1.1. Themen:

  1. Rassismus
    1. Gadjé-Rassismus
    2. Antimuslimischer Rassismus
    3. Anti-Schwarzer Rassismus
    4. Antiasiatischer Rassismus
    5. ...
    6. Amal, Larah
  2. Studierende mit Migrationshintergrund
    1. Lisa, Rana
  3. Antisemitismus
    1. Lisa, Amal
  4. Internationale Studierende
    1. Silvana, Rana



1.2. Brainstorming Themen

No.ThemenbereichThemaBeschreibung
14.Studiengebühren

Abschaffung Studiengebühren!!

24.Arbeitsrecht internationale Studierende

Abschaffung Arbeitstagen Grenze für internationale Studierende (bundesweit?)

34. & 2.Integration von geflüchteten Menschen

Beratungsstelle & Sonder-'Welcome'-Programme für Geflüchtete an Hochschulen

41.Beratungs- und Beschwerdestellen für BBIPoC

-vgl Uni Köln https://bipoc.uni-koeln.de/
besetzt durch BBIPoC → Safer Space
-Good Practice: Regelmäßige offene Beratungsstunden

51.Diversitätsskonzepte

Um der Diversität an deutschen Hochschule gerecht zu werden, müssen diese adäquat auf unterschiedliche Bedarfe reagieren können. Das kann nur gelingen, wenn übergreifende Maßnahmen der Qualitätssicherung zum Einsatz kommen. Zertifizierungen können diesen Prozess unterstützen, und sollten sich nicht nur auf administrative Prozesse richten, sondern Lehre und Forschung miteinbeziehen. Hochschulen sind in der Pflicht, diskriminierungssensibel 


Maßnahmen: Kontinuierliche Arbeitsgruppen, Evaluationen (Statistiken, aber auch Reflexion zu Diversitätserfahrungen), Aufklärung (durch Flyer und Infoveranstaltungen, Welche Rolle hat eigene Uni/HS in rassistischen und kolonialistischen Prozessen gespielt?), Diversity-Aktionstage, Repräsentation verschiedener Gruppen auch in der Außendarstellung, Öffnung der Gleichstellungsstelle für andere Diskriminierungsformen als cis-Sexismus, Ausbau der Nachteilsausgleiche (Beispiel??), Einrichtung Beratungs- und Hilfsangebote und Unterstützung von Vernetzung Betroffener, 

-Curriculum: Vermittlung aktueller und relevanter Forschungsergebnisse, Projektveranstaltungen zu relevanten Thematiken, Fachgebundene Reflexion (Bsp: Philosophie > Kant, IT > Diskriminierung durch Algorithmen,  Theologie > Luther, Medizin > weißer männlicher Körper, Psychologie > Eysenck...)


__________________________________________________________________________________________________________

Diversity und diversity-sensible Lehre als Aspekt der Qualitätssicherung (somit Evaluationen, Trainings, Fortbildungen, usw. auch mit QSM gedeckt?)
-Zertifikate abchecken
-Verpflichtende Fortbildung in diskriminierender Didaktik

-Institutionen sollten folgende Fragen beantworten (aus https://www.studentenwerke.de/sites/default/files/Programm_07.pdf)
A) Welche bedarfs- und zielgruppengerechten Service-, Beratungs- und Betreuungsangebote
sind vorhanden? Wo liegen die Schnittstellen der Akteure? Und wie kann man die
vorhandene Expertise zielgerichtet bündeln?
B) Wie können flexible Studienformate eine Diversitätsstrategie unterstützen?
C) Welche Ansprüche haben die unterschiedlichen Akteure und Organisationsebenen
(Hochschulen, Studentenwerke, Lehrende, Studierende) an das Diversitätsmanagement an
ihrem Hochschulstandort? Wie kann man die unterschiedlichen Sichtweisen bündeln und ein
adäquates Diversitätskonzept entwickeln?

-Maßnahmen (aus https://www.ph-heidelberg.de/fileadmin/de/hochschule/Struktur-_und_Entwicklungsplan/PHHD_StEP_A._Diversitätsplan.pdf)

Verankerung der Auseinandersetzung mit der Diversitätsthematik in kontinuierlichen und temporären Arbeitsgruppen
· Finanzielle Förderung von Projekten wie Experten-Konferenzen, Ringvorlesungen, Arbeitsgruppen und entsprechende Lehrveranstaltungen nach dem Konzept des „forschenden Lernens“
· Publikation und Kommunikation der fundierenden und begleitenden Forschung in fluiden (WebSite) und fixen (Handbuch) Formen
· Sicherung der Quervernetzung zwischen Grundlagenforschung, Konzeptentwicklung und Maßnahmen-Realisierung durch den gesamten Planungszeitraum hindurch

· Anonymisierte Aufbereitung von Personaldaten durch Studien Service Center und Personalabteilung unter dem Blickwinkel diversitätsrelevanter Dimensionen (ab 2013)
· Angebote an Studierende und MitarbeiterInnen zu Interviews, Gesprächen und schriftlichen
Berichten über Diversitätserfahrungen an der Hochschule (Möglichkeiten und Chancen, Grenzen
und Gefahren der Entfaltung von Diversität)
· Auswertung der Daten unter Wahrung der Persönlichkeitsschutzes
· Entwicklung von daraus abgeleiteten Handlungs-Konzepten

· Präsentationen und Veröffentlichungen relevanter Forschungsergebnisse
· Aufklärung: Erstellen von Flyern für Studierende, Lehrende und Mitarbeiter der Verwaltung, die
das Thema anschaulich erläutern, zur Mitgestaltung einladen, „good practice“-Möglichkeiten darlegen (ab 2013)
· Diversity-Aktionstage mit Workshops, Angeboten zu Selbsterfahrung und Begegnung, Begehungen
· (Inter-)Aktions- und Provokationsereignisse
· Vernetzung von Menschen mit unterschiedlichen Perspektiven auf das Thema: Treffen und
Themenabende (z.B. barrierefreie Hochschule)
· Öffentlichkeit: Repräsentation aller Gruppen in der Außendarstellung.
· Einrichtung einer interdisziplinär besetzten, regelmäßig tagenden Steuerungsgruppe mit organisatorischer Verankerung im Gleichstellungs-Team

· Erarbeitung von Kriterien für qualitativ hochwertige Lehrformate und curriculare Bausteine zur
Diversitätsthematik (Qualitätsmanagement unter dem Blickwinkel Diversität)
· Integration der Thematik ins Curriculum durch Projektveranstaltungen zu Diversitätsaspekten
· Schaffung eines Anreizsystems für Projekte, die Studium und Lehre als Erfahrungsraum für
Diversität nutzen (Einsatz von Qualitäts-Mitteln, Förderung der Möglichkeit, Studierende an der
Lehre zu beteiligen [kooperativ und autonom]) (ab 2012)
· Ausbau der Barrierefreiheit und des Nachteilsausgleichs auf allen Ebenen (baulich, medientechnisch, kommunikativ, geistig)
· Stärkung des Amtes des/der Behindertenbeauftragten (ab 2012)
· Einrichtung von Beratungsangeboten
· Unterstützung der Bildung von Selbsthilfegruppen
· Aufbau eines Angebotssystems: Lernpartnerschaften, Patenschaften und Unterstützungen für
Studierende mit erschwerten Lebens- und Lernbedingungen

8



1.3. Relevante Organisationen

No.Name OrganisationKommentar
1JSUD/JSUWjüdische Studierendenorganisation
2Black History BaWüsetzen sich für antirassistische Inhalte im Bildungssystem ein (unsicher, ob auch in Hochschulen. Kann ich aber rausfinden =>Amal)
3Antidiskriminierungsstelle(n) => Stuttgart, Karlsruhe...Amal hätte Kontakt
4Verband Deutscher Sinti und Roma
Landesverband Baden-Württemberg e.V.
Anfragen zum Thema Studierendenorganisationen oder Forderungen im Bereich Bildung.
5Korientationhttps://www.korientation.de/ueber-uns/ Antiasiatischer Rassismus
6OFEKBeratungsstelle OFEK bei Antisemitismus als verweis im Papier
7BDSKlare Positionierung der Universitäten gegenüber der BDS Bewegung und generell Antisemitische Organisationen https://www.tagesschau.de/faktenfinder/inland/bds-israel-101.html
8AfDAfD Debatte neue Bundestagswahlen, Förderungen durch AfD Stiftung bald möglich. https://www.fr.de/politik/desiderius-erasmus-stiftung-afd-bund-70-millionen-euro-zuschuss-finanzierung-steuergelder-90194456.html
9PH HeidelbergAnfragen wegen Punkte Diversitätskonzepte https://www.ph-heidelberg.de/fileadmin/de/hochschule/Struktur-_und_Entwicklungsplan/PHHD_StEP_A._Diversitätsplan.pdf , Konsti ins CC (konstantin.schmidt@lastuve-bawue.de)

1.4.  'Format' Forderungen:

Hauptidee-/forderungen

Fakten und Argumente


  • Keine Stichwörter