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Wissenschaftsministerium Baden-Württemberg im Bericht der Expertengruppe "Wissenschaft für Nachhaltigkeit":

Externes Zitat
source-page-location40
authorMWK
sourcehttp://netzwerk-n.org/wp-content/uploads/2017/01/1_2013_MWK-2013-Wissenschaft-fu%CC%88r-Nachhaltigkeit.pdf
source-dateJuni 2013

Die Expertengruppe empfiehlt ein Ausbauprogramm Lehre und Studium für Nachhaltige Entwicklung

Die Expertengruppe empfiehlt, die Hochschulen bei Anstrengungen zu unterstützen, ihr Angebot von Lehr- und Studienveranstaltungen im Themenfeld der Nach haltigen Nachhaltigen Entwicklung auszubauen. Dies bezieht sich sowohl auf die Vermittlung von Grundlagen, auf theoretische und interdisziplinäre Vertiefungen als auch auf berufsspezifische und transdisziplinäre Anwendungen des Wissens zugunsten einer Nachhaltigen Entwicklung.

Im Hinblick auf die Grundlagen der Nachhaltigen Entwicklung schlägt die Expertengruppe vor, ein möglichst breites Angebot für möglichst viele Studierende zu etablieren (vgl. Kasten 5). Sehr geeignet sind dafür die bewährten Formate des Studium generale, in dem sich Studierende unterschiedlicher Fachrichtungen gemeinsam mit einem Thema befassen.

[...]

Die Ermöglichung einer (Hochschul-)Bildung für Nachhaltige Entwicklung (BNE) erfordert die Ausweitung des Bildungsbegriffs dahingehend, dass zur klassischen disziplinären Wissensvermittlung der Erwerb nachhaltigkeitsrelevanter Kompetenzen und die Sensibilisierung für Nachhaltigkeitsfragen hinzukommen.

Positionspapier vom fzs - Bildung für eine Nachhaltige Entwicklung verankern und leben:

Externes Zitat
authorfzs
sourcehttps://www.fzs.de/2017/08/30/bildung-fuer-eine-nachhaltige-entwicklung-verankern-und-leben/
source-date30.08.2017

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Der freier zusammenschluss von student*nnenschaften innenschaften (fzs) e.V. versteht Nachhaltige Entwicklung als Querschnittthema und Bildung für eine Nachhaltige Entwicklung als einen zentralen Bestandteil dessen.
Bildung für eine Nachhaltige Entwicklung bedeutet eine Transformation des Bildungssystems. Ein Studium sollte es ermöglichen Kenntnisse, Fähigkeiten und Bereitschaft zu erlangen, Systeme zu verstehen,

zu kritisieren und zu verändern. Hierfür ist ein umfassendes Wissenschaftsvertändnis notwendig, welches auch eine Reflexion bislang unbekannter Probleme und eine Reflexion über die Bedeutung von Lerngegenständen für das eigene Leben ermöglicht.

[...]

Bildung für eine Nachhaltige Entwicklung beschreibt nicht nur inhaltliche und didaktische Überlegungen, sondern erfordert auch ein Umdenken in der Organisationsentwicklung. Hochschulen sollten Orte werden (und sein), wo Menschen, die aktiv sein wollen sich einbringen können, gehört werden und auch tatsächlich mitgestalten. Das heißt beispielsweise, dass Studierendenvertretungen nicht permanent um die Legitimation ihres politischen Auftrags kämpfen müssen. Das bedeutet auch, dass die Gebäude einerseits zugänglich und offen sind sowie andererseits auch der inhaltlich-didaktischen Ebene gerecht werden – also auch räumlich zu Umweltschutz, Inklusion, fairen Arbeitsbedingungen, vertieftem sowie interaktiven Lernen und somit Bildung für eine nachhaltige Entwicklung beizutragen.

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