05a Thesen zur weiteren Bearbeitung

1.1. Thesen für Trello-Import

1. Nachhaltige Gerichte (biologisch, regional, saisonal, vegan) in der Gastronomie der Studierendenwerke sollen stärker subventioniert werden.
2. Die Hochschulen sollten bis spätestens 2030 klimaneutral werden.
3. An jeder Hochschule soll es verpflichtend mindestens eine*n hauptamtliche*n Nachhaltigkeitsbeauftragte*n geben, die*der jährlich einen Nachhaltigkeitsbericht veröffentlicht.
4. Dienstliche Flugreisen mit einer Entfernung unter 1.000 km sollten nicht mehr erlaubt sein.
5. In Forschung und Lehre sollte ein besonderer Schwerpunkt auf das Thema Nachhaltigkeit und Interdisziplinarität gelegt werden.
6. Der Betrieb von Wohnheimen soll klimaneutral sein.
7. Studierendenwerke sollten höhere Wohnplatzzuschüsse für die Modernisierung und Instandhaltung von studentischem Wohnraum erhalten.
8. Studierendenwerke sollten verpflichtet sein, Wohnkontingente für Studierende mit Kind(ern) sowie für Studierenden mit Behinderungen bereitzustellen.
9. Alle Studierende sollten ein Recht auf bezahlbaren Wohnraum haben.
10. Hochschulen sollten auf Barrierefreiheit geprüft werden und vom Land Mittel für Umbau und Ausstattung erhalten.
11. Studierende mit Migrationshintergrund sollten intensiver (stärker) gefördert werden.
12. Die psychologische Betreuung für Studierende sollte weiter ausgebaut werden.
13. Lehrkörper und Ämter in Gremien sollten grundsätzlich geschlechterquotiert besetzt werden.
14. Änderungen von Namen, Personenstand und Pronomen im Hochschulsystem sollten vereinfacht, alle weiteren Hürden für queere Personen gesenkt und Anlaufstellen geschaffen und ausgebaut werden. (Begriff queer erläutern, These vereinfachen?)
15. Von Formularen bis zu Toiletten sollen Hochschulen ihre Infrastruktur genderneutral gestalten.
16. Die Gleichstellungsstellen der Hochschulen sollten weiter ausgebaut und finanziell besser ausgestattet werden.
17. Für Personal im Hochschulbereich sollte es verpflichtende Weiterbildungen zur Sensibilisierung für queere Themen und sexuelle Belästigung geben. (Begriff queer erläutern?)
18. Es sollten mehr Räume für Studierende kostenfrei bereitgestellt werden, in denen sie Kunst- und Kulturprojekte realisieren können (Proberäume, Ateliers, Werksstätten etc.).
    
19. Studierende in der freien Kulturszene sollten durch spezifische Förderprogramme unterstützt werden, um die Diversität zu erhöhen.
20. Das Land sollte sich dafür einsetzen, dass Studierenden kostenlose Lizenzen für Office-Produkte zur Verfügung gestellt werden.
21. Alle Hochschulen sollten vorwiegend (hauptsächlich) auf Open-Source-Software setzen.
22. Die Landesregierung sollte eine zentrale IT-Infrastruktur (Angebot) für die Hochschulen anbieten (Studienportal, Kommunikationsplattform, Lernplattform, Campus-Apps...).
23. Mehrkosten bei den Studierendenwerken sollten durch Beitrags- und Mieterhöhungen sowie kostenpflichtige Inanspruchnahme der Beratungsleistungen auf Studierende umgelegt werden. (vereinfachen)
    
24. Die ausreichende Finanzierung der Studierendenwerke und ihrer Angebote sollte langfristig sichergestellt werden. (Formulierung präzisieren hin zu Ausbau des Angebots der StW um Kontroverse zu erzeugen, umfassende Angebot der StW soll durch ausreich. Finanz. gewährl. werden)
    
25. Die Landesregierung sollte ein landesweites Semesterticket finanziell unterstützen, um es sozialverträglich zu machen. ( vereinfacht: damit alle Studierende den öffentlichen Nahverkehr nutzen können, soll die Landesregierung ein landesweites Semesterticket finanziell unterstützen).
    
26. Studierende sollten den öffentlichen Nahverkehr kostenlos nutzen dürfen.
    
27. Hochschulen sollten auch Forschung zu militärischen Zwecken betreiben und sich an Rüstungsprojekten beteiligen dürfen.
28. Professuren sollen nicht mehr auf Lebenszeit vergeben werden dürfen.
29. Frauen, Inter- und trans-Personen sollten in Wissenschaft und Forschung gezielt gefördert werden.
30. Hochschulen sollten ihre Publikationen öffentlich und frei zur Verfügung stellen.
31. Das Land sollte mittels finanzieller Zuschüsse täglich rund um die Uhr geöffnete Hochschulbibliotheken ermöglichen. (vereinfacht: 24/7 Bibliotheken finanziell unterstützen)
    
32. Exzellenzuniversitäten sollten mehr staatliche Zuwendungen als andere Hochschulen erhalten.
33. Pädagogische Hochschulen sollten in ihrer jetzigen Form mit dem Hauptzweck der Ausbildung von Lehrkräften erhalten bleiben. (PHen sollten weiterhin hauptsächlich Lehrkräfte ausbilden)
34. Zweitstudiengebühren sollen abgeschafft werden.
35. Verfasste Studierendenschaften sollten auch aus dem Staatshaushalt finanziert werden.
36. Mensa-Essen sollte für Studierende kostenlos sein.
    
37. Das BAföG sollte altersunabhängig und entkoppelt (einf: unabhängig) vom Einkommen der Eltern gewährt und damit entbürokratisiert (einf: vereinfacht) werden. 
    
38. BAföG sollte als Vollzuschuss gewährt werden, nicht an die Regelstudienzeit gekoppelt sein und deutlich erhöht werden.
39. Die allgemeine Hochschulreife soll die einzige ausschlaggebende Voraussetzung für eine Zulassung zum Studium sein. Studieneignungstest sollten vermieden werden.
40. Die finanzielle Unterstützung der Geistes- und Gesellschaftswissenschaften ist zu gering im Vergleich zu den MINT-Fächern und sollte daher ausgebaut werden.
    
41. Sogenannte Orientierungsprüfungen mit nur zwei möglichen Versuchen und anschließender Zwangsexmatrikulation sollten abgeschafft werden.
42. Studiengebühren für internationale Studierende aus dem Nicht-EU/EWR-Ausland sollten abgeschafft werden.
43. Englischsprachige Studiengänge sollten explizit gefördert und ausgebaut werden.
44. Studierendenschaften sollten sich auch zu allgemein- bzw. gesellschaftspolitischen Themen äußern dürfen.
45. In Hochschulgremien sollten Studierende so viele Stimmen haben wie Professor*innen.
46. In den Rektoraten/Präsidien (Universitätsleitung?) sollte es ein studentisches Mitglied geben.

1.2. Kurztitel der Thesen

1.3. Ergebnis der Bewertungen der Thesen (Trello-Export)

Original-Datei mit Berechnungen:

1.4. Reihenfolge der Thesen im Studi-O-Mat

1.5. Erläuterungen zu den Thesen