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Evtl. hilfreich, um gute Thesen zu erarbeiten: https://www.bpb.de/politik/wahlen/wahl-o-mat/45397/projektbaustein-3-wahlomat-machen?p=all

Inhalt
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AK Klima und Umwelt:

  • Gastronomie (Studierendenwerke): Die Höhe der Subventionierung von einzelnen Gerichten soll anhand von Nachhaltigkeitskriterien (biologisch, regional, saisonal, vegan) festgelegt werden, so dass umwelt- und klimaschädliche Gerichte nicht mehr subventioniert werden
  • Governance / Betrieb: Die Landesverwaltung soll einen eigenen Topf bereitstellen, der es allen staatlichen Hochschulen in BaWü ermöglicht, klimaneutral zu werden
  • Governance: Hochschulen haben die Aufgabe am gesellschaftlichen Diskurs teilzunehmen und ihn wissenschaftlich zu begleiten. (Soziale Nachhaltigkeit?)
  • Governance: Als staatliche Bildungs- und Forschungseinrichtungen haben Hochschulen eine besondere Verantwortung Nachhaltigkeit vorzuleben.
  • Klimaneutralität: Die Hochschulen sollen bis 2026 klimaneutral werden. (Ist es schlau eine Jahreszahl zu nennen? → bis spätestens 2035)
  • Betrieb: An jeder Hochschule soll es verpflichtend mindestens eine*n hauptamtliche*n Nachhaltigkeitsbeauftragte*n geben
  • Betrieb: Jede Hochschule muss einen Nachhaltigkeitsbericht veröffentlichen, der jährlich aktualisiert wird und transparent über Umwelt- und Klimaauswirkungen informiert sowie Maßnahmen vorschlägt
  • Lehre: In allen Studiengängen sollen Nachhaltigkeits- und Klimaschutzaspekte integriert werden
  • Mobilität: Dienstliche Flugreisen mit einer Entfernung unter 1.000 km sollen nicht erlaubt sein
    • alternativ Reisedauer als Kriterium? Vgl. Gesetz in Frankreich: Wenn Zugreise nicht mehr als doppelt so lange Reisedauer wie Flugreise, dann Zug verpfglichtend
  • Energie: ...

Mini-AG Wohnen:

  • Frage: Was wird Ihre Partei unternehmen, um kostengünstiges und modernes Wohnen in Hochschulnähe zu unterstützen und damit die Attraktivität des Hochschulstandortes Baden-Württemberg für nationale und internationale Studierende zu fördern?

    These: Der Ausbau von bezahlbarem Wohnraum in Hochschulnähe soll gefördert werden.Frage: Welche konkreten Maßnahmen (z.B. Höhe Wohnplatzzuschuss) würde eine Landesregierung mit Ihrer Beteiligung beschließen, um die Studierendenwerke beim Ausbau sowie bei der Instandhaltung und Modernisierung von studentischem Wohnraum zu unterstützen?
  • These: Studierendenwerke sollten höhere Zuschüsse für die Modernisierung und Instandhaltung von studentischem Wohnraum erhalten.
  • Studierendenwerke sollen verpflichtende Wohnkontingente für Studierende mit Kind(ern) bereitstellen.
  • Studierendenwerke sollen Wohnkontingente für Studierende mit Behinderungen Kindern bereitstellen.
  • Internationale Studierenden sollen ein Anrecht auf einen Wohnheimplatz haben.
  • Alle Neubauten sollen klimaneutral sein.
  • Alle Studierenden sollten ein Recht auf bezahlbaren Wohnraum (Wohnheime) haben. ?
  • Der Anteil von Einzelappartments in Wohnheimen soll reduziert werden.

Mini-AG Barrierefreiheit & Chancengleichheit:

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  • Studierendenwerke sollen proportional abhängig von der Anzahl der Studierenden und Standorte die sie betreuen finanziert werden.
  • Studierendenwerke sollten sich auf ihre Kernaufgaben beschränken und primär wirtschaftlich arbeiten.
  • Studierendenwerke sollten fusionieren, um Ressourcen zu teilen und Verwaltungskosten zu senken.
  • Studierendenwerke die primär gesundes und nachhaltiges Essen anbieten, sollten subventioniert werden. (AG Klima)
  • Studierendenwerke sollten eine verpflichtende Geschlechterquote haben.

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  • Was wird Ihre Partei unternehmen, um kostengünstiges und modernes Wohnen in Hochschulnähe zu unterstützen und damit die Attraktivität des Hochschulstandortes Baden-Württemberg für nationale und internationale Studierende zu fördern?
  • Welche konkreten Maßnahmen (z.B. Höhe Wohnplatzzuschuss) würde eine Landesregierung mit Ihrer Beteiligung beschließen, um die Studierendenwerke beim Ausbau sowie bei der Instandhaltung und Modernisierung von studentischem Wohnraum zu unterstützen?
  • Studis mit Behinderungen
  • Klimaneutral neubauen

Mensen

  • Wie positioniert sich Ihre Partei zu der Schließung von einzelnen Mensen mit hohem Subventionierungsbedarf an baden-württembergischen Hochschulen?
  • Welche Maßnahmen strebt Ihre Partei an, um die Finanzierung eines günstigen und ausgewogenen Essensangebots an unseren Hochschulen sicher zu stellen?

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  • Die sozialen Leistungen der Studierendenwerke stellen ratsuchenden Studierenden aus dem In- und Ausland ein kostenfreies Beratungs- und Betreuungsangebot zur Verfügung und ermöglichen auch jungen Eltern ein Studium. Wie steht Ihre Partei zur Förderung dieser sozialen Leistungen der Studierendenwerke?
  • Welche konkreten Maßnahmen würde Ihre Partei in Regierungsverantwortung ergreifen, damit die Studierendenwerke auch weiterhin durch ein umfassendes Beratungsangebot, möglichst vielen Menschen die Aufnahme eines Studiums ermöglichen und damit die soziale Teilhabe und Chancengleichheit fördern können?

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  • Hochschulen sollten abhängig von den publizierten Studien finanziert werden.
  • Hochschulen sollten auch Forschung zu militärischen Zwecken durchführen. (Zivilklausel)
  • Professuren sollen nicht mehr auf Lebenszeit vergeben werden dürfen.
  • Befristungen (wissenschaftliches Personal, Mittelbau..) durch Sparmaßnahmen, Haushaltskonsolidierungen, HoFV, anhaltende sachgrundlose Befristungen in Hochschulen (vgl. Drucksache 16/7787)
  • Frauen, Inter- und trans-Personen sollen in der Forschung gezielt gefördert werden. (Quote?)

Kompetenzen von Studierendenvertretungen / politisches Mandat

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  • In den Hochschulgremien sollten alle Statusgruppen gleich viele Plätze und Stimmen haben.
  • In den Hochschulgremien sollten Studierende so viele Stimmen haben wie Professor*innen.
  • Hochschullehrer*innen, Studierende, akademische Mitarbeiter*innen und sonstige Mitarbeiter*innen sollten in den Hochschulgremien paritätisch vertreten sein und – sofern mit der Wissenschaftsfreiheit möglich – gleich viele Stimmen haben.
  • Hochschulgremien sollen so besetzt werden, dass die Statusgruppe der Professor*innen stets eine Mehrheit hat.
  • Hochschulgremien sollen mehrheitlich mit Professor*innen besetzt werden, Studierende und weitere Statusgruppen teilen sich die übrigens Plätze.
  • Entscheidungen, die Studierende betreffen, müssen von Gremien getroffen werden, die mindestens zu XY Teilen aus Studierenden bestehen (1/4, 1/2,..)

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  • In den Rektoraten sollte es mindestens ein studentisches Rektoratsmitglied geben.

Studiengebühren? BAföG? Weitere finanzielle & Förderungsaspekte


1. Das Studium sollte für jede*n kostenlos sein. Dazu soll ständig daran gearbeitet werden, die Verwaltungsgebühren so niedrig wie möglich zu halten und sie bestenfalls abzuschaffen.
2. Bafög sollte elternunabhängig vergeben werden / Die Landesparteien sollten sich auf Bundesebene für ein elternunabhängiges BAFÖG einsetzen.
3. Die finanzielle Unterstützung der Studierendenvertretung soll erhöht werden.
4. Studierende sollen den öffentlichen Nahverkehr kostenlos nutzen dürfen.
5. Bafög soll Regelstudienzeitunabhängig und auf die gesamte Laufzeit des Studiums vergeben werden.
6. Die Studierendennothilfe soll ausgebaut werden und Studierenden unbürokratisch zur Verfügung gestellt werden.
7. Mensa-Essen sollte kostenlos sein.
8. Studierende sollten auch bei einem Erststudium Materialkosten wie z.B. Blöcke, Stifte, Druckkosten etc. bei ihrer aktuellen oder ihrer zukünftigen Steuererklärung absetzen dürfen.
9. Zweitstudiengebühren sollen abgeschafft werden.

Hochschulzugang & Bewerber*innenauswahl (NC, Zugangsberechtigung)


1. Die allgemeine Hochschulreife soll neben einem FSJ der einzige ausschlaggebende Immatrikulationsgrund sein. Studieneignungstest sollen vermieden werden.
2. Um Chancengleichheit bei der Bewerbung auf einen Studienplatz zu ermöglichen, soll ein bundesweit einheitliches Abitur geschaffen werden.
3. Studiengänge sollten keinem Numerus Clausus (NC) unterliegen.
4. Die finanzielle Unterstützung der Geistes- und Gesellschaftswissenschaften ist zu gering im Vergleich zu der expliziten Förderung von sogenannten MINT-Fächern (Mathematik. Informatik, Technik) und soll deshalb stärker ausgebaut werden.
5. Das Abitur sollte ohne zwingenden Schul- oder Bundeslandwechsel mehrmals wiederholt werden können.
6. Sogenannte Orientierungsprüfungen, mit nur zweimaligen Versuchen und anschließender Exmatrikulation, sollten abgeschafft werden.
7. Der NC zur Zulassung zu Studiengängen soll bei allen Studiengängen ausschließlich auf Grundlage der für den Studiengang relevanten Leistungen kalkuliert werden.

International Studieren, europäische & internationale Vernetzung und Austausch


1. Zweitstudiengebühren für internationale Studierende aus dem Nicht-EU-Ausland sollen abgeschafft werden.
2. Die Kooperation mit Universitäten zwecks Erasmus-Austausch soll Fachbereichsunabhängig, als ein Austausch-Pool für alle Studierende, ausgebaut werden.
3. Englische Studiengänge sollen explizit gefördert werden.
4. Vorlesungszeiten sollen im Europäischen Hochschulraum vereinheitlicht werden

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