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No.ThemaBeschreibung
1Pseudoanonymisierung Klausuren (Larah)Mind 3. Geschlechtsoptionen in Formularen & Erhebungen ()
2Namensanpassung + Pronomen (Larah, Amal)
3Qualitätsmanagement (Larah)Zyklen für Diversitysensible Lehre/ Gibt paar Zertifikate bzgl Sexismusfreie Hochschule oÄ
4Beschwerdeprozesse (Larah)Anonymes Beschwerdetool, Prozesse abtesten, funktioniert alles, transparent machen auf Hochschulwebsite
5Repräsentation durch Studis (Amal/Larah)Entweder Verankerung in der AStA oder im Gleichstellungsbüro etc?, Ansprechperson sollte Student*in sein, "Insoweit erfahrene Fachkraft"
6Evaluationen (Konsti)Evaluationen sexualisierter Gewalt an der HS, Items in der Lehrevaluation
7Eltern & Kinder Zimmer ausbauen (Theresa)

An einigen Universitäten des Landes gibt es für Eltern, die ihre Kinder versorgen, spezielle Rückzugsorte sogenannte "Eltern-Kind-Zimmer". Wir fordern, dass diesen dieses Angebot ausgeweitet wird. Zum Einen sollen diese in mehr Gebäuden angeboten werden, um lange Fußwege zu vermeiden, zum Anderen sollen diese auch von in Not geratene Studierenden und Mitarbeitenden genutzt werden dürfen. Da diese Räume häufig durch Verwaltungsangestellte oder beauftragte Personen betreut werden und diese Personen häufig in der Nähe dieser Räume arbeiten, sind sie als Rückzugsort für Studierende aber auch und Mitarbeitenden besonders geeignet. Werden Studierenden oder Mitarbeitende diese belästigt, haben Angst oder werden im schlimmsten Fall gestalkt und verfolgt, finden Sie hier einen sicheren Ort der Zuflucht. Es ist leider kein Einzelfall, dass Studierenden an der Universität von vermeintlichen Verehrern nachgestellt werden. Die Verantwortlichen angestellten können als erste Ansprechperson fungieren, an die Zufluchtsuchende sich bei Bedarf wenden können und die die Situation beaufsichtigen können. Zusätzlich ist es wichtig an den Universitäten diese Räume bekannter zu machen, sodass Mitarbeitende und Studierende in der Nähe dieser Räume sich dessen bewusst sind und Zivilcourage zeigen und sich bei Probleme einzumischen einmischen und helfen. 

8Unisex Toiletten (Theresa)Immer mehr Hochschulen bauen ihre Unisex-Toiletten aus, um eine Zeichen gegen Diskriminierung zu setzten. An manchen Universitäten des Landes ist das Angebot jedoch noch nicht oder nur unzureichend vorhanden. Unisex-Toiletten sind besonders für Trans*Personen wichtig, damit diese sich nicht zwischen zwei Toiletten entscheiden müssen und Gefahr laufen dort nicht willkommen zu sein. Diese Gefahr ist real und es gab schon derartige Vorkommnisse, bei denen Trans*Personen aufgefordert wurden eine binäre Toilette zu verlassen. Manche Universitäten argumentieren, dass Trans*Personen die barrierefreien Toiletten nutzen können. Wir finden das kein ausreichendes Angebot, da Trans*Personen damit diskriminiert werden. Unisextoiletten können darüber hinaus für alle Studierende bereichernd sein. Durch das Angebot von Unisex-Toiletten werden bei Veranstaltungen lange Warteschlagen vermieden und die Gleichberechtigung gefördert. Zusätzlich findet man an Instituten vor allem technischer Universitäten folgende Situation wider: eine Männer-Toilette findet man in jedem Stockwerk, eine Frauentoilette Frauen-Toilette nur in jedem dritten Stockwerk. Um diese Ungerechtigkeit zu vermeiden, kann eine Unisex-Toilette die geeignete Lösung sein. 
9Genderneutrale Sprache verwenden (Amal)Leitfaden PH Heidelberg (Herz)
10Mitarbeiter*innenschulungen zu SGD (Konsti)verpflichtend?
11Diversity-Strategien an Hochschulen (Amal)"Insoweit erfahrene Fachkraft" → Person mit besonderer Weiterbildung bzgl des Auffangens sexualisierter Gewalterfahrungen, Gleichstellungsbüro sollte auch mit Diversity arbeiten, nicht nur cis-Frauen
12Menstruationshygieneprodukte für Studierende und MitarbeitendeMenstruationshygieneprodukte stellen eine zusätzliche finanzielle Belastung für viele Studierende dar. Ohnehin finanziell schwache Studierende stehen am Monatsende regelmäßig vor der Entscheidung, ob das Geld noch für diese Produkte reicht. Studierende, deren Menstruation unerwartet einsetzt sehen sich oft gezwungen die Universität zu verlassen und verpassen wichtige Lerninhalte, nur weil sie keine Hygieneprodukte zur Hand haben. Wir wollen ein Klima der Chancengleichheit schaffen, bei der die Menstruation nicht dem Lernerfolg im Wege steht. Deswegen fordern wir kostenlose Menstruationspflegeprodukte in allen Toiletten der Universitäten Baden-Württembergs. Dabei setzten wir auf ein solidarisches System, bei dem die kostenlose Produkte nur bei Bedarf aus den oben genannten Gründen genutzt werden. Um auf die Bedürfnisse von Trans*Personen einzugehen sollen diese Produkte explizit auch in Männer-Toiletten zur Verfügung stehen, sowie eine geeignete Entsorgungsmöglichkeit in jeder Toilette.
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