Was ist das Studierendenparlament überhaupt?
Das Studierendenparlament (StuPa) ist das legislative Organ der Studierendenschaft. Es besteht aus ca. 30 ~29 Mitgliedern: 13 direkt gewählten studentischen Mitgliedern, 7 6 studentischen Senatsmitgliedern und den Vorsitzenden der Fachschaftsräte (aktuell 10). Bei den Gremienwahlen geht es es bzgl. des StuPas um die Wahl der 13 direkt gewählten studentischen Mitgliedern. Die Wahl erfolgt hierbei über Listen, die wiederum jeweils Mitglieder aufstellen und deren "Reihenfolge" bestimmen. Die Kandidat*innen werden von den Studierenden direkt gewählt, die Reihenfolge der Aufstellung bestimmt also lediglich die Sichtbarkeit der Kandidat*innen vor und während der Wahl. Was hat die NSL bislang in ihrer Arbeit im StuPa erreicht bzw. angestoßen?
Die NSL setzt sich vor allem für soziale und nachhaltige Themen ein. Hier mal ein paar konkrete Beispiele, die von Mitgliedern der NSL eingebracht wurden: - Schaffung des Referat für Nachhaltigkeit
- Finanzierung von RegioRad-Stationen
- Positionierung zu Nachhaltigkeit im SEPUS ("Struktur- und Entwicklungsplan der Uni Stuttgart) → Uni wird bis 2035 klimaneutral
- Positionspapier zur Klimakrise, Forderungen an die Uni und Zielsetzungen der stuvus →Positionierung zur Klimakrise
- Positionierung gegen das geplante Vollverschleierungsverbot
- stuvus lebt nun vegan (naja, immerhin sind Fortschritte erkennbar)
Des weiteren sind zum Zeitpunkt des Sommersemesters 2020 drei stuvus-Referate durch Mitglieder der NSL besetzt. StuPa vs. Senat?
Der Senat beschäftigt sich mit Angelegenheiten, welche die ganze Universität betrifft (Forschung, Lehre und Studium). Hier werden also Entscheidungen getroffen, welche die gesamte Universität inkl. der Mitarbeitenden betrifft. Auch hier können Studierende Mitglied werden. Parallel zu den StuPa-Wahlen gibt es also Wahlen für den Senat. 2018 ist die NSL auch mit einer eigenen Liste für den Senat angetreten und konnte Plätze gewinnen. Bei der Wahl 2019 trat die NSL "nur" für das StuPa an, nicht jedoch für den Senat. Vielleicht ändert sich das 2020 wieder, so dass die NSL auch Mitglieder in den Senat schicken kann. | 
