Uni Hohenheim, MuHo Stuttgart, KuHu Stuttgart (man sei im Gespräch; Rückmeldung ist aber ziemlich nichtssagend)

  • Uni FR:

    • 1.      Bachelor of Education: will SPS nicht in Bachelor verlegen

    • 2.      Mobilität: „Eine Anfrage beim KM, ob ein lehramtsbezogener BA nicht generell anerkannt werden kann, läuft.“

    • 3.      Masterplatzgarantie:„Da das Lehramtsstudium erst nach Vollendung des Masters als abgeschlossen gelten kann, unterstützen wir diese Forderung, um den Studierenden ein vollständiges Studium im Hinblick auf den angestrebten Beruf zu ermöglichen.“

    • 4.      Gleichstellung aller Lehramtsstudiengängen:„Die Forderung nach Angleichung der Regelstudienzeit sowie einer einheitlichen Besoldung aller Lehrkräfte, unabhängig vom Schultyp, ist angemessen und richtig.“

    • 5.      Referendariat: „Hier müssten Alternativen überlegt werden, wie etwa die dem MWK und dem KM übermittelte Idee, den Start des Vorbereitungsdienstes zweimal jährlich zu ermöglichen.“

    • 6.      Evaluation: „Die Idee einer regelmäßigen, landesweiten Evaluation unterstützen wir. Darüber hinaus müssten Formate etabliert werden, in denen die Ergebnisse diskutiert und entsprechende Konsequenzen beschlossen werden.“

    • 7.Unterrichtspflicht: „Wir halten die Einführung einer Unterrichtspflicht im Rahmen von Praktika nicht für sinnvoll.“

  • Uni FR, PH FR, MuHo FR (weder für eine Unterrichtspflicht in Praktika noch für eine Verlegung des SPS ins 1. Mastersemester; ggf. sowas wie "Schullabore"; eher gegen eine Masterarbeit im Drittfach; "Eine Anfrage beim KM, ob ein lehramtsbezogener BA nicht generell anerkannt werden kann, läuft. Für die SEK 1 an den PHen ist dies bereits geregelt. Ein Wechsel von einer PH an eine andere ist problemlos möglich. Der BA wird anerkannt."; pro 10-Semester Grundschullehramt; da steht echt viel Bullshit drin; irgendwie versuchen sie, das, was wir sagen, umzudeuten und zu verfälschen...; Unterstützung für Masterplatzgarantie; für landesweite Evaluation und für Besprechung der Ergebnisse)

  • TüSe (SPS/ISP in Bachelor; gegen Unterrichtspflicht; gegen Masterarbeit im Drittfach; gegen Teilabordnungen von Lehrkräften; Promotionen von Lehrkräften und auch Post-Doc-Stellen sollen gefördert werden, um fachdidakt. Nachwuchs zu generieren; Forschungs- und Nachwuchskollegs soll es nicht nur an PHn, sondern auch an Unis geben)

  • KIT ( pro Flexibilisierung der ECTS-Punkte; "Darüber hinaus haben wir im Bachelorstudiengang Master-Vorzug-Optionen vorgesehen" -> wie genau funktioniert das? klingt gut)

  • Trossingen: SPS soll im 1. Mastersemester bleiben; weiteres Praktikum als Option für Studis; Mindestpunktzahl ließe sich umsetzen, eine strikte Festlegung von ECTS-Punkten nicht; jährliche Evaluation sei möglich und sinnvoll; Erstattung von Fahrtkosten wäre sinnvoll)

  • Konstanz: Unterrichtspflicht sinnvoll; für betreuende Lehrkräfte muss es Deputatsermäßigung geben; wenn SPS in den Bachelor käme, würde das Konstanzer Modell nicht mehr aufgehen; bzgl. des SPS muss man die Studis befragen, die es absolviert haben; ein weiteres Praktikum im Gym sei schwer umsetzbar; Studium ist wissenschaftlich!; für Drittfächer sollten mehr Kapazitäten geschaffen werden; Masterarbeit sollte wegfallen; "Grundsätzlich ist die Einheitlichkeit und Anerkennung von gleichartigen Hochschulabschlüssen Beschlusslage der KMK. In der Praxis trifft dies zumindest auf die Lehramtsstudiengänge Gymnasium in Baden-Württemberg nicht zu, weshalb hier eine Lösung notwendig ist."; KM könnte auch Abschlüsse mit weniger als 300 LP anerkennen; Abordnungen von Lehrkräften sind gut und sollten in höherem Umfang als nur als Lehraufträge stattfinden; Masterplatzgarantie ist für zulassungsbeschränkte Fächer schwierig; landesweit gibt es Austausch bzgl. der Evaluationen; landesweite Daten wären wünschenswert)

Forderungen zusammen mit KM?
- SPS in Bachelor

Powerpointpräsentation des AK Lehramt der Uni Heidelberg:
https://www.stura.uni-heidelberg.de/wp-content/uploads/AKs/Lehramt/Vorstellung_AKLehramt.pdf
https://www.stura.uni-heidelberg.de/2020/04/15/lehrerzimmer-5-20/

14-16 Uhr: [Fortsetzung] (70 min)

1. Amt der/des AK-Sprecher*in(en), zukünftige Arbeit im AK (30 min)

  • Ich bin nur noch kommissarisch im Amt und möchte das Amt abgeben. Derzeit schreibe ich einen Leitfaden für die*den zukünftigen AK-Sprecher*in. Außerdem kann ich im nächsten halben Jahr noch beratend unterstützen. Macht euch schon mal Gedanken darüber, ob ihr Interesse daran habt oder ob ihr jemanden kennt, die*der Interesse haben könnte.

2. Situation der Staatsexamensstudierenden (15 min)

  • hierzu habe ich über das LAK-Präsidium eine Anfrage an die Ministerien stellen lassen

  • Hintergrund: Die mündlichen Staatsexamensprüfungen des Frühjahrstermins wurden verschoben, ein neuer Termin steht noch nicht fest; die Regelungen zur Zulassungsarbeit sind in BaWü nicht einheitlich; aufgrund der aktuellen Situation sollten sich Fristen verschieben und der Herbsttermin evtl. nach hinten verschoben werden

  • die Antwort steht noch aus 

Sonstiges (5 min)

to do:

- Mailadressen aller Rektorenkonferenzen (Kunst-, Musik-, Pädagogische Hochschulen, Uni: hat die LAK, Hochschulen) heraussuchen: https://mwk.baden-wuerttemberg.de/de/hochschulen-studium/hochschulfinanzierungsvereinbarung-2025/ (Jakob)
- Mail an Rektorenkonferenzen schreiben und abschicken (Kernforderungen, Frage, ob sie sich anschließen wollen, welche sie unterstützen, welche sie evtl. aus der Positionierung außerdem unterstützen, welche sie sonst von sich aus noch haben?; Positionierung anhängen) (Jakob, Henrike guckt drüber)
- Mail: Verbände anschreiben und ihnen den Forderungskatalog zuschicken, evtl. auch Videokonferenz (GEW, VBE, Philologenverband) (Lara)
- Übersicht zu LehramtsAKs erstellen; Mailadressen und Website rausfinden (Madeleine)

  • schon bekannte Mailadressen: 

- Ideen dazu, wie man in der eigenen VS einen AK Lehramt oder ein Lehramtsreferat einrichten oder besetzen kann (Madeleine, StuRa HD)

  • Zusammenarbeit mit AStA-Vorstand, Lehramtsrat wurde in VS-Strukturen aufgenommen

  • Termine festlegen, Leute rekrutieren

  • Fachschaften anschreiben, jede Fachschaft soll zwei Leute in Lehramtsrat entsenden, der einmal pro Monat stattfindet

  • fb-Website des Lehramtsreferats

  • Aktionen: Lehramtsfrühstück, Werbung für Newsletter

  • das Wichtigste: Verantwortliche festlegen (gewählte Mitglieder), sonst offen für alle

- Übersicht zu Leistungspunkten in Bezug auf PH-Studiengänge ergänzen und auf die LaStuVe-Website hochladen (Sophia)
- Übersicht zu Drittfächern (welche gibt es? 90 oder 120 LP?) (Marie)
- Mail an LA-Fachschaften (Henrike)

  • Öffentlichkeitsarbeit

- Positionierungen der Partei die Linke zukommen lassen (weil Oppositionspartei) (Henrike)
- Präsidium bitten, einen LAK-AK-LA-Verteiler einzurichten (Henrike)

Strategie für die nächsten Monate:
- Linke anschreiben
- Treffen mit Ministerien und Rektorenkonferenzen (Juli? September?)
- Landtagswahlkampf:

  • Kernforderungen sollten spätestens im Juli zusammen mit Rektorenkonferenzen festgelegt und festgehalten werden, damit sie an die Parteien weitergegeben werden können

  • wenn Kernforderungen verabschiedet wurden, an die Presse kommunizieren

  • evtl. PM im November/..., wo man unsere Forderungen auf Landtagswahlkampf münzt

  • Podiumsdiskussion zum Thema Lehrerbildung (mit KM und MWK -> sollten an einem Tisch sein) Erreicht werden könnte eine generelle Lenkung der Aufmerksamkeit und ggf. auch, damit die Entscheidungsträger sichtbarer werden.

  • anknüpfungsfähig könnte Gleichstellung des Grundschullehramts (auf 10 Semester) sein mit Hinweis auf Grundschullehrermangel

  • evtl. sich mit Kreistaub e.V. vernetzen? 

  • Weitergeleitete Nachricht: Schulungsseminar mit dem studentischen Akkreditierungspool,

Liebe Kommilitonen im IAA,
als studentische Mitglieder des internen Akkreditierungsauschusses sind wir ein integraler Bestandteil des Qualitätssicherungsystems der Uni Freiburg und haben weitreichende Möglichkeiten die Qualität von Studium und Lehre zu verbessern. Wie ihr aber vielleicht schon gemerkt habt ist Akkreditierung insgesamt ein ziemlich weitläufiges und komplexes Thema in das man sich nicht mal so nebenbei einließt... Ich würde mich daher freuen, wenn wir es schaffen den studentischen Teil des IAA zu vernetzen und fortzubilden! Dafür werden wir voraussichtlich im März oder April ein Schulungsseminar mit dem studentischen Akkreditierungspool (deutschlandweit aktiv) in Freiburg ausrichten. Das Seminar wird kostenlos sein, da es vom StuRa und der QM Abteilung der Uni Freiburg gemeinsam finanziert wird. Also fehlen uns nur noch motivierte Teilnehmer*innen ;) Vorwissen ist nicht zwingend erforderlich, allerdings bietet es sich an schonmal in irgendeiner Form mit der Gestaltung von Studiengängen in Berührung gekommen zu sein (z.B. StuKo o.ä.). Allerdings reicht das Interesse am Thema und keine Angst vor Studiengangs-Dokumenten zu haben vollkommen aus. Das Seminar wird euch grundlegend in das deutsche Akkreditierungssystem einführen. Ihr erfahrt außerdem mehr über unsere Rolle und Möglichkeiten als studentische Gutachter an der Uni Freiburg im IAA, aber auch über die Möglichkeit als studentische Gutachter bei externen Verfahren mitzuwirken. Aus eigener Erfahrung aus einer bald zweistelligen Zahl von externen Begutachtungen kann ich diese Tätigkeit als (bezahlten) Nebenjob nur wärmstens empfehlen ;) Falls ihr Interesse habt würde ich mich freuen, wenn ihr eure Terminpräferenzen in den folgenden Doodle hinterlegt. Wir werden versuchen das Seminar möglichst passend zu organisieren. Das Seminar wird voraussichtlich von einem Nachmittag (ca. 16Uhr) bis zum übernächsten Mittag (ca. 14:00 Uhr) dauern. Falls ihr keinen gesamten Tag Zeit habt, nutzt am besten die „Wenns sein muss“ Option des Doodles.

https://doodle.com/poll/cpub72iz9pcvbdqp

Ansonsten könnt ihr euch gerne unter 0151/26518167 oder per Mail melden, wenn ihr Rückfragen habt. Außerdem gibt es auch eine Telegramm Gruppe mit ein paar akkreditierungserfahrenen Studis der Uni in die wir euch gerne aufnehmen.

Viele Grüße

Sebastian Neufeld

Studentisches Mitglied im IAA Direktorium

Vorstand der Studierendenvertretung


Liebe Kommiliton*innen,

ich freue mich euch das Schulungsseminar (Programm-)Akkreditierung offiziell ankündigen zu dürfen. Vom*15-17.April 2020 *(letzte vorlesungsfreie Woche) werden wir uns gemeinsam in die Regeln des Akkreditierungswesen einarbeiten, das Ganze bei einem Planspiel vertiefen und aufzeigen wie ihr Einfluss auf die Qualität von Studium und Lehre nehmen könnt. Falls ihr euch noch fragt warum ihr knapp 3 Tage dafür investieren solltet: Ihr seid in StuKos, der SKSL, dem IAA oder anderen Gruppen aktiv, die die Qualität von Studium und Lehre im Blick haben? Ihr würdet gerne einen konstruktiven Diskurs über euer Curriculum oder die sonstige Studiengestaltung anstoßen? Ihr habt vielleicht schon super Ideen, wisst aber nicht genau worauf ihr bei der Ausarbeitung achten müsst oder traut euch noch nicht diese einzubringen? Nach unserem Seminar werdet ihr die Strukturen von Bachelor und Master Studiengängen um einiges besser verstehen. Ihr werdet die Regularien zur Konzeption von Studiengängen kennen, diese jederzeit nachschlagen und eure Studienprogramme darin einordnen können. Ihr werdet die Strukturen euch noch unbekannter Studiengänge zu analysieren wissen und zum Diskurs der Verbesserung dieser und euerer eigenen beitragen. Ihr werdet verstehen was mit Qualifikationszielen und Kompetenzen gemeint ist, warum Modulhandbücher so wichtig sind und warum dieser Absatz mittlerweile verblüffende Ähnlichkeit zu diesen hat. Und natürlich werdet ihr eure Rollen als studentische Mitglieder an den freiburger Hochschulen besser einschätzen und ausführen können. Zu guter Letzt wird euch das Seminar qualifizieren als studentische Gutachter in Verfahren an anderen Hochschulen aktiv zu werden, insofern ihr von einer pooltragenden Organisation entsandt werdet (näheres dazu im Seminar). Bei dieser Tätigkeit könnt ihr euch nicht nur weiterbilden und spannende Einblicke in andere Studienprogramme erhalten, sondern habt auch einen angemessenen Nebenverdienst ;) An dieser Stelle sei dem StuRa und der QM Abteilung der Uni Freiburg für ihre finanzielle Unterstützung gedankt, durch die wir dieses Seminar kostenlos anbieten können. Weiterhin sei auch dem studentischen Akkreditierungspool gedankt, der mit dem Seminarkonzept und den Teamer*innen die inhaltliche Gestaltung beiträgt. Für Verpflegung während des Seminars wird gesorgt sein, um den Zeitplan gut einhalten zu können. Falls ihr euch nun angesprochen fühlt könnt ihr euch sehr gerne für das Seminar über die Homepage des studentischen Akkreditierungspools *bis 05.März* anmelden:

https://www.studentischer-pool.de/events/seminar-zur-programmakkreditierung-15-17-04-2020-in-freiburg/

Falls ihr allerdings noch unsicher seid, ob das bei euch klappt und nur mal vorläufig Interesse anmelden wollt, meldet euch bitte direkt bei mir unter: sebastian_neufeld@yahoo.com <mailto:sebastian_neufeld@yahoo.com>

Für einen umfassendere Überblick über das deutsche Akkreditierungssystem in Voraus kann ich die Seite des studentischen Pools empfehlen:

https://www.studentischer-pool.de/studierendeoeffentlichkeit/was-ist-akkreditierung/

Für eine Übersicht der Relevanz und Umsetzung dieser Thematik an der Uni Freiburg bieten die Seiten der QM Abteilung eine Orientierung:

https://www.lehre.uni-freiburg.de/verwaltung-rechtliches/systemakkreditierung

https://www.qmlehre.uni-freiburg.de/qualitaetsmanagement-in-studium-und-lehre-1

Wie immer stehe ich bei Rückfragen oder Anregungen immer gerne zur Verfügung. (sebastian_neufeld@yahoo.com <mailto:sebastian_neufeld@yahoo.com> / 015126518167)

Liebe Grüße

Sebastian Neufeld

Studentisches Mitglied im IAA Direktorium, Mitglied und Teamer im studentischen Akkreditierungspol


12. TelKo 11.03.2020

TO

1.Begrüßung und Vorstellung

2.Teilnehmer*innen: Felicitas (Uni HD), Henrike (Uni HD), Alicia (Uni Freiburg), Madeleine (Uni Freiburg)

3.Festsetzung der TO

4.Stellungnahmen der Hochschulen (ca. 20 min)

  • Uni FR, PH FR, MuHo FR (weder für eine Unterrichtspflicht in Praktika noch für eine Verlegung des SPS ins 1. Mastersemester; ggf. sowas wie "Schullabore"; eher gegen eine Masterarbeit im Drittfach; "Eine Anfrage beim KM, ob ein lehramtsbezogener BA nicht generell anerkannt werden kann, läuft. Für die SEK 1 an den PHen ist dies bereits geregelt. Ein Wechsel von einer PH an eine andere ist problemlos mög-lich. Der BA wird anerkannt."; pro 10-Semester Grundschullehramt; da steht echt viel Bullshit drin; irgendwie versuchen sie, das, was wir sagen, umzudeuten und zu verfälschen...; Unterstützung für Masterplatzgarantie; für landesweite Evaluation und für Besprechung der Ergebnisse)
  • TüSe (SPS/ISP in Bachelor; gegen Unterrichtspflicht; gegen Masterarbeit im Drittfach; gegen Teilabordnungen von Lehrkräften; Promotionen von Lehrkräften und auch Post-Doc-Stellen sollen gefördert werden, um fachdidakt. Nachwuchs zu generieren; Forschungs- und Nachwuchskollegs soll es nicht nur an PHn, sondern auch an Unis geben)
  • KIT ( pro Flexibilisierung der ECTS-Punkte; "Darüber hinaus haben wir im Bachelorstudiengang Master-Vorzug-Optionen vorgesehen" -> wie genau funktioniert das? klingt gut)
  • Trossingen: SPS soll im 1. Mastersemester bleiben; weiteres Praktikum als Option für Studis; Mindestpunktzahl ließe sich umsetzen, eine strikte Festlegung von ECTS-Punkten nicht; jährliche Evaluation sei möglich und sinnvoll; Erstattung von Fahrtkosten wäre sinnvoll)
  • Konstanz: Unterrichtspflicht sinnvoll; für betreuende Lehrkräfte muss es Deputatsermäßigung geben; wenn SPS in den Bachelor käme, würde das Konstanzer Modell nicht mehr aufgehen; bzgl. des SPS muss man die Studis befragen, die es absolviert haben; ein weiteres Praktikum im Gym sei schwer umsetzbar; Studium ist wissenschaftlich!; für Drittfächer sollten mehr Kapazitäten geschaffen werden; Masterarbeit sollte wegfallen; "Grundsätzlich ist die Einheitlichkeit und Anerkennung von gleichartigen Hochschulabschlüssen Beschlusslage der KMK. In der Praxis trifft dies zumindest auf die Lehramtsstudiengänge Gymnasium in Baden-Württemberg nicht zu, weshalb hier eine Lösung notwendig ist."; KM könnte auch Abschlüsse mit weniger als 300 LP anerkennen; Abordnungen von Lehrkräften sind gut und sollten in höherem Umfang als nur als Lehraufträge stattfinden; Masterplatzgarantie ist für zulassungsbeschränkte Fächer schwierig; landesweit gibt es Austausch bzgl. der Evaluationen; landesweite Daten wären wünschenswert)
  • Liegt das Ablehnen der Unterrichtspflicht daran, dass wir nicht spezifiziert haben, in welchem Semester das OP absolviert werden soll? Im 1. oder 2. Semester ist es natürlich nicht sinnvoll

5.Weiteres Vorgehen (ca. 30 min)

  • Was machen wir mit den Hochschulen, die noch keine Rückmeldung gegeben haben?
  • Vorschlag von Uni und PH Heidelberg: an die Rektorenkonferenzen herantreten und gemeinsamen Forderungskatalog mit z.B. drei-fünf Kernforderungen an die Ministerien richten
  • das kam auch als Rückmeldung aus Freiburg
  • Punkte weglassen zum Ref / Arbeit danach, Fokus aufs Studium
  • Punkt, in dem sich viele einig sind: Keine Masterarbeit im Drittfach
  • "gemeinsamer" Forderungskatalog: Müssen/Wollen wir Kompromisse eingehen? Oder finden wir genügend Punkte, in denen wir uns einig sind?
  • Vorschlag: Wir überlegen unsere wichtigsten Punkte, fragen dann die Konferenzen an (3 verschiedene?), ob sie prinzipiell eine gemeinsame Anfrage ans Ministerium schicken würden und dann fragen, welchen Punkten sie sich anschließen könnten?
  • Welche Rektorenkonferenzen gibt es eigentlich? Unis? MuHos/KuHos? PHn?
  • Kontakt zur Rektorenkonferenz: 
  • "Wir würden darum bitten, Stellung zu nehmen dazu, welche Punkte der Positionierung die Rektorenkonferenz unterstützen würde" Stellungnahme bis wann? Anderthalb Monate? Angebot zu einem gemeinsamen Gespräch, falls erwünscht?
  • Wer meldet sich dort? -> Heidelberg
  • Treffen, TelKo? Was genau soll da passieren? Wann?
    • Dudle erstellen: Termin für ein Treffen ausmachen bis kurz vor der LAK, dann dort Werbung machen
    • vor ner LAK: Samstag - Übernachtung? Unabhängig von ner LAK: eintägig/ohne Übernachtung, d.h. am Besten in Stuttgart (Erreichbarkeit). (Für einzelne Leute wären in Heidelberg Übernachtungsmöglichkeiten. Wenn man 2 Tage macht, dann müssten wir planen, wo auch mehr Leute übernachten können. Ist allerdings auch eher abschreckend für Neueinsteiger...)
  • Wer erstellt das Dudle? -> Freiburg
  • Wie geht’s danach weiter?
    • Wie kriegen wir Leute zusammen? Wer kann wie viel Zeit investieren? Wie wird dieser AK aktiver?
    • Landtagswahl 2021: Lehramtsausbildung als Wahlkampfthema?
    • Leitung der SAFs anschreiben?

6.Bundesweites Lehramtstreffen in Jena Anfang April (ca. 5 min)

https://www.lehramt-jena.de/koala/

Henrike mailt nochmal über den LAK-Verteiler

7.Sonstiges 

https://lastuve-bawue.de/wp-content/uploads/2019/06/17.6.2019-Positionierung-Anschreiben-Bachelor-Master-Lehramt.pdf


13. Telko 04.11.19 Weitergabe des Papieres

TeilnehmerInnen:
Felicitas (Uni HD)
Daniel (Uni KN)
Madeleine (Uni Freiburg)
Alicia (Uni Freiburg)

  • Mail an Henrike; Frage nach aktuellem Stand
  • Um Stellungnahme von Hochschulen bitten
  • In Heidelberg haben sie das an die school of education geschickt (für ein informelles Gespräch)
  • Positionspapier an "school of education" und Prorektor*innen schicken
  • Uni Tübingen
  • Uni Stuttgart
  • Uni Heidelberg - Felicitas
  • Uni Konstanz
  • Uni Freiburg (Madeleine, Alicia)
  • Uni Karlsruhe
  • Uni Mannheim
  • Uni Ulm
  • Uni Hohenheim
  • MuHo Trossingen
  • Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Mannheim
  • Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart
  • Musikhochschule Karlsruhe
  • MuHo Freiburg
  • Kunstakademie Karlsruhe
  • Kunstakademie Stuttgart
  • PH Heidelberg - Felicitas sucht jemanden
  • PH Freiburg 
  • PH Schwäbisch Gmünd
  • PH Ludwigsburg
  • PH Karlsruhe
  • PH Weingarten
  • Hochschule Offenburg
  • Hochschule Mannheim
  • Hochschule Aalen
  • Hochschule Esslingen
  • HS Ravensburg-Weingarten
  • Hochschule für Jüdische Studien
  • Dominik aus Tübingen fragen
  • Lehramtsfachschaften in Mail in cc setzen
  • Wir brauchen die E-mail Adressen von: Dominik aus Tübingen; Mona aus Stuttgart, evtl auch in Kontakt mit Ansprechpartner*innen der MuHo
  • Stellungnahmen erfragen von 
  • MWK
  • KM
  • Dominik fragen, wie weit das ist
  • Termin mit Herrn Klein (Zentrum der Lehrerbildung)?


14. TelKo 5.9.19: Weiteres Vorgehen

TeilnehmerInnen:
Henrike (Uni HD)
Felicitas (Uni HD)
Madeleine (Uni Freiburg)

  • Mail an GEW, VBE, Philologenverband -> Henrike
  • Positionierung an SAFs verschicken -> Henrike fragt David oder Daniel, wer das übernehmen könnte
  • Positionierungen an Hochschulen senden, um Stellungnahmen bitten, nur bzgl einiger wichtiger Punkte, um den Aufwand geringer zu halten


15. 30.07.19: Wie gehen wir weiter vor?

  • Stellungnahmen von MWK, KM, Hr. Klein, Hochschulen, Abgeordnete aus den Ausschüssen, Gewerkschafte
  • Positionierung an die SAFs (früher SSDLs) schicken zur Kenntnisnahme (ohne Stellungnahme
  • Termin mit Frau Bauer?
  • Termin mit KM und MWK gemeinsam!!!
  • Offizielle Stellungnahme von Ministerien – wer muss so was beantragen?

-> Dominik kümmert sich drum

  • Offizielle Stellungnahmen von Hochschulen einfordern? Jeder örtliche AK selbst? Oder gesammelt?
  • Treffen mit Gewerkschaften? GEW? Philologenverband? VBE?
  • Hochschullehrerverband?
  • Nochmal ein Treffen mit Abgeordneten?
  • Termin mit Herrn Klein (Zentrum der Lehrerbildung – Kommission da andocken?), der sei interessiert
  • Herr Rieke-Baulicke??? (aus Schleswig-Holstein)

- Praxissemester im 1, 2 (bei Beginn im SoSe) und/oder 3. Semester: Sommersemester oder Wintersemester?
Uni KN: 1, 3: Wintersemester
Uni HD: 2, 3: Wintersemester (aber nicht im ersten)
Uni Tübingen: 1. vorgesehen aber sicherlich auch in 3. Wintersemester möglich
KIT: 1, 3: Wintersemester
Uni FR: 2, 3: Wintersemester
Uni MA: 2,3: Wintersemester 
Uni Stuttgart: 2,3 Wintersemester (Oktober-Februar)


16. Protokoll 30.07.19, 18 Uhr: Treffen mit dem MWK

Teilnehmer:
Martina Oesterle, Markus Kilb
Henrike Arnold (Uni HD), Tabea Feucht (Uni HD), Mona Hermanns (MuHo und Uni Stuttgart), Jakob Reineck (Uni Freiburg), Dominik Birkenmaier (Uni Tübingen) Madeleine Bayer (Uni Freiburg), Felicitas Nettels (Uni HD)

Begrüßung durch Dominik, kurze Vorstellungsrunde, Henrike berichtet kurz von den Gesprächen mit KM und Abgeordneten

  • Praxis im Studium (1, Input Henrike), SPS in den Bachelor wegen Orientierungsfunktion, OP sollte Unterrichtspflicht bekommen, Forderung: 3. Praktikum
  • Oesterle: Ihnen im MWK ist die Praxis im Studium sehr wichtig, Umfang der Elemente im Bachelor sind nicht festgelegt, aber man kann kein SPS unterkriegen, wenn Polyvalenz angestrebt wird; Unterrichten im BOP zu früh, weil die Grundlagen fehlen in FW, BiWi und Didaktik; SPS hat keine Orientierungs- sondern Professionalisierungsfunktion; weitere Praktika können von Hochschulen angeboten werden, werden aber nicht vom MWK verpflichtet
  • Henrike: Polyvalenz brauchen 95% der Studis nicht; man kann auch im 3.Semester schon (Unterstufe) unterrichten, nur hinten drinsitzen bringt absolut nichts
  • Oesterle: Gegenfrage: Man kann schon nach dem 3. Semester SPS machen? Wann macht man das in der Regel?
  • Henrike: Üblicherweise im 4./5./6. (nach Zwischenprüfung), also Bachelorphase!
  • Oesterle: Unterrichtspflicht, da geht’s um Inhalte -> zuständig: KM (verantwortet auch die Rahmenverordnung), Rahmenverordnung und darin festgelegte Kompetenzen müssen von Hochschulen in Studiengänge verpackt werden; sie betont die Wichtigkeit der Polyvalenz
  • Dominik: Inhalte haben sich nicht geändert, nur die Studienstruktur, deshalb ist Engagement der Hochschulen sehr gering, da sich in der Lehrpraxis nicht viel ändert. Weist darauf hin, dass die Polyvalenz in vielen Fächern nicht funktioniert
  • Kilb: Infos über „nicht studierbare Kombinationen“ dem MWK zukommen lassen für Gespräche mit Prorektoren
  • Henrike: Überschneidungsprobleme waren nicht so schlimm im Staatsexamen, weil man einen Gesamtzeitraum von 10 Semestern zur Verfügung hatte

-> Umfrage bei Studierenden zum Zuschicken an Herrn Kilb, Informationen sammeln und weitergeben

  • Einführung Erweiterungsfächer (2, Input Mona): formal möglich, in der Praxis nicht alle Unis, nicht alle Fächer; nennt Vorteile, Forderung nach Erweiterung der Rahmenverordnung; Problem: zweite Masterarbeit
  • Oesterle: für Studis sollte sich im Vergleich zum Staatsexamen nur was verbessern, deshalb war Angebot der Erweiterungsfächer sehr wichtig. Zweite Masterarbeit wurde lange diskutiert, Titel „M.Ed.“ ist notwendig zum Zugang zum Vorbereitungsdienst, Bolognastruktur ist da anders als Staatsexamen, deshalb braucht es eine Masterarbeit, auch wenn alle gegen die Masterarbeit sind, aber die Beschlüsse der KMK sind bindend.
  • Oesterle: Mobilitätsbeschluss der KMK: Masterabschlüsse zum Ref. / abgeschlossenes Ref werden in allen Bundesländern anerkannt, geht nur, weil Studiengänge nach KMK-Vorgaben eingerichtet werden (hängen auch Bundesfördermittel dran)
  • Mona: Andere Möglichkeiten der Bachelorarbeit?

-> (Frage an Mona: Welche gibt es da???)

  • Oesterle: Da sind die Hochschulen frei, andere Prüfungsformen anzubieten

-> Wie sieht es aus in Reinland-Pfalz?

  • Tabea: Zwei Fächer im regulären M.Ed., aber nur in einem die Masterarbeit, warum dann das Drittfach im Abschluss anspruchsvoller als Zweitfach?
  • Oesterle: „Wir sind nicht auseinander“, es sind nur die Strukturen, die wir eben nicht ändern können; betont die großartige Einrichtung, schon im Bachelor den Erweiterungsmaster anfangen zu können (toll!)
  • Dominik: Manche Fächer bieten kein Erweiterungsfach an, weil keine Kapazitäten für Erweiterungsfächer (v.a. Abschlussarbeiten) vorhanden sind
  • Oesterle: Wir wollen das besser machen, Genehmigung der Erweiterungsfächer läuft über MWK, alle Universitäten außer Freiburg haben die Erweiterungsfächer eingereicht
  • Henrike verweist darauf, dass man, wenn man Studierende anspricht, sich an die LaStuVe wenden sollte, nicht an einzelne Studis, die einem so über den Weg laufen
  • Jakob: Freiburg bietet noch keine Erweiterungsfächer an, manche sind dann wegen dieser seltsamen Zwischenregelung gezwungen, die Uni zu wechseln

-> auch das sollte man an Herr Kilb melden für Gespräche mit der Uni Freiburg

  • Henrike: Warum nicht mehr MuWi, Kunstgeschichte und Archäologie?

-> Oesterle: Federführend für die Rahmenverordnung ist das KM, man kann so was als Anliegen schicken, um damit Gespräche mit dem KM aufzunehmen

Mobilität (3, Input Henrike): bei Wechsel immer Nachstudieren, Mobilität ist nicht gegeben, Vorschlag: Flexibilitätsfenster

  • Oesterle: bei der Reform war wichtig, keine zu engen Vorgaben zu machen, sondern Hochschulen Freiraum lassen, deshalb beim Bachelor keine Vorgabe zur Art des Abschlusses. ECTS sind nicht auf Bachelor und Master aufgeteilt. Dem System der autonomen Hochschulen ist geschuldet, dass beim Wechsel Nachstudieren nötig sein kann, auch weil Inhalte grob vorgegeben sind, aber niciht die Inhalte einzelner Veranstaltungen/Module. Liegt am von den Hochschulen geforderten Freiheitsgrad in RahmenVO (Paradigmenwechsel).
  • Kilb: Inhaltlich hat sich kaum was geändert, nur an der Struktur?!? (Je nach Betrachtungsweise ein) Vorteil von Bologna: Hochschulen können sich ein Profil bilden und speziellere Schwerpunkte anbieten (Standortwettbewerb. Natürlich nur positiv!).
  • Oesterle: Hochschulen wollten sich gar nicht genau abstimmen
  • Tabea: Als Lehrer wird man sich nicht mit Schwerpunkten bewerben, man braucht auf jeden Fall die breite Ausbildung wegen des einheitlichen Bildungsplan -> Spezialisierung im Studium bringt eher Nach- als Vorteile
  • Oesterle: So frei sind die Hochschulen ja gar nicht, weil Fachpapiere umgesetzt werden müssen. Profilierung ist eher Anordnungs- als Inhaltsfrage
  • Dominik: Dozenten richten Studiengänge viel eher nach inhaltlichen Schwerpunkten wissenschaftlicher Arbeit/Forschung aus als nach Didaktik, Lehrämtler werden nur „durchgeschleust“, Didaktik ist nur Zusatz, aber FW ist genau dieselbe, die Nichtlehrämtler machen
  • Oesterle: Akkreditierung schaut genau auf solche Punkte. Das muss in der Akkreditierung offen gelegt werden. Studis werden da auchgefragt
  • landesweite Kommission (13, Input Henrike), ständiger Wandel, Kommission zur Beobachtung und zum Vorantreiben der Entwicklung, Darstellung der gewünschten Zusammensetzung (Studis als "Experten", aber auch Berufsanfänger und Referendare), Fokus auf Evaluation (12) landesweiter Strukturen statt Hochschulspezifika
  • Oesterle: es ist zu früh, über eine Kommission nachzudenken, weil v.a. wenn man die unterschiedlichen Phasen anschauen will, man erst warten muss, bis ein paar Kohorten durch sind
  • Henrike: man kann vorher schon planen und eine Kommission starten, auch bedenken, dass man Probedurchgänge braucht, bis valide Daten da sind; aber ja, eher langfristig gedacht. Wichtig: Nicht Ministeriumsleute, sondern wirklich Praktiker und Experten aus an der Lehrerbildung Beteiligten
  • Kilb: Wozu brauchen Sie die Ministerien? Machen Sie doch!
  • Dominik: Wir sind hier ehrenamtlich! Wir sind an Hochschulen eingebunden an sehr vielen Stellen, man kann nicht alles ehrenamtlich machen. Denkanstoß: Vorab Gedanken machen, wer an Evaluationen beteiligt sein soll. Man sollte vielleicht auch evaluieren, wie es nach 6 Semestern aussieht, auch die Entwicklungsphase, nicht nur das Endergebnis muss überprüft werden. Studiengänge werden nur alle 8 Jahre neu evaluiert, das ist für neuartige Entwicklungen viel zu langwierig.
  • Oesterle: TüSE ist mit viel Geld gefördert worden, warum läuft die Lehrerbildung dann nicht besser?
  • Henrike: Standortspezifisch, Fachspezifisch, Kooperation läuft in Heidelberg vielleicht besser (Uni-PH; FW-FD), aber auch das war ein sehr langer Prozess, weil ein Umdenken stattfinden muss. Gespräche mit Prorektoren sind gut, aber eine ganz andere Perspektive als die der Studierenden!
  • Felicitas: Schools müssen dauerhafter finanziert werden! Dann läuft da auch gute Arbeit
  • Dominik: TüSE hat einen Akademischen Rat in der Geographie eingeführt, aber irgendwas anderes fällt weg, das hab ich nicht so ganz verstanden, aber es geht darum, dass nicht alle Fächer was davon abbekommen, was die Schools einführen und an Kapazitäten verteilen. Faktisch sind da kleinere Fächer nicht wirklich berücksichtigt, profitieren nicht real.
  • Kilb: Studierende machen alles ehrenamtlich, wie kann das in einer Kommission mit geforderten 50% Studis funktionieren?
  • Dominik: Man muss die genaue Ausgestaltung (zB Anzahl) dann planen, wenns so weit ist. Es gibt Lehramtsstudierende, die sich dafür interessieren, die LaStuVe würde da sicher bei der Organisation mithelfen.
  • Henrike: Wenn ernsthaft klar gemacht wird, dass man Mitspracherecht hat und was bewegen kann oder zumindest gehört wird, dann steigt auch die Motivation. Hintergedanke der 50% ist auch, dass viele verschiedene Hochschulen vertreten sein müssen.
  • Kilb: Wozu braucht man die Ministerien?
  • Henrike: Die Kommissionstreffen müssen zur Besprechung einer Evaluation stattfinden, sonst sind Gespräche ohne Grundlage. Evaluationen können wir Studis nicht organisieren

Mehr Praktiker*innen an Hochschulen (6, Input Tabea), momentan häufig Didaktik von Nichtpraktikern, oder eben von Lehrbeauftragten, die nicht an der Hochschule angebunden sind. Zwei Welten ohne Verbindung. Vorschlag: Je 50% Abordnung an Hochschule und an Schule. 

  • Oesterle: Wichtig, dass lehrende Personen Schulerfahrung haben. Bei Professuren sollen/müssen in bestimmten Bereichen nur Leute mit mind. 3 Jahren Schulpraxis haben. (Landeshochschulgesetz. Unis und PHn!).
  • Henrike: Wie funktioniert Abordnung?
  • Oesterle: Bei PHn gibt es ein Programm. Hochschulen können aus eigenen Mitteln Lehrkräfte zur Promotion abordnen (Lehrermangel kann problematisch sein…)
  • Dominik: Akademische Ratsstelle mit jemand besetzt ohne Lehrerfahrung, warum auch immer das nicht überprüft wird.
  • Oesterle: MWK hat darauf keinen Einfluss.
  • Henrike: Das mit den 3 Jahren Schulpraxis gilt halt für ProfessorInnen, nicht für den Mittelbau, außerdem ist Schulpraxis von vor 20 Jahren nicht mehr viel Wert. Deshalb Forderung: (Relativ) gleichzeitige Lehrerfahrungen an Schulen und Hochschulen!
  • Oesterle: Provokant: Aber von den Nichtlehrämtlern müssen auch keine Professoren in den Betrieb, um zu sehen, wie es aktuell läuft. ProfessorInnen, die auch noch an die Schule müssen, haben extremen Mehraufwand.

-> Kilb: Stellen im Landeshochschulgesetzt: §47(3).1, §51(2).2

  • Dominik: Strukturbruch notwendig, weil Professuren die Leute ja komplett aus der Schule rausholen.
  • Henrike: Auch umgekehrt: Nicht nur zu Lehr-, sondern auch zu Forschungszwecken, um das an Hochschulen Erforschte umgekehrt genauso in die Schule zu tragen (Transfer!)
  • Oesterle: Dazu gibt es ein Forschung und Nachwuchs Programm an PHn.
  • Kilb: Es gibt zwar keinen "Auffrischungskurs", aber (an PHn) dauerhaft 4 Zeitstunden pro Semester schulpraktische Betreuung, deshalb sieht man schon auch später Schulen von innen

Masterplatzgarantie (7, Input Jakob): Forderung wegen Recht auf vollständige Berufsqualifikation

  • Kilb: Wollen das System noch beobachten. Es gibt immer Schwund, man weiß noch nicht, wie groß der ist, das will man abwarten, deshalb wurde bisher noch nichts vorgeschrieben. Verlässliche Zahlen gibt es erst in ein paar Jahren. Es wird wahrscheinlich keine 1:1-Quote sein. Aber es wird sehr viel genauer als beim Staatsexamen beobachtet, auch, wo die Leute hin verschwinden und warum so viele Lehrämtler das Studium abbrechen. Momentan sieht man noch keine Notwendigkeit.
  • Henrike: Beispiel: Biologie am KIT 30 Bachelor- und 20 Masterplätze.
  • Oesterle: Aber nicht alle Bachelorleute gehen in den Master, deshalb muss man das noch beobachten, man weiß das einfach noch nicht. Es werden keine Scharen aus anderen Bundesländern ankommen, Lehramtsstudis sind (bundeslandübergreifend) eher „wechselunfreudig“.
  • Tabea: Naturwissenschaften, da geht eigentlich kein Fachmaster mit 50%-Kombis. Deshalb braucht man da eigentlich (gleich) viele Masterplätze.
  • Oesterle: Lobt Sonderregelung für Physik und Informatik. Andere Fächer muss man beobachten. (Keine Zusage für nix...)
  • Felicitas: Wird das ausgeweitet auf andere Fächer bzw verlängert?
  • Oesterle: Verlängerung denkbar, wenn man das die nächsten Jahre beobachtet und es genutzt wird (Austausch mit Hochschulen gewünscht und geplant). Ausweitung auf andere Fächer schwierig, weil es nur in BaWü zum Ref/Einstellung kommt, da müssen die Studis vorher informiert werden!

-> werden sie? In der Heidelberger AG Master hab ich da noch nie was von gehört...

  • Kilb: Ausnahmeregelung hängt an Deklarierung des KM als „Dauerhaftes Mangelfach“, deshalb sieht es für andere Fächer eher schlecht aus

Inklusion (10, Input Mona), inklusives Studium muss gefördert werden; Lehramtsstudis müssen mehr/besser zu Inklusion ausgebildet werden

  • Kilb: Wie sind die 6 ECTS-Punkte zur Inklusion?
  • Felicitas: Wenig Erfahrung bisher, hängt viel an Einzelpersonen (Praktiker!!!), die das unterrichten.
  • Dominik: Thema Inklusion kommt an Hochschulen erst sehr langsam an. Wir beobachten das kritisch und genau und freuen uns über engen Austausch (Oesterle und Kilb nicken!)
  • Henrike: Bericht von einer tollen Veranstaltung des Karlsruher Instituts für Sehgeschädigte. Verweis auf Kompetenzzentren, die Schwerpunkte einzelner Hochschulen (zB PH LuBu und HD) allen Standorten in ganz BaWü zugänglich zu machen
  • Oesterle: Inklusion ist wichtig. Da sind wir uns einig. Wenn es Ideen gibt, dann lassen Sie uns das wissen!
  • Henrike: Inklusion nicht nur in BiWi, sondern auch in Fachdidaktik! Wäre das ein Ansatzpunkt? Das findet nicht so statt, das aus einzelnen Modulen in die allgemeine Lehre/Fachdidaktik zu holen.
  • Tabea: Lernt mehr von Fachwissenschaftlern, die durch englischsprachiges Ausland viel sensibler sind als Fachdidaktiker.

-> Kilb: An Hochschulen ansprechen!

  • Oesterle: Nicht nur bei Modulen, sondern in den Fachpapieren auch als Querschnittskompetenz angesprochen

-> bei Akkreditierung ansprechen (Verbreitung an Hochschulen!)

Fahrtkostenerstattung bei Praktika (14, Input Jakob) Begründung: Zugewiesene Stellen, keine freie Wahl; auch im Ref wird das erstattet; auch beim BOP Sozialpunkte einführen

  • Dominik: Problem: Studierende müssen bei Problemen selbstständig aktiv werden, eigentlich bräuchte es eine Umkehr des Aufwands. Warum ist die Finanzierung im Ref so weit weg vom Landesreisekostengesetz (?) ?
  • Oesterle: Wie war das im Staatsexamen?
  • Tabea: Man bewirbt sich selbst an der Schule, keine Zuteilung -> Studierende können nach eigenen Mitteln ihre Praktikumsorte wählen
  • Henrike: Auch im Staatsexamen war das schon ein Problem. Man war aber auch viel flexibler, auch mal in einem anderen Semester das SPS zu machen.
  • Oesterle: MWK nicht beteiligt bei der Vergabe der Praktikumsplätze, zuständig: KM
  • Dominik: Eigene Erfahrung: OP mit hohen Fahrtkosten verbunden. Anstoß zu Kommunikation des MWK mit dem KM.
  • Kilb: Schwierig wird es, wenn man keine Walmöglichkeiten hat und die Kosten nicht eigenaktiv vermeiden kann.
  • Oesterle: Bei der Fragestellung etwas ratlos, weil für die Vergabe das KM zuständig ist.
  • Dominik fragt nach Eindruck von dem Gespräch, welche To-Dos werden mitgenommen, wann sehen wir uns wieder?
  • Kilb: Sehr schöner Austausch,
  • nehmen mit:
    • Sonderregelung Info, Physik
    • Rheinland-Pfalz keine Masterarbeit im Erweiterungsfach?
    • wann/wie Evaluation der LehrerInnenbildung
    • Verlagerung des Praxissemester in den Bachelor:Austausch mit dem KM
    • Herr Kilb ist als Referent zuständig für die Belange von Studierenden, gerne bald wieder ein Gespräch
    • Oesterle: sehr konstruktives Gespräch und "sehr interessant, den O-Ton zu hören", Austausch ist wichtig
    • nächstes Treffen: lieber häufiger, Vorgehen in kleineren Schritten wäre sinnvoller, evtl. mit Kilb als ihrem Stellvertreter allein

-> Terminvorschlag senden!

  • Henrike: man merkt, dass sie auf unser Feedback angewiesen sind, als ganz andere Perspektive und wichtige Ergänzung zu dem, was ProrektorInnen von Hochschulen berichten.
  • Verweis auf LaStuVe und StudierendenvertreterInnen!

Protokoll 08.07.19: Treffen mit Kultus- und Wissenschaftsausschuss

Teilnehmer:
Stefanie Seemann (+ Praktikant), Sabine Kurtz, Stephan Brauer, Ramazan Selcuk
Jonah Höver (PH HD), Sophia Meier (PH Karlsruhe), Henrike Arnold (Uni HD), Tabea Feucht (Uni HD), Mona Hermanns (MuHo und Uni Stuttgart), Dominik Birkenmaier (Uni Tübingen)
Amir Mirhosseini (Uni Stuttgart), Anna-Lena Bechtold (Uni Freiburg), Johannes Hunecke (Uni Freiburg), Felicitas Nettels (Uni HD), Marie Roth (Uni HD), Simone Küblbeck (Uni HD), Jakob Reineck (Uni Freiburg)

Begrüßung von Henrike, allg. Bericht zur Entstehung der Positionierung und Infos zum Gesprächsablauf

Praxis im Studium (1, Input Henrike), bes. SPS sehr spät -> keine Orientierungsfunktion, OP ohne Unterrichtspflicht

  • Brauer: noch bei 2-jährigem Ref. studiert -> SPS schon Fortschritt, will bei OP eher Pflicht einführen, Vorgespräch mit dem Lehrer zu führen für besseres Verständnis statt einfach drin zu sitzen. Positiv gegenüber Unterrichtspflicht, eher 6 Stunden gesamt. Praxissemester...?
  • Henrike: Viel Fachwissenschaft im Bachelor bedeutet kaum welche im Master zu haben. Hebt die Ungleichverteilung hervor.
  • Brauer: Erschrocken über Fachwissenschaftsmangel im Master
  • Kurtz: Nachfrage, Wissenschaft im Bachelor,BiWi und Didaktik im Master? Problem:Hochschulen pochen auf ihre Autonomie, MWK will nicht so viel reinreden, KM hätte gerne mehr Einheitlichkeit und hat zu wenig Einfluss auf die Ausbildung der Lehrer. Ebenfalls erschrocken über Fachwissenschaftsmangel.
  • Selcuk: Betont Orientierungsfunktion des SPS.
  • Kurtz: Nachfrage: Funktioniert die Kooperation zwischen Uni und PH?
  • Tabea: Probleme: Fächer ohne Pendant, Stundentafelunterschiede, 
  • Amir: Probleme: Fachliche Unterschiede,unterschiedliche Anforderungen, versch. Campusse

Die MdLs waren erstaunt darüber, dass man im Gymnasiallehramt im MEd kaum Fachwissenschaft hat und fanden das bedenklich. Sie fanden es einleuchtend, dass man im OP eine Pflicht zu unterrichten braucht, evtl. auch mehr als 3 h. Die MdLs erklärten, dass die Hochschulen auf ihre Autonomie pochen würden und das MWK das häufig als Vorwand bzw. Grund gebraucht. Das KM hat kaum Mitspracherechte und kann daher nur schwer Änderungen vom MWK einfordern. Die MdLs waren auf dem Wissensstand, dass Unis und PH stark kooperieren und die PHn die Bildungswissenschaft und Fachdidaktik anbieten, die Unis dafür die Fachwissenschaften. Ob und wie gut die Kooperationen funktionieren, ist sehr standordabhängig; das fanden die MdLs überraschend.

  • Einführung Erweiterungsfächer (2, Input Mona): nicht alle Unis, nicht alle Fächer, nennt Vorteile, Forderung nach Erweiterung der Rahmenverordnung, Problem: zweite Masterarbeit
  • Brauer: Sind drei Fächer nicht zu viel?
  • Sophia: Sehr dankbar für drittes Fach, weil Einstellungschancen je Fach sehr schlecht sein können
  • Henrike: Zusätzlich, 3. Fach nimmt also keine Zeit für die ersten zwei Fächer weg
  • Seemann: Unterschiedliche Angebote an versch. Hochschulen ist auch einfach Kapazitätsfrage, Standortfrage
  • Kurtz: Nur Umsetzungsfrage der Hochschule? nein. Zweite Masterarbeit in Rahmenverordnung? ja!!! gegen den Willen der Hochschulen -> beim Kultusministerium nachfragen, wer überhaupt diese Masterarbeit will
  • Felicitas: Erweiterungsfächer MuWi usw. wahrscheinlich raus wegen Musikhochschulen, mal beim Kultusministerium nachfragen, warum genau das rausfiel
  • Tabea: Drittfach hat eig. mehr Fachwissenschaft als die ersten beiden Fächer
  • Dominik: Geographie gibt es in Tübingen nicht mehr als Drittfach, Kapazitätsgründe
  • Mona: Studiengebühren, weil Drittfächer als Zweitstudium studiert werden müssen
  • Jakob: Freiburg erst jetzt entschieden, dass keine Zweitstudiengebühren anfallen, frühestens in zwei Jahren Erweiterungsmaster

Dass eine zweite Masterarbeit, die im Drittfachmaster zu absolvieren ist, zu viel Aufwand ist und durch eine mündliche Prüfung ersetzt werden (können) sollte, leuchtete den MdLs ein. Wir haben klar gemacht, dass Drittfächer wichtig sind und dass die Hochschulen Fächer teils nicht mehr anbieten, die im Staatsexamen noch als Drittfächer studierbar waren. Das hängt auch mit den Kapazitäten zusammen.

Mobilität (3, Input Henrike): bei Wechsel immer Nachstudieren, Mobilität ist nicht gegeben, Vorschlag Flexibilitätsfenster

  • Brauer: Vermutung, dass Hochschulen Masterplätze für eigene Leute vorhalten wollen, findet das sinnlos, diese Schwierigkeiten bei Mobilität
  • Seemann: liegt an Autonomie von Hochschulen und wie sie ihre Profile ausgestalten
  • Brauer: nennt das Missstand, Ziel muss sein, innerhalb BaWüs wechseln zu können, vielleicht mit Aufnahmeprüfung, aber ohne Nachstudieren
  • Henrike: es geht nicht nur um Leistungspunkte, auch um unterschiedliche Schwerpunkte inhaltlich
  • Kurtz: "das kriegen wir nicht weg" →Hochschulautonomie
  • Seemann: eigentlich ist die Beweislastumkehr schon umgesetzt
  • ...
  • Selcuk: Mobilität wurde versprochen
  • Kurtz: behauptet, sei schon besser geworden (eher Ausland)
  • Tabea: Schwierig, dass die Schwerpunkte der Hochschulen so speziell sind, weil nachher alle sich am Lehrplan orientieren müssen (nur Mobilität zwischen Lehramtsstudiengängen!!!)
  • Henrike: Forderung, M.Ed. zum Winter und Sommer beginnen zu können
  • Kurtz: Problem der Hochschulen?
  • Seemann: Nachfrage, wo? Ihrer Meinung nach nur Hohenheim
  • Dominik: In Tübingen ist Beginn zum SoSe sehr kompliziert und Ausnahme
  • Seemann: wo geht das nicht? -> Recherche, wo geht was, im Nachgang zuschicken
  • Kurtz: Bessere Begleitung der Studis, diese Kapazität halt nur einmal im Jahr
  • Henrike: Modularer Aufbau in Naturwiss. evtl. Problem, aber durch Zweifachkombi eigentlich kein Hinderungsgrund

Als Problem bei der Festlegung der ECTS-Punkte geben die MdLs die Hochschulautonomie an. Wir erklären, dass es problematisch ist, wenn man nicht an allen Hochschulen den Master zum WiSe und SoSe beginnen kann, und versprechen, dazu eine Übersicht zu erstellen und den MdLs zukommen zu lassen.

Masterplatzgarantie (7, Input Tabea): Forderung wegen Recht auf vollständige Berufsqualifikation

  • Seemann: Bisher keine Fälle, dass man nicht hätte wechseln können
  • Henrike: Karlsruhe: 30 BA 20 MA Plätze in Biologie
  • Tabea: noch kein Problem, weil momentan sehr kleine Kohorten. Aber später...?
  • Kurtz: Beobachten und Abfragen. Interesse, ohne Zeitverlust Studium abzuschließen und Lehrer zu Verfügung zu haben
  • Brauer: Schnitt darf nicht Kriterium für Auswahl sein, sobald der BA bestanden ist
  • Kurtz: Bittet um weitere Rückmeldung zur Entwicklung, Anfrage an wen? Kleinböck? An die Bildungspolitiker im Schulausschluss? (welchen Ausschuss (MWK?))

Wir erklären, dass es wegen der Berufsfreiheit eine Masterplatzgarantie geben muss. Eine MdL gibt an, dass es bisher nach ihrer Information keine Fälle gegeben habe, in denen Studis nicht in den Master of Education aufgenommen wurden. Wir entgegnen, dass die wenigsten aus der ersten und zweiten Kohorte bereits mit dem Bachelor fertig sind; erst in ein paar Semestern wird sich das richtig zeigen. Am KIT gibt es aber z.B. 30 Bachelor-Plätze in Bio, aber nur 20 im Master. Die MdLs besprechen, dass sie eine Anfrage dazu stellen möchten. Herrn Kleinböck hatte bereits eine dazu gestellt, allerdings nur als kleine Anfrage und außerdem wird sich das Problem ja erst in den kommenden Semestern deutlich zeigen, weshalb viele Fragen vom MWK nur knapp oder gar nicht beantwortet wurden. Wir sollen dazu Rückmeldung geben, wenn wir mehr Zahlen kennen.

  • landesweite Kommission (13, Input Sophia), ständiger Wandel, Kommission zur Beobachtung und zum Vorantreiben der Entwicklung, Darstellung der gewünschten Zusammensetzung (Studis als "Experten"), Fokus auf Evaluation (12)
  • Dominik: betont Notwendigkeit einer ständigen Aktualisierung des Lehramtsstudiums wegen massiver gesellschaftlicher Entwicklung
  • Seemann: im Lehramt wird alle 5 Jahre (statt 6-8) akkreditiert??? Kommission noch nicht sinnvoll, weil erst ein paar Kohorten durch sein müssen, zu früh
  • Henrike: auch wenns noch nicht repräsentativ ist, schon mit den ersten/kleinen Kohorten sinnvoll, um Fragen anzupassen o.Ä.
  • Kurtz: Neues Zentrum für Lehrerbildung ->da ist vielleicht so was auf dem Weg. - soll man sich mit dem mal treffen vom LAK-AK-LA aus???
  • Kurtz: 50% Studierende vielleicht nicht so umsetzbar, aber prinzipiell Kommission begrüßenswert
  • Henrike: Viele Studis wegen Abbildung unterschiedlicher Hochschultypen (und Standorten?)
  • Mona: An Musikhochschulen quasi keine Evaluation, deshalb wäre das sehr wichtig!
  • Kurtz: Befragung allein ist noch nicht Evaluation, muss Auswertung und Einordnung stattfinden
  • Henrike: Das soll die Kommission leisten!
  • Dominik: Man muss jede Kohorte evaluieren, sonst überspringt man immer wieder Personal (wegen jährlichem Wechsel), nur so kann man wirklich vergleichen
  • Dominik: Wichtige Möglichkeit für Studierende, Einfluss zu nehmen, was in Studienkommissionen nicht möglich ist
  • Henrike: Wichtig ist Evaluation durch Referendare/junge Lehrkräfte, da Lehramtsstudium sehr genau auf ein Berufsbild/-ziel ausgerichtet ist
  • Brauer: Wie will man die SAFs einbinden? Ref ist anstrengend genug. Aber das wäre wichtig!
  • Henrike: Alumni, über SAFs (über Schulen?)
  • Dominik: Wir brauchen Kommission, die sich mit Evaluationen auseinandersetzt.Es darf nicht sein, dass sich Hochschulabschlüsse und folglich die Lehrkräfte in ihrer Qualität unterscheiden. Landesweite Standards müssen gewahrt werden ("genormtes Personal")

Das Lehramtsstudium muss aufgrund der schnelleren gesellschaftlichen Entwicklung beständig neu ausgerichtet werden können. Deshalb brauchen wir die Kommissionen, bestehend aus Studis und Experten, die die Evaluation im Fokus haben. Das wird auch nicht durch die Reakkreditierung der Studiengänge ersetzbar sein, da gerade der Blick aus der Praxis zurück (durch Befragung von Referendar*innen und Lehrkräften im Beruf) wichtig ist. Der 50% Studis-Anteil erklärt sich aus den vielen verschiedenen Hochschultypen und -standorten, die vertreten werden müssen. Die Kommission soll darüberhinaus die Evaluation auch Auswerten und einordnen, sodass eine gleichbleibend hohe Qualität in der Lehrkräfte-Ausbildung sichergestellt werden kann. Obwohl es wohl noch zu früh ist, die Kommission direkt einzurichten, wird die Initiative in diese Richtung begrüßt.

Gleichstellung aller Lehrämter (4, Input Jonah), Angleichung Grundschullehramt auf 10 Semester,Folgen: untersch. Anerkennung & Besoldung, wichtige Lernphase im Master/Konzentration aufs Praktikum/Masterarbeit

  • Seemann: bezweifelt geringere Wertschätzung (abgesehen vom finanziellen...), Besoldung beim Kultusministerium ansprechen? sie würde erstmal abwarten, bis paar Kohorten durch sind. Kapazitäts- und Haushaltsfrage!!!
  • Brauer: "Alte Hauptschullehrer" machen extra Kurse und unterrichten jetzt bis zur mittleren Reife, bekommen aber keine höhere Besoldungsstufe. Merkt an, dass es ein "riesiger finanzieller Batzen" ist. Aber prinzipiell ist er dafür.
  • Amir: Wertschätzung durch den Staat kann nur durch Geld erfolgen. Problem: Grundschullehrermangel -> man sollte sich diese Ausgaben wirklich leisten! Immer nur warten ist keine Lösung, weil sonst immer weniger Grundschullehrer. Dauert mehrere Jahre, um Rückstau abzubauen. Riskieren damit eine schlechtere Grundschulausbildung.
  • Seemann: eher Frage im KM als MWK
  • Kurtz: Wenig Möglichkeit persönlicher finanzieller Anerkennung, man müsste immer allen den Sold erhöhen. Große Spirale, weil dann auch Erzieherinnen kommen usw. und momentan wird es nicht diskutiert, bei aktueller Finanzentwicklung sieht sie das auch nicht kommen
  • Kurtz: Man darf Erziehung nicht auf Schulen/KiTas abwälzen,kann mit Geld nicht finanziert werden und müssen Eltern leisten

Es stellen sich bzgl. der Gleichstellung der Lehrämter auch Fragen nach der Finanzierung. Desweiteren wurde das Studium erst auf 8 Semester verlängert, sodass man hier erst einmal die ersten Kohortenergebnisse abwarten und evaluieren solle. Die Finanz-Frage stelle sich weiter insgesamt für alle Lehrkräfte, die an Gesamtschulen unterrichten und die Aufstiegs-Fortbildungen absolvieren. Trotz alledem ist unserer Meinung nach die finanzielle Würdigung so ziemlich die einzige Würdigung von Leistung, die der Staat anbieten kann. Dennoch müsse man im Blick behalten, dass Erziehung und Bildung auch Aufgabe der Eltern sei und man keine Gehalts-Spirale mit Erzieher*innen, Lehrer*innen etc. in Gang setze.

Mehr Praktiker*innen an Hochschulen (6, Input Sophia)

  • Seemann: Professuren nur nach mind. 3 Jahren Praxis
  • Brauer: aber liegt lange zurück, sind manchmal auch "Unterrichtsflüchtlinge". Verbindung zur Praxis sehr wichtig!
  • Seemann: Hochschulen können das selbst beantragen. Gibt auch ein Promotionsförderprogramm.
  • Sophia: 50% je an Schule und Hochschule wäre absolut favorisiert wegen schnellem Wandel in den Schulen
  • Henrike: Deshalb ist auch die Pflicht der PH-Profs der Praxiserfahrung 
  • Kurtz: Man kann nicht alles ins Studium bringen. Bei uns ist wenig Berücksichtigung des Refs, da passiert mehr davon, die erste Phase der Lehramtsausbildung ist mehr zur theoretischen Grundlage da.
  • Sophia: Oft kommt in der Praxis der Satz "Vergessen Sie alles,was Sie im Studium gelernt haben" - trauriges Statement zu Didaktik/BiWi-Veranstaltungen
  • ...?
  • Kurtz: findet den hohen Anspruch an Qualität sehr gut. Aber ist irgendwie nicht überall leistbar. Lehrer abzuordnen ist gerade schwierig, denn man braucht sie momentan dringendst im Unterricht.
  • Brauer: Im Ref von Beginn an Prüfungssituation, deshalb darf nicht die ganze praktische Ausbildung erst ins Ref rutschen
  • Dominik: in Tübingen wurde eine Fachdidaktikstelle eingerichtet und besetzt mit jemandem, der nie in der Praxis war
  • Kurtz: BaWü als einziges Bundesland, das noch PHn hat. Anderswo sind durch Zusammenschluss fachdidaktische und bildungswissenschaftliche Professuren gestrichen worden, aber vielleicht auch nicht schlimm, wenn die Veranstaltungen von Praktikern geleistet werden

Zum Punkt "Mehr Praktiker*innen an den Hochschulen" besteht bzgl. des Praxisbezugs von Professuren an bspw. den PHn ein gewisser Dissens, auch unter den MdLs; zwar haben die Professuren dort als Voraussetzung 3 Jahre Praxis, jedoch können diese eben auch gut 20 Jahre oder noch länger zurückliegen. Deshalb stellen wir die Forderung, dass Positionen teilweise in diesem Bereich von Personen besetzt werden sollten, die jeweils 50% in der Forschung und Lehre und 50% an den Schulen sind, um den raschen Wandel in der schulischen Praxis abbilden zu können. Dagegen wird vorgebracht, dass es schon jetzt einen großen Mangel an Lehrkräften gebe, sodass es kaum Kapazität für Abordnungen gebe, und auch die Besoldungsfragen schwierig seien. Die Quälitätskritik, die wir an einem Teil der Didaktik-Veranstaltungen an den Hochschulen üben, wird anerkannt. Problematisch an der Verschiebung der Praxis ins Referendariat wird nicht nur von uns die von Beginn an vorhandene Prüfungssituation dort gesehen.

Referendariat (8, Input Tabea)

  • Kurtz: Schulen wollen kein Ref-Beginn im Herbst, aber Wartezeit ist natürlich großer Nachteil
  • Bauer: Ref-Beginn im Herbst ist nicht möglich, aber das Nachreichen von Zeugnissen sollte auf jeden Fall ermöglicht werden
  • Tabea erklärt Frau Kurtz nochmal den zeitlichen Ablauf...
  • Kurtz meint, das mit dem Nachreichen funktioniert momentan schon. Ref-Platzgarantie ist nicht notwendig,wenn jemand direkt anfangen möchte, da gibt es wohl niemanden, der leer ausgeht, aber die Garantie würde helfen, auch nach einer längeren Pausezeit wieder einzusteigen
  • Kurtz: Ref-Beginn im September wegen der Schulen nicht möglich - hier haben wir einen Standard in der Lehrerausbildung!
  • Amir: Rechtsanspruch wäre wichtig, nicht dem Prüfungsamt vertrauen müssen. Sei eigentlich einfach umzusetzen/einzuführen.
  • Tabea: Unsicherheiten zum Übergang vom Master ins Ref
  • Tabea oder Mona: Refrendariat ist nicht nur Recht, sondern auch Pfllicht
  • Kurtz findet das gerechtfertigt. Wo steht das Recht jetzt? Was ist mit dem Recht?
  • Henrike: Steht in der GymPo2
  • Kurtz: Aber das wäre kein Rechtsanspruch, wenn es nur in der Ordnung steht

Das Grundproblem eines halbjährlichen Referendariatsbeginn ist die Organisation am SAF und an den Schulen. Allerdings wird das Problem anerkannt, dass dann auf jeden Fall die Zeugnisse bei bereits erbrachten Leistungen nachgereicht werden können. Die Referendariats-Platz-Garantie existiert zwar nicht als Rechtsanspruch, wird aber vom Kultusministerium (s.u.) faktisch umgesetzt und das soll auch für die Absolvent*innen mit MEd-Abschluss so bleiben.

Selcuk: Anfrage an Kleinböck

Kurtz nimmt das mit der Ref-Zusicherung (nur Verordnung,kein Rechtsanspruch) mit

Lob für unser Engagement und die Vorbereitung!!! :)
Ergebnisse: Die MdLs wollen eine Anfrage ans MWK bzgl. einiger in der Anfrage von Kleinböck nicht beantworteter Fragen stellen.
Wir wurden für das Engagement und unsere Vorbereitung gelobt, die Sitzung wurde von allen Beteiligten als konstruktiv, gut organisiert und gewinnbringend beurteilt.

17. Protokoll 08.07.19, 18 Uhr: Treffen mit dem Kultusministerium

Teilnehmer:
Jürgen Striby, Susanne Eisenmann, Brigitte Wolpert
Jonah Höver (PH HD), Sophia Meier PH Karlsruhe), Henrike Arnold (Uni HD), Tabea Feucht (Uni HD), Mona Hermanns (MuHo und Uni Stuttgart) Dominik Birkenmaier (Uni Tübingen)
Amir Mirhosseini (Uni Stuttgart), Anna-Lena Bechtold (Uni Freiburg), Johannes Hunecke (Uni Freiburg), Felicitas Nettels (Uni HD), Marie Roth (Uni HD), Simone Küblbeck (Uni HD), Jakob Reineck (Uni Freiburg)

  • Begrüßung von Henrike

Praxis im Studium (1, Input Henrike), Orientierungsfunktion des SPS durch Verlagerung in den Master verloren gegangen, zusätzliches Praktikum und Unterrichtspflicht

  • Eisenmann: Evaluation angedacht nach Ende des ersten Masterstudiengangs gemeinsam KM und MWK, will SPS eigentlich auch im Bachelor. Zu wenig und zu schlecht begleitete Praxis ist häufige Rückmeldung, die sie bekommt und sie ist da voll auf unserer Seite
  • Henrike: Deshalb brauchen wir landesweite Evaluation
  • Eisenmann: Unterrichtspflicht ist positiv. Man wird Lehrer beim Kultusministerium, das auch für Bildungsplan etc zuständig ist. Sie beschwert sich, dass MWK und Hochschulen oft ihr Ding machen und mit Freiheit der Forschung argumentieren, will mehr Einfluss darauf
  • große Einigkeit! Und gute Laune! :)

Frau Eisenmann stimmt uns zu, dass das SPS im Bachelor liegen und es eine Unterrichtspflicht im OP geben sollte. Wir denken, dass eine landesweite Evaluation diese Position unterstützen würde und so die Verhandlungsposition des KM bei dem Gespräch mit dem MWK, das Ende des Jahres stattfinden soll, stärken würde. Sie findet es problematisch, dass das KM, für das sozusagen an den Hochschulen ausgebildet wird und deren Ausbildung das MWK verantwortet, so wenig Mitspracherechte hat. 

Einführung Erweiterungsfächer (2, Input Mona): nicht alle Unis, nicht alle Fächer, nennt Vorteile, Forderung nach Erweiterung der Rahmenverordnung, Problem: zweite Masterarbeit

  • Striby: bei Masterarbeit: KMK-Beschlusslage, deshalb kaum Handhabe
  • Striby: nicht jede Hochschule kann alles anbieten, aber es laufen Gespräche, dass das besser anläuft. MuWi usw sind keine Unterrichtsfächer, deshalb rausgefallen
  • Dominik: Drittfächer fallen weg, weil die zusätzliche Masterarbeit die vorhandenen Kapazitäten sprengt
  • Striby: Physiklehrer dringend gesucht, organisatorische Gründe der Hochschulen "behindern" die Ausbildung, es laufen aber Gespräche
  • Tabea: Vor allem in Naturwissenschaften ist die zweite Masterarbeit eine zu große Mehrbelastung
  • Henrike: DaZ wäre wichtig als Erweiterungsfach, Verweis auf Notwendigkeit durch Veränderung der Schülerschaft

Dass es eine Masterarbeit gibt, liegt wohl an den KMK-Vorgaben. Einige Drittfächer sind rausgefallen, weil sie nicht unterrichtet werden. Wir erwähnen, dass es wichtig ist, DaZ einzuführen, was mit leichter Zustimmung (?) zur Kenntnis genommen wird.

Referendariat (8, Input Tabea)

  • Striby: erwähnt den Gasthörerstatus (haben da alle die Infos, die wir Heidelberger haben??? Zumindest wurde die Info an alle Prorektorate für Lehre versandt), ererklärt das nochmal und betont, dass es nicht um Doppelbelastung geht, sondern nur noch ums Warten auf Noten
  • Eisenmann: Ein wünschenswerter Schritt wäre Ref-Beginn zweimal im Jahr, aber klingt nicht so, als wäre da irgendwas konkret...
  • Striby: Ref-Platzgarantie ist faktisch da und funktioniert auch
  • Dominik pocht auf sinnvolle/offensive Kommunikation gegenüber den Studis, weil viele sich ihrer Rechte gar nicht bewusst sind

Herr Striby erklärt, dass jetzt erst für das Grundschullehramt der Gasthörerstatus eingeführt wurde, der besagt, dass man die Abschlussarbeit nachreichen kann und, ehe das Abschlusszeugnis da ist, schon am Ref teilnehmen kann.

landesweite Kommission (13, Input Sophia), ständiger Wandel, Kommission zur Beobachtung und zum Vorantreiben der Entwicklung, Darstellung der gewünschten Zusammensetzung (Studis als "Experten"), Fokus auf Evaluation (12)

  • Eisenmann: Welche Rolle spielt diese Kommission? Funktion?
  • Henrike: Evaluation fast nur auf Hochschulebene, Studienstruktur wird aber landesweit (zB Rahmenverordnung) festgelegt, deshalb müssen diese allgemeinen Fragen landesweit evaluiert werden. Außerdem müssen Referendare und junge Lehrkräfte einbezogen werden, um rückblickend auch die Nützlichkeit der Ausbildung bewerten zu können. Auswertung und Ideen/Vorschläge sollen den Ministerien zu Verfügung gestellt werden.
  • Mona: Keine Evaluation an MuHos
  • Eisenmann: Externe Evaluation wird vom MWK wohl geplant
  • Eisenmann: Kommission hat keine konkrete Handlungsmacht und "weckt eher Hoffnungen als Handlungsmöglichkeiten"
  • Henrike: Kommission muss an Politik angebunden sein, darf nicht für sich arbeiten
  • Dominik: LAK würde die Studierenden "finden/entsenden/wählen", landesweite Studierendenvertretung als koordinierendes Gremium, gewährleistet Mandatierung
  • Striby, Nachfrage: Wie kommt man von einzelnen Personen aus einzelnen Hochschulen/Standorten zur abstrakten Ebene der Lehramtsausbildung? -> Ebene der Rahmenverordnung, nicht hochschulspezifisch
  • Henrike erklärt Entstehungsprozess der Positionierung und Rückbindung an alle Hochschulen landesweit
  • Dominik: betont Ausrichtung der Kommission auf Elemente der Lehramtsausbildung, Gewährleistung von landesweiter Standards (schwarze Schafe/best-practice-Beispiele)

Frau Eisenmann fragt nach der Bedeutung der Kommission. Wir erklären den Nutzen einer landeweiten, Ausbildungsteile-übergreifenden Evaluation, die strukturelle Fragen behandeln kann, die nicht von den Hochschulen abgefragt werden (können). Frau Eisenmann geht es vor allem darum, welchen Druck bzw. welche Macht die Kommission ausüben kann. Wir erklären, dass eine Stellungnahme mit Änderungsvorschlägen an die Ministerien geschickt und beantwortet werden soll. Die Studierenden würden über die LAK gewählt und würden sich vor der Sitzung mit anderen Studis und der LAK absprechen, um zu gewährleisten, dass sie repräsentative Meinungen vertreten.

Mehr Praktiker*innen an Hochschulen (6, Input Sophia)

  • Eisenmann: Dieses Thema wird sicher in der Evaluation beleuchtet. Bisheriger Eindruck: Das Thema ist nicht neu. Ein Problem ist: Unis wollen nicht wirklich Praktiker haben und nicht in Schulen, um sich das mal anzuschauen.
  • Henrike: Deputatsfrage, da SAFs nicht so viele abordnen können
  • Eisenmann: Kostenfrage, weil die Lehrkräfte natürlich beim Unterricht in den Schulen fehlen. Aber Kosten sind eigentlich keine Hinderungsgründe, eher dass das Interesse seitens der Hochschule sehr gering ist
  • mitnehmen in die Hochschulen, dass KM bei größerem Interesse an Abordnungen offen steht
  • Dominik: Kurzfristige Abordnungen sind blöd, wir fordern Festanstellung je 50% an Schule und Hochschule
  • Henrike: Lehraufträge sind maximal unterbezahlt und die Dozierenden sind nicht an der Hochschule eingebunden
  • Striby: Das sollte man bei der Qualitätssicherung der Hochschule anbringen!

Grundsätzlich stellt sich hier die Frage, wo die abgeordneten Lehrkräfte abgezogen und wovon sie bezahlt werden sollen. Jedoch wollten die Hochschulen eher keine Praktiker und umgekehrt die Praktiker lieber an den Schulen bleiben. Das KM stelle viele Abodnungen zur Verfügung, die allerdings von den Hochschulen nicht so sehr angenommen würden. Das ist auch der wichtigere Grund ggü. dem Lehrkräftemangel. Wir sollen aber das Angebot des KM, dass grundsätzlich ihrerseits die Tür offen ist, an die Hochschulen mitnehmen. Für uns ist das Problem der Lehraufträge, dass die Personen nicht an den Hochschulen eingebunden sind, also weder Rechenschaft von ihnen eingefordert wird noch sie in Gremien vertreten sind, sodass wenig Austausch stattfindet.

Mobilität (3, Input Henrike): bei Wechsel immer Nachstudieren, Mobilität ist nicht gegeben, Vorschlag Flexibilitätsfenster

  • KM kann gar nichts zu sagen, weil diese Anrechnung an Hochschulen nach Vorgaben allein des MWK funktioniert- da ansprechen


Wir wurden ans MWK verwiesen.

  • Gleichstellung aller Lehrämter (4, Input Jonah), Angleichung Grundschullehramt auf 10 Semester, Folgen: untersch. Anerkennung & Besoldung, wichtige Lernphase im Master/Konzentration aufs Praktikum/Masterarbeit
  • Eisenmann: klares Bekenntnis zu PHn, auch daran ist die Besoldung gekoppelt, nicht nur an der Länge
  • Eisenmann: keinerlei Interesse daran, alle gleich zu bezahlen (betont, dass Wechsel von Deutschlehrkräften der Sekundarstufe zum Grundschullehramt ziemlich positiv bewertet wird)
  • Jonah stellt nochmal klar, es geht auch um zwei Semester mehr Studienzeit!
  • Striby: Grundschullehramt wurde erst in der letzten Legislaturperiode von 6 auf 8 Semester verlängert, auch Eisenmann hat keinerlei Interesse daran, diese Zeit zu verlängern

Frau Eisenmann lehnt die Gleichstellung auch mit der Begründung ab, dass der Unterschied an die Hochschulform geknüpft ist; sie schätze die PHn sehr und will sie erhalten, auch sei das Grundschullehramt bereits heute finanziell und bzgl. der Verbeamtungsaussichten bspw. für gymnasiale Deutschlehrkräfte sehr attraktiv. Uns ging es aber nicht nur um das Gehalt, sondern auch um die Qualifizierung, die mit zwei Semestern mehr möglich wäre. Vom KM wird die bereits erfolgte Verlängerung auf 8 Semester als ausreichend empfunden.

Statement zur Positionierung, was nimmt sie mit, wie läuft in Zukunft die Kooperation?

  • Ermunterung, weiterhin einzuladen, sie hört uns gern zu
  • mehr Praxis und mehr Praktika ist eine Forderung, die sie gegenüber dem MWK schon stark vertreten
  • Evaluation wird mehr dem MWK in die Schuhe geschoben
  • Erweiterungsfächer werden sie sich angucken

Dominik wünscht sich Rückmeldung, falls irgendwas sich entwickelt, was in der Positionierung angesprochen wird.
Eisenmann lobt Engagement und Bemühung!

Vorbereitungstreffen:
zu (1)
- Verpflichtung zu Unterrichten ist nicht umsetzbar: im Realschulehramt z.B. geht das (dort muss man 10 Stunden unterrichten); letztendlich hängt es von der Organisation der Schule ab
- Warum eine Pflicht, das liegt doch in der Verantwortung der Studis? Manche Lehrkräfte wollen nicht, dass man unterrichtet, oder wissen es nicht; an manchen Hochschulen ist das ohnehin schon vorgeschrieben
- Es gibt doch schon einen Lehrereingangstest, der der Rückmeldung an die Studis dient: der ist alles andere als hilfreich; teils wird er von Eltern ausgefüllt
- Praxissemester im Bachelor geht nicht, weil Fachwiss, Didaktik und BiWi fehlen: SPS ist in KA im 1. Mastersemester vorgesehen; im Staatsex: ab 3. Semester; fachwiss. ist das eigentlich kein Problem; es gibt Begleitveranstaltungen; es reicht, wenn man je einen Kurs in Biwi/FD absolviert hat
- widerspricht der Polyvalenz: je nach Fachkombination muss man ohnehin viel nachstudieren; erst das SPS im Bachelor ermöglicht eine fundierte Entscheidung für den Lehramtsmaster oder den Fachmaster; evtl. bricht man nach 4, 5 Jahren ab und hat dann schon lange studiert; auch in anderen Studiengängen hat man Praktika (z.B. in Bio etc.) im Bachelor, damit man Erfahrungen darin sammelt und etwas lernt; BiWi- und FD-Veranstaltungen sollten eng mit Praxis verbunden sein, damit sich das Wissen setzen kann, indem man es anwendet
- 7/9-Semester: merkwürdig; -> ja, ist nicht üblich; da man in einem Semester ohnehin im Praxissemester ist, ist das eh ein Semester, in dem man sonst nichts belegen kann
- man kann auch in seiner Freizeit ein weiteres Praktikum machen, welchen Wert hat das Praktikum an einer anderen Schulart? Umorientierung; Es gibt ohnehin gerade einen Mangel an Grundschullehrkräften -> evtl. Wechsel des Studiums auf Grundschullehramt oder: stärkere Sensibilität, falls man als Gymlehrer in der Grundschule unterrichten sollte  -> informierte Entscheidung; -> Vernetzung
- wann soll an welchem Standort das SPS stattfinden? Tübingen, Konstanz: 1. Mastersemester; Heidelberg, Freiburg: 3. Mastersemester (recherchiert Tabea); Sek I: 
- Orientierungspraktikum: an welcher PH/Uni muss man im OP unterrichten?
- warum sollen Praktika zu unterschiedlichen Zeitpunkten begonnen werden? weil man je nach Fachkombi und nach Arbeitsbelastung zu anderen Zeiten Zeit hat; in MA gibt es andere (internationale) Semesterzeiten

zu (2):
- Fakultäten entscheiden, ob sie die Kapazitäten haben; evtl. muss man bei Hauptfächern kürzen, um bei Drittfächern Studienplätze anbieten zu können -> macht man nicht -> Kapazitäten müssen erhöht werden!
- Kunstwiss./Musikwiss. als Kunst/Musik? Nein, sondern Oberstufenkurse
- mdl. Prüfung statt Masterarbeit? man muss auch im normalen Master nur eine Abschlussarbeit schreiben; Bachelor-Arbeit stattdessen; auch im StEx keine zweite Arbeit; wenn, dann Möglichkeit zur Masterarbeit, aber mdl. Prüfung als Möglichkeit
- wie ist das in anderen Bundesländern?
- Deutsch als Zweitsprache? geht in anderen Bundesländern, in RahmenVO  ist es nur in ganz geringem Umfang in Deutsch angegeben; 
- Erweiterungsmaster an allen Hochschulen: geht u.U. nicht an anderen Unis; man muss einen Antrag stellen, dass man es schafft, drei Fächer zu studieren
- DaF-Zertifikat? das kommt einem Studium nicht gleich
- sind diese Drittfächer nicht unwichtig? Professionalisierung, Bildung (Geschichte)
- zu geringe Ressourcen der HSen? bei kleinen Drittfächern ist das kein Problem; bei größeren Fächern: sonst machen Studis halt ein Doppelstudium, das eher noch teurer ist und sozial ungerechter; gewährleistet mehr Flexibilität an Schulen; fachübergreifender Unterricht wird wichtiger
- auch in der GymPO schreibt man nur eine ZuLa, in dem zweiten und dritten Fach macht man nur eine mündliche Prüfung

zu (3):
- v.a. erklären! Beispiel!! 
- ECTS-Punkte-Verteilung: bezieht sich auf Bachelor- und Master
- widerspricht Autonomie der Hochschule! Stimmt, aber geht nicht anders; inhaltlich sind sie flexibel; in anderen Studiengänge geht das, das Problem ist die RahmenVO; es ist eigentlich die RahmenVO, die die Autonomie der HSen so einschränkt
- in anderen Studiengängen? ist leichter; in der RahmenVO ist jeder Punkt festgelegt! Daher muss man auf jeden Fall nachstudieren, wenn man wechselt; wir sollten den Anspruch haben, dass man immerhin in BW gut wechseln kann
- Wie sind die Wechselquoten? Es gibt auch Studis, die wechseln MÜSSEN, da sie keinen Masterplatz bekommen; teils scheitert es auch an Bewerbungsunterlagen
- Stabilität sollte wichtiger sein als Hochschulautononmie 

zu (4):
- mehr Geld! ja, aber: der Job ist super wichtig! Außerdem müssen Grundschullehrkräfte ohnhin schon mehr Wochenstunden unterrichten; auch im KiTa-Bereich wird mittlerweile teils an die Uni; höhere Lärmbelastung; Aufgaben sind teils anders ("Ersatzmutter/-vater", Erziehungsaufgaben)
- Grundschule ist super wichtig; brauchen daher die beste Ausbildung; prägt den weiteren Bildungsweg extrem; die Herausforderungen in der Grundschule sind sehr hoch; sehr heterogene Schüler*innenschaft
- wie ist das an anderen Bundesländern? NRW: 10 Semester; Bayern: 
- nach zwei Semestern hat man eigentlich kein Master-Niveau
- auch NRW hat 10 Semester, Bayern ebenfalls
- Grundschulen legen Grundlage für späteren Bildungsweg --> entscheidet über gelingend Inklusion. Bildungsgerechtigkeit etc.
Akademisierung der primarbildung erfolgt ohnehin, dann kann man an der Grundschule nicht "sparen"

zu (5)
Wie soll die Vernetzung genau aussehen? das muss vor Ort umsetzen, aber es ist einfach wichtig, zu wissen, was die anderen machen, damit man weiß, wovon man spricht.

zu (6)
es geht nicht darum, dass die bisherigen Leute an den Hochschulen ersetzt werden, es geht darum, dass mehr Leute überhaupt erst mal an die Hochschulen kommen, vor allem die Universitäten.
Man kann dabei auch Fächer zusammenlegen und damit Ressourcen sparen. 
Praktiker*innen bringen andere Sichtweisen und auch neue Forschungsfragen und eine multidiverse Gesellschaft fordert mehr multidiverse Sichtweisen 
Wechsel auf Mangellehramt wird dadurch eventuell attraktiv
- kostet Geld!
- was bringt es? wenn man von Anfang an mit der Realität konfrontiert wird, ; FD ist oft zu losgelöst von schulischer Realität; Dozierende an der Hochschule verlieren den Kontakt zur schulischen Realität
- auch für Lehrkräfte ist das gut, weil sie sich mit dem aktuellen Stand der Forschung beschäftigen müssen; manchmal gibt es auch Feedback für Lehrkräften; gerade gemeinsam angeboteten Seminare (Lehrer*in und Hochschullehrer*in) helfen beiden
- nicht nur qualifizierte Lehramtsabsolvent*innen; es gibt ja auch Menschen, die das Ref abbrechen
- Problem: häufig wird vorausgesetzt, dass die Schüler*innen Lust auf Schule haben, das ist aber nicht immer so
- es gibt evtl. mehr Fluktuation, wenn es nicht fest-angestellte Lehrkräfte sind

zu (7): 
- Garantien darf es nicht geben! Faktisch machen es einige Hochschulen; nach dem Urteil hat man einen Anspruch auf die vollständige Ausbildung
- die HSen können entscheiden, wie viele Studis sie aufnehmen? Das MWK legt aber fest, wie viele Plätze finanziert werden
- Standortwechsel soll durch Bachelor/Master erleichtert werden
- Hochschulwechsel ist schwierig, muss aber möglich sein
- in Hessen werden aber Leute, die einen BEd studiert haben, im Sek-I-Lehramt eingestellt; -> Hessen ist nicht BW!
- wenn es Masterplatzgarantie gibt, kommen auch schlechte rein; -> nicht nur Menschen mit den besten Noten sind die besten Lehrer, v.a. weil das Bachelor so fachlastig ist; Studis mit Kind oder chronisch kranken Studis z.B. haben es schwerer -> Noten sind nicht aussagekräftig; Quantifizierung ist schwierig; Lehramtsbestandteile werden v.a. im Ref erlernt
Es muss in den Fächern genausoviele Bachelor- wie Masterplätze geben - bzw. evtl. mehr, damit Leute wechseln können... 

zu (8):
- es liegt oft an der Hochschule, dass das Zeugnis nicht rechtzeitig ausgestellt wird
- Hochschulen sollten verpflichtet werden, ein Zeugnis nach vier Wochen auszustellen
- organisatorisch ist es nicht möglich, das Ref zweimal pro Jahr zu beginnen; 
- wenn jemand nicht ins Ref kommt, v.a. in Mangelfächern, kann es sein, dass Studis abspringen; kann auch sein, dass Studis sich in anderem Bundesland bewerben (in welchen?)

zu (9) --- 

zu (10)
- bei einem weiten Inklusionsbegriff, ist das Problem weit verbreitet und es kann nicht sein, dass man nur Sondergruppen macht für irgendwelche Förderbedarfe. 

zu (11) 
- eine ganze Klasse kann man nicht inkludieren.
- man sollte Studien parat haben bei dem Treffen 

zu (12)
auch bei Akkreditierung von Studiengängen sollen Absolventen befragt werden... Bei Lehramtsstudiengängen bisher nicht der Fall, geltendes Recht würde umgesetzt. 
Vorschlag: Integration von vorhanden Maßnahmen
Hessen macht was (siehe Email) 
- Politiker*innen brauchen auch Daten für ihre Arbeit (siehe Anfragen: "Keine Daten vorhanden") 
- die Daten dienen der Verbesserung und nciht der intellektuellen Selbstbeweihräucherung
- auch ein Gespräch z.B. mit Abbrecher*innen wäre hilfreich, um herauszufinden, woran es lag - es geht nicht darum, teure Umfragen zu machen, sondern Gründe zu finden, warum ein Studium erfolgreich ist oder nicht.

zu (13):
- Warum so viele Studis? weil wir es studieren und betroffen sind
- Was passiert, wenn sich nicht genug Leute finden? dann ist die Kommission halt kleiner
- Wie lange sollen die anderen Mitglieder des Gremiums sein? das muss diskutiert werden; ist Detailfrage
- Wann soll die Kommission mit ihrer Arbeit beginnen? bald!
- Die Lehrkräfte, die abgeordnet werden, haben eigentlich keine Zeit mehr; zählt das auch zu den Aufgaben? Muss auf die Arbeitszeit angerechnet werden; 
- Wer soll den Vorsitz übernehmen? Muss noch diskutiert werden; 
- Arbeitsbelastung der Leiter*innen des SSDLs? es müssen nicht die Leiter*innen sein
- Was ist der Nutzen? Es gibt genug Lehramtsstudis!: Wir wollen die Lehrer*innenbildung verbessern! Es gibt Lehrer*innenmangel; Evaluationen beziehen sich sonst nur auf das Studium an einer Hochschule, es gibt aber auch Elemente, die an der RahmenVO/den Voraussetzungen liegen; es gibt Themen, die in ganz BW ähnlich sind (z.B. Inklusion); 
- KM und MWK sollen sich kontinuierlich darüber austauschen, wie gut das Lehramtsstudium funktioniert -> Institutionalisierung
- Fragen zur Öffentlichkeit: damit bezieht man Gruppen ein, die sich dann zu den laufenden Gesprächen äußern können


18. TO 24.5.19

1) Begrüßung und Festsetzung der TO (5 min)
Teilnehmer*innen:
Felicitas (Uni Heidelberg)
Henrike (Uni HD)
Tabea (Uni HD)
Daniel (UNI KN)
Anna-Lena (Uni Freiburg/Tübingen)
Marie (Uni Heidelberg)
Jakob und Madeleine (Uni Freiburg)
David (PH WN)

2) Diskussionsaufträge der LAK (15 min)
- wollen wir (3.3) rausnehmen, da es evtl. unsere Position schwächt? ja
- wollen wir die Regelstudienzeit 7/3 stärker formulieren? (Problem: BAföG; in manchen Fächern werden Veranstaltungen nur einmal jährlich angeboten)
- soll es wirklich auch fachspezifische Kommissionen geben (da könnte es schwierig sein, so viele Studis zu finden)? ja, daher nehmen wir es raus bzw. schwächen es ab

3) Änderungsaufträge der LAK (25 min)
- wir sollen bei (13) einbauen, dass Studis mind. 50% der Kommission(en) ausmachen sollen
- wir sollen bei (13) ein paar Details rauslassen (z.B. Personenanzahl)

Wir fordern die Einrichtung einer allgemeinen Kommission, in der diverse Gruppen, die an der Lehrer*innenausbildung beteiligt sind, vertreten sind und die die Aufgabe hat, die Lehramtsausbildung mit Blick auf all ihre Phasen weiterzuentwickeln. In der allgemeinen Kommission soll der Fokus auf allen anderen Bestandteilen des Lehramtsstudiums liegen.
Außerdem ist zu erwägen, ob auch fachspezifische oder fachgruppenspezifische Kommissionen eingerichtet werden sollen, die sich mit der Fachwissenschaft und der Fachdidaktik beschäftigen.

a. Zur Zusammensetzung: Die allgemeine Kommission soll sich zusammensetzen aus Studierenden, die von der Landesstudierendenvertretung für ein Jahr gewählt werden und mindestens 50% der Mitglieder ausmachen sollen, beratenden Mitglieder aus Kultus- und Wissenschaftsministerium, Vertreter*innen der Hochschulen und Vertreter*innen der Staatlichen Seminare für Didaktik und Lehrerbildung (SSDL), wobei wir es für wichtig halten, dass auch Lehrkräfte, die in der Ausbildung (im Praxissemester oder Referendariat) an den SSDLs tätig sind, vertreten sind.
Sofern auch fach- oder fachgruppenspezifische Kommissionen eingerichtet werden, soll die Zusammensetzung ähnlich sein, wobei hier Fach(bereichs)leiter*innen bzw. Bereichsleiter*innen der SSDLs vertreten sein sollten.
Die Kommissionen sollen öffentlich tagen, sodass alle Interessierten daran teilnehmen können.

b. Zu den Aufgaben: Die Kommissionen sollen zweimal jährlich tagen. Bei einer Sitzung soll der Fokus auf der Besprechung der in Punkt 12) dargestellten Umfrageergebnisse liegen. Die Kommissionen sollen Empfehlungen an die Ministerien verfassen. Die Ministerien sollen dazu je eine Stellungnahme verfassen, in der sie darauf eingehen, was sie von den Empfehlungen kurz- und langfristig umsetzen wollen (und was aus welchem Grund nicht). Sowohl die Empfehlungen als auch die Stellungnahmen sollen an die Ausschussmitglieder des Ausschusses für Wissenschaft, Forschung und Kunst, sowie demjenigen für Kultus, Jugend und Sport zugesandt und der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt werden.

Abschnitt 11 Ende

alte Fassung

Eine Idee zur Verankerung von Diversität und Gleichstellung im Curriculum wäre, im Master of Education ein seminarartiges Pflichtmodul einzuführen, in dem verschiedene Diversitätsdimensionen behandelt werden, wobei sowohl der Umgang mit Diversität erlernt, als auch die eigene kritische Selbstreflektion gestärkt werden. Es muss sichergestellt sein, dass die Vielfalt der persönlichen Marker, durch welche Schüler*innen Diskriminierung innerhalb des Bildungssystems erfahren können, behandelt werden (z.B. nicht-akademische Herkunft, Migrationshintergrund, Beeinträchtigung, Sexualität/Geschlecht, Religion). Auch Diskriminierungsformen sollten dabei thematisiert werden.

Änderung So 19.05.

Eine Idee zur Verankerung von Diversität und Gleichstellung im Curriculum wäre, im Master of Education ein seminarartiges Pflichtmodul einzuführen, in dem verschiedene Diversitätsdimensionen behandelt werden, wobei sowohl der Umgang mit Diversität und den damit verbundenen Diskriminierungsformen erlernt, als auch die eigene kritische Selbstreflektion gestärkt werden. Es muss sichergestellt sein, dass die Vielfalt der persönlichen Marker, durch welche Schüler*innen Diskriminierung innerhalb des Bildungssystems erfahren können, behandelt werden (z.B. nicht-akademische Herkunft, Migrationshintergrund, Beeinträchtigung, Sexualität/Geschlecht, Religion). Auch Diskriminierungsformen sollten dabei thematisiert werden.

4) Gespräch mit Ausschüssen und Ministerien (45 min)
- Wie viele von uns sollen

  • anwesend sein
  • am Gespräch teilnehmen

- Machen wir ein Vortreffen? Wenn ja, wann und wo? (Nur Leute,die beim Vortreffen da sind, sollten als Gesprächsführende beim Gespräch auftreten?)
- Gesprächsdauer:

  • mit KM: 1 bis 1,5 Stunden (18 Uhr)
  • mit Kultusausschuss: ? (Uhrzeit?)
  • mit Wissenschaftsausschuss: ? (Uhrzeit?)
  • mit MWK: überhaupt?

- Gesprächsstruktur:

  • Moderation: Soll Studi sein
  • Impuls von je einer/-m Studi: 1,5 oder 2 min? (auch bei Vortreffen besprechen und durchspielen)

- welche Themen wollen wir unbedingt mit wem besprechen? Und fragen, welche Themen ihnen besonders wichtig sind? -> Henrike schickt ein Doodl

  • Wissenschaft: 3) Mobilität, 7) Masterplatzgarantie
  • Kultus: 2) Erweiterungsfächer, 5) Vernetzung verschiedener Lehrämter, 6) Mehr Praktiker*innen an Hochschulen, (8) Referendariat), 10) Inklusion, 12&13) Evaluation und Kommission
  • Ausschüsse: 1, 2, 3

- wer kann bzgl. Verpflegung helfen?
- wie finanzieren wir die Verpflegung?
- wollen wir noch einen weiteren Termin ausmachen für diejenigen MdL, die dann nicht können?


BISHERIGE ZUSAGEN
Stefanie Seemann (Grüne) Wiss-A
Stephen Brauer (FDP) stellvertretend für beide
Sabine Kurtz (CDU) Kultus-A, Wiss-A (Anfrage zum Stand und Weiterentwicklung der Lehrerfortbildung https://www.landtag-bw.de/files/live/sites/LTBW/files/dokumente/WP16/Drucksachen/1000/16_1638_D.pdf )
Karl-Wilhelm Röhm (CDU) Kultus-A
Ramazan Selcuk (SPD) will auch
Deuschle (CDU) Vorsitzender Wiss-A
Kleinböck (SPD) Kultus-A (Anfrage zum polyvalenten Bachelor/Master-System https://www.landtag-bw.de/files/live/sites/LTBW/files/dokumente/WP16/Drucksachen/5000/16_5634_D.pdf )

angeschrieben:
Lösch (Grüne)
Kleinböck (SPD): kommt; hat Einladung
Bogner-Unden (Grüne) : leider keine Zeit
Boser (Grüne)
Grath (Grüne)
Häffner (Grüne)
Walter (Grüne)
Zimmer (Grüne)
Kurtz (CDU): kommt wohl; hat Einladung
Beck (CDU)
Becker (CDU)
Haser (CDU)
Lorek (CDU)
Röhm (CDU): ja, hat aber Fragen; hat Einladung
Born (SPD)
Fulst-Blei (SPD): wurde an Rolland weitergegeben
Hoher (FDP)
Kern (FDP): Brauer kommt für die FDP
Filius (Grüne): hat schon Termine
Kern (Grüne): Brauer kommt für die FDP
Marwein (Grüne)
Salomon (Grüne)
Deuschle (CDU): kommt; hat Einladung
Rivoir (SPD)
Selcuk (SPD): kommt; hat Einladung
Erikli (Grüne)
Seemann (Grüne): hat Interesse, hängt von Uhrzeit ab; hat Einladung
Gentges (Grüne)
Neumann-Martin (CDU)
Philippi (CDU)
Razavi (CDU)
Rolland (SPD): will über Gespräch informiert werden, kann aber nicht
Brauer (FDP); hat Einladung
Weinmann (FDP): Brauer kommt

Brigitte.Loesch@gruene.landtag-bw.de, Gerhard.Kleinboeck@spd.Landtag-BW.de, Andrea.Bogner-Unden@gruene.landtag-bw.de, Sandra.Boser@gruene.landtag-bw.de, Martin.Grath@gruene.landtag-bw.de, Petra.Haeffner@gruene.landtag-bw.de, Juergen.Walter@gruene.landtag-bw.de, Elke.Zimmer@gruene.landtag-bw.de, Sabine.Kurtz@cdu.landtag-bw.de, Norbert.Beck@cdu.landtag-bw.de, Alexander.Becker@cdu.landtag-bw.de, Raimund.Haser@cdu.landtag-bw.de, Siegfried.Lorek@cdu.landtag-bw.de, Karl-Wilhelm.Roehm@cdu.landtag-bw.de, Daniel.Born@spd.landtag-bw.de, Stefan.Fulst-Blei@spd.landtag-bw.de, Klaus.Hoher@fdp.landtag-bw.de, Timm.Kern@fdp.landtag-bw.de, Juergen.Filius@gruene.landtag-bw.de, Manfred.Kern@gruene.landtag-bw.de, Thomas.Marwein@gruene.landtag-bw.de, Alexander.Salomon@gruene.landtag-bw.de, Andreas.Deuschle@cdu.landtag-bw.de, Martin.Rivoir@spd.landtag-bw.de, ramazan.selcuk@spd.landtag-bw.de, Nese.Erikli@gruene.landtag-bw.de, Stefanie.Seemann@gruene.landtag-bw.de, Marion.Gentges@cdu.landtag-bw.de, Christine.Neumann-Martin@cdu.landtag-bw.de, Julia.Philippi@cdu.landtag-bw.de, Nicole.Razavi@cdu.landtag-bw.de, Gabi.Rolland@spd.landtag-bw.de, Stephen.Brauer@fdp.landtag-bw.de, Nico.Weinmann@fdp.landtag-bw.de

5) Sonstiges


19. LAK 19.05.19 in Heidelberg:

Felicitas fasst kurz die Entstehungsgeschichte der Positionierung zusammen und erklärt mitunter warum schnelle Abstimmung sinnvoll wäre
Henrikes Bericht wird von der Sitzungsleitung kurz repetitiert.

Nächste LAK vor Treffen mit Ministerium 
Vorschläge von den LAK-Teilnehmern:

  • Punkt 11) Ergänzung um Diversitätsaspekte in Lehrendenperspektive (Uni Freiburg)

      dagegen: AK Lehramt Diversität>Diskriminierung, positiver formulieren. 
      Gegenargument: Große Ungleichheiten im dt. Bildungssystem, Gefahr von Unsichtbar machen --> Antrag von Freiburg wird in Teilen übernommen

  •  Freiburg: kein Praktikum im Master --> abgelehnt
  • Vorschlag Tübingen zu 3): nur Maximalforderung zur Diskussion stellen, aus strategischer Sicht

      Vorschlag Freiburg: So abstimmen, aber mit freiem Mandat, selbst zu entscheiden nach Rücksprache, was von den drei Sachen drin bleiben soll, Präsidium wartet bis dahin mit Veröffentlichung 
      ---> So angenommen, AUFGABE FÜR UNS

  • Vorschlag Tübingen zu Regelstudienzeit: Stärkere Formulierung, klare Forderung der 7 Semester

    AK Lehramt: Konsens war jedoch eigentlich 6/4, nur eine Hochschule war für 7/3, deshalb auch die schwammige Formulierung
     selbe Lösung wie zu Punkt 3 als Kompromiss
     ---> So angenommen, AUFGABE FÜR UNS

  • zu 12): noch sehr unscharf, Studi-Freundlichkeit?, wenn so viele verschiedene Gremien mit Studis besetzt werden müssen

     Begründung AK Lehramt: Austausch funktioniert landesweit sehr schlecht, eigentliches Ziel: bessere landesweite Evalution
     Vorschlag LAK: Umformulierung: Weniger konkret, nur Forderung nach >50% besetzt aus Studiis 
     Weiteres Problem außer Menge der Studiis (LAK): Verschiedene Inhalte an den unterschiedlichen Standorten --> verschiedene Bildungsgrade 
     Gegenargument: Autonomie der Hochschule, muss nicht unbedingt negativ sein, sondern bereichernde Vielfalt
     Problem: Transparenz der Unis bzgl. inhaltlichen Möglichkeiten, manche Sachen werden nur (perfiderweise) über Pflichtveranstaltungen fürs Lehramt gerechtfertigt 
     PH Freiburg: Bildungsplan sollte Lehre an der Hochschule bestimmen
     Ergebnis: Änderung auf minimum 50% studis, die von der LAK bestimmt werden, weitere Ausgestaltung der Fachkomissionen an AK zurücküberwiesen
     --> So angenommen: Änderung auf 50%, AUFGABE FÜR UNS

  • Recht auf Ref durch Recht auf abgeschlossene Berufsausbildung begründbar? VG Osnabrück AZ 1 A 77/13

     Nachreichungsmöglichkeit: ist anscheinend in Bearbeitung (PH FR)
     --> RECHERCHE von uns nötig
     Master-Platz-Garantie: wirklich fest  (PH FR), Unterschied zwischen PH und Uni?
     --> RECHERCHE von uns nötig
     Strategisch: Punkte bei denen man sich einig ist, ebenfalls wichtig, auch zur Anregung des Informationsflusses vom Ministerium
     Qualität der Lehramtsausbildung? Darum geht es nicht, es geht um Beibehaltung des status quo

Annahme vorbehaltlich der Einarbeitung der fett und kursiv gesetzten Dinge 
Veröffentlichung? Eigeninteresse, keine Deadline nötig
Positionspapier ans Präsidium weitergeben!!
zwei Stellen Zahl zu Praktikastunden falsch , korrigieren

 TelKo 11.5. 14 Uhr:
Teilnehmer*innen: Jakob (Uni Freiburg) , Felicitas (Uni Freiburg), Simone (Uni Heidelberg), Henrike (Uni Heidelberg), David (PH WN), Daniel (Uni KN)
1) Begrüßung
2) Bericht:
- Termin mit dem KM: 8.7., 18-19 Uhr; wie viele wollen wir sein? Wir können uns in der Uni Stuttgart treffen; ich habe eine Anfrage an Tizian geschickt wegen Räumlichkeiten etc.
- Daniel hat die Ausschüsse angeschrieben
3) Planung Gespräche
- TelKo zwischen 20 und 26.5.?
- Vorschläge:

  • schicken wir die Positionierung auch an die Rektorate, v.a. die Prorektor*innen für Studium und Lehre?
  • Und an die SSDLs?
  • Und an die Lehrer*innengewerkschaften?


4) Positionierung
5) Verschiedenes
https://pad.stura.uni-heidelberg.de/p/LAK-AK-LA_Arbeitspad


Vorschlag Z.70 Das dritte Praktikum soll im Umfang von mindestens 4 ECTS-Punkten aus dem Bereich der Bildungswissenschaften oder Fachdidaktik absolviert und entsprechend begleitet werden und nicht zulasten der Fachwissenschaften eingeführt werden.  

Es sollte daher in Betracht gezogen werden, die Regelstudienzeit des Bachelors auf 7 Semester zu erhöhen.

Man hat durch die Evaluationen über einen längeren Zeitraum den Mehrwert, dass man den Verlauf der Einschätzung von Studierenden zu ihrem Studium und von Referendar*innen im Rückblick auf ihr Studium nachvollziehen kann.

Eine Idee zur Verankerung von Diversität und Gleichstellung im Curriculum wäre, im Master of Education ein seminarartiges Pflichtmodul einzuführen, in dem verschiedene Diversitätsdimensionen behandelt werden, wobei sowohl der Umgang mit Diversität erlernt, als auch die eigene kritische Selbstreflektion gestärkt werden. Es muss sichergestellt sein, dass die Vielfalt der persönlichen Marker, durch welche Schüler*innen Diskriminierung innerhalb des Bildungssystems erfahren können, behandelt werden (z.B. nicht-akademische Herkunft, Migrationshintergrund, Beeinträchtigung, Sexualität/Geschlecht, Religion). Auch Diskriminierungsformen sollten dabei thematisiert werden.

Nachtrag Felicitas: Anbei der Link zu dem Pflichtpraktikum, welches alle Gymnasial-Lehramtsstudierende vor dem Ref gemacht haben müssen: 
https://www.lehrer-online-bw.de/site/pbs-bw-new/get/documents/KULTUS.Dachmandant/KULTUS/lehrer-online-bw/vorbereitungsdienst/pdf/vd-gym-betriebs-%20oder%20solzialpraktikum%202016.pdf

nachgefragt: bei allen (anderen)
Studierendenparlaments Mannheim (haben Sitzung am 8.5.)
Hochschule MA: +
HfM KA: pdf-Dokument
PH KA: "Die StuVe der PH Karlsruhe hat sich der Positionierung zur Lehramtsreform auch in ihrer Sitzung angenommen. Bei uns kam der Vorschlag auf, mit diesen Themen vielleicht auch zu Lehrergewerkschaften zu gehen, da sich deren momentane Forderungen mit unseren in eineigen Punkten überschneiden. Ansonsten gab es keine weiteren Anmerkungen."
KIT (persönliche Rückmeldung)

20. TelKo 8.4. (Daniel, David, Henrike):

- Anschreiben an Ausschüsse und Ministerinnen

  • David: MWK
  • Daniel: Ausschüsse
  • Henrike: KM
  • 9.4.: KM anschreiben, um Terminvorschläge bis 17.4. bitten; dann werden das MWK und die Ausschüsse angeschrieben
  • am besten mind. zwei Termine an einem Tag

- Unterschreiben bei Mails mit "AK Lehramt" / "LAK-AK-LA"... (im Normalfall nicht mit eigenem Namen, da man für den AK schreibt und man die Adressat*innen der Mails eh nicht persönlich kennt)
- zu gegebener Zeit (wenn die Termine feststehen) sollen wir an die VS der Uni Stuttgart schreiben, die uns Räume zur Verfügung stellen will
- Übersicht erstellen über ÄAs (Daniel) evtl. sowohl für TelKo als auch für die LAK (Spalten: Antragsteller*in, Zeile, Text, angenommen/abgelehnt, weil...)
- Info: evtl. TelKo mit KHn/MHn (-> z.B. kann man das wiss. Fach nur noch als Hauptfach studieren, nicht mehr wie früher als Nebenfach, was zu Koordinationsproblemen führt)
- E-Mails der VSen und der Ministerien/Ausschüsse beantworten
- langfristig: LAK Hompage (Darstellung des AK, Nutzen der cloud...)
- wir kommunizieren intern (in der Leitung) per Telegram
- wer kann am 19.5.? -> wohl weder Daniel noch David
- Zugang zum Account (hat Henrike in die Telegram-Gruppe geschrieben)

Entwurf Mail an KM:  Brigitte Wolpert/bzw. Frau Eisenmann

Sehr geehrte Frau Wolpert,

nach der Veranstaltung am vergangenen Montag (1.4.) in Heidelberg haben wir Frau Eisenmann auf das Lehramtsstudium angesprochen und sie hat uns gebeten, uns mit Ihnen in Verbindung zu setzen.
Wir sind vom Arbeitskreis Lehramt der Landesstudierendenvertretung und erarbeiten derzeit eine Positionierung zum Bachelor-Master-Lehramt, die voraussichtlich am 19.5. von der Landesstudierendenvertretung verabschiedet wird. Wir sprechen darin Probleme an, die wir an den unterschiedlichen Hochschulen gesammelt haben, und unterbreiten Vorschläge, um die Lehrer*innenbildung in Baden-Württemberg zu verbessern. Besonderen Wert legen wir dabei auf die Verbindung der Phasen der Lehrer*innenbildung, die unseres Erachtens gestärkt werden muss. Außerdem sprechen wir uns für eine Evaluation der Lehrer*innenbildung aus, sowie für eine landesweite Kommission, die sich kontinuierlich mit der Fortentwicklung des Lehramtsstudiums und der anschließenden (Aus)Bildung befasst, aus.
Wir würden uns daher gerne mit Frau Eisenmann und weiteren Vertreter*innen des KM treffen, um miteinander ins Gespräch zu kommen und unsere Vorschläge mit Ihnen zu diskutieren. Gern würden wir Sie für 
Anfang/Mitte Juni an die Universität Stuttgart einladen und wären Ihnen verbunden, wenn Sie uns bis Mittwoch, 17.4., Terminvorschläge zuschicken könnten.
Wir werden dann auch mit dem MWK und den entsprechenden Ausschüssen des Landtags in Kontakt treten und mit ihnen Termine für Treffen vereinbaren.
Im Vorfeld des Treffens lassen wir Ihnen gerne die bis dahin verabschiedete Positionierung als Gesprächsgrundlage zukommen.
Wir freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit!

Mit freundlichen Grüßen

AK Lehramt der Landesstudierendenvertretung

So, 7.4.:
Mails verschickt an:

  • MH Stuttgart, Mannheim, Freiburg, Trossingen, Karlsruhe
  • PH Heidelberg, Karlsruhe, Freiburg, Weingarten, Ludwigsburg, Schwäbisch Gmünd
  • Uni Freiburg, Konstanz, Stuttgart, Mannheim, Tübingen, Ulm, KIT, Heidelberg, Hohenheim
  • KH Stuttgart, Karlsruhe
  • Hochschule Mannheim, Offenburg, Ravensburg-Weingarten für jüdische Studien, Aalen, Esslingen
  • FS Gerontologie der Uni HD (wg. Berufsschullehramt)

21. TO TelKo 3.4.

1) Begrüßung, Festsetzung der TO (2 min)
Teinehmer*innen:
    Niels (Uni Kn)
    Daniel (Ukn)  daniel.balle@uni-konstanz.de
    Jakob (Uni Freiburg)
    Henrike (Uni HD)
    Felicitas (HD)
    Kirsten (Uni HD)
    Tabea (Uni HD)
    Anna-Lena (Uni Tübingen)
    David (PH WN)

2) Anschreiben an die VSen (Entwurf: s.u.) (5 min)
keine Einwände, vielleicht Termine überdenkene?
Am besten bei der Diskussion in den VS vor Ort sein, um Fragen beantworten zu können
(Fahrkostenübernahme möglich für Fahrten zu den VS). Noch Absprache darüber nötig, wer zu welcher VS fährt
LAK ist in der Regel alle 6 Wochen. Zur LAK kann eigentlich jede*r kommen - MA liegt nah, daher fährt Henrike diesen Sonntag hin, nächste LAK ist am 29.5. - wer könnte da hin fahren? wäre gut, wenn mehr Leute aus dem AK da sind und Änderungen und so aufgreifen oder gleich dazu etwas sagen können. 
Wir könnten auch in HD eine LAK ausrichten
3) Unsere Rolle in den eigenen und ggf. anderen VSen (10 min)
4) Leitung des AK Lehramt (10 min)
endgültige Entscheidung über Unterstützung von Henrike vertagt, Bereitschaft vorhanden von David und Daniel, Henrike zu unterstützen
5) Öffentlichkeitsarbeit (20 min)

  • E-Mail-Adressen der VS
  • Kontakt zu Ministerinnen und Ausschüsse

Terminfindung:
wie sollen wir vorgehen? sollen die Termine vorgeben und wir gucken, wer kann oder sollen die rechtzeitig einen Termin benennen und uns dann drauf einrichten.
oder wir laden die zu einer Hochschule ein?
es ist einfahcer, wenn wir zu denen kommen, dann packen sie uns irgendwo rein, es ist auch leichter zuzusagen fürs ministerium.
wenn sie zu einer Hochschule kommen, ist es ein anderer Charakter und dann ist es besser, man trifft sich mit Ausschuss und ministerium an einer Hochschule => dann verbleiben wir erst mal so und gucken dann noch, wer das koordiniert

  • wenn die Positionierung verabschiedet wurde: Pressearbeit
  • die Positionierung muss dann noch an die Hochschulen verschckt werden
  • nutzen wir ak-la-aktiv als Account zum Verschicken der Mails?
  • ja


6) Positionierung allgemein (30 min)
=> https://pad.stura.uni-heidelberg.de/p/LAK-AK-LA_Arbeitspad
zu 3.2. Flexibilisierungspunkte sollen möglich sein, vor allem auchwegen Wechsel zwischen Hochschulen

  •   keine Punkte bisher festgelegt, auch im Dialog mit den PHs, da Grund- und Sonderpäd.-Studium dort verortet
  • Idee: keine feste Punktzahl, sondern Spanne (z.B: Uni A möchte 90LP Fachwissenschaft, Uni B hat aber 85LP Fachwissenschaft im BA --> ist dann in Ordnung)


zu 3.3 Flexibilisierung auch wegen Auslandsaufenthalten, da diese so leichter zu ermöglichen sind
weiteres Problem bei Wechsel zwischen Unis oder PHs: Nachholmöglichkeiten für fehlende Punkte nicht vorhanden --> Wird durch unter 3.2 vorgeschlagene Lösung behoben
Abschnitt zur Inklusion soweit in Ordnung
11: Erster veränderter Abschnitt ist so in Ordnung
7) landesweite AG (?) des MWK zur Lehrer*innenbildung (25 min)
(siehe Arbeitspad)
8) Sonstiges
Druck auf Ministerinnen durch Weitergabe des Positionspapier an Presse vorab
Andere Formen, um auf Positionspapier aufmerksam zu machen: Videoprojektion auf Ministerien?
Bei weiterer Nichtbeachtung: Protest
Frage: Reihenfolge? Aber nicht aggressiv, sondern mit Betonung auf weiteren Gesprächsbedarf
Auf Eval-Treffens-Ankündigung warten und dann auf Beteiligung von Studis drängen


Anschreiben KHn und MHn:

im Rahmen des AK Lehramt (AK LA) der LandesAStenKonferenz (LAK) haben wir eine Positionierung zum Bachelor-Master-Lehramt erarbeitet. Auf dieser Basis möchten wir mit den beiden zuständigen Ministerinnen Bauer und Eisenmann ins Gespräch kommen, sowie mit den entsprechenden Ausschüssen des Landtags.

Uns ist es dabei wichtig, möglichst viele Lehramtsstudierende zu repräsentieren und eine demokratische Rückbindung nicht nur an die LAK, sondern auch an alle Verfassten Studierendenschaften, an deren Hochschulen Lehramt studiert werden kann, zu haben.
Daher bitten wir euch, die Positionierung auf die Tagesordnung der nächsten Sitzung zu nehmen, darüber zu diskutieren, Ergänzungs- und Änderungsvorschläge zu formulieren und uns zukommen zu lassen. Bitte antwortet uns bis 5.5., damit wir Zeit haben, alle Ergänzungs- und Änderungsvorschläge im AK Lehramt zu diskutieren und in die Positionierung einzuarbeiten. Wir werden für die LAK eine Auflistung mit allen Anträgen verfassen und dabei hinzufügen, warum wir sie (nicht) aufgenommen haben. So kann die LAK dann selbst noch einmal entscheiden, ob sie noch weitere Anträge aufnehmen möchte. Die Positionierung wird bei der Sitzung der LAK, die voraussichtlich am 19.5. stattfindet, besprochen und abgestimmt werden.
Wenn ihr vor, während oder nach eurer Sitzung Rückfragen habt, stellt diese gerne an ak-la-aktiv@stura.uni-heidelberg.de. Wenn ihr möchtet, dass jemand von uns bei eurer Sitzung anwesend ist, um Fragen zu beantworten, gebt uns entsprechend vorher Bescheid und wir versuchen, das zu ermöglichen. Die Mail bekommen alle Mitglieder des AK Lehramt der LAK und wir werden euch zeitnah antworten.
Da im AK bisher niemand von Kunst- oder Musikhochschulen aktiv mitgearbeitet hat, gibt es zu diesen Lehramtstypen bisher keine spezifischen Teile in der Positionierung. Wenn ihr möchtet, dass dazu etwas aufgenommen wird, dann meldet euch bei uns. Wir können auch extra für die Musik- und Kunsthochschulen eine Telephonkonferenz o.ä. machen und gemeinsam einen bzw. mehrere Abschnitte zur Positionierung hinzufügen. Wir vom AK fänden das echt super! Wir möchten nämlich etwas in allen Lehramtsstudiengängen bewegen :)
Wenn jemand aus eurer VS Lust darauf hat, im landesweiten AK Lehramt mitzuarbeiten, ist sie/er ganz herzlich bei uns willkommen!

Viele Grüße

Euer LAK-AK-LA

Liebe Verfasste Studierendenschaft der xy,

im Rahmen des AK Lehramt (AK LA) der LandesAStenKonferenz (LAK) haben wir eine Positionierung zum Bachelor-Master-Lehramt erarbeitet. Auf dieser Basis möchten wir mit den beiden zuständigen Ministerinnen Bauer und Eisenmann ins Gespräch kommen, sowie mit den entsprechenden Ausschüssen des Landtags.
Uns ist es dabei wichtig, möglichst viele Lehramtsstudierende zu repräsentieren und eine demokratische Rückbindung nicht nur an die LAK, sondern auch an alle Verfassten Studierendenschaften, an deren Hochschulen Lehramt studiert werden kann, zu haben.
Daher bitten wir euch, die Positionierung auf die Tagesordnung der nächsten Sitzung zu nehmen, darüber zu diskutieren, Ergänzungs- und Änderungsvorschläge zu formulieren und uns zukommen zu lassen. Bitte antwortet uns bis 5.5., damit wir Zeit haben, alle Ergänzungs- und Änderungsvorschläge im AK Lehramt zu diskutieren und in die Positionierung einzuarbeiten. Wir werden für die LAK eine Auflistung mit allen Anträgen verfassen und dabei hinzufügen, warum wir sie (nicht) aufgenommen haben. So kann die LAK dann selbst noch einmal entscheiden, ob sie noch weitere Anträge aufnehmen möchte. Die Positionierung wird bei der Sitzung der LAK, die voraussichtlich am 19.5. stattfindet, besprochen und abgestimmt werden.
Wenn ihr vor, während oder nach eurer Sitzung Rückfragen habt, stellt diese gerne an ak-la-aktiv@stura.uni-heidelberg.de. Wenn ihr möchtet, dass jemand von uns bei eurer Sitzung anwesend ist, um Fragen zu beantworten, gebt uns entsprechend vorher Bescheid und wir versuchen, das zu ermöglichen. Die Mail bekommen alle Mitglieder des AK Lehramt der LAK und wir werden euch zeitnah antworten.
Wenn jemand aus eurer VS Lust darauf hat, im landesweiten AK Lehramt mitzuarbeiten, ist sie/er ganz herzlich bei uns willkommen!

Viele Grüße

Euer LAK-AK-LA


22. TO TelKo 6.3.19

1) Begrüßung, Festlegung der TO
Teilnehmer*innen: Sophia (PH Karlsruhe), Henrike (Uni HD)
2) Diskussion über den PH-spezifischen Teil der Positionierung
3) Verschiedenes

- Könnten an HSen, wo es keine Sonderpädagogik gibt, Lehrkräfte von Sonderschulen unterrichten?
- Inklusion sollte Bestandteil der FD werden; vielleicht nicht unter dem Label "Inklusion" (gerade das wäre inklusiv)
- sollte auch in Unterrichtsentwürfen auf Inklusion eingegangen werden?

https://pad.stura.uni-heidelberg.de/p/LAK-AK-LA_Arbeitspad

23. TO TelKo 6.3.19

1) Begrüßung, Festlegung der TO
Teilnehmer*innen: 
    Gina (Uni KN)
    Niels (Uni KN)
    Jakob (Uni Freiburg)
    Simone (Uni Heidelberg)
    Justus (Uni Heidelberg)
    Madeleine (Uni Freiburg)
    Sebastian (PH Ludwigsburg, nur für "Eingangsstatement")
    Henrike (Uni Heidelberg)
    Felicitas (Uni Heidelberg)
2) Berichte
3) Diskussion über die Positionierung
4) Verschiedenes

24. TO Treffen in Tübingen 23./24.2.19:

1) Begrüßung, Vorstellung, Orga-Hinweise, Festlegung der TO, Arbeitsweise
- Fächer/Hochschule/Organisationsgrad (Lehramtsreferat, Fachschaft...)/Erwartung an Treffen
- Daria (Uni Tübingen), Madeleine (Uni Freiburg), Jakob (Uni Freiburg), Sarah (PH Karlsruhe), Matthias (HFU), Dominik (Uni Tübingen), Niels (Uni Konstanz), ab 14 Uhr: Michelle (Uni Tübingen)
- am Sonntag: Daria -, Sebastian (PH Ludwigsburg), Laura (PH Gemünd), Amir (Uni Stuttgart), Jan Störmer (ehemals Uni Tübingen)

Verfahrensweise:
- Diskussion in Gruppen je HS-Art
- Stichpunkte zu den Themen, die wir bisher bei den TelKos besprochen haben
- bisherige LAK-Positionen durchlesen, um ggf. Punkte in der Diskussion zu ergänzen
- ausformulieren: immer ein, zwei Leute für ein Thema
- dabei bisherige Positionen der LAK anschauen und ggf. Formulierungen übernehmen
- anschließend Zusammenführung 

- Zweck der Positionierung: Grundlage für Gespräche mit Ausschuss und „Lenkungskreis“ (oder so)
- Aufbau der Positionierung:
·         erst Forderungen dann Begründungen?
·         Forderungen differenzieren nach Adressaten (MWK, KM, HSen)?
·         nur eine Version oder eine Kurz- und eine Langversion?
·         Gliederung voranstellen?
·         Einleitungstext?

2) Diskussion der Positionen

3) Verfassen der Positionierung

4) weiteres Vorgehen:
·         TelKo: Termine festlegen
·         Wer kann zur LAK nach Tübingen (?) kommen, um die Positionierung zu erläutern?
·         dann: Positionierung in den HSen besprechen -> „interne“ Legitimation
·         wollen wir ein Gespräch mit dem MWK-Ausschuss? Wenn ja, wie wollen wir den Termin festlegen?
·         wir sollten bei der LAK darüber reden
·         eigenes Gespräch nur für Lehramt? Oder ganztägiges Treffen zwischen LAK-Vertreter*innen und Abgeordneten?

5) Verschiedenes


25. TO TelKo am 26.1.19 um 18 Uhr:

1) Begrüßung und Vorstellung der Neuen
dabei:
 Sebastian (PH Ludwigsburg)
Felicitas, Henrike, Justus, Kirsten (Uni HD)
Madeleine und Jakob Freiburg Uni
Kevin (PH Gmünd)
Emanuel (PHSG verlässt 18:56)
Laura (PHSG)
Marie (PH Heidelberg) heimm02@ph-heidelberg.de
Matthias (HFU)
David (PH Weingarten)
Gina (Uni KN) gina.blick@uni-konstanz.de
Yase (Uni KN) (fachschaft.lehramt@uni-konstanz.de) yasemin.tunc@uni-konstanz.de

nicht dabei:
PH Karlsruhe
PH Freiburg (...)

2) Festsetzung der TO und Protokollführung

3) Positionspapier für die LAK
https://www.stura.uni-heidelberg.de/fileadmin/Dokumente/AKs/Lehramt/Offener_Brief_Oktober_2018.pdf
a. Mehr Praxis im Studium:
- in Praktika soll man unterrichten
- Praxissemester schon im Bachelor!

b. „Pädagogische Seminare“ sollten sinnvoller gestaltet werden:
    s.u.

c. Inklusion:
-  Schüler*innen mit "diagnostiziertem" Förderbedarf  anstatt "ohne" Förderbedarf  
- inwieweit wird Inklusion im Studium behandelt? welche Inhalte?
- PH SG: Ringvorlesung für GS-Bachelor, die Sek-I-ler*innen besuchen; interne Referent*innen und Lehrer*innen von Inklusionsschulen; es muss außerdem ein Seminar belegt werden (Hinweis: Fakultäten für Sonderpädagogik existieren nur in HD und LB)
- PH HD: Kooperation mit der Uni - Seminare können von Studis von beiden Hochschulen besucht werden, ist aber noch zu wenig; in der PH wenig Berührungspunkte
- allgemein: drei Kernbausteine: Fachwissenschaft, Fachdidaktik, Pädagogik, die spezifischeren Sachen sind in der Kompetenz der Sonderpädagogik, wer sich dafür interessiert, soll im Master einen Aufbaustudiengang oder so machen. die Idee von 6 ECTS - was sind relevante Inhalte? z.B. Gesprächsführung - wie funktioniert Kommunikation zwischen den verschiedenen Lehrämtern.
- das kann aber nicht ins Studium gepackt werden, muss praktisch umgesetzt werden - z.B. durch Praktikum an anderer Schulart, durch gemeinsam besuchte Veranstaltung. sinnvoll wäre: im Regelschullehramtsstudium Übersicht geben, welche Beratungsstrukturen es gibt, wer wofür zuständig ist, was SonderPädagog*innen machen - um ggf. drauf zurückgreifen zu können.
- wir sollten die Metaebene im Blick behalten und wie man solche Sachen aufgreifen kann
- viele Studis verschieben die Auseinandersetzung mit der Thematik und dann müssen sie es auf einmal unvorbereitet machen.
- wieviele Schüler*innen mit Förderbedarf sind an welchen Schulen? in BaWü offenbar nur 56 an Gymnasien, an anderen Schultypen deutlich mehr - und das sind nur die offiziellen Diagnosen...
- Idee: Praxis im Inklusionsmodul
- Softskills wie Gesprächsführung oder Lehrer*innen aus der Praxis an die Hochschulen holen.
- Wir brauchen Leute, die wissen, worum es geht. Wir wissen es nicht, die Lehrenden wissen es nicht. Nur wie? Seminar, Vorlesung, soll nur sensibilisiert werden, punktuell vertieft werden. 
- eine Lehrkraft kann dieses Inklusionskonstrukt nicht alleine stemmen. Braucht weitere Fachkräfte. "Normaler" Lehrer kann das nicht machen.
- Abordnungen von Lehrkräften an Unis
- nur an zwei Standorten in BaWü kann man Sonderpädagogik studieren (Ludwigsburg & Heidelberg) -> dort sind v.a. Fachleute Hochschulübergreifende Veranstaltungen von den PHen mit Sonderpädagogik
- es gibt verschiedenes Personal, auf das man zurückgreifen könnte - eine Art Kompetenzzentrum? auch an den SSDL gibt es Leute
- wenn Leute rumfahren, dann nicht wöchentlich, sondern dann eher für punktuelle Blockveranstaltungen; oder eine Überblicksveranstaltung, wöchentlich Dozent*in aus anderem sonderpädagogischen Fachbereich
- Kompetenzzentrumsleute könnten auch mit Landrät*innen oder Bürgermeister*innen reden - da wäre es gut, ein Zentrum zu haben mit Leuten, die man dann dafür einsetzt. Irgendwo [wer hat aufgepasst und mitbekommen wo?] gibt es ein Kompetenzzentrum für Netzausbau im ländlichen Raum, das ähnlich arbeitet. Aufbau ging relativ fix.
- Seminare und Vorlesungen werden in Gmünd von (Grund-)Schulpädagogen ausgebracht 
- PH WN: Erziwi macht Pflichtvorlesung "Heterogenität und Inklusion" und Wahlpflicht Vertiefung -> alles in allem aber eher oberflächlich, in Fachdidaktik wird Bezug zur Inklusion hergestellt 

Weiteres Vorgehen:
- gucken wie andere Bundesländer das machen ?
- es gab in der ARD einen Film dazu, gibt es wohl in der Mediathek [https://www.ardmediathek.de/ard/player/Y3JpZDovL2Rhc2Vyc3RlLmRlL3JlcG9ydGFnZSBfIGRva3VtZW50YXRpb24gaW0gZXJzdGVuLzFhNWM4OTFlLTUyYTctNDk5Mi1hZmVkLWMwZGM2YzlhNDRjZg/das-maerchen-von-der-inklusion]
- in den letzten Jahren sind einige Sachen gescheitert und Sachen rückgebaut 
- Vergleichsländer: Bayern, Schweiz, Niederlande, Italien - oder doch nicht
- festhalten beim offenen Brief, dass Fachkräfte aus der Praxis auch Inklusion betrifft? evtl. ein Punkt, der ein eigener ist und überall dazu kann: mehr Abordnungen, mehr Leute aus der Praxis 

d. Anspruch auf vollständige Ausbildung:
    s.u. wurde bei der letzten TelKo behandelt

e. Referendariat
- Erkundigungen über Ref in anderen BLändern einziehen? Ggf. mit anderen VSen sprechen?
- in SG gab es ein Gespräch mit der Rektorin; die PHn sind dran im Gespräch mit den Ministerien, dass das Ref im Winter und im Sommer begonnen werden kann (gilt für Sek I und GS)
- es hieß, dass das im Gym-Ref nicht möglich ist; SPS war im Winter im Sommer kamen die Refs, ISP der PHen im Sommer und Winter 
- komisch, dass man Ref nur einmal im Jahr beginnen kann, aber zweimal im Jahr Examen machen kann
- Problem: Kapazität der Betreuung
- in anderen Bundesländern kann man im Wi und im So das Ref beginnen - wo?
- Wartezeiten nach Studium an den PHen bis zu einem Jahr
- Grundschule: Masterzeugnis kommt erst wenn erstes Jahr des Refs abgeschlossen -> Lange Pause führt zu langer Zeit ohne Zeugnis bzw. Urkunde
- Ist es möglich, vor der Masterarbeit an Schulen zu arbeiten? Dann könnte man Zeit zwischen Master und Ref besser überbrücken; v.a. Forschung für Masterarbeit
- Verlängerung von Ref kritisch (anstrengende Zeit!)

Mögliche Forderung
- man muss den Vorbereitungsdienst zweimal im Jahr beginnen können (erstmal egal, ob das machbar ist, Forderung ist wichtig)

f. Verbeamtung
- Verträge über 12 Monate, nicht nur 11; 
- Adressatin: Frau Eisenmann
- Forderung in Positionierung oder separates Dokument an Eisenmann?
- Kritikpunkt sehr sehr wichtig aber evtl. nicht passend im Brief, weil kein direkter Bezug zum 
- an wen adressieren wir die Kritik? Das Thema liegt zwischen beiden Ministerien - wollen wir das thematisieren? es betrifft nicht das Studium.
- evtl. nur ansprechen, je öfter es gesagt wird, desto mehr bleibt es in Erinnerung  
- man muss über Rahmen des Papiers "Kritik am Studium" nachdenken; ggf. anders formulieren; bzw. diesen Punkt z.B. unter "Berufsaussichten", "Einstellungschancen"
- gleiche Bezahlung für gleiche Arbeit (gleiche Bezahlung (gleiche Wochenstundenzahl?) für unterschiedliche Lehrämter und gleich wertvolle Arbeit!) Grundschullehramt in Berlin??? offenbar jetzt gleiches Einstiegsgehalt mit anderen Lehrämtern.
- diejenigen, die wollen, sollen verbeamtet werden können; diejenigen, die es nicht wollen, sollen einen finanziellen Ausgleich erhalten

g. Vergleichbarkeit / Mobilität
- spannend wären Zahlen, wie viele Wechsler gab es früher im Staatsexamen? Wie viele jetzt zum Master?
- BiWi und FDen sind an jeder HS anders gewichtet; 
- Muss man dann die Rahmenverordnung ändern?
- Wäre es dann sinnvoll, möglichst viel Bildungswissenschaft, FD und das SPS in den Bachelor zu legen?
- Forderung von AStA Gmünd gegenüber HS: wechseln zwischen PHen soll einfacher werden -> Bachelor ist Bachelor und nicht abhängig von 5-10 ECTS in den Schwerpunkten
- Es sollte einen Rahmen geben von z.B.30 ECTS-Punkten, die man im Bachelor und Master so oder so belegen kann; im Master muss man dann die andere Variante nehmen
- Gmünd versucht an Übersichtsdatei von ECTS- Punkten zu kommen, die die Studiendekane nutzen

h. Drittfächer (flächendeckende Einführung und Ergänzung der RahmenVO)

Drittfächer waren im Allgemeinen wohl schon geplant, wurden aber nicht weiter 

i. Gleichstellung aller Lehrämter.
- GS-Lehramt: Studienlänge 4 Semester im Master; dann liegt der Fokus auch zu sehr auf den Abschlussarbeiten; im Master studiert man dann kaum noch
- Forderung des Jungen VBE: GS-BA/MA-Studium im MA um 2 Semester verlängern. Frage dann:  welche Inhalte? --> ExpertInnen für das GS-Lehramtsstudium?!

j. Diskussionspunkte auf Metaebene

  • Vernetzung verschiedene Lehrämter
  • mehr Praktiker aus Schulen sollen an Hochschulen unterrichten


4) weiteres Vorgehen
- Treffen; nochmal dudle-Link herumschicken? Wo? (z.B. Tübingen/Karlsruhe?) https://dudle.inf.tu-dresden.de/rl4vlriq/
- Kontakt zu VSen, die bisher nicht dabei waren: Wer ruft bzw. schreibt wen an?
- zur PH Karlsruhe, MH Trossingen und KH Karlsruhe, Uni Hohenheim besteht prinzipiell Kontakt
- LAK am 3.3. in FR oder 10.3. (z.B. in HD)
- Aufgabenverteilung
Uni Stuttgart (Kevin), MuHo Freiburg (Madeleine), Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Mannheim (Henrike), Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart(Matze), Musikhochschule Karlsruhe(Matze)
- wie viele Leute? -> mind. eine Person pro Hochschulart
- eine*n Gesprächsführer*in? Oder je Thema eine Person?

5) TOP Konstituierung/Strukturierung
- Sebastians Idee:

  • 1. Gesamtausschussvorsitz
  • 2. SprecherIn des AK LA
  • 3. Ausschussvorsitz Sek I
  • 4. Ausschussvorsitz Sek II
  • 5. Ausschussvorsitz GS
  • 6. Ausschussvorsitz Sopäd
  • 7. Ausschussvorsitz Koordinationsausschuss Inklusion
  • Begründung: Auch in diesem Sinne könnte ich mir vorstellen, dass wir unsere Aufgabenverteilung - allein was die Orga angeht, aber auch die inhaltliche Arbeit - dann nochmal klarer definieren müssten. So könnte ich mir vorstellen, dass wir in etwa verschiedene Aufgaben definieren - zunächst personunabhängig - und sie danach mit allen Interessierten besetzen. Aus meiner Sicht denkbare sinnvolle Ämter wären (natürlich auch immer im Hintergrund mit möglichen Personen - aber mit möglichst transparenten Verfahren bestimmt wär mir schon wichtig):

Zeitplan, weiteres Vorgehen:
Terminierung des Gesprächs ist bisher unklar - David gibt so schnell wie möglich Bescheid, wenn der Termin feststeht
- sollen wir uns vorher treffen, bekommen wir das irgendwie abgestimmt? wieviele kommen da hin? ist das repräsentativ, wenn sich wenige treffen? machen wir nochmal eine TelKo davor? 
- wie gehen wir weiter vor, es müsste ein offizielles Gremium geben, das sich damit beschäftigt. Die Gelbwesten machen aber auch, was sie wollen.
- Umlaufverfahren wäre eine Möglichkeit, auf der LAK (27.03.) rausfinden, ob das geht
- evtl spontanes Treffen vor dem Termin? Evtl Problem, Leute zu finden

6) Verschiedenes
- gibt es an euren Hochschulen Evaluationen von Veranstaltungen mit spezifischen Fachdidaktik-Items?
- Bericht von igel Konstanz: Vernetzung von Lehramtsstudis


26. TO TelKo am 21.12.18 um 14 Uhr:

1) Begrüßung und Vorstellungsrunde
Matthias Mühl, HFU, David (PH-Freiburg), David Thomas (PH Schwäbisch Gmünd), Kevin Kärcher (PH Schwäbisch Gmünd), Laura Stöckle (PH Schwäbisch Gmünd), Henrike (Uni HD), Heiko (Uni HD, Seminar Heidelberg Referendariat), Felicitas (Uni HD), Kirsten (Uni Heidelberg), Maren Schubert (Uni MA), Paul Baier (Uni Ulm), Lisa-Denise Hart (KIT), David (PH Weingarten), Anna-Lena (Uni Tübingen), Sebastian (PH Ludwigsburg)

nicht dabei waren Vertreter*innen von:
PH Heidelberg, PH Karlsruhe, Uni Freiburg, Uni Hohenheim, Uni Konstanz, Uni Stuttgart, MuHo Trossingen, MuHo Freiburg, Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Mannheim, Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart, Kunsthochschule Karlsruhe, Musikhochschule Karlsruhe

2) Festsetzung der TO

3) Kurzer Bericht über die bisherige Arbeit des AK Lehramts der LAK

- Beginn einer gemeinsamen Ausarbeitung von Positionspapieren ~2014
- Bsp: Rahmenverordnung Lehramtsreform; https://neueslehramt.stura.uni-heidelberg.de/ 
- in den letzten Jahren beschränkte sich die Arbeit der Arbeitskreise auf die Arbeit innerhalb der eigenen Hochschulen
- E-Mail-Verteiler existiert für Ansprechpersonen (weiteres Vorgehen siehe TOP 6)

4) Positionspapier für die LAK
https://www.stura.uni-heidelberg.de/fileadmin/Dokumente/AKs/Lehramt/Offener_Brief_Oktober_2018.pdf

a. Mehr Praxis im Studium:
- In Heidelberg, KA, Tüb ist das Praxissemester ins 9te Semester verlegt worden; das ist z.B. deswegen ein Problem, weil in OPs Unterrichtspraxis oft von betreuenden Schulen/Lehrern abhängt, dann sieht man erst sehr spät den richtigen Schulalltag
- Maren: Orientierungspraktikum reicht nicht aus; in MA macht man das OPraktikum vor den Sommerferien ('Hinweis: MA hat andere Vorlesungszeiten: Februar-Juni // September-Dezember)
- David (PH FR): nach dem 1. Semester gibt es ein Pflichtpraktikum zur Orientierung, Dauer: vier Wochen, Vorbereitung und Nachbereitung findet als Blockveranstaltung statt. Das Praktikum findet in der vorlesungsfreien Zeit statt. kommt ganz gut an, leute dürfen unterrichten
diskussion: sollen/wollen/tun die Leute unterrichten. Es ist gut, wenn sie es machen, aber es ist nicht verpflichtend, es liegt damit etwas an den Leuten, ob sie sich darum kümmern, dass sie unterrichten, hängt aber an betreuender Lehrkraft, man könnte es verpflichtend machen. die leute sollen das doch selber einforderung und sich aktiv drum kümmern, dass sie unterrichten. Auf Infoblatt PH Freiburg werden die Studis auch dazu ermuntert, zu unterrichten. Wäre gut für die, bei denen sich die betreuenden Lehrkräfte weigern, dass die Praktikant*innen unterrichten oder nur sehr wenig
Praxiserfahrungen während des Studiums im Rahmen von Praktika sind wichtig, um über das Studienziel nachzudenken - das sollte beim Thema Praxis im Studium berücksichtigt werden. Und außerdem braucht es insgesamt mehr Praxis - nicht nur Orientierung, auch Übung: also Unterrichten, um zu lernen. 
Da prallen aber Welten zusammen - in Freiburg an der PH ist jedes Modul so aufgebaut, dass Praxis und Theorie immer zusammengefasst werden. Freiburg scheint die Schulpraxis sehr gut zu organisieren. An anderen Hochschulen ist das komplett anders. Es sollte in ganz Ba-Wü gut laufen.
-Kevin (PH Gmünd) Erfahrungen aus Gmünd: 
mindestens 3 Unterrichtsstunden halten, nur so bekommt man auch die Bescheinigung, PH ist dahinter her, dass die leute unterrichten
diskussion: sollten nicht alle Schulen prkatikant*innen nehmen müssen? bei den Kurzzeitpraktika nicht - scheint landesweit so zu sein. Die schulen können sich wohl aussuchen, ob sie Leute nehmen
- an Unis werden Praktikumsplätze über eine Plattform vergeben
- Handreichung zum OP für für Sek1: steht drin, dass die Studierenden unterrichten und beobachten sollen
http://www.orientierungspraktikum-bw.de/OPHandreichungRVO15.pdf   v.a. §5.2
- soll es die Pflicht geben, im OP zu unterrichten? (gesetzlich oder in den POen) -> in der Handreichung wird das festgelegt
- Praktika im Rahmen einer Fachdidaktik-Veranstaltung?
- Woher kämen Punkte für ein weiteres Praktikum? in KA 
- Schwäbisch Gmünd: alle studieren andere Bachelor-Studiengänge ->
- Tübingen: seit 2016 kann man über Stiftung als Studi ein Jahr lang ein Tandem mit Lehrer*in bilden und ein Schuljahr lang kann man Lehrer*in begleiten; es wird päd./did. Begleitseminar angeboten; man kann sich das als OP oder päd. Seminar anrechnen lassen
- Engagement in Schülerlaboren/anderen Projekten auf freiwilliger Basis
- PH Lubu: dass SPS im Master ist, war v.a. Wunsch der Unis

- in Praktika soll man unterrichten
- Praxissemester schon im Bachelor!

b. „Pädagogische Seminare“ sollten sinnvoller gestaltet werden:
    
- gemeint ist: man lernt pluralistische Methoden und Ansätze kennen; 
- Erziehungswiss. an der HS sind oft nicht dazu in der Lage, praktische Kenntnisse zu vermitteln
- PH FR: reicht die Formulierung im Brief nicht aus; spricht sich für praxisbezogene Seminarinhalte aus; VS macht was dazu; Angebote über die HS hinaus
- PH Lubu unterstützt Forderung; Lehrer*innen aus der Praxis kommen gut an
- Uni HD: 
- KA: es gibt Fachdidaktiken, die man in Schulen ausprobiert
- Unterscheidung zwischen päd. Seminaren, die in Vorbereitung auf ein Praktikum stattfinden (dann praxisbezogen), aber eben auch praxisbezogene
- stärkere Kooperation z.B. in Präventionsprogramm http://www.praevention-in-der-schule-bw.de/,Lde/Startseite/stark_staerker_WIR_

c. Inklusion:

d. Anspruch auf vollständige Ausbildung:
- Bachelor: berufsqualifizierend? in Ulm -, 
- Forderung: das Land soll sich dazu äußern, ob es eine Masterplatzgarantie gibt; ist der Bachelor berufsqualifizierend?
- Begründung von uns, dass Bachelor nicht berufsqualifizierend ist
- Urteil aus Osnabrück

e. Referendariat

f. Verbeamtung:

g. Vergleichbarkeit / Mobilität

h. Drittfächer (flächendeckende Einführung und Ergänzung der RahmenVO)

5) Gespräch Bauer

6) Vorgehen/weitere Schritte

  • (?->MA) wir wollen mehr Studis, die sich in den AK Lehramts engagieren
  • was machen wir:
  • Heidelberg (uni): Newsletter "Lehrerzimmer", aktuelle Infos speziell zum Thema Lehramt; Kennenlernfrühstück, wo Studis sich mit Problemen melden können, gehen in die Einführungen in der Schulpädagogik und lassen dort Zettel durchgehen, auf die Leute sich eintragen - zu Anfang, wenn die Leute noch hingehen...), wir haben ca. 4000 LA-Studierende
  • Weingarten: Tag der offenen Tür zum Kennenlernen; HS-Wahlen; FB, Instagram, VS-Aktive werden vorgestellt, um Leute zu motivieren, dort mitzumachen
  • Ulm: Lehramts-FS mit der STuVe gegründet vor 5 Jahren, veranstalten erstieinführung und hütten - wenn das gut läuft, wollen Leute mitmachen. sonst läuft viel darüber, Leute persönlich ansprechen, es gibt jährlich eine öffentliche Sitzung, zu der alle LA-Studis eingeladen werden (haben einen Verteiler aller Studis) haben ca. zwischen 300 und 600 LA-Studis, die Uni-IT setzt die Leute automatisch auf die Liste, außerdem Jahrgangsverteiler erstellt, auf die sich die Leute selber setzen können. Wie lief die Gründung: wohl so, dass man die LA-FS einfach in die Liste der FSen eingetragen hat
  • Schwäbisch Gmünd: fb-Account, Mails; Büro ist täglich geöffnet, der stupa/asta ist ein Organisator der Einführungswoche für die neuen Studierenden. Es werden verschiedene Beratungen (z.B Studienplanberatung) und Aktivitäten (z.B Sektempfang beim Bürgermeister, gemeinsame Tour durch die Stadt, etc.) angeboten.  
  • KA: HS-Gruppe wird reaktiviert; derzei 12 Mitglieder; 400 Studis sind auf Verteiler; schwer, die Leute zu erreichen
  • PH Lubu: VS macht v.a. das, was Rektorat will, es gibt wohl keine richtige Ansprechperson in der VS für solche Themen, FSen werden stärker, aber die zentrale VS macht nicht so richtig was
  • HFU: es gibt Gesprächsrunden mit livestreaming, in denen Kritik an HS geäußert werden kann, gibt gerade Probleme mit der RAumnutzung an der Hochschule, FAQ-Sammlung zu wichtigen Fragen, 
  • Mail-Verteiler ergänzen
  • Verteileradresse: ak-la-aktiv@stura.uni-heidelberg.de
  • einschreiben hier: https://lists.stura.uni-heidelberg.de/cgi-bin/mailman/listinfo/ak-la-aktiv
  • oder gebt uns hier eure Email, wir setzen dann alle en bloc drauf, ist einfacher


Mailadressen
fs-lehramt@uni-ulm.de
denise.hart@gmx.de (KIT)
marschub@mail.uni-mannheim.de
david.sander@stud.ph-freiburg.de
matthias.muehl@hs-furtwangen.de
david.thomas@stud.ph-gmuend.de
asta@ph-gmuend.de
meinhofsebast@stud.ph-ludwigsburg.de

- Treffen: 26.1., 16./17.2., 23.2. Henrike macht ein Doodle und verschickt es über den Verteiler
vorschlag: treffen vor der nächsten LAK für erste impulse, darauf aufbauend dann weiteres Treffen
nicht zu sehr auf LAK konzentrieren und Austausch dort, auch versuchen, die Studivertretungen selber zu erreichen

7) Rundlauf: Wie ist die aktuelle Lage an den Hochschulen bzgl der Lehramtsreform?

8) Sonstiges

Homepages - wenn ihr als AK oder FS eine habt:
Uni Heidelberg
https://www.stura.uni-heidelberg.de/vs-strukturen/aksags/aklehramt/
Uni Tübingen
https://uni-tuebingen.de/einrichtungen/zentrale-einrichtungen/tuebingen-school-of-education-tuese/tuese/fachschaft-tuese/
Uni Ulm (wird überarbeitet)
https://www.uni-ulm.de/misc/fachschaft-lehramt/
PH Ludwigsburg
https://www.ph-ludwigsburg.de/9588.html
bzw. Email-Adressen der 20 LA-Fachschaften (insb. FS Lehramt Sopäd)
https://www.asta-phlb.de/fachschaften/

Gespräch lief eigentlich - gerade für eine erste TelKo - richtig gut.

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LAK-AK-LA-Pad 2015/16:
https://pad.stura.uni-heidelberg.de/p/LAK-AK-LA_alt1

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